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Cochise

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Everything posted by Cochise

  1. Aus irgendeinem Grund fände ich Sam Fox mit Touch Me geradezu ideal für die Mercurial ... Optisch wie gesanglich
  2. Der Rechteinhaber ... FASA hat IIRC keineswegs aufgehört zu existieren. Die Firma hat nur den Geschäftsbetrieb eingestellt, sprich sie besteht auf dem Papier sehr wohl noch. Den Rechteinhaber ... Dazu solltest Du dann doch eher mit einem Anwalt reden, aber vereinfacht ausgedrückt: Nein, eine CD muss nicht gegen das Kopieren geschützt sein, damit das Urheberrecht eine Rolle spielt. Das eigentliche Problem Deiner Bitte ist übrigens nicht so sehr das Kopieren als vielmehr die erbetene Online-Bereitstellung.
  3. Ich weiss nicht wie man den Typen angesichts des fehlenden Kinnbartes und der fehlenden Vollplatte für Merciless Ming halten kann.
  4. Während ich es auf einer Ebene reichlich unlustig empfinde von Dir einen solch blödsinnigen Kommentar zu erhalten, da ich mich nicht an einem Deiner Beispiele "augegeilt" habe. Fakt ist, dass Du in Deinem Posting von gestern 9:00 exakt zwei "Möglichkeiten" genannt hast, bei denen Du Lizenzen für "plausibel" zu halten scheinst. Portifex hat dann nur einen der beiden Fälle aufgegriffen und bekam von Dir eine weitere Antwort, die sich nur noch mit dieser einen Möglichkeit beschäftigte. Ich wiederum habe erst an der Stelle meine Kommentare abgegeben. Ich konnte dabei sogar auf weiterführende Überlegungen zm Unterschied zwischen privatrechtlich ausgebildeten und privatrechtlich agierenden Personenschützern im Kontrast zu solchen im Staatsdienst verzichten, weil bereits der von Dir gewählte Ansatz über "Rapperkriege" mehr als hinreichend war, um zu widerlegen, dass Personenschützer typischerweise in den genuss spezifischer Munitionslizenzen kommen. Wie Du zudem auf das dünne Brett kommst, mir würde zu den anderen Punken Deiner Aufzählung nichts einfallen, nur weil ich mich dazu (noch) nicht geäußert habe, ist mir zusätzlich schleierhaft. Also tu Dir und mir einen Gefallen und nimm Abstand von solchen dümmlichen Kommentaren. Die passende Retourkutsche in Form eines weiteren unnützen Kommentars wäre wohl: Du bist damals wie heute noch mit einem nicht auf wirklicher Intelligenz oder Wissen basierenden Humor gesegnet über den ich mich bis zu einem gewissen Grad auch amüsieren kann. Nun, vielleicht äußere ich mich ja dazu noch. Ich sehe auch heutzutage nur wenige Forscher, die - selbst wenn sie Umgang mit "gefährlichen" Crittern (wie z.B. Forschung im Bereich "Weißer Hai") pflegen - von staatlicher Seite mit sonderlichen Lizenzen für militärisches Gerät ausgestattet werden. Dass sich manch einer dann doch illegalerweise mit solchem Gerät ausstattet, fällt wie so oft unter das Motto: Wo kein Kläger da kein Richter. Da fangen wir mal bei der Frage an, inwiefern es sowas wie das Berufsbild "Großwildjäger" überhaupt gibt, oder? Neben dieser Frage, für die es eventuell sogar eine positive Antwort zu Deinen Gunsten gibt, scheint mir das größte Problem in all Deinen Betrachtungen zu sein, dass Du die Wechselbeziehung des Individuums zu den Begriffen "restricted" und "forbidden" im Kontrast zur Beziehung der Staatsmacht zu diesen Begriffen nicht hinreichend genau betrachtest oder verstehst. Dazu weiter unten etwas mehr. Gesetze haben allgemein nicht den Automatismus "fair", "sinnvoll" oder "logisch". Und Regeln, die solche Gesetze abbilden, müssen ebensowenig "fair", "sinnvoll" oder "logisch" sein. Nun, die Beispiele reichen dazu aus, zu belegen, dass Gesetze in einer (Spiel)Welt bei ähnlich gelagerten Dingen nicht zwingend gleich ausgelegt sein müssen, egal wie (un)logisch das für den Bürger auch sein mag: Beispiel 3 sich für in den SR (nicht nur SR4) im Hinblick auf die Regeln immer die Frage zu stellen ist, ob ein "Beruf" auch innerhalb der Spielwelt rechtlich anerkannt ist und wessen Rechtsposition mit der Klassifizierung "restricted" bzw. "forbidden" belegt ist: Beispiel 2 nicht jeder - nur weil er einer Gefahr ausgesetzt ist - auch sofort das staatlich sanktionierte Recht bekommt aggressiv gegen die Gefahrenquelle vorzugehen: Beispiel 1 Sodele, und nun etwas ausschweifender in Sachen "restricted" und "forbidden": Diese Begriffe beziehen sich ausschließlich auf die Rechtsposition einer Privatperson gegenüber den Institutionen mit dem entsprechenden Rechts- und Gewaltmonopol, d.h. Staat(en) und extraterritoriale Konzerne. Lizenzen für Dinge, die als "restricted" gelten, gibt ein entsprechender Rechteinhaber nur an solche Privatpersonen ab, deren allgemeine Rechtsposition es erlaubt und deren anerkannte Gesellschaftsposition diese Dinge ggf. notwendig macht. Dinge, die als "forbidden" gelten werden in diesem Kontext wiederum niemals für Privatpersonen lizensiert. Das ist in SR nicht anders als bei uns. Allerdings gibts von Staat zu Staat Abweichungen hinsichtlich der Klassifizierung von "restricted" und "forbidden". Was ist nun mit den diversen Beispielen? Polizei, Militär und Konzerntruppen? Sind Teile der jeweiligen Exekutive innerhalb des Territoriums desjenigen mit Gewaltmonopol und haben dort aufgrund dieses Umstandes