Also ich kann jetzt fast nur aus Spielersicht bei SR sprechen aber ich finde Railroading gar nicht so schlecht. Im Prinzip habe ich 2 Gruppen erlebt. Eine Gruppe mit 6 Sessions mit Railroading (ohne das mans gemerkt hat) (a 6-7 Stunden) 4 Erfolgreiche Runs danach eingestampft worden aus Spielermangel. Hat mir definitiv Spaß gemacht und würde ich auch jederzeit wieder spielen. Eine zweite Gruppe mit etwa 60 Sessions (ging über ein Jahr) kein Railroading Sessions a 10 Stunden aufwärts. Insgesammt vielleicht 12 erfolgreiche Runs, ewige Passagen die für Seifenopern draufgingen (man kann 'persönliche Entwicklung' auch übertreiben) wo man nichts zu tun hatte weil der Spielleiter involviert war, jeder konnte machen was er wollte etc... Was ich damit sagen will. Railroading ist besser als sein Ruf wenn es richtig angewandt wird. Im Prinzip ist jeder Run Railroading, ihr bekommt einen Auftrag, macht die Beinarbeit dafür, kommt zum Zielort und von da ist es entweder ein Dungeoncrawl (Labore, Büros what ever) oder ein finaler Showdown (Paracritter, Ganger, was auch immer) in beiden Fällen geht es meist Zielstrebig auf dieses Ziel zu. Deswegen ist Railroading (in angemessener Weise) eine gute Möglichkeit die Runs auf 1-3 Sessions zu reduzieren ohne das man da durchhasten muss bzw. den Spielern genügend Zeit gibt auch was von der Umgebung mitzubekommen.