Jump to content

123

Mitglieder
  • Posts

    3,431
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    59

Posts posted by 123

  1.  

     

    "Bleibt ruhig. Wir schaffem das. Wenn Michael nackt ist haben wir bisher alles überlebt."

    ich hab richtig laut gelacht

     

    Ging mir genauso. Das wirklich Absurde ist  - in meinen Augen - aber, dass wir eine halbwegs belastbare Aussage dazu treffen können.

    • "Chemieunfall" bei Zymvotek: Michael nackt. Alle von uns überleben.
    • Gefangenschaft bei Jenny: Michael nackt. "Alle von uns... naja... leben wieder ;).
    • Jetzt: Michael nackt. Was soll uns schon passieren :unsure:;) .
    • Like 3
  2. Bitte von allen eine reguläre Probe auf Verborgenes erkennen.

     

    Von Zoey bitte eine schwierige IN-Probe (oder sowas wie Bürokrams, wenn du da was hast und das lieber würfeln möchtest). Vllt kann sie sich noch von einem früheren Besuch oder Plänen aus dem Büro an die "Aufgaben" der einzelnen Gebäude erinnern.

     

     

    Grundsätzlich wenn ihr euch irgendwohin schleichen wollt, gilt:

     

    • reguläre Probe auf Schleichen mit einem Bonuswürfel (sind mit ihren Arbeiten beschäftigt, wenn George noch die Keule hinterherschleift, dann entfällt der Bonuswürfel für alle, oder nur für George, wenn ihr getrennt voneinander schleicht...)
  3. Durch die fahlen Zweige der Bäume könnt ihr eine Lichtung erkennen. An ihrer Süd-Ost-Seite schmiegen sich fünf Holzhütten an den Waldrand, die die typischen, zeitgemäßen Reservoirgebäude darstellen. Das Fenster an der Rückseite der von euch aus gesehen übernächsten Hütte ist mit Brettern zugenagelt. Hinter den Hütten, an der Südseite der Lichtung muss der Zufahrtsweg an dem Gatter ankommen, dass ihr gesehen habt, als ihr vor einiger Zeit den Sumpf - von Sidney Harris' Hütte aus kommend - verlassen habt. Euch gegenüber, an der Westseite der Lichtung beginnt eine leichte Steigung, die in einem bewaldeten Hügel endet, von dem aus man die gesamte Lichtung gut überblicken kann. Direkt neben euch beginnt die lange Reihe einer Holzstützkonstruktion. Die Pfähle der Konstruktion sind mit Seilen auf Umlenkrollen verbunden und in der Mitte der Lichtung seht ihr ein rund 10 Meter durchmessendes Loch, das schwer nach Sprengung aussieht. Zwischen der euch am nächsten gelegenen Hütte pendeln drei Männer immer wieder zu dem Krater. Sie holen Werkzeug, Seile, Umlenkrollen und ähnliches aus der Hütte und bringen sie in die Grube oder zu einem etwas näher an euch dran gelegenen Teil der Holzkonstruktion. Doch der Teil in eurer Nähe, also die rund letzten 50 Meter ab dem See scheinen bereits fertig gestellt zu sein. Die Männer tragen graue Overalls und ihr erkennt einen als den Fahrer des Unimogs wieder. Sein Gefährt könnt ihr nirgendwo sehen, doch die Hütten und der Wald verstellen euch einen Gutteil der südlichen Lichtungshälfte.

    Die untergehende Sonne leuchtet euch aus dem Westen entgegen und schickt sich an hinter dem Hügel zu verschwinden. Die Nacht wird aufgrund der geographischen Lage der Lichtung etwas vorgezogen hier einfinden. Der goldenen Teppich aus Sonnenlicht hebt sich nach und nach von dem See und lässt eine spiegelglatte, schwarze Oberfläche zurück. Zoey ahnt einige Silberfäden unter der Oberfläche. George hat mit seinem Gewehr eine lange Spur gezogen... von den Pfählen bis zu eurem Versteck.

     

    Die Geräusche der Arbeiter besänftigen euch. Ersetzen die fehlenden Umweltgeräusche. Sind Balsam für die Nerven. Einer der Arbeiter blickt sich suchend um. Schaut zur Sonne. Dann macht er weiter mit seiner Aufgabe.

     

    Muffin fiept und winselt kurz und leise - kaum hörbar - und sieht euch dabei fragend an.

     

    Julias Polizeiinstinkte stellen ihre Nackenhaare auf. Was machen die hier?

     

    Zoey fallen ihr Vater und die vermeintlichen Goldfunde ein.

     

    George spürt das gute Gefühl der Keule in seiner Hand.

     

    Der See ruft Julia. Die Fluten versprechen... alles.

