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Zoldor

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Everything posted by Zoldor

  1. 2 Stelliger Stundenbetrag. Quasi nichts, wenn man es aus Elfischer Sicht betrachtet
  2. Hm, wenn eine Vereinfachung den wegfall von Ingame-Moeglichkeiten bietet, dann bin ich kein grosser Freund davon. Fuer mich wuerde vereinfacung bedeuten: weniger Proben (evtl. auf eine geringere Anzahl Skills) die einfacher funktionieren (Kompliziert: Limits, einberechnen von Mali etc.) Ja, Zugriff verschaffen per Decking, manipulation... meinetwegen auch per Decking. Um das konkrete Beispiel zu erklaeren: Die Runner wollten Bestechungsmaterial fuer einen Politiker haben, konnten aber auf die schnelle nichts finden. Anstatt tiefer nach zu bohren, haben sie beschlossen sie nehmen die Sache selbst in die Hand und sorgen dafuer, dass es Bestechungsmaterial gibt. Sie haben dem Politiker also an einem seiner freien Abende in einem Lokal aufgesucht und ihm Drogen (unter anderem Laes wenn ich mich recht erinnere bzw. dass er sich nicht erinnert ) untergejubelt. Auf den Zufall ob denn er sich denn nun tatsaechlich ausreichend diskriminierend verhaelt wollte man sich nicht verlassen, stattdessen nahm man die Sache lieber selbst in die Hand. Das Face der Gruppe (weibliches Fomori Fussmodel) hat den armen Mann dann nach allen Regeln der Kunst verfuehrt und auf ein Hotelzimmer gelockt. Wirklich was mit ihm machen wollte niemand, daher hat man aeham Gangbangszenen nachgestellt, ohne wirklich etwas zu tun. Eine darauffolgende verfremdung der Runner und "realistischer machen" der Aufnahmen wurde dann von beiden Deckern unter zuhilfenahme von Long Haul im Marathon-Edit fabriziert. Da der Politiker (tadelloser Familienmensch) sich nicht an die Nacht erinnerte und es auch nicht wahrscheinlich war, das er die Aufnahmen Spezialisten ueberpruefen laesst reichte eine maessige Qualitaet in Kombination mit dem Erwachen im gefeaturten Hotelzimmer aus. Grundsaetzlich abgedeckt war das (Also das modifizieren der Aufzeichnungen) mittels ausgedehnter Edit-Proben (und Wissenfertigkeiten). Wenn man es nur mit Wissensfertigkeiten abdecken moechte, auch ok. Aber irgend eine moeglichkeit fuer solcherlei Aktionen wuerde ich von einem SR-Regelwerk (egal wie simplifiziert) erwarten.
  3. Hm, ich wuerde legale Matrixfertigkeiten nicht unterschaetzen. Natuerlich gibt es die Matrixsuche, die ja an sich legal ist. Aber was mich direkt ueberrascht hat, ist wie oft in meinen alten SR4 Runden Editieren benoetigt wurde. (Zum Beispiel: Sicherheitsaufzeichnugen so modifizieren, dass es nicht auffaellt. Einen Politiker zudroehnen und Bildmaterial faelschen um ihn damit zu erpressen was er angeblich zugedroehnt aufgefuehrt hat. etc.) Derartiges wuerde ich schon gerne Regeltechnisch abgedeckt sehen.
