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myrenne

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Everything posted by myrenne

  1. Katharina ist für einen kurzen Augenblick wie gelähmt, damit hat sie im Leben nicht gerechnet. Nur gut, dass Jacques und Erich in der Nähe sind. Katharina gibt für einen kurzen Moment etwas nach, nur um dann mit Schwung ihr Knie hochzuziehen und dem lüsternen Postbeamten mit Wucht zwischen die Beine zu rammen. Kaum krümmt der Kerl sich zusammen tut die Reporterin wieder das, was sie offenbar mit am besten kann - so laut schreien wie sie nur kann.
  2. Katharina betritt die Telefonzelle und sucht etwas umständlich nach Münzen, die sie dann aber auch zu Tage fördert. Es tut ihr fast ein wenig leid gerade jetzt ihre Eltern anzurufen, die von dem Ganzen wahrscheinlich noch nichts mitbekommen haben, aber früher oder später wäre so ein Anruf ohnehin angebracht gewesen. Außerdem ist das hier ein Notfall. Katharina wirft das Geld ein, während sie weiterredet. "Nein, nein, ich reise nicht alleine. Du meine Güte - Sie haben ja recht. Die anderen werden schon nach mir suchen! Ich muss mich dringend bei ihnen melden. Aber das ging alles so furchtbar schnell... Aber jetzt erst einmal meine Eltern. Die werden sterben vor Sorge!" Sicherlich würden Katharinas Eltern sich wirklich Sorgen machen, vorausgesetzt sie wüssten von der ganzen Misere.
  3. Testspiel am 30.12. - wenn es funktioniert kannst du mit meiner Einsendung bis Ende Januar in jedem Fall rechnen - trotz Umzugs- und Arbeitsplatzwechselstress
  4. Katharina konzentriert sich gerade ganz auf den Postbeamten. Sie sieht nichts von Erich. "Wie Polizei? Ich hätte dort bleiben sollen? In diesem Hotel? Wo das andere gerade in die Luft geflogen ist und unseres beinahe gebrannt hat? Aber das geht doch nicht. Nein, ich muss ganz dringend mit meinen Eltern reden. Die werden sterben vor Sorge. Und jetzt... ich weiß nicht mehr wie das geht. Ach bitte guter Mann, helfen Sie mir doch kurz..."
  5. "Sie geht einfach nicht! Ich muss unbedingt meinen Vater anrufen. Das Hotel ist einfach... oh Gott, da hat es gebrannt. Und das andere... ist einfach in die Luft geflogen. Ich muss unbedingt meine Eltern anrufen. Und der Fernsprecher funktioniert nicht... oder ich verstehe es einfach nicht ihn zu bedienen. Können Sie mir bitte, bitte dabei helfen?" Katharina bemüht sich tunlichst wie eine hilflose und verzweifelte Frau auszusehen, die dringend einen Ritter in der Not benötigt. Dabei deutet sie in einer Folge auf die Telefonzelle - nur weg vom Postgebäude.
  6. "Alles klar, Erich, beeil dich!" Katharina geht schnellen Schrittes auf den Postwagen zu. Die Absätze ihrer Schuhe schlagen dabei laut hörbar auf den Asphalt. "Hallo? Hallo, mein Herr? Sind sie von der Post? Ein deutscher Postbeamter? Ich habe ein furchtbares Problem mit dem Fernsprecher hier. Können Sie mir wohl helfen?" Katharina ruft diese Worte möglichst laut und auch schrill, so als sei sie etwas durcheinander. In Wahrheit will sie natürlich Jacques damit schon einmal auf die Gefahr aufmerksam machen.
  7. "Jetzt bin ich neugierig, Erich. Was genau hast du vor?" Katharina sieht sehr interessiert aus, hat aber auf der anderen Seite auch ein Auge auf die Umgebung außerhalb der Telefonzelle. Nicht, dass irgendein nächtlicher Passant, und sollte es auch noch so unwahrscheinlich sein, dass einer auftaucht, noch Jacques beim Einbrechen erwischt.
  8. Jaja, die Abschrift hat Katharina. Aber allen Ernstes... hat da jemand die eventuell versteckte Telefonnummer auf der Rückseite mit abgeschrieben? Ich halte das eher für unwahrscheinlich... wenn es diese Nummer denn überhaupt gibt Das war ja nur eine Vermutung.
  9. Katharina seufzt leise und achtet nicht weiter auf Jacques, sondern mehr auf Erich. Sie ist schon neugierig, was dieser da tun möchte. "So wie die Dinge jetzt gerade stehen ist es mir nur recht, wenn wir alle mit heiler Haut hier raus kommen. Dann muss auch nicht alles in der Zeitung stehen, jetzt geht es erst einmal um uns. Wobei... halte mich nicht für naiv. Ich kann mir schon denken, dass Jacques da gerade einbricht."
  10. "Versuchen wir es doch beim Postamt. Wenn so eine Liste aushängt, dann dort. Außerdem werden die Postbeamten auch morgens mit die Ersten sein, die anwesend sind."
