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Black Metal

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  1. @Videoüberwachung: da muss man imo differenzieren. Öffentliche Plätze - bringt nicht viel in puncto Gewaltkriminalität. Das liegt afaik auch an der Qualität der Bilder. In anderen Bereichen bringt es aber was, soweit ich gelesen habe (Vandalismus, Vermüllung). Bahnen und Busse - bringt viel! @Prävention: man gewinnt afaik viel durch bessere Beleuchtung und das Zurückschneiden von Vegetation. Ganz allgemein gesprochen fühle ich mich nicht mehr oder weniger bedroht als von 10, 20 oder 30 Jahren. Wie stehen die Überwachungsbefürworter und -gegner eigentlich zum Smartphone (u.ä.)? Da schleppt man die eigene Überwachung freiwillig selbst mit sich herum, und die Daten bekommen Unternehmen und nicht staatliche Stellen.
  2. Für mich sind Kraft und Zauber derselbe Sinn mit demselben Effekt. Es handelt sich nicht um eine Attribut oder eine Fähigkeit, die ggf. gestackt werden können, sondern um einen Sinn mit demselben Effekt. Der Adept hat bereits Zugriff auf diesen Sinn, und der Zauber stattet ihn dann zusätzlich mit demselben Sinn aus. Daher würde für mich der höhere Effekt zählen; ist die Adeptenkraft effektiver, d.h. bringt mehr Bonus, bringt der Zauber nichts, und ist der Zauber effektiver, dann übersteuert er den Adeptensinn. Der Zauber dockt imo nicht am Level der Kraft an und verbessert sie. Ich könnte mich als SL vielleicht auch dazu überreden lassen, dass Erfolge der Spruchzaubereiprobe jenseits der Adeptenkraft als Bonus drauf kommen (1:1 oder 2:1). Also wenn die Adeptenkraft Stufe 2 hat und der Zauber 5 Erfolge, dann bekommt der Adept 3 bzw. 1 oder 2 (je nachdem wie man rundet) auf seine Kraft drauf. Erbringt die Spruchzaubereiprobe weniger Erfolge als die Höhe der Adeptenkraft gibt's keinen Bonus.
  3. Ja, wir sollten sie alle zusammensperren und uns einen griffigen Namen für die Location ausdenken. Bito? Mn, näh. Gatto? Auch nicht. Ich hab's - Ghetto! Schööön griffig. Ghettos sind eine wirklich geniale Idee, wieso ist da eigentlich noch niemand drauf gekommen?? Und wenn sie uns zu teuer werden: Bombe drauf, Problem gelöst! Der Vorschlag ist fast so gut wie Beitrag 412, in dem quasi als Fakt dargestellt wird, dass Fremdenfeindlichkeit in unseren Genen verankert ist!*FACEPALM*
  4. Noch mehr Zahlen: "Das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung der Universität Tübingen errechnete für das Jahr 2015 eine Summe von 336 Milliarden Euro, die an Steuerbehörden und Sozialversicherungen vorbei der Schattenwirtschaft zuzurechnen sind. Das entsprach knapp elf Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Jahres." https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/zoll-jahresbericht-milliardenschaden-durch-schwarzarbeit-30030814 Schattenwirtschaft kann legal oder illegal sein; illegal ist z.B. die Schwarzarbeit, welche allein mit ca. 70 Milliarden per annum (!) zu Buche schlägt.
  5. Eben nicht. Transferleistungen inkl. Kindergeld und Harz IV fallen bei den meisten BGE-Modellen in großen Teilen weg, und genau da kommt ein Teil des für BGE benötigten Geldes her. Im Gegenzug bekäme z.B. jedes Kind selbst BGE.
  6. Äh, doch, denn wenn jemand Säcke voll geld hat, bekommt er nicht noch ein grundeinkommen oben drauf. Wer aber dieses nicht erreicht. bekommt so viel, dass er die nulllinie erreicht. Früher als (heute negativ empfunden) Almosen / Wohnfahrt / Mildtätigkeit bezeichnet. Zukünftig dann als bedingungsloses Grundeinkommen. Oder glaubst du, das bei einem halbwegs rentablen Job einfach noch zusätzlich zu bekommen? JEDER bekommt es! Arm, reich, 3 Wochen alt, 106 Jahre alt, männlich, weiblich, arbeitend, arbeitssuchend. J-E-D-E-R.
  7. Ähm, nein? Wohlfahrt ist für Bedürftige, bedingungsloses Grundeinkommen gilt für alle - jeder Mensch. Bedingungslos eben.