  4. Puh, kaum ist man mal ein paar Stunden nicht im Thread, geht das Chaos schon los. Man sieht ganz schoen, wie man durch unterschiedliche Begrifflichkeiten deutlich an einander vorbeireden kann. Die Definition von Exploits von TypDa ist meines Erachtens schon ganz richtig. Was Eadee erst anfaengt zu stoeren sind allerding komplett Spielbrechende Exploits - Die radikalste Untergruppe an Exploits. Das verhindern von Exploits hat in meinen Augen erst einmal nichts mit Regelverehrung oder vergoettern der Redax zu tun sondern schlicht mit fairness am Spieltisch. Man sollte gemeinsam Spass an der Sache haben, und nicht gegeneinander Spielen. (*) Unterbinden von Exploits und gleichzeitige Hausregeln schliessen sich nicht aus. (*) Also ich mag auch Gruppen wo sich die Charactaere ingame betruegen und misstrauen. SR ist hierfuehr wie geschaffen, aber auch in DSA hatte ich bereits ausgezeichnete Gruppen in denen die Helden einander in den Ruecken gefallen sind. Exploits ausnutzen hat allerdings etwas mit der outgame Dynamik am spieltisch zu tun - und dort sollte es IMHO harmonisch bleiben. Wenn also ein SC einem andern SC den Credstick aus der Tasche klaut ist das voll ok (je nach Gruppe natuerlich), wenn ein Spieler allerdings Luecken im Regelwerk ausnutzt damit sein Charakter besser ist als die Charaktaere der anderen Spieler, dann ist das nicht ok und gehoert unterbunden. Am besten in diskurs mit dem Spieler, aber auch ein "stopfen" des Exploits, Niedergeschrieben in der Hausregelsamlung fuer zukuenftige Referenz, bietet sich an. Genuegend der Grundsatzdiskussion, zurueck zum Thema: Das Hacken mit der RCC will hier auch niemand verbieten, denke ich. (Na gut, es gibt die Fraktion die Dongles ausschliesslich auf Kommlinks und nicht auf RCCs zulassen, was auch eine grundsaetzlich Valide auslegung der Regeln ist. Also weder ich noch Masaru). Es geht um die Effizienz des Hackens mit einer RCC im Vergleich zum hacken mit einem Deck. Diese Diskussion moechte ich hier wirklich nicht breitreten. Aber das Beispiel bietet sich trotzdem an: Der Vorteil eines Apple-Geraetes liegt in der nahtlosen Immersion in das Oekosystem. Das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Geraeten bietet nicht zu unterschaetzende Vorteile in sowohl bequemlichkeit als auch effizienz von diversen Arbeitsablaeufen. Ein vergleichbares Oekosystem wird auch von Google geboten, her verzichtet man allerdings komplett auf jegliche Privatsphaere und die Daten werden ganz offen weiterverarbeitet (was auch gewisse Vorteile bietet - sie Bildanalysekapazitaeten im Vergleich Apple vs Google) Sehr Shadowrunnig, alles hat seinen Preis: Entweder Applepreis, oder keine Privatsphaere, oder nicht nutzen des Oekosystems. (Ja, ich bin mir bewusst, dass das Appleoekosystem einige Macken aufweist. Aber das ist bei Google auch der Fall - sind nur andere Macken und Details, wie gesagt, ich moechte das nicht unnoetig breittreten.) Wenn man also nu Sagt, ja mit einer RCC kann man billiger auf bessere Matrixattribute kommen wie mit einem Einsteigerdeck, aber dafuer fehlt einem ein Teil des Oekosystems (Hackingprogramme) passt das IMHO sehr gut.
  5. UPLink gefaellt mir auch ausezeichnet! Ich gehe davon aus, dass alle Attribute Optional sind und somit auch auf 0 gesetzt werden koennen? Ueber die genauen Matrixattribute muss man natuerlich noch reden. (Zum Beispiel fehlen noch fuer Riggen relavante Attribute - eventuell Subscriptions fuer Anzahl gleichzeitig verbindbarer Drohnen?) Coden... hm, im grunde also zum Editieren von Datein? Also auch noetig fuer komplett legale "Kommlinks"? (Die dann also nur Firewall und Coden haben?) Was bewirkt die Geraetestufe eines Geraetes? Setzt sie die maximalen Werte der anderen Attribute? Ich wuerde vorschlagen Coden zu streichen (wenn ich richtig verstanden habe was es tut), und durch die Geraetestufe ersetzen. Dafuer ist die Stufe kein Limit fuer andere Attribute. Alternativ haben UPLinks keine Geraetestufe, sondern nur eine Anzahl von Attributen? Und was mir nicht gefaellt ist, dass die physischen Attribute keinerelei Einfluss (bis auf die Initiative) haben. Das ist auch einer der Punkte die mich an SR4 immer gestoert haben - Strohdumme Hacker der Oberliga. Mir wuerde es gefallen wenn die geistigen Attribute Einfluss auf Matrixhandlungen haben. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie man das beheben kann. Wenn man die Matrixattribute als Bonuswuerfel verwendet, landet man ganz schnell in Bereichen in denen man die Wuerfel nicht mehr halten kann. Wenn man die Matrixattribute nur als Limit verwendet, ja dann haette man wieder Limits und somit sehr kontraproduktiv.
