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starwarschef

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Everything posted by starwarschef

  1. Na klar geht es um allgemeine Kritik, es heißt doch "Cthulhu = Uninspiriert?" oder habe ich einen Topic-Wechsel verpasst? Und auf der Ebene des Gamedesigns halte ich Cthulhu für uninspiriert. Wie ich ja schon weiter oben aufführte haben Cthulhu-Autoren auf der narrativen Ebene eigentlich einen einfachen Job, da sie sich nichts originäres ausdenken, sondern nur weiterverwerten müssen und auf der Ebene des Systems an seit Jahrzehnten bestehenden, nicht veränderbaren Regeln festhalten können. Aber all das kann man ausführlicher, mit Beispielen und Begründungen weiter oben nachlesen. Letztendlich kann das, was Cthulhu aktuell bietet jeder selber machen: ein Monster aussuchen, eine Location aussuchen und eine Story drum basteln. Ich dachte und denke, dass die Cthulhu-Publikationen die Ebene der alten CthulhuMatrix mit dem Monster der Woche verlassen haben?! Und da gibt es schon ein paar Abenteuer, welche für mich "inspirierter" sind oder die o. g. Matrix auf inspiriertere Weise verlassen. Aber letztlich bietet das vorhandene Material natürlich genug, zum selber basteln und nicht zwingend alle Quellenbände zu kaufen... Ich denke nicht, dass das deutsche Cthulhu in all seinen Facetten nicht dazu anleitet eigene Abenteuer zu entwickeln; aber durch die Quantität und Qualität des erschienenen Materials ergibt sich nur bedingt die Notwendigkeit dazu (so zumindest für mich). Ob die SL dadurch zu Konserven-SL gedrillt werden/wurden, wage ich stark zu bezweifeln! Aber den Grundgedanken, die eigenen Fähigkeiten Abenteuer und Kampagnen zu entwicklen, stärker zu fördern und dies auch in den Neuerscheinungen nicht zu vernachlässigen oder sogar wieder stärker zu thematisieren halte ich für mehr als bedenkenswert! Auch wenn es in der CW dazu immer wieder Ansätze gab...
  2. Ich fürchte nur, dass es sehr wenig gute Spielleiter gibt. Warum sollte es mehr gute Autoren als gute Spielleiter geben? Rein statistisch sollte die Anzahl der guten Autoren geringer sein als die Anzahl der guten SL, da ich die guten SL als Teilmenge der guten Autoren und teilweise sogar als Voraussetzung dafür sehen würde... Und weil sie (die Autoren) Kohle für ihre Pamphlete (SORRY) verlangen, sagt noch lange nix über deren Qualität oder die Qualität des Autors als SL aus Da verstehe ich gerade den Zusammenhang nicht wirklich?! Außer, dass es an dieser Stelle evtl. um eine generelle Kritik geht, die für mich nicht in allen Einzelbestandteilen nachvollziehbar oder gar gerechtfertigt erscheint... Aber nun zu dem was ich eigtl. schreiben wollte (zum Thema "Inspiriertheit des SL/Uninspiriertheit des Autors"): Ich denke schon, dass der SL gerade bei Cthulhu einer generellen Inspiriertheit bedarf, die sich größtenteils aus einer Voreinstellung und Vorkennntnissen ergibt oder aus Erfahrung. Ein Handbuch zum Thema, wie werde ich ein SUPER-SLTM wäre für mich aber nur bedingt etwas cthulhuspezifisches sondern eher etwas allgemeingültiges?! Selbiges würde für mich für Autorentipps gelten, da mir die Kritk hier sehr generell erscheint. Damit will ich Kritik weder abwürgen noch als nichtig abtun, sondern sie nur auf eine für mich nachvollziehbare Ebene bringen. Sorry, muss gerade mal nach den beiden kränkelden Damen hier im Hause schauen, später wieder mehr... Grüße, SWC
  3. Okay, der Titel ist suboptimal, aber da mich ein Forenleser auf ein paar schöne cthuloide (Comic-)Bilder hingewiesen hat und Advent und Weihnachten eh nur bedingt cthuloide Themen sind hier schon mal Teil 1 des cthuloiden ForenAdventskalenders. Der ganz banale Grund für einen früheren Start ist natürlich das ganz normale Alltagsleben, dass mich umtreibt Und großen Dank an Blackpath, von dem dieses Bild stammt http://4.bp.blogspot.com/-TnVEQYY4gUE/UmUBPHgI8zI/AAAAAAAAAFM/wnR_gHyBF94/s1600/Support-Kampagne-1.jpg SupportKampagne Teil 1: Arkham!