die Erlaubnis zu dienstlichen Zwecken eben solches Gerät zu benutzen. Der Staat / Konzern verbietet sich selbst durch "F" und "R" nämlich gar nichts, sondern nur seinen privatrechtlich agierenden Bürgern. Wieviel Spielraum der jeweilige Rechteinhaber dem mit solchen Befugnissen ausgestattetem Personal im Staatsdienst einräumt, hängt von der Aufgabe ab. Während ein Polizist ggf. die Erlaubnis bekommt, seine Dienstwaffe mit nach Hause zu nehmen und ggf. auch "in der Freizeit" (aus rechtlicher Sicht gibt es sowas für einen Polizisten nicht wirklich) zu führen, wird ein Miltärangehöriger nur selten sein Sturmgewehr nach Hause nehmen dürfen (auch wenn es Staaten gibt, in denen das passiert) und spätestens beim "schweren" Gerät ist endgültig aus. Für Konzerntruppen gilt das alles gleichermaßen. In fremden Territorien sind diese Exekutivkräfte dann i.d.R. allenfalls durch besondere Abkommen dazu berechtigt ihr Gerät weiterzuführen. In dem besonderen Fall, dass Militär in einem bewaffneten Konflikt mit ihrem an und für sich verbotenen Gerät in ein Territorium einfällt? Tja, da interessiert sich Staat A schlicht nicht mehr dafür, was in Staat B verboten ist. Söldner? Nun, Söldner dürfte bei den wenigsten Nationen (oder anderweitig relevanten Rechteinhabern) ein anerkannter Beruf sein, schon allein deshalb nicht, weil es um die Rechtsbeziehung zu anderen Staaten geht. Söldner werden z.B. im Fall der Gefangennahme nicht umsonst etwas anders behandelt als offizielle Streitkräfte. Ein Staat (oder Konzern), der sich der Dienste von Söldnern bedient, erteilt denen sicherlich keine Lizenz für den Besitz / Gebrauch entsprechender Hardware im eigenen Herrschaftsbereich. Selbst wenn der Staat es selbst ist, der den Söldner mit der Hardware ausstattet, so wird er seine diesbezügliche Beteiligung anschließend leugnen ... In wirklich besonderen Fällen könnte ein Söldner in eine ähnliche Rechtsposition wie eine Exekutivkraft kommen ... z.B. in den Wüstenkriegen. Aber dann gibt der gute Mann seine Hardware an der "Grenze" des Gefechtsgebietes offiziell wieder zurück. Was inoffiziell passiert ist wieder ne andere Geschichte. Bodyguards? Da kommt's massiv darauf an, wer der Auftraggeber ist. Ist es ein Staat oder extrateritorialer Konzern, so sind die erteilten Rechte in einer ähnlichen Kategorie anzusiedeln wie bei den Exekutivkräften, allerdings wird er nicht so weitreichende Befugnisse bekommen und man wird ihm tendenziell tatsächlich eine Lizenz ausstellen wo nötig, damit die Legitimation hinreichend schnell verifizierbar ist. Ist der Auftraggeber dagegen eine Privatperson, agiert der Personenschützer völlig unter dem jeweils gültigen Zivilrecht des betroffenen Staates ... und dann wird er nur Lizenzen für tatsächlich lizenzierbares Gerät bekommen - sofern sein Berufbild das verlangt. Im Fall des Personenschützers dürften dass Pistolen und ggf. noch Maschinenpistolen sein. Bei der Munition ist - wie weiter vorn im Thread ausgeführt - eine Lizensierung für die Verwendung von panzerbrechenden Munitionstypen wie APDS aufgrund der Risiken in Sachen Kollateralschäden nicht zu erwarten und wirklich gutes Personenschutzpersonal wird derartige Munition auch garnicht unbedingt wollen. Forscher? Die bekommen sicherlich auch keine Lizenzen. Bestenfalls stellt denen die zuständige Rechtshoheit Sicherheitskräfte aus dem Bereich der Exekutive, die enstprechendes Gerät besitzt. Privat gesponsorte Forscher wiederum werden sich entsprechendes Gerät nur illegal besorgen können ... aber da wo sie dann damit operieren wird nur selten jemand für eine Durchsetzung des Verbots aktiv vorgehen. "Großwildjäger"? Nun, wenn die mit staatlicher Aufgabe agieren, dann bekommen die das entsprechende Gerät gestellt und sind zeitlich befristet Exekutivkräfte. Wenn Du das dann als "Lizenz" bezeichnen willst, darfst Du das gerne tun. Nur fällt das aufgrund der Beziehung zwischen Staat und "Großwildjäger" wieder nicht in den Rechtsbereich, der in SR4 auf Ebene der Regeln mit "restricted" und "forbidden" abgedeckt werden soll. Jemand der mit solchen Aufgaben betraut ist, ist übrigens typischerweise ein "Förster" und kein "Jäger". Privat agierende "Großwildjäger" sind bestenfalls Leute mit einer vom Staat ausgestellten Lizenz (ohne echte Not) nicht bedrohte / nicht geschützte Wildtierarten zu jagen und zu töten. Bei den Waffen, die er dafür verwendet wird er immer von dem abhängen, was der Staat als lizenzierbar einstuft. Verwendet er illegalerweise etwas größeres, dann bewegt er sich recht schnell in den Bereich des Wilderers. Was nun den "Quatsch" in Sachen "verboten" / "nicht verboten" angeht: Laut Waffengesetz ist in Deutschland ein Messer mit einer feststehenden Klinge von mehr als 12cm ein verbotener Gegenstand. Das Gesetz nimmt explizit Arbeits- und Gebrauchsmesser (z.B. Küchenmesser) davon aus. Die ausgenommenen Messertypen sind funktional genauso äquivalent wie Kompositknochen zu einer genetischen Aufbesserung. Und genau wie diese besagten Messer dann eben allgemein nicht verboten sind, ist die genetische Aufbesserung der Knochen erlaubt, während Kompositknochen es nicht sind. Das hat exakt gar nichts mit den Termini "restricted" und "forbidden" zu tun.