  6. *signed* Ich bin definitv Pro-Deck und wuerde Decks nicht abschaffen wollen - aus den von dir genannten Gruenden und weil sie fuer mich sehr ikonisch zu SR gehoeren. Und das obwohl ich mit SR4 eingestiegen bin wo es keine gab und ich sie daher nur aus Geschichten kannte. Aber das ist denke ich nicht wirklich Thema des Threads. Sam Stonewall hat fuer sich entschieden, dass er Decks nicht mag und sie in seinen Runden abschaffen moechte, und hier geht es darum wie er das am besten umsetzen kann. Was mir nicht ganz klar ist, ist warum er das vertauschen von Attributen als essenziell ansieht...
  7. Um das nochmal genau klarzustellen, damit keine falschen Eindruecke entstehen: Ich habe aktuell (leider) nur eine (maessig aktive) SR Runde (Was wahrscheinlich auch der Grunde ist, das ich wieder deutlich mehr im Forum aktiv bin - Entzug mildern ). In dieser Runde bin ich der eSeL, und die Spieler sind Magier (mit Faceambitionen), Streetsam (durch und durch) und Rigger (Primaer Fluchtwagen, aber auch Drohnen). Derzeit zeigt keiner der Spieler Matrixambitionen, was auch der Grund ist warum ich ihnen einen Decker NPC zur seite stellen moechte. Dadurch wuerde ich auch in allen meinen Runden (respective meiner Runde ) keine Spieler einschraenken - sondern in dem Fall eben meine eigenen Moeglichkeiten. Es ist weiter so oder so Tatsache das man zum richtigen DeckenTM so oder so ein (gutes) Cyberdeck benoetigt. Die Diskussion ist allerdings IMHO in eine grundsaetzliche Diskussion abgedriftet, in der es fuer mich auch um die glaubwuerdigkeit des Hintergrundes geht. Fuer manche brechen die hohen Preise von Cyberware, Decks, etc. den realismus in stoerender Weise. Nachdem man das allerdings IMHO ganz gut erklaeren und zurechtbiegen kann habe ich kein Problem damit. Was mir aber nicht zum Weltgefuehl passt ist, wenn man mit einer recht simpel modifizierten RCC ein Deck schlaegt - in Performance und Preis. Diese von RCCs geschlagenen Decks wuerden ihre Daseinsberechtigung verlieren. Es geht natuerlich auch ein wenig um die Balance zwischen verschiedenen Charaktertypen - diese sollte sich allerdings recht gut ueber die Fertigkeiten klaeren. Hauptsaechlich geht es allerdings um ein grundsaetzliches Balancing zwischen verschiedenem Equipment. Ich hoffe ich habe es geschafft meine Gedanken halbwegs verstaendlich niederzuschreiben.
  8. Ich muss gestehen, dass ich "die Grenzen sprengen" noch nie nach dem Wurf eingesetzt gesehen habe - daher habe ich dazu keine sonderlich fundierte Meinung. Denke allerdings das Eadee recht hat mit dem Vorteil von Pre-Edge...
  9. @DracoDruid: Gerne, gerne. Das schoene ja, dass SSR mir nicht gefallen muss, da es wohl fuer deine Gruppen bestimmt ist. Ich diskutiere ohnhin gerne, und offenbar ist der eine oder andere Beitrag tatsaechlich nuetzlich. Also ist fuer alle was dabei, selbst wenn das Endprodukt nichts fuer mich wird Die fixen 6 zusaetzlichen Wuerfel statt Edge zusaetzliche Wuerfel finde ich durchaus ok, solange dadurch die explodierende 6 nicht wegfaellt. Mit explodierender 6 kann man sich auch bei grossen Pools ueberlegen, ob einem die Potentiellen zusatzwuerfel die durch das explodieren generiert werden nicht lieber sind als die Option des Nachwuerfelns (Wo ja keine 6 mehr explodiert) Mit Anydice muss ich mich erst noch mehr spielen, damit ich die Mittelwerte und wahrscheinlichkeiten richtig hin bekomme. Mit Pre-Edge und explodierender 6 hat man allerdings definitv eine hoehere potentielle Erfolgsanzahl.