  4. So, heute ist das Forenbuch bei mir eingetroffen Leider habe ich (damit) ein paar Sachen vor, so dass ich es erst am 16. Dezember weitersende und als Weihnachtsüberraschung ist es dann bei Asmodaios, der/die mir schon mal seine Adresse PNnen könnte! Fotos folgen in den nächsten Tagen!
  5. Sarkasmus in allen Ehren (und damit meine ich explizit nicht (nur) Synapscape), aber ich finde es mittlerweile mehr als ein bisschen übertrieben...
  6. Als solches würde ich der These erst einmal nocht zustimmen, auch wenn es mir bei dem einen oder anderen Band an Inspiration fehlt oder ich mir mehr Inspiration (die ich an der Stelle ähnlich wie das "SL-Werkzeug" sehen würde) fehlt. Nun ja, warum sollte sich den Cthulhu nicht um Cthulhu drehen?! Die Experimente fanden für mein Verständnis eher in der CW statt und jetzt teilweise in Cthulhus Ruf, aber das mag (ebenso wie die Inspiriert- resp. Uninspiriertheit) jeder für sich selber anders sehen. Die Ausssage ist mir zu allgemein, natürlich bereichern Quellenbände das Setting, auch indem sie Fakten zusammentragen, wobei ich die "Google es dir doch selber"-These statt den Quellenband zu kaufen auch ein wenig zu pauschal finde. Zumal die Mischung von (fiktiven) Fakten und Abenteuern in den Quellenbänden schon mehr ist... Und selbst wenn der Quellenteil nur aus einfach recherchierbaren Fakten bestünde, hätte ich das (für mich) Inspiriertere (evtl.) in den Abenteuern. Das ist an dieser Stelle aber nur meine persönliche Meinung, da auch das Verständnis von "Inspiriertheit" nicht näher festgelegt ist/wurde und auch im SL-Werkzeug-Thread nur von wenigen als persönliche Einschätzung klarer formuliert wurde... Womit wäre denn das Kernthema zu erweitern? Die cthuloideren Themen wurden bereits abgehandelt: Arcanum, Necronomicon, Malleus, Dementophobia damit habe ich eigtl. das was ich bräuchte?! Aufpassen: Redaktion ist nicht gleich Verlag, auch wenn diese sich näher stehen als Fanboy und Verlag Was ich damit sagen will ist, dass ein Verlag profitorientiert sein muss (sonst würde er lang- oder gar kurzfristig) nicht mehr existieren; eine Redaktion kann da experimentierfreudiger sein, aber der Verlag hat das letzte Wort. Soviel erst einmal am frühen Morgen, grüße, SWC
  7. Habe die "Heller oder noch Heller"-Debatte mal ausgelagert: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20838-brauchen-cthulhub%C3%BCcher-ein-helleres-layout/ Berschwerden per PN an mich! Grüße, SWC
  8. Habe diesen Strang mal aus Reisen rausgezogen, da es schon ein paar Postinx zu dem Thema waren! Grüße, SWC
  9. Die Gear Cards sind wohl Teil der Einführungsbox (was zum derzeitigen RPG für Einsteiger System (im Allgemeinen) passt): http://forum.rpg.net/showthread.php?709106-Shadowrun-5-PDF-Spell-and-Gear-Cards (Info bei RPG-Net) http://www.shadowruntabletop.com/2013/02/putting-more-people-on-the-streets-shadowrun-introductory-box-set/ (Catalyst Info Februar 2013)
  10. Hier findest du "Warten" auch in einem Webshop: http://dragonlordgames-shop.de/index.php?a=9364 EDIT: Link korrigiert... EDIT2: Hatte ihn verschlimmbessert... Sollte jetzt funzen
  11. Hmm, an welcher Stelle liegt da das Problem für dich? Austauschbar sind Charaktere immer und manchmal macht es auch Sinn neue Charaktere einzuführen. Spielen deine Spieler so, dass ihre Charaktere quasi suizidgefährdet sind und reihenweise ums Leben kommen, fehlt dir die Identifizierung der Spieler mit ihrem Charakter oder sind dir die Abenteuer zu wenig (gruppen-) bzw. charakerbezogen? Die Theorie mit dem Charakterfortschritt würde ich nicht unterstützen, wenn ich eine Bindung der Charaktere erzwingen wollte, würde ich das InGame machen, indem ich in den Abenteuern Situationen schaffen würde, welche die Charaktere ansprechen, so dass die Spieler InCharacter Highlights hätten. Falls dir der fehlenden Charakterfortschritt aber am bedeutendesten ist, so würde ich auch dieses InGam behandeln, durch Gegenstände, Bücher, interessante NSC oder gar Geisteskrankheiten mit denen sich die Charaktere auseinandersetzen dürfen. Ansonsten nutz einfach statt den BRP-Regeln, die D20er Version oder eine andere Regelfassung für Cthulhu (wobei im D20-System die Steigerung am Gravierendsten sein sollte).
