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Dark_Pharaoh

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Posts posted by Dark_Pharaoh

  1.  

    Die Hexe war bei uns super - obwohl 2 Chars dabei draufgegangen sind. Ein Spieler hat Baba Yaga aber OT schon erkannt und war begeistert. Sie wirkte auch eher wie eine "neutrale" Urgewalt. Wirklich böse kam bei uns dagegen der Duc aus Lousanne rüber. Daher hat seinen Part am Ende Baba Yaga übernommen. Hat bei uns viel besser gepasst.


     
    Das Ende hat der SL aber auch angepasst, wie kann ich erst sagen wenn ich soweit vorgedrungen bin, im Moment habe ich nur Spielerwissen.

  2. Also ich finde es so gut, nutze auch das Tablet und ziehe mir halt die benötigten Dateien fix vom Rechner auf das Tablet. Oder nutze Sachen wir Dropbox oder Google Drive, wird ja beides auch entsprechend durch Apps unterstützt.

     

    Die Einzeldateien haben für mich 2 Vorteile:

    • keine Suche nach Handout xy auf einer irgendwann über 100 Seiten lange pdf Datei (klar, man kann auch mit Lesezeichen usw. arbeiten, ist aber wieder mehr Aufwand beim Verwalten der Datei)
    • keine so lange Ladezeit

    Und ich glaube nicht, dass der Cthulhu-Chefredakteur einen Stab von 20 Mitarbeitern hat die sich langweilen ;)

    Er wird bei Pegasus nerven müssen bis überhaupt was passiert. Und nachdem die Handouts jetzt immer flott zur Verfügung stehen ist doch alles super, oder nicht?

  3. Wir haben den OE in etwa 5 1/2 Monaten durch bekommen, dabei etwa 3x im Monat zu je 4,5-5,5 Std. gespielt. Also gesamt irgendwas um die 80-90 Stunden Spielzeit, die letzten Sitzungen waren etwas länger. Laut SL hat er einige in seinen Augen unpassende Szenen gestrichen (wohl eine Art Traumreise in der Nähe von Zagreb oder Belgrad) und in Paris haben wir uns um einen Nebenplot gebracht (in einem romantischen Hotel).

     

    In ca. einem Monat werde ich die Kampagne dann selbst leiten.

  4. Bereits von Ephraim kontrolliert. Bisher ist sie eine der "jungen Wilden" an der Uni und hat den SC mal geholfen, wird jetzt immer mal wieder für okkulte Nachfragen kontaktiert und hat einen SC schon mit ihren Reizen um den Finger gewickelt.

     

    Ich such jetzt nach einer Gegenleistung die sie einfordert (hier habe ich schon Ideen), finde nur irgendwie keinen Abenteuerrahmen der mir gefällt. Was würde passen? Shub-Niggurath?

  5. Hi, ich habe durch "Unsterblich" Asenath Waite als NSC in einer kleinen Arkham Gruppe eingeführt. Die Spieler kennen "Das Ding auf der Schwelle" nicht und fokusieren sich immer mehr auf Asenath, selbst nachdem ihr Part im Abenteuer schon lange vorbei ist. Finde ich super, daher möchte ich da mehr drauß machen.

     

    Jetzt bin ich am überlegen wie ich hier ein Abenteuer verknüpfe. Meine eigenen Ideen finde ich bisher alle nicht so richtig zielführend, daher wollte ich mal fragen ob ihr sie schon eingebaut habt oder eine Idee habt welches Abenteuer zu ihr passen könnte.

     

    Ich kenne die mögliche Verknüpfung aus dem Innsmouth-Band, allerdings wollte ich Innsmouth ungerne einbauen. Im Notfall ist das eine Option - vielleicht habt ihr ja bessere Ideen?

     

     

  6. Fazit New York:

     

    Das Kennenlernen mit Jackson, der Mord und die Recherche haben Spaß gemacht, besonders der Mord wurde sehr stimmungsvoll von unserem SL beschrieben. Die Ermittlungen liefen dann leider in viele Sackgassen. Wir haben zwar sehr viele Artikel zu Carlyle gefunden aber über die Motivation der Expedition, die Hintergründe der Teilnehmer, die mysteriöse Schwarze usw. gab es leider fast keine Infos zu finden. Auch bei Erica dachte ich es kommt was bei raus, nachdem es nicht einfach war einen Termin zu bekommen.

     

    Auch die Mordserie bleibt im Dunklen (waren die Opfer wirklich willkürlich - außer Jackson - oder gibt es auch hier Zusammenhänge)? Wo sind die Leute vom JuJu-Haus? Diese Szene war eher enttäuschend, wir sind eigentlich nur bei den Polizisten mitgelaufen und konnten nicht wirklich reagieren. 