  10. Zum abschaffen von Decks: Einfach 2 Dongles zulassen, fertig. Das Herumschlichten von Attriuten ist imho nicht zwingend Notwendig, bzw in dem Fall IMHO auch nicht foerderlich. Extrembeispiele: Kommlink: Metalink, 2x Dongle Stufe 6: 6/6/1/1 fuer 216.100 Kommlink: Transys Avalon, 2x Dongle Stufe 1: 1/1/6/6 fuer 11.000 Mit den Mods zum Attributeherumschieben sind diese beiden Geraete gleichwertig. Ich denke, dass gerade wenn man sich die Pseudo-Decks selbst nach lust und Laune zusammenstoppelt das herumschieben von Attributen unnoetig ist und man beim zusammenstellen genau ueberlegen muss, welche Attribute man genau moechte. Weiters kann man die Attribute bei der 2 Dongle Variante beinahe unabhaengig von einander erhoehen in dem man einzelne Dongles oder das Kommlink ersetzt.
  11. Kage hat bereits das Programm "Smoke-and-Mirrors" auf voller Stufe mit eingerechnet. @Kage: Mit der Rauschunterdrueckung sprichst du noch einen Vorteil der RCCs gegenueber Decks an. Wie du nachlesen kannst, bin ich mir durchaus bewusst, dass Decks im High-End Bereich in einer anderen Liga spielen als RCCs. Aber im Low-End bereich sind sie schlicht schlechter: Teurer, weniger Programme moeglich, keine Rauschunterdrueckung und niedrigere Matrixattribute. Gut sie sind kleiner und haben die Module. Wenn RCCs (voellig Regelkonform, da nicht naeher spezifiziert ist welche Programme fuer RCCs exisiteren - nur das eine Reihe von Programmen auch auf RCCs laufen) keine Hacking Programme laufen lassen koennen, dann ist in meinen Auge alles in Butter. Der Rigger, der auch in der Matrix ein bisschen mitmischen moechte, kann sich seine RCC modden und einen Dongle dran haengen. Der Decker hat jedoch sein auf die Matrix optimiertes Spielzeug und ist damit dem Rigger voraus. (Es sei denn der Rigger blaettert eine Stange Geld hin und holt sich auch ein Deck). Natuerlich kommt es auch auf Skills an. Aber ich wuerde auch nicht sagen wollen, dass ein Autofahrer mit dem abgekitteten Auto auf dem Wasser dem Rennbootfahrer nur wegen der Fertigkeiten unterlegen ist und es von daher passt, dass das abgekittete Auto auf dem Wasser schneller ist als das Rennboot. Auch wenn ich das Gefuehl habe ein bisschen wie eine haengen gebliebene Platte zu klingen: Das Problem ist aber je nach RAW-Auslegung im Grunde nicht existent, da die Hackingprogramme den Decks einen ordentlichen Vorteil geben, den RCCs durch hoehere Matrixattribute nicht einholen koennen - auch nicht im Einsteigerbereich, wo eine RCC gleich in summe 4 Attributspunkte vorsprung gegenueber einem gleich teuren Deck hat.
  12. Dein SSR wird wirklich nichts fuer mich. Das mit den fixen 2 Exrawuerfeln... nein, definitiv nicht. Mich hat es bei DSA (4) auch immer gestoert, das Fechtmeister immer treffen - oder patzen. Die Idee von Eadee finde ich allerdings nicht schlecht. Das dem Spieler ueberlassen wird wie Risikoreich die Probe sein soll gefaellt mir auch bei Splittermond recht gut. Mit deinen Edgeideen gibt es dann einen Edgeeinsatz der bei kleinen bis mittleren pools besser ist, und einen der bei grossen Pools besser ist. Die Explodierende sechs gefaellt mir persoenlich auch ausgezeichnet, da man damit (mit entsprechendem Glueck) so richtig over the top awesome Momente haben kann ueber die man noch lange spricht (Wenn man eigentlich nur einen Wuerfel haette, Edge einsetzt und dann auf 7-8 Erfolge kommt, das bleibt in Erinnerung)
  13. Jup: die darinnenstehende Variante: Ein Hornbaer wird mit einem Troll so leicht fertig wie ein Schwarzbaer mit einem Menschen. Der Vorschlag von Moonshadow: Der Hornbaer ist etwa so viel groesser und staerker wie ein Schwarzbaer (Prozentuell) wie ein Troll groesser und staerker als ein Mensch ist.