  5. Ich sag's Dir ungern, aber das Zusammenrechnen in diesem Umfang ist eben nicht jedem "im Kopf" möglich. Dir mag das gelingen, aber damit hast Du schon eine mathematische Begabung, die über dem Durchschnitt liegt. Die großer Mehrheit der Spieler und SLs muss bei 10 bis 15 Summanden bereits zum Taschenrechner greifen und bei der Last sieht's nicht besser aus. Abgesehen davon kommmen zumindest in den SR3-Konstruktionsregeln für Frachtpunkte und IIRC auch Lastpunkte auch Multiplikationen vor. Nochmal: Zu wessen echtem Nutzen? Siehe meine Antwort darauf . Nochmal: Du hattest damit zu argumentieren versucht, dass dem "erfahreneren" Spieler durch so ein System ein "mehr" an Möglichkeiten geboten werden würde. Die Option auch diese komplexeren Regeln mit Zustimmung des SLs zu sprengen ist inhaltlich weder mit dem "erfahreneren" Spieler verknüpft noch belegt der Rückgriff auf eine solche Option das postulierte "mehr" an Optionen .. im Gegenteil, erst durch diese Option wahrt man in einem komplexeren System dann die Freiheitsgrade der bisherigen Regelung. Nun, es dürfte schwer fallen vollumfänglich die Allgemeinheit der SR-SPieler zu befragen und meine persönlichen Beobachtungen sind sicherlich nicht wirklich repräsentativ, aber bereits in diesem Thread bist Du mit Deiner Forderung ziemlich isoliert und auch alle mit bekannten Forendiskussionen zu komplexeren Konstruktionsregeln in unterschiedlichen Foren (u.a. auch Dumpshock) haben mir den Eidnruck vermittelt, dass die Zahl derjenigen, die auf solche Sachen "abfahren", eine Minderheit darstellt. Eigentlich wurden komplexe Konstruktionsregeln im Rahmen meiner Erfahrungen sogar mehrheitlich abgelehnt. Ich bin so frei das als Indiz dafür zu nehmen, dass das was Dir (und wie bereits angedeutet bis zu nem gewissen Grad auch mir) gefällt eben nicht der breiten Masse zusagt. Der "Macher" hat aber eben den Vorteil der "Macher" zu sein und egal wie negativ ich gewissen Aspekten des SR4-Regelwerks und Settings gegenüberstehe, ich muss doch anerkennen, dass die Regelverschlankung dem Ganzen sehr gut getan hat. Das ist eine ähnliche Art von "Kundendienst", die Spieler früher in Sachen Kalibersystemen und "realistischen" Trefferzonensystemen gefordert haben. "Hauptargument" war nicht selten, dass sowas den anderen ja nicht weh tun würde. Das Problem ist: Es ist aber auch kein Gewinn für sie. Und egal was sich Kunden in Sachen "Kundendienst" so alles einreden, die wirtschaftliche Realität zeigt, dass von Anbietern nur da wirklich Kundendienst betrieben wird, wo einerseits eine möglichst große Kundenmenge bedient wird und andererseits die künftigen Profitaussichten deutlich beeinflusst werden. Och, ich schätze, dass Du schon noch das ein oder andere finden wirst ... Es wird sicherlich spannend zu sehen, welche Verbesserungsvorschläge Du machen wirst und welche Komplexität die dann nach sich ziehen würden.
  6. Und gäbe es ein taugliches Äquivalent zu Stick'N'Shock- bzw. Gel-Munition würden Personenschützer je nach Arbeitsumgebung eher darauf ausweichen, bevor sie auf die Idee kämen panzerbrechende Munition gegen Angreifer in belebter Umgebung einzusetzen. Ein irrtümlich getroffener Passant ist da leichter zu verschmerzen.
  7. Gerade diese beiden Fälle sind doch klassische Gangszenarien: Abwandlungen des Drive-By-Shooting ... Bei Tupac saß der sogenannte Bodyguard im Fahrzeug dahinter ... eine reichlich ungünstige Position (auch wenn er dort auf Anweisung Tupacs war, um dessen Verlobte zu beschützen). Über Mr. Alexanders Qualifikation als Personenschützer kann man immernoch reichlich streiten. "Cop-Killermunition" (nichts anderes ist APDS) hatte der dennoch keine. Und wie war's bei Biggy? Hoppenla, auch da saßen die (drei) Bodyguards völlig unverständlicherweise alle bei Puffy im Auto dahinter ... und dahinter kam nochmal ein Fahrzeug mit dem Sicherheitschef des Labels Bad Boy Records ... Bedenkt man, wer das Label gegründet hat und wie sich die Leute dort rekrutiert haben, darfst Du gerne darüber spekulieren, woher der besagte "Chef" seine Qualifikation als Personenschützer hatte und wie es um die Qualität der drei "Bodyguards" bestellt war. So wie ich das sehe, waren das Gangmitglieder, die sich eben Bodyguards schimpften, aber eben keine tatsächlich ausgebildeten Personenschützer. Kurzfassung: In beiden Fällen waren die (sogenannten) Personenschützer also nicht "am Mann" ... das ist effektiv so, als seien sie nicht anwesend und "Cop-Killer"-Munition hätte sie in den Situationen ebensowenig weitergebracht, aber die Gefahr vergrößert, dass Durchschläge weitere Personen verletzt hätten.
  8. Eventuell die grundlegende Idee, dass ein Personenschützer für gewöhnlich nicht dazu da ist, Angreifer der zu schützenden Person tatsächlich zu töten, sondern die zu schützende Person am Leben zu halten. Desweiteren natürlich die Überlegung, dass ein Personenschützer noch weniger als Polizeikräfte darauf erpicht sein kann, vermeidbare Kollateralschäden zu verursachen, sollte er tatsächlich mal zur Waffe greifen müssen Was genau soll man an diesen "Kriegen" denn erkennen können? Die Angriffe die da stattfanden passierten auf "Gang"-Niveau ... meist in Szenarien in denen entweder gar keine Personenschützer anwesend waren oder sich Gangmitglieder im Umfeld des Angegriffenen einfach als solche bezeichneten ohne dieser Funktion wirklich nachzukommen. Was einem Bodyguard in Bezug auf "andere" Rapper weitestgehend egal sein kann. Für ihn ist nur wichtig, dass seine eigene Schutzperson so ein Ding trägt. In dem Moment wo der Personenschützer "präventiv" APDS lädt, um eine eventuell Panzerung tragende, rivalisierende Person seines Auftraggebers töten zu können, überschreitet er die Linie vom Personenschützer zum bezahlten Killer.