     

    Ob das am Abenteuer oder SL-Entscheidungen liegt kann ich nicht sagen, ich denke wir haben wirklich fast alles versucht und uns nicht so doof angestellt. Hoffe die vielen offenen Fragen beantworten sich noch.

     

    Vor dem Start sollte die Ausrichtung der Kampagne zwischen SL und SC auf jeden Fall besprochen werden, wir haben eher brave, verkopfte Charaktere erstellt. Bisher ist es doch etwas pulpig und man braucht auch mal jemanden für's Grobe. Seit einem Charakterwechsel und einem Ersatzcharakter für unseren britischen Lord (um bei "ungesetzlichen" Aktionen mitmachen zu können) läuft es deutlich besser.

    Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, hat bei uns nicht ganz geklappt nachdem sich einige Leute erst durch die Kampagne kennengelernt haben und die Vorstellungen von der Umsetzung erst im Laufe des Spiels klar geworden sind.

  7. Lange war es still, jetzt geht es endlich weiter. Wir hatten einige zeitliche Probleme und ein paar andere kleine Sorgen, nun sind wir kurz vor dem Ende von London (vermute ich zumindest). Um nach der Pause wieder reinzukommen habe ich New York nochmal überarbeitet und die weiteren Abende ergänzt:

     

     

    Samstag, 24.01.1925

     

    Ein Glücksfall! Diese Geschichte wird eine ganz große Sache, da bin ich mir sicher!

    Mein Freund Rupert Merriweather und sein britischer Bekannter Sir George Greenwood sind auf eine

    wie es scheint weitreichende und schockierende Angelegenheit gestoßen. Beide sind seit längerer

    Zeit mit dem Schriftsteller Jackson Elias befreundet gewesen. Elias hat sich bereits einen Namen mit

    einigen Veröffentlichungen gemacht, welche sich mit Schwarzer Magie und Kulten beschäftigen.

    Die Werke sind stets sehr gut recherchiert und bieten Einblicke die Elias nur durch Infiltration

    dieser Sekten erlangt haben kann. In seinen Büchern enttarnt er die „magischen“ Praktiken und

    beschreibt die Techniken mit denen die Anführer ihre Anhänger durch Angst und Terror zu ihren

    Taten treiben. Bisher veröffentlichte er folgende Werke:

     

    • Schädel säumen den Fluß (1910) – Schädelkult aus dem Amazonasgebiet
    • Meister der schwarzen Künste (1912) – Überblick zu Zauberkulten in der Geschichte
    • Der Pfad des Todes (1913) – Steuerung von Kulten durch Angst
    • Das rauchende Herz (1915) – Todeskulte der Maya und heutige zentralamerikanische Todeskulte
    • Söhne des Todes (1918) – Thuggee-Kult in der heutigen Zeit
    • Hexenkulte in England (1920) – Beschreibungen zu Hexenkulten und Interviews mit praktizierenden englischen Hexen
    • Die schwarze Macht (1921) – Fortsetzung von „Der Pfad des Todes“ mit vielen Interviews mit Kult-Führern

     

    Ich selbst habe Jackson bei zwei kurzen Aufträgen für seine Bücher kennengelernt. Er hatte einen

    etwas speziellen Charakter, war aber ein sehr akribischer Mensch.

    Seit längerer Zeit recherchierte er nun für ein neues Buch über dessen Inhalt er selbst zu seinen

    Freunden nur vage Andeutungen gemacht hat. Dafür war er viele Monate von der Bildfläche

    verschwunden und bereiste anscheinend die halbe Welt.

     

    Dann meldete er sich plötzlich per Telegramm bei Rupert, er habe Informationen zur Carlyle

    Expedition und brauche ein verlässliches Ermittlerteam. Am 15. Januar erreichte Jackson dann New

    York und bei einen sehr knappen Telefonat vereinbarten er und Rupert ein Treffen am Abend des

    gleichen Tages im Chelsea Hotel. Dann begannen die dramatischen Ereignisse.

     

    Da Jackson auf das Klopfen von Rupert und George nicht reagierte und auch keine Nachricht

    hinterlassen hatte ließen sie die Tür von einem Hotelangestellten öffnen. Dort fanden sie Jackson –

    tot und schrecklich zugerichtet. Geistesgegenwärtig sicherte Rupert einige Hinweise: das Foto eines

    Schiffes vor einem asiatisch wirkenden Hafen, Visitenkarten zu Emerson Importe in New York

    (handschriftlich war auf der Rückseite der Name Silas N’Kwane notiert) und der

    Penhew-Stiftung in London, einen Brief aus Kairo von einem Faraz Najir sowie einem Brief von

    Miriam Atwright, Harvard Universität.