  12. Ich muss auch mal schauen, was ich da noch in meinem Fundus habe...
  13. @Sly: Turtle hat recht, von den bisher auf deutsch erschienen Kampagnen lässt sich die Bestie am ehesten mit einer wechselhaften Gruppe spielen, wobei ich aber abenteuerabhängig jeweils 6h pro Abenteuer ansetzen würde, 4h sind (inkl.Vorgeplänkel und Small Talk) etwas knapp. Abenteuerintern lässt sich das bei der Bestie besser erklären, warum gerade nur diese Spieler dabei sind als bei OE oder BdW. Zumal die Kampagne auch auf einen größeren Pool von SC ausgelegt ist (so steht es zumindest in den Hinweisen der Einführungsabenteuer). @Turtle:
  14. @Seanchui: Er wird aber IMHO immer provokanter und außerdem finde ich, dass die beiden es gut schaffen aneinander vorbei zu diskutieren... Und die ersten Denkanstöße wurden ja auch schon ausgelagert?! Das was anschließend kam, empfand ich weniger als DENKanstoß, daher mein Einwurf!
  15. Öh, führt das nicht langsam zu einer Diskussion, die gar keine mehr ist und in der es nur noch um die "wer hat jetzt noch irgendwie recht"-Position geht, obwohl viele der Argumente doch teils subjektiv sind?! Nur mal wieder so als Randbemerkung...
  16. Um beim Thema zu bleiben: Meine Art von Humor ist das seit Post #16 nicht mehr... Für diese Gruppe bin ich also dann mal raus
  17. @Syna: Ich sehe das genau umgekehrt, wenn die Gruppe "z" eine kritische Masse erreicht und stichhaltige Argumente hat, dann ändert sich evtl. was (so war zumindest mein Antrieb, die kritischen Argumente in einen eigenen Thread auszulagern). Wobei ich fast glaube, dass die Gruppen "x" und "y" mehr als 75% ausmachen
  18. Da es im Reisenthread weniger passt: 1) Struktur und Inhalt von Abenteuern: klar, kann man immer Ideen einbringen, die zu verbessern. 2) Veröffentlichungspolitik? Was meinst du damit genau? (um es nicht zu allgemein zurück zu fragen: die derzeitige Politik besagt sonngemäß - so viele Bände, wie sich gut verkaufen lassen (3), damit nicht zu viel im lager herumliegt - daneben einige Pdfs, je nach Käuferinteresse - daneben zu gegebener Zeit die neue Regeledition mit Folgeveröffentlichungen im regelbereich - Inhaltlich: mehr Quellendinge als Abenteuer (da sie sich besser verkaufen), wobei die Quellenthemen mehr und mehr an ihre Grenzen stoßen. Da kann zwar noch einiges, aber nicht unendlich viel mehr kommen) - Auflagenstärke: so dass es sich in einen gegebenen Zeitraum abverkauft - Limitierungen zwischendurch: wenn es sich gut verkaufen lässt m. M. nach sind die o.a. Leitsätze der Veröffentlichungspolitik durch die Neuerscheinungen der letzten Jahre umgesetzt worden und haben sich aus Verlagssicht auch so bewährt. Aus Redaktionssicht - der die kaufmännischen Aspekte logischerweise erst einmal egal sein können - ist die Verfügbarkeit von material sehr wichtig, wodurch es immer mehr Sachen aus Pdfs wieder oder überhaupt gibt. Und es wird weiter auf Print on Demand hingesteuert (u. a. wegen des stetigen Pro-PoD-Geredes der Redaktion) Daher nochmal ganz konkret die Rückfrage: was meinst du mit Überlegungen zur Veröffentlichungspolitik?