  9. Natürlich ... für mich ist allerdings interessant, wie da Deine praktischen Erfahrungen aussehen. Dass Du selbst eine solche Kontrolle durchzuführen scheinst ist dabei dem Verhalten der breiten Masse von SLs - insbesondere auf Conventions, da Du den Vorteil ja für die postuliert hast - gegenüber zu stellen. Ich kann da halt nur mit meinen bisherigen Erfahrungen sprechen und die sprechen nicht dafür, dass irgendeines der Konstruktionssysteme in SR oder einem anderen Rollenspielsystem da wirklich vorteilhaft gewesen wäre, weil sich halt schlicht kaum jemand die Mühe macht in einem Convention-Umfeld erstmal mit komplexen Charakterüberprüfungen zu beschäftigen. Da wird im Rahmen meiner Erfahrungen genommen was kommt und ggf. halt spontan "Nein" gesagt. Du musst das doch aber noch immer überprüfen, was gerade in den SR3-Konstruktionsregeln eben kein kleiner Aufwand ist ... Ehrlichkeit hin oder her (und nicht jeder bricht Regeln absichtlich). Um festzustellen, dass die Konstruktion rein von den Frachtpunkten her korrekt ist, musst Du auch "unbedingt nachschauen" ... und auch wenn man mit etwas Übung einiges sehen kann, bei den aufwändigeren konstruktionen geht das nichtmal ohne Taschenrechner sofern man nicht ein kleines Genie in Sachen Kopfrechnen ist. Dein Argument war an der Stelle doch ein "mehr" an Möglichkeiten für erfahrende Spieler und nicht die Möglichkeit selbst ein komplexes System dann doch wieder mit SL-Zustimmung zu sprengen. Das scheint mir das eigentliche Problem hinter Deiner Krtik zu sein: Du störst Dich eigentlich primär nur an de "unrealistischen" Slotgrößen spezfischer Modifikationen. Derartige unrealistische Aspekte gibt's in SR (nicht nur in der vierten Edition) immer wieder und zumindest mir scheint es keine sinnvolle Lösung zu sein zu versuchen, derartige Mankos mit Mikromanagement, das man ja aus den Designzielen des Spiels bewusst herausgenommen hat, wieder auszugleichen. Der Allgemeinheit der Spielerschaft bringt das nichts, auch wenn "Regelfans" (zu denen ich auch zähle) dann natürlich wieder Spielplätze hätten.
  10. An der Stelle bin ich jetzt doppelt verwirrt: Ich habe auf einer Convention selbst noch nie irgendwelche Fahrzeuge (geschweige denn Charaktere und deren Karmastände) nachgerechnet und bin umgekehrt noch nie von einem SL derartig geprüft worden. Allgemein habe ich zudem die Neigung festgestellt, dass selbstdesignte Dinge (egal ob Waffe, Zauber oder Fahrzeug) abgelehnt wurden, selbst wenn eine Überprüfung deren Regelkonformität ergeben hätten. Wie soll sich bitte eine solche Kontrolle durch einen SL mit weniger Zeitaufwand gestalten, wenn es wieder ein komplexes Design-Modifikations-Regelkonstrukt gäbe? Du als SL müssest auch bei einem mit komplexeren Regeln erschaffenen Fahrzeug überprüfen, ob die Regeln eingehalten wurden ... und gerade beim Rückblick auf das alte SR3-System dürften allein die Rechenoperationen für Last- und Frachtpunkte deutlich mehr Aufwand bedeuten, als die simple Erkenntnis, das ein Fahrzeug ziemlich sicher im "Overmodification"-Bereich liegt und man nur aufgrund individuellem Geschmack sagt, dass man es zulässt oder eben nicht. In wiefern wäre ein komplexeres Regelskelett, das seinerseits ja dann im Regeltext zunächst auch harte Grenzen besäße, eine tatsächliche Erweiterung der Möglichkeiten? Im Moment besitzt man eine fast unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten, die am Ende nur durch die Zustimmung des jeweiligen SL tatsächlich begrenzt ist. Durch Einführung eines Mikromanagementsystems für das Design und die Modifikation von Fahrzeugen gibt es dann nicht schlagartig mehr Möglichkeiten. Es ist sogar zu erwarten, dass ein solches Regelkonstrukt dann ettliche Möglichkeiten einfach aufgrund der Systemgrenzen sogar explizit verbieten.
  11. Ich sehe noch immer nicht, wo das auf Entscheidungsebene - also beim abnehmenden SL - tatsächlich irgendwas ändert. So wie man Dir früher das Vertrauen entgegenbrachte, dass Du regelkonform mit sowohl den Design- als auch Modifikationsregeln ungegangen bist, sollte es doch jetzt auch möglich sein, Dir das selbe Vertrauen entgegen zu bringen, wenn es um sinnvollen Umgang mit dem "Overmodification"-Bereich geht. Denn der Unterschied in Sachen "Menge der Modifikationen" und ... ... und kleineren Schritten, ist doch nur Ausdruck eines komplexeren, aber nicht zwingend besseren Micromanagements. Etwas, das man in SR4 ja bewusst loswerden wollte, weil es insgesamt viel zu klobig war. Und auch wenn es in SR4 natürlich auch wieder Dinge gibt, die einem ein Fragezeichen auf die Stirn zaubern wie früher 1 Kilo Handys oder (um mal bei den Rigger-Konstruktionsregeln zu bleiben) diverse Lastpunktsenkungen, Hard Point Anforderungen oder relative Designpunktkosten, so ... ... sollte doch möglich sein, dass man Dir auch weiterhin vertraut und im Wissen um den Mangel der Slot-Granularität eben nicht bei jeder "overmodification" sofort den GMV abschalten und zum SL rennen müssen, oder?