     

    Rupert, George und dessen Diener Alan Brooke wurden von der Polizei (Lt. Poole) befragt und

    begannen dann ihre eigenen Nachforschungen beim Verleger von Jackson, Jonah Kensington, von

    Prospero Press. Dieser händigte Ihnen mehrere Telegramme, Briefe und eine Stapel mit Notizen von

    Elias aus. Hier fanden sich weitere Hinweise zur Carlyle-Expedition, besonders die Ereignisse in

    Kenia wurden ausführlich beleuchtet. Jackson behauptet darin zudem, dass die Mitglieder der

    Expedition noch am Leben seien. Bei weiteren Recherchen wurden verschiedene Zeitungsartikel über

    die Carlyle-Expedition zu Tage gefördert und man tauschte einige Informationen mit Lt. Poole. Von

    diesem erfuhren Rupert und George von einer Mordserie, einem seltsamen Symbol welches allen

    Opfern in die Stirn geschnitten wurde und einer Streichholzschachtel, welche noch im Hotelzimmer

    von Elias gefunden worden war. Diese gehört zu einer Bar in Schanghai.  

     

    Bei der Mordserie gab es in den letzten Jahren bereits acht Opfer, darunter vier Schwarze, drei Weiße und ein Asiate:

     

    • Schwarz: Simmons, Jack
    • Schwarz: Zentalo, Timor
    • Schwarz: Gunt, George
    • Schwarz: Bencel, Elisabeth
    • Weiß: Huntington, Jeremia
    • Weiß: McLur, Sarah
    • Weiß: Gustavson, Hanah
    • Asiate: Sabateto, Hikuiso

     

    Die Opfer kamen aus allen sozialen Schichten, vom armen Arbeiter aus Harlem bis hin zum Sohn

    eines Politikers. Auch Frauen waren unter den Opfern, eine Verbindung konnten weder die Polizei

    noch wir aufdecken. Die mir vorliegenden Fakten stützen die Vermutung einer zufälligen Auswahl,

    auch wenn ich das persönlich nicht glauben kann.

     

    Schließlich besuchte man Miss Atwright in Harvard und erfuhr, dass Jackson das Werk „Afrikas dunkle

    Kulte“ ausleihen wollte. Diese wurde aber kurz zuvor gestohlen, sie erwähnte noch einen seltsamen

    Geruch an dem Tag welcher nie identifiziert werden konnte. Es folgte ein Besuch bei Emerson

    Importe. Der Inhaber konnte Silas N’Kwane dem JuJu-Haus in Harlem zuordnen, ein Laden der

    afrikanische Objekte von einem Ahja Singh aus Mombasa importieren ließ. George und Rupert

    suchten dann auch diesen Laden auf und fanden den Eingang in einer dunklen Seitengasse, tief in

    Harlem. Der Verkäufer wirkte seltsam, auch ein weiterer Kunde der immer sein Gesicht wegdrehte

    weckte das Misstrauen der beiden.

     

    Lt. Poole wurde über eine mögliche Verwicklung des JuJu-Hauses informiert während sich Rupert und

    George von einem Neger beobachtet fühlten. Als Poole nicht mehr auftauchte begaben sich Rupert,

    George und Alan mit sechs Polizisten zum JuJu-Haus. Hinter dem Verkaufsraum fand sich ein

    versteckter Zugang in den Keller. Dort fanden sich fremdartige Schriftzeichen, teils ägyptisch, teils

    nicht zu identifizieren. Und einen Kultraum in dem sich eine große Gruppe seiner Anhänger

     eingefunden hatten um Poole zu opfern. Es kam zu einem Schusswechsel, Alan Brooke viel den völlig

    irre agierenden Kultisten zum Opfer. Dank der anwesenden Polizisten konnten die Angreifer

    zurückgeschlagen und der Rückzug angetreten werden. Umgehend wurde Verstärkung gerufen. Nun

    stürmte man die Kultstätte, fand aber nur noch die Leiche von Poole. Die Kultanhänger waren

    entkommen. Im Opferraum befand sich noch eine Öffnung im Boden, darin muss etwas gewesen

    sein, dass mit Feuer von dieser Welt gebannt wurde. Ich war nicht dabei, nur Greenwood scheint es

    gesehen zu haben. Er ist stets Herr der Lage, souverän und selbstbewusst. Wenn es aber um dieses

    Thema geht wird er verschlossen und weicht jeglicher Nachfrage aus.