  14. DNI ist nur ein Interface. Du kannst damit Augen und Knoepfedruekende Finger umgehen. Und nachdem es ein recht Vortschrittliches Geraet ist, schafft es auch die Daten die von den Augen kommen nur teilweise zu ueberschreiben -> AR Sicht ist moeglich. Allerdings zeichnet es keine optischen Daten die von den Augen kommen auf. Man kann also nicht direkt Weiterleiten was man sieht. Man kann alerdings das Wahrgenommene sehr wohl weiterschicken. Nachdem das allerdings nicht das reele Bild ist sondern ein "nachmodelliertes" Bild, wie man sich unmittelbar an das gesehene Erinnert, wird niemand mehr Informationen (Optischer Natur) herausholen koennen als man bereits selbst Analysiert hat. Und das staendige schicken von Bildern lenkt natuerlich ab. Cyberaugen sind Kameras, mit dem Bild kann man machen, was man will. Simrig zeichnet die gesamte Wahrnehmung inklusive Gefuehle auf. Und die Aufgezeichneten Daten kann man dann auch weitergeben. Ich bin mir jetzt nicht sicher wie es mit den optischen Daten genau aussieht. Sinngemaess wuerde ich sagen, dass man wieder nur weiterleiten kann, was der jenige auch tatsaechlich wahrgenommen hat. Nuetzlicher waere es die ganzen optischen Informationen weiter geben zu koennen, und es waere auch definitiv nicht Spielbrechend... (Anm.: der Grund warum es mir die unterscheidung zwischen vollstaendigen optischen Daten und Wahrgenommenen Daten wichtig ist: Bei vollstaendigen optischen Daten kann ein spaeterer Betrachter mehr Erfolge bei der Wahrnehmungsprobe haben) IMHO ist die vereinfachung des Themas so vorgesehen (Sprich RAI): Cyberaugen, Simrig: Man kann aufzechnen und weiterschicken, und Betrachter koennen eigene Wahrnehmungsproben mit mehr erfolgen haben. Nur DNI: Man kann nicht aufzeichnen, und man kann auch Bilder schicken - allerdings koennen keine neuen Informationen durch Zweitbertrachter aus den Bildern gewonnen werden. (Regeltechnisch nicht wertvoller als Text oder Audionachrichten) Edit: und natuerlich wie Masaru richtig geschrieben hat: um Daten zu Versenden waere auch ein Personabildendes Geraet nicht schlecht
  15. Ja, High End Decks sind unschlagbar - aber auch unschlagbar teuer. Im Low-End Bereich sieht es anders aus: Deck: 2/2/1/1 um 21.000 RCC+Mod+Dongle: 2/2/3/3 um 20.500 Wenn RCC Hackingprogramme kann, dann ist der einzige Vorteil des Decks der Modulslot - und die RCC kann sogar ein Programm mehr laufen lassen als das Deck. ->RCC Besser und Billiger zum Hacken als das Deck
  16. Ah, das passt schon. Und ich finde die Analogie nicht schlecht. Ich finde, dass man ein Fahrzeug zum Amphibienfahrzeug umbauen können soll. Aber wenn man dann das Amphibienfahrzeug mit den gleichen Stromlinienupgrades ausstattet wie das Motorboot, dann sollte es nicht billiger und schneller sein. Entweder das Amphibienfahrzeug ist im Wasser deutlich langsamer als das Motorboot, oder deutlich teurer, oder ein bisschen langsamer und ein bisschen teurer. Wenn der ins Wasser gesetzte Dodge Scoot dem teureren Jetski im Wasser davon düst, dann passt was nicht. Motorboote und Jetskis sind auf die Fortbewegung im Wasser optimiert - man beschwert sich auch nicht, wenn die im Wasser mehr können als Abgedichtete Kleinwägen (Sie sollten zumindest schneller sein). Mit einem Abgedichteten Kleinwagen soll man schwimmen können, mit einer RCC + Dongle hacken. Aber man sollte mit einem abgedichteten Kleinwagen kein optimiertes Motorboot ausstechen. Das liegt an Stromlinienformoptimierung usw. Die genauen Gründe warum das so ist müssen nicht geklärt werden. Darum passt es auch, wenn Decks in der Matrix mehr können als RCC an die man einen Dongle pappt. Bei den Matrixattributen ist eine gemoddete RCC bereits besser als ein billiges Deck - zu niedrigerem Preis -> Die Decks haben entweder einen anderen Vorteil oder keinerlei Berechtigung. Man kann RAW brechen und als Hausregel die Decks billiger machen. Oder man bleibt bei RAW, und lässt für hacking geeignete Programme nicht auf RCCs zu (Ja, nach RAW kann man sich aussuchen welche Programme genau auf RCCs laufen, es ist nicht festgelegt. Also zulassen und nicht zulassen sind beides RAW Optionen) IMHO ist das verbieten von Hackingprogrammen für RCCs die einfachste Variante. Fluffgründe lassen sich auch sehr leicht finden.