     

    Zoey sieht die silberenen Fäden. Sie verbinden... alles.

     

    George spürt Holz und Metall. Sicherheit und ein Mittel gegen... alles.

     

    Muffin schaut traurig drein... blickt zwischen euch hin und her... er will... sein Herrchen zurück, das ist alles.

    • Like 1
  4. Michael Sueson

    - Miyako Hotel -

     

    Ich sehe Sarah, drehe mich aus einem Reflex heraus halb von ihr ab. Mein Kopf ist etwas klarer geworden. Ich schaue in den Eingangsbereich ihres Zimmers und in unsere direkte Umgebung. In der Regel hängen überall Evakuierungspläne rum, spätestens seit 9/11, ebenso Feuerwehrkrams. Heute morgen habe ich nicht daran gedacht... untypisch für uns, mit unseren bisherigen Erlebnissen. Jetzt kommt mir die Idee. Raus ja, völlig kopflos nein. Eine Waffe und was zum Anziehen wären schön. Ersteres ist mir erheblich wichtiger... immerhin habe ich Schuhe.

     

    Wenn es einen Plan gibt, nehme ich ihn mir und gehe damit zu den anderen, damit wir an einem Strang ziehen können. Raus: Ja, mit dem Strom schwimmen: Wenn es sein muss. Professionel handeln: Unser versuchter Goldstandart. Versuchen wir uns dran zu halten.

    • Like 3
  5. @Nyre: ggf. musst du deinen letzten Post nochmal editieren,

     

    a. falls George nichts von Zoey sagen möchte oder

    b. falls Zoey noch etwas machen will, bevor ihr zwei bei ihr ankommt.

     

    Immerhin sind beide geistig gerade nicht ganz auf der Höhe ;) und daher unberechenbar. Wenn a und b nicht zutreffen, kann alles so bleiben, denke ich. Andernfalls wäre es lieb, wenn ihr das hier im OFF kurz besprecht und halt ggf. editiert oder weitermacht. Wenn ich das Go von allen haben, beschreibe ich auch gerne die Lichtung weiter bzw. verlange weitere Proben ;). Einen Schritt nach dem anderen.

     

    Alles erledigt. Ich beschreibe weiter ;).

    • Like 1
  6. Du wolltest es, du hast es gekriegt. Edit ist fertig. Unterwäsche nach wie vor out. Und der Cowboy nackt im Chaos. So startet ein echter John McClane seinen Tag. Nur dass Chuck Norris nicht mal ne Knarre gebraucht hätte für die Rolle ;).

    • Like 2
  7. Der Cowoby greift nach seinem Hut... (der dicelog weiß, was Cowboys brauchen). Der Rest ist unter Schutt. Die Idee bestehe ich... aber ob die Schuhe den Hut wert sind... ei ei ei... andererseits echte Cowboystiefeln... sonst aber nackig... das Bild taugt was ;)... ich editiere. O. k.?

    • Like 1
  8. In der Tat bin ich von einem offenen Fenster ausgegangen, einfach weil der Cowboy zu verpeilt ist, um daran gedacht zu haben, es zu schließen. Den Rest finde ich sehr gut... und habe als echter Powergamer (der auch schonmal was geleitet hat ;)) mit nichts anderem als dem "salomonischen" Urteilsspruch des dicelogs gerechnet ;).

     

    #freu freu freu... würfeln ;).

     

    Ergebnisse kommen gleich.

    • Like 1
  9. TIE/Nyre bitte einmal Verborgenes erkennen (bei Erfolg könnt ihr Zoey sehen). Ele: Für Zoey einmal Verborgenes erkennen samt Strafwürfel, ob sie George und Julia wahrnimmt - sie ist gerade halt etwas abgelenkt ;).

     

    Orientierung braucht ihr nicht zu würfeln, das passt alles so. Ihr dürft jetzt auch gerne auf die Karte schauen, die ich gerade via Mail rumgeschickt habe ;).