  12. An der Stelle bin ich etwas verwirrt, denn Deine Kritik lautete doch, dass Du jetzt für praktisch alles die Genehmigung der / des SLs einholen musst. Gleichzeitig schreibts Du aber, dass man Dir während SR3 das Vertrauen entgegenbrachte, dass Du regelkonforme und mit "GMV" abgerundete Fahrzeuge erstellt hast. Das heißt einerseits, dass Deine Fahrzeuge am Ende eben doch nicht zwingend 100% regelkonform waren und andererseits, dass sich niemand mehr die Mühe machte, durchzurechnen ob Du bei der Konstruktion tatsächlich alle Regeln eingehalten hast. Ich muss da dann davon ausgehen, dass am Ende nur jemand auf die Werte geschaut hat und eben sein okay gab. Wo genau ist da auf Entscheidungsebene eine Abweichung zur aktuellen Situation, wo Du nach Gutdünken die Modifikationen zusammenwürfelst und im Anschluss keiner mehr kontrollieren muss, ob Du Dich verrechnet hast, sondern anhand der ihm vorgelegten Spielwerte und Beschreibung schlicht seinen Segen gibt ... oder eben nicht? Das einzige was wirklich nicht mehr da ist: Du kannst nicht mehr mit einem vorgegebenen Regelbaukasten Numbercrunching betreiben, sondern musst das was Du vorher für's "finishing" verwendet hast dauerhaft einsetzen.
  13. Gewisse ED-Quellen deuten darauf hin, dass es (während der zweiten Welt) zu Fortpflanzungsakten zwischen Drachen in metamenschlicher Form und Elfen kam, um eine ewig lebende Dienerrasse zu bekommen. Die direkten Nachkommen derartiger Beziehungen sind die ersten "Immortal Elves", wobei die Unsterblichkeit der besagten Elfen nicht ganz an die der Drachen heranzukommen scheint und zudem in den Nachfolgegenerationen nicht richtig vererbt zu werden scheint, aber immerhin erhöht sich die Lebenserwartung der Elfen immernoch dramatisch gegenüber den anderen Namensgeberrassen. Es ist wird jedoch auch erwähnt, dass gerade die Langlebigkeit der Elfen dafür sorgte, dass die Drachen sie überhaupt als potentielle Dienerrasse auswählten. Während der 4ten Welt wurde die Paarung mit Elfen (vornehmlich weil die Ewigen nicht so wollten wie die Drachen) und allen anderen Namensgeberrassen verboten und stattdessen gingen die Drachen dazu über Drakes als Diener zu erschaffen ... => Eine genetische Ursache ist prinzipiell schon vorhanden ... allerdings darf man fragen, wie ein solcher Zeugungsakt mit Genübertragung ohne magische Komponente funktionert haben soll.
  14. Aina Dupree - Überlebende der 4ten Welt Aithne Oakforest - Überlebender der 4ten Welt Alachia, die Blutkönigin - Überlebende der 4ten Welt Jenna Ni'Fairra - Tochter von Alachia- möglicherweise aber erst in der sechsten Welt geboren, allerdings besitzt sie ein Bild von sich selbst, das sie mit Dornen, die aus ihrer Haut wachsen zeigt => Sollte das Bild authetisch sein, dann müsste sie während der 4ten Welt genau wie ihre Mutter als Blutelfe existiert haben. Jane Foster - Tochter von Ehranwurde allerdings definitiv erst in der 6ten Welt geboren Leonardo - Überlebender der 4ten Welt Sehr sehr wahrscheinlich ebenfalls IEs: Prof. Sean Laverty - die demonstrierten Regenerationskräfte nach einem Attentat sind zu viel für einen "Spike" Urdli der Australier ... sowohl Magiekenntnisse als auch Hintergrundwissen (das eingesperrte Spinnenartige Totem "Rachnei") zu groß für einen bloßen "Spike" Lady Brane Deigh ... sehr wahrscheinlich auch erst in der 6ten Welt geboren Mir fallen als "Spikes" nur ein: Dodger Liam O'Connor - IRA Terrorist und Mitbegründer von Tir na nÓg
  15. ~hmm~ Ich bin kein Heitz-Gegner (obwohl ich einiges von ihm nicht mochte) und mag das Crossover (wobei es auch da "Aussetzer" gab in Romanen und Sourcebooks) ... von daher: ja, ist eindeutig ne Geschmacksfrage
  16. Das Problem ist nur, dass auch diese Beschreibung eine Reaktion auf eine Handlung zur Folge hat, die dann noch garnicht stattgefunden hat. Hintergrund ist doch der, dass die Initiative ja eigentlich festelegt, wer zuerst einen Zustand erreicht an dem er überhaupt in der Lage ist, sowas wie eine Aktionsentscheidung zu treffen. Um da die "Glaubwürdigkeit" zu wahren, müsste dann jetzt eigentlich jeder mit höherer Initiative generell seine Handlung "verzögert" haben, damit der "Langsamere" an den Punkt kommt, wo er eine Aktion startet (nur auf welche Handlung im Umfeld ist dann der Ausgangspunkt seiner eigenen Handlung?) ... und dann müssten die "Schnelleren" darauf reagieren (statt selbst zu agieren). Mit dem kleinen aber feinen Modellierungsproblem, dass sie die