  17. Bei: waere allerdings die Chance auf einen kritischen Patzer bei 2,78% und fuer einen Patzer sogar bei 27,78% - also patzt man bei 5 Wuerfen im Schnitt mehr als 2 mal. Mit nur einem Wuerfel patzt man immer noch im Mittel bei jedem 6. Wurf. IMHO beides deutlich zu hoch. Das Zaehlen von einsen hat auch macken und sehr niedrige Wahrscheinlichkeiten. Die Frage ist allerdings, wie Wahrscheinlich Patzer und kritische Patze sein sollen. Ich bin durchaus einverstanden damit, wenn jemand der Kompetent ist weniger als 2% der Faelle patzt. Wie haeuftig sollen Patzer deiner Meinung nach sein? Und wie haeufig kritische Patzer?
  18. In meinen Runden kamen durchaus auch primaere Face-Charaktere vor (in mehr als 50% der Spielzeit). Allerdings korrelierten diese nicht mit dem Anfuehrer, schlicht da niemand diese Rolle wirklich uebernehmen konnte (Nein, auch nicht der lauteste Spieler).
  19. Die Argumente dafuer kenne ich, und gerade das foerdern von Gruppenspiel empfinde ich als sehr postiv. Dennoch treffen die Fundamente meinen Geschmack nicht. Aber das ist kein Inherentes Problem, sondern rein subjektiv mein persoenliches. Ich wuerde eine andere Basis fuer die Matrx bevorzugen, und somit, wenn ich damit beauftragt waere "Shadowrun wieder grossartig zu machen"TM dann wuerden die Fundamente in dieser Form rausfliegen.
  20. Das eben ist Geschmacksfrage und RAW nicht eindeutig geklaert. Rigger koennen eine Reihe von Cyberprogrammen nutzen, die auch Decker nutzen koennen. Das heisst nicht: Rigger koennen alle Cyberprogramme nutzen, die auch Decker nutzen koennen. Die genaue Auswahl bleibt allerdings jedem selbst ueberlassen. Aus Balancinggruenden (und auch IMHO gut zum Hintergrund passend) wuerde ich keine Hackingprogramme die auf Attacke/Schleicher aufbauen auf einer RCC zulassen.
