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Dark_Pharaoh

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Posts posted by Dark_Pharaoh

  1. @ -TIE-: tolle Umsetzung, gefällt mir sehr gut. Werde ich wohl mal aufgreifen.

     

    Die Anmerkungen und Tipps von Synapscape sind auch sehr gut, wenn man die Spieler erwischt hat man (fast) gewonnen

     

    Zum Thema "Reverse Writing" - irgendwie bekomme ich gerade Lust ein Solo-Abenteuer inspiriert vom Film "Memento" zu entwicklen, in dem die Geschichte tatsächlich rückwärts abläuft. Obwohl das vermutlich nicht ganz einfach wird.

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  2. "War das Katharina? Das klang nicht nach einem Warnruf, sondern nach Angst. Wie im Zug. Los Erich, wir müssen uns beeilen!"

     

    Jacques nimmt den kürzesten Weg zur Telefonzelle und rennt los. Auf dem Weg würde er nach eine improvisierten Waffe suchen, vielleicht hat sie doch jemand verfolgt.

     

    Verdammt, was passiert nun wieder? Hat der Verrückte uns gefunden? Oh Gott, wenn ihr etwas passiert. Sie hat für mich Schmiere gestanden. Los, beweg Dich. Und hilf ihr!

    Eine zerbrochene Flasche, ein Deckel einer Mülltonne, etwas aus dem Wagen des Postbeamten. Etwas das sich schnell mitnehmen lässt.

  3. Nö, wäre auch ein falscher Schluss aus der Recherche. "Dieser Zauber wird uns schützen!" Und dann passieren schlimme Dinge.

     

    Kann man schon machen finde ich. Richtig schön wird es, wenn man es in den Plot einbauen kann bzw. einen Nebenstrang damit öffnet. z.B. könnte man versehentlich den Kult stärken, einen dritte Macht in die Geschichte ziehen usw.

    Oder man baut den Spiegel ein (kenne den nicht und kann auch nicht nachschlagen da ich INS gerade selber als Spieler erleben darf). Vielleicht wird man bei der nächsten Nutzung irgendwo hin gezogen oder etwas kommt da raus?

  4. Ich will nur am Rande bemerken, dass wir wieder in diese Spalte rutschen "Wir sind sehr erfahrene Eollenspieler und erkennen überall die alten Geschichten bzw. Abenteuer."

     

    Nein, es geht um sehr bekannte Personen aus Filmen/Büchern bzw. Plots aus diesen. Und die kennen nun mal viele Leute. Das kleine Kind im Haus, Hannibal usw. - damit würden viele Spieler, unabhängig der Rollenspielerfahrung, möglicherweise ein Problem haben.

     

    @ Kaufabenteuer vs. eigene Abenteuer:

     

    Kaufabenteuer: realtiv wenig Aufwand zum Anpassen, klarer zeitlicher Vorteil

    eigenes Abenteuer: sehr hoher Aufwand, wenn man eine kreative, schlüssige Story haben möchte mit sinnvollen Motivationen.

     

    Klar ist das eine Entscheidung nach Prinzip, aber wenn ich was eigenes mache und das hier vorstelle muss ich mit konstruktiver Kritik leben. Zumindest soll meine Kritik konstruktiv sein, ich habe nur gerade nicht die Zeit mehr zu schreiben, werde mir aber gerne Gedanken machen, allerdings erst zum Wochenende.

     

    Persönlich nutze ich auch aus Zeitgründen lieber was fertiges und passe an, spart viel Zeit.

  5. Ich bin nicht so begeistert. Hannibal L. kennt jeder, wird das nicht schnell zu offensichtlich? Besonders wenn es auch noch ein Psychiater ist? Und ist das ausgekotzte Auge eine Wahnvorstellung? Echt halte ich es für sehr seltsam, würde man ja beim Essen irgendwie merken? Oder wie erklärst du das?