  8. Wie stehen wir denn alle zum bedingungslosen Grundeinkommen?
  9. Abwendbar sicherlich, imo aber nicht realistisch. Das Spiel ist imo schon vorbei. We suck. Schön und gut, aber die große Merhheit der Menscheit lebt und handelt anders und schert sich einen Dreck.
  10. Maaßen ist nicht das Problem, Seehofer ist das Problem. Ohne Seehofer kein Maaßen. Er hat auf Maaßen bestanden. Er hat Maaßen gedeckt. Seehofer jetzt noch zu Loben ist der blanke Hohn.
  11. Imo stünde es Pegasus bzw. SR-Produkten sehr gut zu Gesicht, wenn in den Regelwerken von SpielerInnen, GangerInnen, MagierInnen, DrachInnen, KonzernerInnen usw. die Rede wäre, oder von Spielern und Spielerinnen, Gangerinnen und Gangern etc.. Wie sind eigentlich Männlein und Weiblein bei den SR-Machern verteilt?
  12. @Footman: Ja, ich glaube auch dass wir unterschiedliche Vorstellungen von Spezialisten haben, aber auch von Allroundern. Ich habe leider keinen SR5-Allrounder zur Diskussion anzubieten, und keinen passenden SR4-Neuchar. Wir könnten einen oder zwei gespielte SR4-Allrounder diskutieren, aber dann vielleicht besser per PM weil zu weit OT? Um das mal klar zu sagen, ich habe letztlich nichts gegen Spezialisten, die allermeisten SCs sind in meiner Erfahrung Spezialisten, die meisten meiner eigenen SCs sind Spezialisten. Klar geworden dürfte aber auch, dass ich gegen Allrounder ebenso wenig habe und dass ich auch Allrounder spiele und als SL zulasse. Als Spieler habe kein Problem damit, auch mal einen Wasserträger für die „Stars“ zu spielen und sie, wo nötig und gewollt, zu unterstützen oder Lückenfüller zu sein. Als Spieler und als SL gibt es da für mich keine „bessere“ Alternative, es soll jeder spielen worauf er Lust hat (Einschränkung: solange man sich an in der Gruppe getroffene Abmachungen hält). Du schreibst es im Grunde ja selbst, am Ende führen, wenn auch nicht alle, dann doch viele Wege nach Rom. Ob man sich im Spielverlauf in die Breite entwickelt oder ob man in der Breite beginnt und diese Breite dann weiterentwickelt, kommt ja irgendwo auf das Gleiche heraus, imo jedenfalls. Ich bin aber auch nicht der Typ, der alle Optionen durchrechnet und dann die billigste Option wählt. Die Entwicklung meines Charakters muss für Sinn ergeben, das ist aber imo auch eine universelle Einstellung. Ich orientiere mich da dann an den Erfahrungen des Charakters, und an seinen Zielen.
  13. Ich stimme in vielen Punkten zu, Lyr, so ist das bei uns auch. Aber das ist auch gleich der Knackpunkt - in anderen Runden ist es anders, und dagegen ist nichts zu sagen. Was in der einen Runde eine völlig akzeptable Option zur Problemlösung ist, das sind ist in der anderen Runde völlig inakzeptables Overkill. In manchen Runden muss man einfach mit weniger Konsequenzen rechnen, wenn man über die Stränge schlägt, manchmal auch mit keinen Konsequenzen. Klassisches Beispiel: Runs auf Cons. Aber auch wenn man viele one-shots spielt, die SLs wechseln oder der feste SL Konsequenzen ignoriert oder nur selten/halbherzig bringt, die Spieler häufig wechseln, die Charaktere häufig wechseln usw., dann kann man Konsequenzen auch "schwerer" bringen. Der SL kann nach Gewaltorgien natürlich individuelle Auszeichnungen (=Nachteile*) verteilen, aber wer weiß schon wann wer wieder leitet und welche Spieler dann mit welchen SCs am Tisch sitzen? Das ist etwas anderes als mit einem festen, konsequenten SL und mit festen SCs eine Kampagne zu spielen, in der die Taten und Unterlassungen der SCs Auswirkungen haben. Die eigentliche