  21. Die Patzer habe ich noch nie als Problem gesehen. An meinen Spieltischen ist es eher so, dass erstmal Patzer ignoriert werden, es sein den: uuuhhh, das sind aber viele Einsen! Dann wird gezaehlt, ob es ein patzer ist oder nicht. Auch diese Spannung beim nachpruefen traegt IMHO zum Spielspass bei. Und auch das hoehere Fertigkeiten die Wahrscheinlichkeit auf einen Patzer Senken ist sehr fein. Bei dem Vorschlag mit den beiden Wuerfeln waere mir die Patzerahrscheinlichkeit deutlich zu hoch. Und dann muss man noch extra Wuerfel werfen - entweder in einem zweiten Wurf oder in einer anderen Farbe. Waere mir zu kompliziert, da zaehle ich lieber einser. Wie bereits geschrieben: Mali generell komplett abschaffen. Wuerfelpoolmali sind nur nervig. Mali sind sogar noch schlimmer als Limits. Waffen entdecken wuerde ich einfach als vergleichende Probe loesen. Kleinere Waffen geben der versteckeden Fraktion einen Bonus auf den Wurf (In Verkleiden oder etwas vergleichbares), Grosse Waffen geben der Suchenden Fraktion einen Bonus: Leg mal eine Wahrnehmungsprobe +5 ab. Schwellenwert 5 fuer Erfolge finde ich persoenlich nicht schlecht. Gerade die von Eadee kritisierte Streung zwischen maximaler Erfolgsanzahl und Durchschnittswert empfinde ich eher als Feature denn als Bug. Ist natuerlich Geschmacksfrage. Hier eine aenderung wuerde IMHO das System auch nicht vereinfachen (Minimal im Gegenteil: Man hat eine Augenzahl mehr zum herauszaehlen)
  22. Sehr schoen! Wie gesagt habe ich recht wenig dagegen, wenn man die Grundlage der Technologie an der man bastelt nicht mehr versteht. Auch die Idee, das schlicht die Administrationskanaele schlicht verloren gegangen sind finde ich sehr nett. Allerdings ist die Umsetzung der Fundamente wie sie im Datanpfade steht dennoch fuer meinen Geschmack zu mythisch. @Eadee: Ein Thread mit einem Ergebnis? Das ist doch Ketzerei! Im Ernst: Das Ziel wurde doch im Startpost defiiert: Also: Gepflegter Gedankenaustausch zu konkreten Verbesserungen an SR5 - in Theorie fuer "Shadowrun Fusion" oder SR6, in der Praxis allerdings eher fuer den Spass an der Diskussion.
  23. @Konstantin: Genau, man muss sie noch mal kaufen. Es sind also andere Programme, extra geschrieben fuer RCC, nicht kompatibel mit Decks. @Masaru: Jup, eine kurze Liste nuetzlicher Programme Allerdings: Was bedeutet das? Es steht nirgends, das die Liste an Programmen deckungsgleich ist. Lediglich, das Rigger eine Untermenge der Menge an Cyberprogrammen nutzen koennen. IMHO bedeutet das, dass alle Programme, die nicht in der "kurzen Liste nuetzlicher Programme" stehen offen fuer Diskussion sind ob es sie fuer RCCs gibt oder nicht. Hier muss die Gruppe entscheiden ob es Sinn macht oder nicht. IMHO macht es keinen Sinn, das es Programme fuer RCCs gibt die sie mangels nativer Matrixattribute regulaer nicht nutzen koennen. Die Passage scheint bei mir zu fehlen (findet sich zumindest nicht in der genannten Passage) - wurde das erratiert? Macht in meinen Augen aber trotzdem Sinn - Danke fuer die ausfuehrliche Erklaerung! Zu meinem Verstaendniss: Ich weiss, dass in meiner Naehe Individuen sind, die ihre geraetschaften auf Schleichfahrt laufen haben. Ich habe ausserdem den Verdacht, dass sie 100 Schleicher RFIDs dabei haben koennten oder aehnliches. Ich moechte nun das PAN eines der Individuen entdecken, darum suche ich nach Geraeten (Hier Filter: aktive PANS) auf Schleichfahrt. Eines der PANs in der Umgebung wird zufaellig ausgewaehlt und ich wuerfle Computer + Intution [Datenverarbeitung] gegen Logik + Schleicher des zufaellig ermittelten PANs (Sprich: Kommlink + Besitzer des Kommlinks) Korrekt?