     

    Und: was machst du, wenn die Leute fliehen wollen?

     

    Beim kleinen Kind sieht es ähnlich aus: kennen die Spieler die typischen Horrorfilme? Dann denke ich es wird schwer hier wirklich Spannung aufzubauen. In unserer Gruppe würde das eher negativ ankommen wenn man zu viel Klischees bedient. Natürlich kenne ich eure Gruppe nicht, wollte diese Gefahr nur ansprechen.

     

    Persönlich würde ich einen anderen Klassiker einbauen: ein Spukhaus. Da gibt es gute fertige Abenteuer und genug Inspirationen um sich selbst was zu überlegen.

     

    Vorteil: Recherche kann man einbauen um das Geheimnis zu ergründen so viel man möchte und die Spieler werden nicht so sehr in bestimmte Rollen gezwungen. Und wenn der Spuk sich nach und nach steigert kann man richtig Spannung und Psychoterror auf die Spieler loslassen.

    Oder du nimmst den ersten Teil von "Narrenball" und baust das entsprechend aus. Das Abenteuer hat bisher immer super geklappt und die Stimmung war jedes Mal sehr intensiv, also genau was du suchst.

  6. Schnell bewegt sich Jacques aus dem Gebäude, macht leise die Tür zu und versucht sie zu verschließen. Danach wendet er sich in Richtung Erich und nickt in die Richtung, weg von Katharina und dem Beamten. Wenn er unbemerkt bleibt würde er mit Erich in diese Richtung verschwinden um dann über einen Bogen wieder zu Katharina zu stoßen.

  7. Oder du nimmst was für Private Eye, ist halt ohne Mythos, dafür auch recht gewaltfrei.

     

    Alternativ könntest du, falls verfügbar, "Der Spuk" aus dem alten 1999 GRW nehmen. Hier das Ende anpassen, etwa indem du

     

     

    Corbitt durch ein Wesen angelehnt an "Das gemiedenen Haus" nimmst. Hier kannst du dann die Bedrohung beim Finale ohne Gewalt lösen, nur die Leiche wird dann vernichtet, wenn das für dich noch gewaltfrei ist.

     

  8. War da ein Ruf? Eine Frauenstimme? Das muss Katharina gewesen sein. Verdammt, es muss etwas passiert sein.

     

    Kurz ist Jacques hin- und hergerissen.

     

    Ich brauche doch nur noch einen kurzen Moment. Verdammt. Aber wenn ich auffliege ist auch niemandem geholfen. Ich muss raus hier.

     

    Jacques bewegt sich schnell aber leise auf den Ausgang zu, jederzeit bereit sich in eine dunkle Ecke zu ducken. Sollten auf seinem Weg noch Lichter angeschaltet sein macht er diese aus. Sobald er die Tür sieht achtet er auf die Straße, sollte der Weg frei sein huscht er durch die Tür und um die nächste Ecke. Sollte er die Chance sehen die Tür wieder zu verschließen würde es das tun, aber nur wenn das Risiko entdeckt zu werden klein erscheint.

  9. Jacques sieht sich nach Hinweisschilder um. Sein Ziel ist ein Namensregister um Miriam von Seidlitz, Dr. Julius Belz, Ulf Bodenstein und Jonas Wolff zu suchen, für den Fall, dass jemand hier ein Postfach oder ähnliches eingerichtet hat. Zudem sucht er nach Ortsverzeichnissen in der Umgebung mit den Anfangsbuchstaben O, Q und A. Da der Name im Brief schwer zu entziffern ist will Jacques kein Risiko eingehen und alle möglichen Anfangsbuchstaben überpüfen. Zudem notiert er auch alle kleineren Ortschaften, soweit das aus den Unterlagen hervorgeht, die an größere Waldflächen angrenzen. Um diesen Suchbereich abzustimmen sucht er nach einer Karte der Umgebung, er hofft sowas im Postamt zu finden.