    • Like 1
  10. Zoey stolpert anfangs völlig orientierungslos zwischen gelblichem Wald und schwarzem See in Richtung Norden. Überall ahnt sie silberne Fäden, die ihr den Weg versperren, sie in den See holen wollen. Ihre Erfahrung, Fitness und Jugend verhindert, dass sie in ihrem Wahn umknickt oder sich anders verletzt. Irgendwann brennen ihre Lungen und sie muss ihr Tempo ein wenig zügeln. Sie sieht sich um. Es wird immer schwieriger - vor allem wegen des abnehmenden Lichtes - die Szenerie zu überblicken. Es dauert einen weiteren Moment, dann kann die junge Frau ihre Eindrücke sortieren. Muffin schließt zu ihr auf, sieht sie erwartungsvoll an. Rechts von Zoey ist der See. Zu ihrer Linken der Wald. Vor ihr spannen sich, über ein Gerüst aus Holzpfählen verlegt, ein Seilgeflecht vom See in Richtung der Lichtung auf der die Gebäude des Reservoirs sich befinden. Soweit auf den ersten Blick zu sagen, vermutet Zoey ein Flaschenzugsystem, das vom See zu der Lichtung führt und somit eine Strecke von rund 75 Metern überbrückt. Jetzt nimmt sie auch die typischen Geräusche einer Grabung wahr. Eine Spitzhacke, Schaufelstiche... noch ein gutes Stück weg, aber zu vernehmen. Muffin drückt sich ins Unterholz und Zoey bemerkt, dass keine 30 Meter hinter dem Hund, von ihrem Standort aus in westlicher Richtung, die Rückseiten einiger dunkler Holzhütten sich im fahlen Gelb des Waldes abheben. Was sich in den Hütten befindet, ist von hier aus nicht auszumachen.

     

    Julia und George waten aus dem Wasser und verschaffen sich zunächst einen Überblick. Dann fällt Georges Blick auf Zoey, die aus dem Wald nördlich hervorbricht und nun etwa 100 Meter nördlich von Julias und Georges Standpunkt, ebenfalls zwischen See und Wald steht und etwas beobachtet.

    • Like 2
  11. Michael'esk ins "letzte" Kapitel gestartet. Der Cowboy bleibt sich treu (und ich ihm ;)). Und um den kleinen Seitenhieb zum Thema OFF/IN-Vermischung direkt mal wieder aufzugreifen und in meinem Fall zu bestätigen :P:D;) , habe ich mir erlaubt ganz im Zuge eines guten Teilzeitpowergamers an Handy, Geldbörse, Wagenschlüssel und Multitool gedacht zu haben ;). Wenn da was nicht passt, editiere ich sehr gerne ;).

     

     

    Ein Glück, dass das Kapitel dicht ist. Ich hatte schon überlegt, ob Michael Sarah jetzt noch Nach-Kampf-Avancen machen würde, um Jimmy und Vivian nachzueifern und Druck abzubauen... puh... ich hatte schon den letzten Satz fertig in Gedanken:

     

    Ach scheiß drauf, Cowboy. Doch wieder ein Porno aus dem Hotel-TV.

     

    So ist es wohl besser ;).

     

    ...

    Tja... die Idee saß doch noch zu fest, um sie schon gänzlich dran zu geben :wacko:;) .

    • Like 3
  12. Michael Sueson

    - Miyako Hotel -

     

    Bei den ersten Anzeichen rolle ich mich aus dem Bett. Schlage hart auf den Boden auf. Die leere Tequillaflasche schlägt neben mir auf und der dumpfe Klang gibt mir die Sicherheit, dass ich Kopfschmerzen habe. Das Hotel-TV läuft noch immer; zum wohl wiederholten Male beginnen großbusige, spärlich bekleidete, nahezu gänzlich haarlose Cowgirls verschiedener Ethnien damit sich gegenseitig beim Zureiten der Wildpferde zur Hand zu gehen... dann bricht die Stromversorgung zusammen und befreit mich von meinem schlechten Gewissen.

     

    Stallions feed the heat XVII... das klang heute morgen um 4.00 nach einer guten Idee.

     

    Jetzt bin ich angewidert... jedoch mehr von dem Kopfschmerz denn von den Bildern. Ich muss einmal kräftig würgen, gewinne aber direkt meinen ersten Kampf des Tages und behalte alles bei mir. Auf die Knie gestützt stelle ich fest, dass der Cowboy es nicht einmal geschafft hat sich noch etwas anzuziehen.

     

    Wofür auch bei der Hitze.

     