Frage vom TE ist ja, wie man mit "übermäßiger" Gewalt umgeht. Das ist für mich Gewalt, die im Grad über das für die Spielrunde übliche Maß hinausgeht - und das kann mal passieren. Manchmal eskalieren die Dinge und es geht nur darum, wer am Ende noch steht. Wenn das aber häufiger oder immer passiert, wenn es zum Modus Operandi wird, dann sollte man darüber reden. Nur weil die Gewaltspirale sich in-game als machbar und vielleicht sogar als effektiv/erfolgreich erwiesen hat, so muss es noch lange nicht allen weiterhin Spaß machen. Das funktioniert natürlich auch anders herum - wenn der SL zu stark an der Gewaltschraube dreht und den Spielern die Lust vergeht und die SCs wahrscheinlich nicht darauf ausgelegt sind, weil man sich eigentlich auf eine weniger gewalttätige Spielwelt geeinigt hat. Das Anzünden des toten Wachmanns ist imo antisoziales und kein psychotisches Verhalten. Interessant wäre es bei uns aber trotzdem, weil es schöne Spuren hinterlässt. Man kann z.B. feststellen, dass trotz des offensichtlichen Brandes keinerlei Brandbeschleuniger verwendet wurde (na, welche Schlüsse lässt das wohl zu?), dass das Feuerlegen post-mortem geschehen ist, und dass es nicht zum Verschleiern einer Straftat eingesetzt wurde. Auch wenn es nicht direkt zur Verhaftung des Täterin führt, so ist Täter X doch auf dem Radar, Täter X ist im System, landen diese Informationen in den Akten und können mit vergangenen und zukünftigen Vorfällen dieser Art abgeglichen werden. So würde das wahrscheinlich bei uns mit festem SL der solche (für das Maß unserer Runde) Ausfälle festhält gehandhabt. * Es gab ja kürzlich schon eine kurze Diskussion zu schlechtem Ruf und ob und wie die Taten der Runner bekannt werden (können). Dazu ist mit Bezug auf diesen Overkill-Thread meine Meinung, dass kein Team auf einer Insel lebt. Jedes Team spricht bei Runs, z.B. im Rahmen von Beinarbeit, mit genug Personen und sucht genug Locations auf um eine lange Latte an Spuren und Zeugen zu hinterlassen – physisch, digital, ggf. auch astral. Diese Spuren müssen nicht alle relevant sein, und sie sind auf viele Orte und Personen und ggf. Ebenen (mundan, digital, astral) verteilt, aber man kann das Puzzle zusammensetzen. Nicht zuletzt der Johnson und der ihn bezahlende Auftraggeber können wahrscheinlich sehr gut auf die Runner schließen, wenn Locations, Zeiträume und Vorkommnisse übereinander gelegt werden. Der Johnson kann beim nächsten Auftrag die Schieber der SCs um weniger blutrünstige Runner bitten – und schon sind Gerüchte geboren, und das trägt imo zur Plausibilität von Nachteilen bei. Nicht zuletzt machen sich Runner mit solchen Gewaltexzessen durch ihre Auftraggeber erpressbar. Zuletzt gibt es durchaus Leute, die die Schatten im Auge behalten, ob es nun andere Runner, Strafverfolgungsbehörden, Konzerne oder andere interessierte Dritte handelt. Erfolgreiche Shadowrunner sind für mich in erster Line die, die Ergebnisse liefern, Lyr.
  14. Wenn es allen in der Runde Spaß macht, dann kann man nichts dagegen einwenden. Ich war auch schon in solchen Hack & Slay-Runden... also als ich Teenie war und so. Heute? Ich spiele keine Massenmörder (per Definition), Hack & Slay ist mir zu lame. Ich versuche mit den meisten meiner SCs Kämpfen aus dem Weg zu gehen, weil ich aus der Charakterperspektive gucke ("Vielleicht hat die nächste Kugel meinen Namen drauf?") und nicht aus der Spielerperspektive ("Die Gegner haben Sturmgewehre? LÄCHERLICH! Da können sie mir mit meinen tollen Werten aber nix - Attacke!").