geplante Handlung des "Langsameren" vollständig quasi in Nullzeit komplett erfassen und dann auch noch darauf reagieren können und so der Handlung in ihrer Gesamtheit zuvorkommen. Eine minimale Zeitparadoxie. Das selbe kann über die normale Regelung gesagt werden. Kernproblem ist und bleibt: Die sequentielle Abhandlung (die prinzipiell der einzig gangbare Weg für de Abwicklung im Rahmen eines Rollenspiels ist) wird immer einen Systemfehler beinhalten, da die Ereignisse eigentlich parallel ablaufen. Und solange man nicht ein höchst aufwendiges Modell verwendet, bei dem man für jedes Individuum sowohl Reaktionszeiten zur Analyse der jeweils aktuellen Situation als auch konkrete Ausfürhungszeiten erfasst und so feststellen kann, welche Ereignisse das Individuum in die Ankündigung für seine aktuelle Handlung einfließen lassen kann und welche nicht bzw. welche äußeren Ereignisse bereits soweit Wirkung gezeigt haben, dass eine geplante und eventuell schon in Ausführung befindliche Handlung schlagartig vollständig unterdrücken oder doch zumindest massiv beeinflussen ... tja solange wird man immer mit "Unsinnigkeiten" leben müssen und den GMV (oder das was man dafür hält) bemühen. Und selbst wenn man sich eines solch komplexen Modells bedienen würde, würde man immer wieder an Punkte stoßen, an denen das Modell "Unsinn" produziert. Aber völlig unabhängig vom Einsatz dieses "GMV" ergibt sich - da wir es mit einem Spiel zu tun haben - die Frage nach der Balance. Und die Handlungsbeschreibung anhand einer Umkehr der Initiativergebnisse mit anschließender Reaktion derjenigen mit höherer Initiative krankt an genau den selben Problemen in Sachen Spielbalance wie die alte SR2-Initiativregelung: Neben der erwähnten "Stop-Motion-Explosion"-Phänomene werden die Charaktere mit hohen Initiativwerten und mehrfachen Handlungen pro Kampfrunden gegenüber den Mitspielern das Spiel allein systembedingt massiv dominieren und um eine echte Bedrohung für diese Charaktere zu schaffen, bleiben nur die Wege der "Masse statt Klasse" und / oder "Wettrüsten" (auf NSC-Seite). Da bleibe ich dann doch lieber bei der "Reihum"-Regelung, bei der mehrfache Handlungen immernoch die Entscheidung bringen werden und hohe Intitiative den Vorteil der Erstaktion liefern und die "Schwächeren" nicht durch einen Systemfehler noch weiter ins Hintertreffen geraten.
  17. Diese "Hausregel" war schlicht und erfreifend die Übernahme der SR2-Initiativregelung und produzierte neben dem Balanceproblem zwischen geboosteten und nicht geboosteten Charakteren exakt die selben "Unsinnigkeiten", die in SR3 und jetzt auch SR4 (und eigentlich jedem anderen RPG) schlicht dadurch entstehen, dass ein Zeitraum in dem Handlungen parallel ablaufen sequentiell abgehandelt wird. Am lustigsten finde ich dabei den "Stop-Motion-Explosion"-Effekt, der mit dieser Art der Initiativabwicklung entsteht und von vielen Liebhabern dieser SR2-Initiativregelung nur zu gern übersehen wurde: Der Zeitraum einer Kampfrunde wird (aus gutem Grund) faktisch nur in die Anzahl der maximal vorkommenden, tatsächlichen Einzelhandlungen unterteilt. Für jemanden mit hoher Initiative scheint die Welt um ihn herum schlich eingefroren zu sein, da er eine Handlung nach der anderen ansagen und durchführen darf, bis zu dem Punkt wo er endlich keine Restinitiative mehr hat und eben der Initiativ"schwächling" an der Reihe ist ... und wo der bis eben regelrecht eingefroren war, handelt er nun in den letzten Sekundenbruchteilen einer Kampfrunde mit exakt der selben körperlichen Geschwindigkeit und Reaktionszeit wie vor ihm der Geboostete. Er "explodiert" also geradezu in eine Spontanhandlung in der er prinzipiell auf alles reagieren kann, was der Initiativstärkere vor ihm so alles bewirkt hat ... und das obwohl er in aller Regel deutlich reaktionsschwächer und eben auch initiativschwächer war. Ein wahres Wunder der Reflexbögen ... Aus Sicht der Balance sind die Regelungen, bei denen jeder einmal reihum handeln darf, bevor weitere Handlungen innerhalb der Kampfrunde abgehandelt weren, die besten Lösungen. "Realistisch" ist keiner der Regelansätze ... auch nicht die Umkehrung der Initiativansagen, da in dem Fall die Charaktere mit höherer Initiative in ihrer Handlung paradoxerweise auf Dinge reagieren, die noch gar nicht stattgefunden haben und durch ihre Handlungen die bereits gemachten Handlungsansagen der (N)SCs mit niedrigerer Initiative schlicht hinfällig machen (können).