     

    Am Tag darauf kontaktierte mich Rupert. Gemeinsam mit meiner Assistentin Emily suchten wir die

    beiden auf. Dort erfuhren wir von den beschriebenen Ereignissen und Befürchtungen. Kurzerhand

    entschlossen wir uns bei der Recherche einzusteigen. Rupert haben die Schrecken stark zugesetzt

    und er hat sich auf das Landhaus seiner Eltern zurückgezogen um sich wieder zu fangen. Seine

    Bücher mögen zwar von dunklen Schrecken handeln, der wahre Schrecken war aber zu viel für ihn.

    Emily vereinbarte ein Treffen mit Erica Carlyle, der Schwester und Erbin von Roger. Sie führt seit

    dessen Tod das Familienunternehmen sehr erfolgreich und unter dem Vorwand für die New York

    Times ein Interview über starke Frauen in der von Männern dominierten Geschäftswelt zu führen

    bekamen wir einen Termin. Leider brachte uns dieses Gespräch wenig neue Erkenntnisse. Erica

     erwähnte nur eine wunderschöne Schwarze, mit der Roger vor seinem Aufbruch viel zu tun hatte. Da

    eine solche Person auch bei dem Mord an Jeremia Huntington erwähnt wurde war unser Interesse

    geweckt, Erica konnte leider keine Details benennen. Weitere Recherchen sowie die Suche nach der

    unbekannten Frau führten ebenfalls zu keinen weiteren Ergebnissen, daher entschlossen wir uns

    nach London aufzubrechen und der Spur von Jackson zu folgen, in diesem Fall Kontakt zur Penhew-

    Stiftung zu suchen. Dank dem Einfluss von Sir George sollte das kein Problem darstellen.

    Derzeit befinden wir uns an Bord eines Schiffes und sind auf dem Weg nach England.

  8.  

    Ich find gar nicht, dass der Covertyp wie ein Weichei aussieht. Nur die Frisur wirkt mir etwas zu modern, ansonsten find ich das Cover sehr gelungen.

    Erinnert entfernt an Spike aus "Buffy", oder bin das wieder nur ich?

    Auf jeden Fall eine interessante neue Design-Entscheidung, echte Menschen von heute aufs Cover zu packen. Ich weiß noch nicht genau wie ich das (und die Auswahl der fraglichen Personen) finde, aber ist auf jeden Fall was neues!

     

    Spike - genau an den hat mich der Typ erinnert, danke *g*

    Das Cover an sich finde ich gelungen nur ist mir die Frisur auch etwas zu modern. Aber ok, das ist jetzt kein Weltuntergang. Vielleicht passte es ja auch:

     

    Wer den Band liest, erkennt ihn und kann bestätigen, dass er gut getroffen wurde.

  9. Hey,

     

    ich plane gerade die Kampagne. Mit an Bord sind 2 Spieler mit denen ich noch nie gespielt habe, die Cthulhu nicht kennen und die sich teilweise untereinander nicht kennen. Bevor ich sie mit den OE Abenteuern in die Kampagne ziehe suche ich nach einem kurzen und typischen Abenteuer für den Einstieg.

     

    Sollte nach Möglichkeit nach England verlegbar sein, einen typischen Cthulhu-Aufbau haben (inkl. Recherche) und helfen das System etwas vorzustellen und die Charaktere kennenzulernen.

     

    Vielleicht hat da jemand Erfahrungen? Oder gibt es sogar wie bei "Auf den Inseln" weitere Abenteuer in anderen Veröffentlichungen? Thematisch bin ich offen, halt nichts zu abgefahrenes/tödliches/schweres für die Neulinge. 

     

    Eine Spielerin kennt sich schon etwas aus und hat bisher "Nachtexpress" und "Am Rande der Finsternis" sowie ein paar Arkham/Innsmouth-Abenteuer gespielt.

     

    Gruß, Dark_Pharaoh

     

     

  10. "Eduard, sollen wir uns eigentlich auch bei der Polizei melden? Oder habt ihr gestern mit dem Herrn alles klären können. Viel mehr haben wir ja nicht zu berichten, ihr habt ja alles im Zug ebenfalls hautnah mitbekommen.

     

    Und hat er gesagt ob wir noch als Zeugen hier bleiben müssen oder können wir die Stadt mittlerweile verlassen?"

     

    Dann wendet sich Jacques an Rudolf.

     

    "Von Görnhard sollte dann entsprechend informiert werden und uns Anweisungen geben, welche Schritte er für sinnvoll erachtet. Damit wir unser eigentliches Ziel nicht aus den Augen verlieren."

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