  15. Alles an Footman gerichtet… "Ich fordere von Spezialisten nicht Proben von denen ich weiß das sie die nicht schaffen können. Der Samurai wird beispielsweise nie mit dem Johnsen direkt verhandeln. " 1) Diese Spielwelt scheint mir aber äußerst bequem für die Spezialisten - was keiner kann wird nicht passieren. 2) Was gibt es bei Samurai vs Johnson zu „schaffen“? Der Sam wird in Grund und Boden verhandelt und weiter geht’s. 3) Ob der Ansatz gutes Spielleiten ist steht imo auf einem anderen Blatt (und ist zu weit OT). "Wenn ich die Schwierigkeit so ansetzte das es für den Allrounder spannend wird, ist es für den Rest nicht mehr zu schaffen." Da sieht man mal was für Nieten die Spezialisten eigentlich sind. Wie Tyrannon schon sagt, die Allrounder sind die Lückenfüller aka das fleischgewordene Schweizer Taschenmesser. „Aber ich finde besonders junge Allrounder sehr unrealistisch, weil die schlicht nicht die Zeit hatten in so vielen Unterschiedlichen Sachen ausgebildet zu werden.“ … was für Spezis mindestens ebenso wenn nicht noch mehr für Spezis gilt. Ich habe den Eindruck, dass sich die SCs in eurer Runde ausschließlich als Rudel bewegen, kann das sein? Das würde imo auch einiges erklären. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Allrounder dem Team zusätzliche Optionen bei der Bewältigung von Problemen aller Art liefern. Ein Allrounder kann z.B. ein zweites Fluchtfahrzeug steuern. Eine Gruppe von 5 Allroundern kann theoretisch in 5 Fahrzeugen in 5 verschiedene Himmelsrichtungen fliehen, im besten Falle sogar zu Lande, zu Wasser und in der Luft, ohne dabei auf GridLink oder die Spatzenhirne von Autopiloten angewiesen sein. Ein Team mit Spezi-Rigger quetscht sich hingegen in ein Fahrzeug – Rakete drauf, alle tot - aber macht es so dem SL natürlich auch irgendwie einfacher; gleichzeitig sind jedoch alle Chummer des Spezis jetzt Passagiere, also eher passiv. Ein Allrounder kann ein Gebäude oder einen Felsen oder was auch immer erklettern und den *räusper* athletisch eingeschränkten Spezialisten ein Seil mit Klettergeschirr herunter lassen und ihnen beim Erklimmen des Hindernisses helfen. Ein Spezi-Magier der Entzug nicht fürchten muss könnte natürlich alle Chummer mit links levitieren, aber dann wären wieder alle Chummer des Spezis Passagiere und eher passiv. Ein Allrounder kann im Kampf bestehen und muss nicht den Kopf unten halten bis Hilfe kommt bzw. versuchen nicht im Weg stehen bis er vom Kampf-Spezi gerettet wird, wie weiter vorne im Thread angedeutet wird. Das Argument mit den schüchternen Spielern zieht zumindest bei mir auch nicht richtig, schließlich „zwingst“ du sie mit der „er/sie muss glänzen können“-Sache praktisch ins Spotlight – ob sie wollen oder nicht. Auch hier kann man auf die unterschiedlichen Spielertypen verweisen, und dass es darunter z.B. Spielertypen gibt, die wenig ambitioniert sind und einfach nur mit am Tisch sitzen wollen.
  16. Ich halte mich da an den Duden – Allrounder sind Personen die Kenntnisse und Fähigkeiten auf zahlreichen Gebieten besitzen und anwenden. Einige Beispiele: Der Zehnkämpfer ist als Allrounder ist der König der Athleten. Langsamer als der Sprinter, springt er weniger weit und hoch als die Weit-, Hoch- und Stabhochspringer, und er wirft auch Diskus und Speer weniger weit, aber er ist in allen Disziplinen versiert und würde die Spezialisten, wenn sie mit ihm in allen Disziplinen konkurrieren würden, l-o-c-k-e-r in die Tasche stecken. James Bond ist imo „Film- und Fernsehen“-Allrounder und steht so im Gegensatz zu Spezialisten wie dem Terminator (Kampf). Er hat alles ein bisschen drauf, ist in allen Bereichen (Kampf, Etikette, Athletik & Heimlichkeit, Fahrzeuge, Ausrüstung, Charme) geübt, aber er dominiert keinen Bereich seiner Filmwelt; er verliert auch mal einen Kampf (oder flieht) oder geht in eine Falle und landet so Aug‘ in Aug‘ mit seinen Gegenspielern.
  17. Unnötiges Blutvergießen. Die Runner existieren nicht in einer Blase, und wenn sich herum spricht, dass man tot endet wenn man sich mit dem Decker einlässt, und zwar egal ob man kooperiert oder nicht, dann ist schlechter Ruf gerechtfertigt. ... und wenn der Decker Pech hat, dann hatte der Dealer hohe Schulden bei einem Syndikat, und diese Leute fordern das Geld nun von ihm zurück - Nachteil Verschuldet for free.