    Ich taumele wie ein waidwundes Tier zur Tür, genug mit dem normalen Gleichgewicht beschäftigt, jetzt kommt noch das Beben hinzu. Greife zuvor noch nach meinem Hut und will Hose - samt Multitool am Gürtel und Kleinkram in den Hosentaschen - und ein ärmelloses Shirt mitnehmen. Doch auf allem thront bereits ein Berg Schutt. Der schöne neue Hut. Ich stolpere über meine neuen Militärstiefel. Bücke mich nach ihnen. Keine gute Idee. Das ist zuviel für meinen angeschlagenen Organismus. Die zweite Runde verliere ich also und göbele vor meine Zimmertür. Einige Spritzer erwischen meine Schuhe. Mist. Den Mülleimer nehme ich aus dem Augenwinkel wahr... aber... ich denke an Jimmys Scheiß drauf... Lachen, sich fürchten und sich übergeben ... drei Dinge, die der menschliche Körper nicht gleichzeitig beherrscht... zumindest nicht souverän. Mein Erbrochenes riecht sauer nach Zitrone, Magensäure und Alkohol... das Nass der Sprenkleranlage wird sich auch darum kümmern. Das Zeug ist raus. Sofort geht es mir etwas besser. Ich ziehe die Stiefel an und reiße die Tür auf und renne inzwischen etwas mehr als zu taumeln über den bebenden Flur zu den Zimmern der anderen. Halte unterwegs Ausschau  nach nützlichen Dingen oder Informationen, was hier los ist. Als guter Staatsbürger wartet man in solchen Momenten immer darauf, dass einem einer sagt, was man tun soll... bis das passiert, verharrt man in Untätigkeit. Meine Zeit bei Jenny hat mich da ein wenig frei gemacht. Auch in Bezug auf das Nacktsein. Ich bin also inzwischen ziemlich weit weg von einem guten Staatsbürger resümiere ich.

     

    Handle oder geh drauf... Ruhig und friedlich... gerade eine echte Option bei den Kopfschmerzen... Reiß dich zusammen.

     

    Ich denke an Abi... Fuck! Du hättest bei ihr bleiben sollen, du ferkeliger Sohn Onans. Dann wären die anderen jetzt hier allein. Es ist wie es ist... alles gut.

     

    Immernoch denke ich mit einer Mischung aus Ekel und Befriedigung an unseren Einsatz gestern. Bilder vermischen sich. Orangenbäume, blutige Pfützen auf sterilem Weiß, der Geruch von schmelzendem Stahl, das leise Knallen schallgedämpfter Schüsse, nackte Cowgirls, ... auch darum kümmert sich die Sprenkleranlage... wäscht die Bilder und Eindrücke hinfort. Vorbei. Gestern.

     

    Wir haben schlimme Dinge getan... aber es fühlt sich richtig gut an.

     

    Jetzt. Heute. Hier. Neu. Anders. Weiter. Los. Ihr seid noch nicht fertig. Go.

     

    Ich sehe Vivian, wie sie James umarmt.

    Gut.

    Sarah? Ich wende mich in Richtung ihres Zimmers. Wir müssen hier raus... oder wie war das noch bei Erdbeben. Ich überlege kurz mich unter einen Türrahmen zu stellen oder mir ein Plätzchen unter einem festen Tisch zu suchen. Dann schüttele ich mich... das Wasser überall hilft mir klar zu kommen. Hastig will ich den Hut aufsetzen und beginnen mir die Jeans anzuziehen. Aber außer meinen Stiefeln habe ich nichts mehr vor den Schuttbergen retten können. Ich denke mit wachsender Panik an die Wagenschlüssels, die Brieftasche und das Mobiltelefon in der Hose.

     

    Ich rufe zu meinen Leuten: "RAUS HIER, SCHNELL!"

     

    Jetzt wird mir sehr bewusst, dass ich gerade nackt über den Hotelflur gerannt bin. Manche Dinge wiederholen sich seltsam regelmäßig. Die Panik kommt ebenfalls langsam bei mir an und ich beginne leicht zu zittern. Komme in der Wirklichkeit an. Spüre meine von dem Pistolentreffer schmerzende Brust und sehe die sich langsam formenden bunten Farben. Der Schmerz wäscht den Rest Duseligkeit hinfort.

     

    Sarah holen und dann raus.

     

    Ich renne zu Sarahs Zimmertür. Nackt,  nur mit Schuhen auf denen Spritzer von Erbrochenem sich mit Staub und Löschwasser mischen, stehe ich vor Sarahs Tür. Halte den Kopf in den Nacken und spüle mir mit der brackigen Brühe den Mund aus. Ein weiterer Tag im Scheißhaufen dieses Falles. Und jetzt bist du nackt, Cowboy. Es wird immer besser.

     

    "RAUS! SCHNELL!"

     

    Immerhin hast du Schuhe. Denke ich, als ich an mir herabblicke und unterhalb meiner bunten Brust und des schlaffen Gliedes die Splitter und Gesteinsbrocken auf dem Flur liegen sehe. Glück gehabt. Ein Stoß reißt mich fasst zu Boden... ja, ja, Glück, Cowboy, genau...

    • Like 4
  13. IT reagiere ich wenn die Kinder im Bett sind (heute spät) oder morgen früh direkt. Grundsätzlich wird Michael zu erst nach den anderen sehen und sich auf dem Weg mit nützlichen Sachen eindecken (Feuerwehraxt, Seil, Taschenlampe, Radio oder Smartphone um Nachrichten sehen zu können...), was er halt finden kann.

    • Like 1
×
×
  • Create New...