  18. Der einzige, der hier einen Krieg zu führen scheint, bist Du ... und Mangels ernstzunehmender "Bewaffnung" Deinerseits wird das "Gefecht" wohl wieder eher langweilig enden, weil ich bereits jetzt wieder festhalten kann, dass ich auf weitere Deiner Ausführungen nicht mehr eingehen werde. Weil die Regeln das so vorgeben? Du weisst schon, die "unpraktischen" Dinge, die nicht zum ersten Mal zwischen Deiner Vorstellung und dem stehen, was die nachweisbare SR-"Realität" darstellt? Angefangen bei einem fehlenden Beleg, dass in SR4 der Astralleib ebenso eine Aura besitzt bzw. dass selbige über den Astralleib hinaus wahrnehmbar ist? Ersteres wird nämlich sehr spannend, wenn's um den Projektionszustand geht und Zweiteres ist durch die geänderte Verwendung des Aurenbgriffs in SR4 zumindest zweifelhaft. Über den kleinen aber feinen Umstand, dass die Regel sehr explizit sagen, dass es der Astralleib ist, der heller strahlt als eine Aura? Astral forms are even brighter in the astral plane than auras, but most importantly, they are solid. Oder reicht am Ende einfach der Umstand, dass für Maskierung explizit angegeben wird, dass sie auf Aura bzw. Astralleib wirkt? A character who learns masking can change the appearance of her aura/astral form to do the following: look mundane, look as though her Magic is higher or lower than it is (+/- your grade of initiation), or look as though she is a different type of astral creature. When someone attempts to assense the aura of an initiate using masking, make an Assensing + Intuition Opposed Test against the initiate's Intuition + Magic + initiate grade. If they get fewer hits, they see only the false aura. If they get more hits, they will see both the illusory aura she provided and her true aura. To disguise her astral form to look like a spirit or other astrally active creature, the character must be capable of astral projection. In dem Abschnitt hast Du zweimal die explizite Erwähnung des Astralleibs und der Aura gleichermaßen und eine Stelle an der er nicht erwähnt wird. Jetzt darfst Du für Dich, denn mich interessieren Deine diesbezüglichen Ausführungen nunmal nicht mehr, in einer 2:1 Situation versuchen den Nachweis zu führen, dass an der einen Stelle an der er nicht erwähnt wird, dies nicht nur ein Versehen ist und zudem die beiden anderen Stellen "bedeutungslos" oder "falsch" sind. Klar scheint hier mal garnichts zu sein, denn ... ... es ist schwer einen expliziten Nachweis zu führen, dass der Astralleib (immer) von einer Aura umgeben ist, da der Astralleib - Dank der veränderten Begriffsverwendung von "Aura" im SR4-Regelwerk - selbige einerseits genausogut vollständig überlagern und /oder überstrahlen könnte und andererseits spätestens im Projektionsfall das "Problem" auftaucht, dass die Aura explizit die Spiegelungen des physischen Körpers von nicht auf der Astralebene aktiven Entitäten ist. Im Fall eines projizierenden Magiers ist dieser Körper zum einen gar nicht immer da wo der Astralleib sich gerade befindet, sodass da gar keine solche Spiegelung stattfinden kann und zum anderen ist im Fall der Dualität und Projektion ja das betreffende lebende Wesen nicht mehr "nicht auf der Astralebene aktiv". Nein, ich halte mich ganz gezielt an genau das was die Regeln über die Eigenschaften von Aura und Astralleib besagen und was Maskierung zu leisten vermag. Doch, der von der Aura getrennt existierende Astralleib wird in bezug auf den visuellen ASpekt der astralen Wahrnehmung ausgeblendet ... andernfalls würde dessen hellere Strahlung noch immer wirksam sein. Nachweis, dass Aura und Astralleib eine Einheit sind ... anhand von Quellenbelegen bitte, nur damit geneigte Leser mal endlich "Butter bei die Fische" bekommen. Abgesehen davon: Auch wenn man davon ausgehen kann, dass die Aura den Astralleib umgibt, muss die Maskierung den Astralleib ausblenden ... sowohl was dessen Strahlungswirkung angeht, als auch dessen Strukur (welche sich aus Seele und Willenskraft des astral aktiven Magiertypusses formt), denn es sind nunmal dessen Eigenschaften, die die Dualität verraten und nicht die der Aura. Es spielt dabei betrachtungstechnisch keine Rolle ob man sich die Ausblendung nun gedanklich als "ausradieren" des Astralleibs vorstellt oder als "Übermalen" durch die veränderte Aura. In beiden Fällen handelt es sich für den Betrachter um eine Ausblendung des Astralleibs und dessen Eigenschaften. Seit die Berührung nicht dafür sorgt, dass der berührende im Anschluss den Astralleib "sehen" kann und ihm auch nicht erlaubt die ggf. zusätzlich vorgenommenen Änderungen an der Aura in Sachen Emotionen, Gesundheitszustand, etc. als "unzutreffend" zu erkennen. Es gibt keine Kraft "Disbelief" in SR ... Das Wissen, dass mindestens die "optische" Komponente der astralen Wahrnehmung nicht die korrekte Information liefert ändert nichts daran, dass just diese "optische" Wahrnehmung auch nach der Berührung weiterhin meldet: Da ist kein Astralleib, sondern nur eine normale Aura => Die Maskerierung als solche ist nicht durchdrungen. Genau wie ich in einem Raum, der so dunkel ist, dass meine Retina keine verwertbaren Informationen mehr liefert, auch dann ein beliebiges Objekt nicht plötzlich sehen werde, nur weil ich aufgrund einer Berührung weiss, dass das Objekt da ist. Für meinen Sehsinnn bleibt das Objekt auch dann noch für meinen Sehsinn durch die Dunkelheit "maskiert". Gleiches gilt für eine in SR durch einen Unsichtbarkeitszauber geschützte Person, die ein "Beobachter" gehört hat: Die Maske "Unsichtbarkeit" bleibt bestehen und ist damit nicht durchdrungen.
  19. Offensichtlich nicht "schön" genug, denn sonst wärst Du in der Lage gewesen den Fehler in Deiner Aussage zu erkennen, der daher rührt, dass Du "Aura" und "Astralleib" nicht hinreichend trennst. Die Logik liegt darin, dass es eben nicht die Aura ist, die "heller" wird oder sich anderweitig verändert, wenn jemand von einem mundanen Zustand in einen astral aktiven wechselt. Die Aura ist die (im Vergleich zu SR3 minimal andere) "Projektion" / "Spiegelung" des physischen Körpers auf die Astralebene. Die Aura hat die Eigenschaften: "bunt", "leuchtend", "durch astrale Entitäten nicht berührbar / beeinflussbar". Der Astralleib ist die quasi physische Manifestation der Lebenskraft des magisch aktiven Individuums auf der Astralebene. Der Astralleib hat die Eigenschaften: "bunt", "heller leuchtend als eine Aura", "durch astrale Entitäten berühr / beeinflussbar". SR4 ist nicht ganz eindeutig in Bezug auf die Frage, ob die Aura des mundanen Körpers den Astralleib zusätzlich umgibt oder von selbigem vollständig (im Fall der Dualität) überlagert wird. Maskierung wirkt auf diese beiden getrennten Phämomene unterschiedlich: Maskierung kann eine Aura dahingehend verändern, dass sie wirkt als sei sie die einer anderen Person und / oder einer nicht magisch aktiven Entität Maskierung kann das Vorhandensein des Astralleibs quasi ausblenden, sodass wieder nur die normale (ggf. zusätzlich gemäß des vorangegangenen Satzes veränderte) Aura mit dem optischen Äuqivalent innerhalb des Sinnessammelsuriums "astrale Wahrnehmung" gesehen werden kann. Dass SR4 - IMHO völlig unnötigerweise - für den Astralleib von magischen Gegenständen den Zusatzbegriff "astrales Konstrukt" eingeführt hat, ändert daran ebensweonig etwas wie der Umstand, dass selbstverständlich auch magische Gegenstände - egal ob sie nun gerade tatsächlich aktiv sind und damit zu einem tatsächlichen astralen Konstrukt werden - eine askennbare Aura als Repärsentation ihres physischen "Körpers" auf der Astralebene besitzen. Dummerweise "durchdringt" eine Berührung die Maskierung ja nicht ... anders als ein entsprechend erfolgreiches Askennen durch einen Initiaten. Ein maskierter Magier ist und bleibt in allen Belangen maskiert auch nachdem ihn eine astrale Entität berührt hat und so ggf. weiss, dass die vermeintlich nicht astral aktive Entität sehr wohl astral aktiv sein muss. Der Effekt ist vergleichbar zu einem Illusionszauber, dessen Vorhandensein zwar rational erfasst ist (und sogar gewisse Gegenmaßnahmen erlaubt), aber die Illusion selbst bleibt erhalten. @ SCARed SR3 war diesbezüglich eindeutiger, da dort die Aura explizit das - genau wie andere Materie - farblose und kontrastarme "Spiegelbild" des physischen Körpers umgab. In SR4 ist es aber wörtlich so: Living things that are not active on the astral plane still cast a reflection of themselves there, called an aura. Any non-living objects appear as faded semblances of their physical selves, gray and lifeless, while the auras of living things are vibrant and colorful. Der Begriff "Aura" wird in SR4 nicht mehr ganz in seiner normalen Semantik verwendet, die nahelegt, das irgendwas "umgeben" wird. Es ist vielmehr so, dass die komplette Repräsentation eines Lebewesen jetzt "Aura" genannt wird.