  11. Katharina lächelt Erich und Jacques ebenfalls kurz zu. "Ich denke jedenfalls nicht, dass eine sofortige überhastete Flucht aus der Stadt das Richtige ist. Dann sieht es ja aus als hätten wir etwas zu verbergen. Nein, hier sind Recherchen nötig, und es wäre ja nicht so als hätten wir keine Spuren. Ich denke, dass der Verleger die beste Spur ist. Vielleicht weiß der sogar wo das Rudel untergekommen ist. "Forsten" würde ich auch zu Wald oder Waldarbeiten ordnen. Vielleicht ist auch ein ganz bestimmter Wald gemeint, der in seinem Eigennamen das Wort "Forsten" enthält. Vielleicht machen wir uns einfach mal kundig, ob es hier Bibliotheken oder private Sammler gibt. Ich fürchte nur jetzt mitten in der Nacht werden wir da nicht so viel Erfolg mit haben. Übrigens, vielleicht gibt es hier auch einen Laden für Jagdbedarf. Ich meine wegen den Waffen. Wenn ihr wirklich meint, dass das nötig ist. Ich habe aber noch nie damit Umgang gehabt."
  12. Hey, ich bin auch noch mit von der Partie... Nebenbei tut mir leid, dass ich in den letzten Tagen nicht aktiv war. Ich muss nur gerade nebenbei noch einen Umzug planen, Wohnungen anschauen, alles organisieren...
  13. Katharina ist noch immer geschockt von dem Ganzen, will aber ebenfalls auf keinen Fall Erich und Jaques allein lassen. "Stopp, wartet! Ich bin auch besser bei der Gruppe mit den Recherchen! Wartet auf mich!" Die Reporterin rafft ihre Sachen zusammen und eilt den beiden entschwindenden Männern nach.
  14. Katharina sieht vor allen Dingen noch immer noch geschockt aus. Unglaublich, aber sie lehnt die Zigaretten noch immer beständig ab. "Oh mein Gott... denkt ihr denn wirklich, dass wir uns auf so... drastische Weise verstecken müssen? Das ist ja furchtbar. Ich komme mir vor wie im Krieg. Das klingt auch ein wenig so. Jacques, warst du im Krieg? Waffen? Rationen? Flucht?" So etwas gehört und gehörte nie zu Katharinas Alltag. Im Moment fühlt sie sich wieder wie in einem Alptraum gefangen, und die ganze Zeit schreien ihre Gedanken Das darf doch einfach nicht wahr sein!
  15. Katharina sammelt ihre verbliebenen Sachen zusammen und zieht sich dann auch so schnell es geht in Rudolfs Zimmer um. Die Aussicht, dass das Hotel eventuell in die Lft fliegen könnte macht sie da noch ein wenig schneller. In Windeseile ist sie wieder zurück im Flur. "Sind jetzt alle da?"
  16. "Was? Wie zusammenbleiben? Ich muss mich noch anziehen - da bleibt ihr draußen! Und meine Kamera retten. So gehe ich bestimmt nicht raus." Katharina sieht auf den Rauch in ihrem Zimmer. "Na gut, vielleicht kann ich einfach meine Sachen holen und mich in einem von euren Zimmern umziehen. Rudolf?"
  17. Katharina wollte gerade noch halb geschockt versuchen ihre Kamera aus ihrem Zimmer zu holen, als sie von Eduard einfach geschnappt und mitgezogen wird. Sie ist kreidebleich und weiß gerade auch gar nicht, ob das nicht alles nur ein Traum oder ein schlechter Scherz ist. "Das andere Hotel brennt. Das ist einfach... einfach so in die Luft geflogen! Erst war es ganz ruhig, und dann waren die oberen Stockwerke weg. Und das Licht..." Katharina blinzelt noch immer etwas geblendet von dem grausigen Schauspiel.
  18. Katharina bahnt sich hustend den Weg zurück in den Flur - am besten einfach Eduard nach, der scheint noch zu wissen wo es lang geht. Dort angekommen sucht sie sich erst einmal das nächste Fenster, öffnet es - jetzt brennt es ja nicht mehr und der Sauerstoff ist egal, lehnt sich ein Stück raus und saugt die frische klare Luft in ihre Lungen. Den Tumult vor dem Zimmer des Arztes bemerkt sie erst, nachdem sie halbwegs wieder klar ist, allerdings bleibt sie weiter am Fenster bei der frischen Luft. Da stehen jetzt ohnehin genug andere herum. Katharina wischt sich Tränen aus ihren von Rauch geplagten Augen und spricht wahrscheinlich viel zu leise, als dass sie jemand verstehen könnte. "Was ist denn nun wieder los? Das kann doch alles nicht sein. So viele Zufälle gibt es einfach nicht? Oh Gott, ist Dr. Senft etwa...?"
  19. Katharina eilt Eduard hinterher in das brennende Zimmer. Dem Inhalt des Bierfasses folgt dann auch noch der des Feuerlöschers, als die Reporterin selbigen einsetzt und über das Feuer sprüht.
  20. Art, nimm doch einfach etwas Feuer aus Katharinas Zimmer. Da ist genug von da Und hey Grannus, ich will endlich meinen Feuerlöscher!!! Habs gegoogelt, den gabs schon.
  21. Katharina sieht sich derweil hektisch nach einem Feuerlöscher um. Ein Krug Wasser wird da wohl nicht mehr viel helfen...
  22. Rudolf ist ja richtig süß mit seinen Gedanken zu Katharina ;-) @Grannus: In diesem Fall solltest du öfter Zombie-Apokalypse spielen gehen!
  23. Katharina nimmt die Kopien entgegen, faltet alles peniebel und lässt es in ihrer Handtasche verschwinden. "Wenn es dann heute nichts Weiteres gibt, dann würde ich mich auch gern zurückziehen. Morgen nach dem Frühstück werde ich gleich versuchen Herrn von Wellershausen zu erreichen. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und sehe euch dann sicher morgen früh beim Essen." Katharina zieht sich dann auf ihr Zimmer zurück um schlafen zu gehen. [Wenn denn nichts weiteres mehr passieren sollte, das dagegen spricht]
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