  19. Habe hier mal die Metadiskussion aus dem Reisenthread rausgezogen, da es an der Stelle eher darum ging, ob Cthulhu mehr Met(a) braucht oder eher Abenteuer!
  20. Ich würde die Posts ab Nr. 67 gerne in einen eigenen Thread stellen (Titelvorschläge nehme ich gerne an), will da aber nicht der alleinige Disputant mit Synascape sein (desdewegen habe ich das auch erst einmal nur als Einwurf geschrieben), kurze Kommentare zu de OfftopicEinwurf also gerne hier, ich trenne dann morgen früh EDIT: => http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20763-braucht-cthulhu-mehr-bauk%C3%A4sten/
  21. Die unten aufgedführten Punkte stammen aus der Diskussion um den Reisenband, schienen aber doch eine eigene (Meta-)diskussion wert! Hui, da wird aber wieder mal ein Menge in den Topf (resp. die Diskussionsarena) geworfen... Ein paar dieser Sachne, die teilweise nur fragmentarisch in den Posts auftauchen (und vielleicht gar keinen Anlass für eine Diskussion bieten und vielleicht nur Randbemerkungen sind (oder gar bleiben sollen)) will ich einfach aus diskursiver Neugier mal anfragen, auch wenn ich damit schon den Rahmen des eigtl. Threads sprenge: Charakterentwicklung und Metaplotting bei Cthulhu vs. vorhandene/veröffentlichte Abenteuer?Dies stellt für mich nur bedingt einen Widerspruch dar, da es einerseits eine Menge grundsätzliches Material gibt, das viele allg. Hintergundinfos enthält (und das gerade verPDFt wird sowie die Kampagnen (BdW und aktuell die Bestie), die einen sehr geradlinigen Abenteuerverlauf bieten, aber auch Möglichkeiten des Sandboxings (siehe BdW-Erweiterungen in der Stadt der Älteren Wesen. Ist Cthulhu auf der Höhe der Zeit?Die Frage erscheint mir rhetorisch?! Struktur und Inhalt von Abenteuern?Wenn dies hinterfragt werden soll, wäre konstruktive Kritik eine Grundlage, ansonsten vertrete ich stets die Meinung, dass ein guter SL selbst aus einem RailroadingTM-Abenteuer etwas für seine spezielle Gruppe machen kann. Veröffentlichungspolitik?Was wäre da zu hinterfragen? Naach vielen Quellenbänden ohne Abenteuer erscheinen jetzt (bzw. erschien jetzt mit Reisen) ein Band, der neben den Hintergrundinfos auch noch einmal eine gute Anzahl Abenteuer enthält?! Grüße, SWC
  22. Nur die Klartexthandouts und das Zusatzabenteuer: http://www.pegasus.de/cthulhu/spielhilfe-zu-bestimmten-veroeffentlichungen/grauen-in-arkham/ Grüße, SWC (alias "Ich füge mal schnelle den Link noch ein...")
  23. Immer diese sarkastischen Seitenhiebe... Aber danke für den Link!
  24. Einfach im Editor den Schalter oben links umlegen, dann arbeitest du direkt im BBCode... Ansonsten steht in deinem Post nocht viel neues außer, dass es hier immer noch unterschiedliche Ansätze gibt, wie mit einem Mangel umzugehen ist, der hier ein oder zwei Worte bzw. Zahlwerte auf Karten betrifft. Und diese Fehler sollten in den Neuauflagen korrigiert sein... Aber das steht auch schon weiter oben
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