  18. Ich finde die "Diskussion" nicht überflüssig, _Headcrash, es ist ja schon irgendwo interessant was andere Leute so in ihren Runden machen. Und man kann z.B. anderer Meinung sein: "Beim Spiel sollen alle Spieler möglichst gleichermaßen zum Zug kommen" - wie ginge das besser als mit einer Runde von Allroundern und eben nicht Spezialisten? "taktiere auf sehr dünnem Eis zwischen den Spieler fordern, und den Spieler überfordern weil er schlicht zu geringe Pools hat" - wenn Du bei Allroundern schon auf dünnem Eis bist, was ist mit Spezialisten jenseits ihres Spezialgebiets - haben die nicht noch kleinere Pools als Allrounder? "Mit Spezialisten ist es da viel leichter zu sagen: Du bist jetzt gefragt." - Du skriptest Deine Runs aber nicht wirklich so - Szene A kommt Spieler 1 zum Zug, Szene B kommt Spieler 2 zum Zug? Falls doch, werden die Spieler so nicht unter Druck gesetzt im richtigen Augenblick das zu tun was Du erwarstest? Das "Ich würfle auch mal"-Syndrom ist eine Spielerpersönlichkeitsache und keine Allroundersache.
  19. Als SL würde ich Karma abziehen für den SC wegen des Nachteils und Extra-Karma als Belohnung für den SC wegen guten Rollenspiels des Spielers vergeben - und schlechten Ruf für den Decker. Mich würde interessieren, ob der MA schon vorher im Run seine Prinzipien zum Ausdruck gebracht hat, z.B. bei der Auftragsvergabe?
  20. Ich finde du tust den Allroundern da etwas unrecht, Footman. Sie können sich in vielen Bereichen einbringen, das muss nicht gleichbedeutend mit nichts können sein. Die Spieler sind wesentlich häufiger aktiv beteiligt, sie gewinnen an Kontrolle über die Spielwelt/Story - wenn ich etwas nicht kann, dann kann ich damit die Story auch nicht ändern/vorantreiben. Gerade der Teamaspekt wird durch Allrounder erhöht, weil es eben nicht mehr „alle legen jetzt mal brav die Hände in den Schoß bis der Spezialist das Thema gewuppt hat“ heißt, sondern vielmehr „wie können wir alle zusammen das Thema jetzt wuppen?“ - inklusive gegenseitiger Schulterklopfer wenn man zusammen etwas geschafft hat. In einer Runde voller Allrounder ist der Anteil der Arbeit im Team viel höher als bei den Speialisten. Daraus folgt, dass mehr Spieler einen gleichwertigen Beitrag zum Erfolg beitragen können, und eine Runde voller Allrounder kann in meiner Erfahrung Hindernisse vielseitiger überwinden als eine von Gruppe Spezialisten. Eine Gruppe Allrounder ist weit weniger abhängig von der Anwesenheit einzelner Spieler/Charaktere, weil man das Fehlen aus der Gruppe heraus kompensieren kann. Spezialisten können jenseits der Grenze der Allrounder noch Leistung bringen, ja, und ein Bereich wie der Astralraum lässt sich im Gegensatz zur Matrix durch Allrounder schlecht abdecken. Aber wieso muss jeder mal glänzen können, wenn SR wie du schreibst ein Teamspiel ist?
  21. Da müsst ihr aber üppig verdienen in eurer Runde, Darian. Kann das sein? Dürfen bei Dir nur Spezialisten an den Tisch, Footman? Oder geht auch jemand der nichts gut beherrscht aber dafür vieles OK, der alleine über einen Zaun kommt, den man ohne Face zum Donut holen schicken oder Beinarbeit erledigen lassen kann, der im Kampf eher Rückendeckung macht oder die Flanken deckt, der aber auch mal ein Schloss knacken kann und eine Stichwunde verarzten kann und eine Datensuche hinbekommt und kein Fahranfänger ist? Welcher Pool würde für "gut beherrschen" benötigt, und was heißt "funktionieren" genau? Wie umfangreich muss die Charaktergeschichte sein, um "Leute mit Persönlichkeiten, Zielen Wünschen" zu beschreiben?
  22. 50+% des Pools zeigen eine 1 = Patzer. Wenn dann auch noch weder eine 5 oder eine 6 gefallen ist = kritischer Patzer.
  23. Ich würde schätzen, dass ich (SR4) alle 1-2 Spielsitzungen irgendwo einen Patzer würfle. Zuletzt habe ich einen Wahrnehmungspatzer gewürfelt (mit einem Pool von netto 12W), 1 oder 2 Sitzungen davor ist ein anderer SC vom Haus gefallen anstatt geschmeidig auf's Nachbardach zu springen.
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