     

    Eine Spur zu Wolff oder dem Ort, den sie besucht haben. Das brauchen wir. Die Chancen stehen schlecht ohne mehr Anhaltspunkte, aber einen Versuch ist es wert. Mach schnell und konzentriere dich. Die Zeit drängt. Licht. Du brauchst Licht. Nimm aber nur kleine Lampen, deren Schein nicht oder nur sehr schwer von draußen wahrzunehmen ist. Und achte auf die Uhr! Nicht länger als 30 Minuten im Gebäude bleiben außer es finden sich Hinweise die genauer untersucht werden müssen.

     

    Hoffentlich bringt diese Aktion etwas und führt nicht zu mehr Ärger als wir eh schon haben. Halte die Ohren offen ob jemand kommt oder die anderen ein Zeichen geben. Jetzt liegt es an dir!

  10. Und ich muss mich dark pharao anschließen: es macht wirklich Spaß- aber was die Gefahr angeht, könnte er sich ein wenig .....irren. Ich liebe es, wenn sich die Gruppen aufteilen.....

     

    Deswegen habe ich von offensichtlicher Gefahr gesprochen ;) - das Risiko ist mir durchaus bewusst. Aber so ist es spannender ^^

     

    @ grannus + myrenne

     

    war auch nur halb ernst gemeint, Art hat so ehrlich die Lücke in der Idee erwähnt und das hat mich an die Versuche meiner Spieler erinnert wenn sie gemerkt haben, dass sie den SL gerade an ihren Fehler erinnert haben. Ich hab dann auch immer wie grannus reagiert, ihr seid halt auch OT viel zu ehrliche Seelen ;)

  11. Jacques macht sich, sobald er sich unbeobachtet fühlt, daran die Tür mit seinem Dietrich zu öffnen und leise und schnell in dem Gebäude zu verschwinden.

     

    Umgebungskarten, Adressverzeichnisse der Geschäfte und öffentlicher Behörden bzw. der Bibliothek. Und die Namenskartei. Vielleicht lebte einer aus dem Rudel wirklich hier. Du musst was finden Jacques. Es geht auch um die Ehre. Wäre doch gelacht wenn du die Deutschen nicht überraschen könntest.

     

    Er lächelt und denkt kurz an den Krieg zurück und die tiefe persönliche Abneigungen gegen die Deutschen. Und den harten Kontrast, den die Friedensjahre und seine beruflichen Kontakte besonders in Berlin, Frankfurt und München mit sich gebracht haben. Und nun sind hier zwei Deutsche die sich seiner Suche angeschlossen haben. Vertrauen. Das gibt ihm Kraft, Mut und neuen Tatendrang.

     

    Gemeinsam werden wir Licht in diese Geschichte bringen.

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  12. "Die Telefonzelle könnte helfen, was meint ihr? Schaut euch doch dort mal um ob ihr Namen oder Läden findet die uns helfen. Ich stoße sofort zu euch. Achtet für einen Moment nicht auf mich."

     

    Dann schaut sich Jacques genau nach allen Richtungen um und achtet auch auf Licht hinter Fenstern der angrenzenden Gebäude. Er zieht einen Schlüsselbund aus der Jacke und nickt nochmals in Richtung der Telefonzelle.

  13. "Dann los!"

     

    Endlich unternehmen wir etwas und reagieren nicht nur auf die Ereignisse um uns herum. Es tut gut Katharina und Erich an meiner Seite zu haben. Nicht nur weil sie die Sprache und die deutschen Gepflogenheiten besser kennen. Weil sie kluge Geister sind und man ihnen die Entschlossenheit anmerkt. 

     

    "Ich denke in der Nähe des Bahnhofes oder des Marktplatzes sollten wir fündig werden." 

     

    Jacques versucht sich an den entsprechenden Weg zu erinnern und läuft mit den anderen in diese Richtung.

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