  20. Und genau da fangen dann die Streitereien über die (Nicht-)Intelligenz von Magie und der grundsätzlichen Validität des maskierten Astralleibs für LOS-Zauber an. Ist nichts neues und für den Geist ohnehin etwas, bei dem er sich eher auf simplen astralen Nahkampf verlassen würde (weil die wenigsten Geister über Zauber verfügen, die sie im Astralraum wirken könnten), aber um eine individuelle Entscheidung zu r Handhabung kommt man nicht herum ... wobei natürlich "auf der Ebene anwesend" durchaus eine hinreichende Begründung ist.
  21. Hier bekommt man es wieder mit zwei grundsätzlichen Problemen zu tun: Ist das Schloss tatsächlich "mechanisch" oder "elektronisch" (wie wird der Sperr-Riegel bewegt bzw. wie wird er blockiert? Durch Zahnräder / Hebel und auf Federn sitzenden Sperrstiften oder z.B. durch eine Induktionsspule, die den Riegel durch Magnetfelder bewegt? Der generischen "Teil des Ziels" vs. "Kein Teil des Ziels" Debatte, wenn es darum geht, ob der Geist alle Einzelteile des Schloss gleichermaßen bewohnt (eine Frage, die sich bereits bei der beispielhaft bewohnten Feuerwaffe durchaus stellt)? Insbesondere beim Watcher kommt natürlich noch die Frage dazu, ob er realistischerweise überhaupt die benötigten Hits für eine erfolgreiche Besetzung eines solchen Schlosses zusammenbekommen kann? Dazu müsste man sich die Maximalstufe von Watcher * 2 im vergleich zum Objektwiderstand eines Magschlosses anschauen.
  22. As a rule of thumb, spirits can control mechanical functions, and not those which require complex electronic, DNI, or wireless controls. Ultimately, it’s up to the gamemaster to rule what the spirit can control and what it can’t. Bei einem Magschloss dürfte sich die Frage stellen, wie der Watcher - sofern man die optionale Regel für besitzergreifende Watcher überhaupt anwendet - die primär elektronischen Aspekte des Schlosses bedient bzw. ausliest!? Klar, bei einem Key-Pad könnte er gemäß dieser Beschreibung eventuell noch die Tasten drücken, weil das rein mechanisch erfolgt und durch den Druck bestimmte Kontakte auf der Platine geschlossen werden ... aber woher nimmt er die nötige Kombination?
  23. Man bemerkt es nicht in der Aura, sondern schlicht durch das Auftauchen des selbst leuchtenden Astralleibs, der noch stärker strahlt / "bunter" ist als eine Aura und sogar "physisch" - im Sinne von berührbar - ist. Und dieses "optische" Erkennungsmerkmal radiert die Maskerierung dann eben aus, indem sie den Astralleib weiterhin wie eine normale Aura einer nicht astral aktiven Entität aussehen lässt. Wobei ich mit der früheren Trennung von physischem Abbild eines Körpers und der ihn umgebenden Aura glücklicher war, als der jetztigen Einteilung bei der der Körper lebender Wesen grundsätzlich erstmal nur als Aura im Astralraum in Erscheinung tritt und nur im Falle ihres Ablebens spontan zu einem "Schatten" wird wie "tote" Materie auch. Oder eben versehentlich den Astralleib "berühren", denn die Maskierung hebt - zumindest in bisherigen Editionen - nicht die Berührbarkeit auf .... und damit dann auch nicht die Angreifbarkeit durch astralen Nahkampf ... bei der Zielerfassung für Spruchzauberei dürften sich noch immer die Meinungen scheiden.
  24. Solange der Geist den vermeintlich "Mundanen" nicht astral beruehrt, ist das einzige Merkmal der Dualitaet des Magiers aus Sicht des Geistes doch dessen Astralleib ... und wenn er den maskieren kann, bleibt nicht viel fuer den Geist zu bemerken, oder?
  25. Der Geist sieht einen Mundanen,der ihn im Astralraum beobachtet. Jeder Geist ab ST3 wird sich zusammenreimen,das da was nicht stimmt ! Hokahey Medizinmann *hmm* Ist es in SR4 mit Maskierung nicht mehr moeglich, den Astralkoerper "auszublenden"? Oder warum sollte der Geist annehmen, dass der "Mundane" ihn gerade beobachtet?
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