  24. Hm, naja. Screentime ist nich das einzge. Es geht auch um die "Awsomeness" des Characters (Und damit auch seiner Ausruestung) und die kann man mit Balancing am fairsten Verteilen. Ingameglaubwuerdigkeit sollte man natuerlich auch behalten. Ist in dem Fall allerdings einfach: Decks sind hoch spezialisierte Hardware (daher auch die Kosten). Das andere Zeug kann einfach nicht das gleiche. Punkt. Es braucht Hochspezialisierte Hardware um die Attribute zu vertauschen, das laesst sich mit einem billigen Kommlink nicht ohne Modifikationen die mehr als ein Deck kosten wuerden realisieren. Die Programme haben ebenfalls Anforderungen welche schlicht von kommlinks nicht erfuellt werden. Wie sehen diese Anforderungen aus? CPU? RAM? Who cares? Das faellt in den bereich von Science Fiction. Die Technologie ist eine andere als heutzutage und nachdem wir noch nicht so weit sind, kann man auch nicht genau erklaeren warum es so ist. Man benoetigt eben spezialisierte Teile. Die spezialisierten Bauteile die man fuer die Faehigkeiten der Decks benoetigt kosten dann einfach beinahe so viel wie das komplette Deck - oder mehr (Wenn man gerne bastelt stoest man auch heute oefters auf den Umstand das die Bauteile mehr kosten, als das fertige Produkt). Innerweltlich also gar kein Problem. Und ja, der SF Anteil von SR ist fuer mich eher SF als SF. Kann man in vielen Bereichen beobachten. Und daher ist es sehr wohl wichtig, welches Balancing man gerne haette. Will man Decks los werden? Dann 2 Dongles an das Kommlink, go fuer Programme, go fuer Attribute herumtauschen nach Lust und Laune. Gerade bei Dongles macht es allerdings sehr Sinn, dass da nicht herumgetauscht werden kann. Ist ja sogar ein externes Geraet, dass hier verbaut ist. Die Programme fuer Decks und RCCs sind auch nicht die selben (tun nur das gleiche und heissen gleich). Hacking Programme brauchen einfach den Multidimesnsionalen Cryptoprozessor. Und zwar auf Quantenverschraenkter Architektur. Kommlinks haben den nicht. man kann natuerlich den 0815 Kommlinkprozessor ausbauen, und den Multidimensionalen Cryptoprozessor mit quantenverschraenkter Architektur einbauen, jedoch muss man dafuer die Gesamte Architektur aendern (sprich: im Grunde das Geraet neu entwickeln) und dann kostet der pro gleichzeitig Berechnbarer Dimension 40.000, und man braucht pro laufendem Programm 3 paralell berechnete Dimensionen. RCCs laufen auf einer wieder anderen Architektur, daher sind auch die Programme nicht kompatibel. Oder um es anders zu formulieren: Wenn es die Wahl gibt zwischen einem Charakterkonzept, nennen wir es A wie Awsome, das extrem gut funktioniert. Mit dem man eindeutige Awsomemomente im eigenen Spezialgebiet hat und mit dem man aber zur not auch in anderen Bereichen passabel mithelfen kann, und einem Charakterkonzept B wie Besch...eiden, das eigentlich nichts kann und auch im eigentlichen Spezialgebiet nur mau ist, welches Charakterkonzept wuerde die Uebertriebene Mehrheit der Spieler waehlen? Bzw. wie viele Spieler waeren langfristig mit B gluecklicher als mit A? Und genau darum ist Balancig wichtig. Wenn etwas inherent schlechter ist als etwas anderes, aus jeder Perspektive, dann wird man es nicht nehmen. Natuerlich ist die Fragestellung in diesem Fall bei weitem weniger klar und die Auswirkungen weniger dramatisch. Aber dennoch sollte man das Balancing beruecksichtigen.
  25. Das sehe ich zwar ebenfalls so, allerdings hilft das im späteren Spielverlauf recht wenig... Die Links verweisen auf Beiträge in denen genau das gleiche gesagt wird wie hier auch - mit nicht mehr Begründung. Ja, Spezialregeln stechen allgemeinere Regeln, aber nur wenn die Spezialregeln in Konflikt mit den allgemeineren Regeln stehen. IMHO würden sie das hier nicht tun. (Laut CGL allerdings schon, damit ist die offizielle Linie klar - die Sinnhaftigkeit kann allerdings durchaus in Frage gestellt werden...) Filtern nach Geräten/Personas beim Suchen in Schleichfahrt? Unter Anbetracht der Tatsache, dass man eine zweite Probe benötigt, um das in Schleichfahrt befindliche Gerät/die Persona tatsächlich zu entdecken empfinde ich das ebenfalls als... fragwürdig. Aber hey, wie ich bereits geschrieben habe, die Matrix funktioniert anders, als wir es von unserer heutigen beschränkten Technik gewöhnt sind... Wo wurde denn das klargestellt?
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