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Major Wolf

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  1. im Spiel lasse ich alles zu, was erspielt, im Run erbeutet (und entbugt!!!), mit glaubwürdiger Story (und zur Not mit SpielerGummipunkten) beschafft bzw. zu (auch mal horrenden) Preisen gekauft wurde. Eine Panthersturmkanone hat spürbare Munitionskosten und ist nur schwer auf´s Gefechtsfeld zu bringen (weil so ein Apparat fällt auf). Es gibt nur wenige Ziele, die diese Ressourcenbindung rechtfertigen und davon benötigen noch nicht mal alle Ziele diese Feuerkraft. Kurzum, kategorisch verbieten ist mähhhh... die SR-Umwelt darauf reagieren lassen (kill the Panthertroggy first) ist hingegen ja bekanntlich SL-Pflicht. Selbst in meiner chaotisch-dystopischen SR-Interpretation kommt die Panther nur bei den quasilegalen KonSöldnerkampagnen in Spielerhänden vor - weil wir in unseren Schatten-Runs sie auch gar nicht sinnvoll unterkriegen würden. Bei Autos gilt - sie sind teuer. Das Geld ist schlicht nicht über (auch wenn bei uns die Runs deutlich besser bezahlt sind), um sie zum Listenpreis beim Händler kaufen zu können. Im Gegenzug meine oben ausgeführten Regeln zum Basteln, um sich adäquat zu motorisieren (ja, ist schon erstaunlich, wieviele "halbzerstörte" Fahrzeuge beim Ersatzteilgeier landen. Aber jeder soll SR-Schrottplätze so interpretieren, wie er selbst spielen mag). Das ein solcher Frankensteiner weniger Komfort (es fehlen die Becherhalter, ist ja kein Amischlitten, gelle) als ein Ares/GM Roadmaster hat, ist selbsterklärend. Auch sollte niemals ein Cop einen Blick reinwerfen - da würde selbst eine echte Lizenz nicht mehr helfen . Ach ja, bitte auch keinen Versuch unternehmen, solche Frankensteiner beim TÜV abnehmen zu lassen. So zuvorkommend sind meine Bastelregeln nämlich nicht. Schatten-Helis sind uns hingegen wegen der zu kaufenden Lizenzen (Luftraumüberwachung ist ab weniger Meter Flughöhe einfach zu dicht für Schwarzflieger) eine Nummer zu groß. Ist in der dicht besiedelten ADL eher was für den "Neue-Frankfurter-Schule"-Stil und der liegt uns nicht so.
  2. @Ech0 es hängt ja auch stark davon ab, wie ihr eure SR-Welt in dem wichtigen Steuerdetail regelt. Variante 1 die Konzerne sind neben den alten Nationalstaaten als neue Player hochgekommen und die Staatsmacht ist nur etwas zur Seite getreten, mehr nicht. - das impliziert, dass der alte Nationalstaat noch immer viel Geld an Steuern einnimmt, was dementsprechend bei SK und Co im Buget fehlt. Im Gegenzug verlassen sich jetzt die Megas auf die Vorwärtsverteidigung durch die Staatsgewalten. Variante 2 die Konzerne sind mit ihren Konzernbürgern ECHT exteritorial und steuerlich separiert. Stellt euch den BRD-Bundeshaushalt vor ohne Zugriff auf Einkommenssteuer von Industriearbeitern und Unternehmenssteuern (Autoindustrie/Maschionebau/Chemie) vor. Wenn Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer im Interkonzern-Bereich nicht dem deutschen Fiskus unterläge. Die BRD wäre am Ende. Da wäre das ADL-System bettelarm und die offizielle Polizei krass unterfinanziert (und Runner hätten die erforderlichen Ruhezonen), die Megakonzerne würden (global) hingegen ein paar (hundert) Milliarden mehr im Buget für ihre Konzernarmeen haben. - Armeen sind aber extrem teuer! Selbst mit diesen Milliarden in der Hand gibt es mehr (zu findende ) Lücken als Barrieren. - wer alles verteidigt, verteidigt nichts! (Friedrich dem Großen zugeschrieben). Sicherheitskonzepte in einem bewaffneten Umfeld sind was mit "Mut zur Lücke". - REaktion nach dem Prinzip "Klotzen statt kleckern", aber bitte mit realistischen Reaktionszeiten. Selbst wenn das HQ-eigene HTR-Team im voll aufmunitioniertem Battledress seine Schicht abreißt, muss es ja trotzdem noch im Fahrstuhl soundsoviel Ebenen fahren, bevor es am "Ort des Geschehens" angelangt. (und sei es der sorgfältig gelegte Fehlalarm ) Innerhäusliche Barrieren und Angestellte was in 2076 unter (Schatten)kriegsbedingungen als verkraftbare Störung des Betriebsablaufes gilt/gelten könnte, ist für uns heute kaum vorstellbar. Andererseits: keine Konzern-Verwaltungsangestellter muss in Zeiten von hausinternerm Netz und VR-Konferenz sich physisch frei im HQ bewegen können! Simple RFID-Karte zum Vorhalten vor einen Durchlaufsensor innerhalb seiner Abteilung "Blau" mit 4 Etagen und gut. Die Tür/Fahrstuhl zu "Grün" bleibt für ihn gesperrt und aus. Muss der Zettelableger aus Sektor 7G bis hoch in die Vorstandetage fahren können? Nicht unbedingt... Wäre seine Ausgrenzung von der Vorstandsetage eine Einschränkung der Produktivität? Kaum! Faktor Nachlässigkeit eine selten auf die Probe gestellte HQ-Sicherheit wird anfällig für Nachlässigkeit und "Sparprogramme". Knallt es regelmäßig in einem Ares-HQ, so steigert es die Routine der Sicherheit, damit fertig zu werden. Fehler im Konzept und Sicherheitslücken werden so durch schmerzhafte Erfahrungen aufgezeigt und gelöst. (Konzept der verhärteten Fronten) Wenn es hingegen seit Jahren ruhig zuging, dann halt Schlendrian und Bugetprobleme (zum Vergleich kann man sich ja mal die Mängellisten aus AKWs anschauen, wo tausende an gelisteten technischen Defekten als Wartungsstau vor sich hergeschoben werden - wenn heutige Konzerne da trotz milliardenschweren Risiken an der Sicherheit so sparen, warum dann nicht auch SR-Konzerne? So manchem globalen Exec kommt es ja vielleicht gelegen, wenn ein regionaler Exec (nachwachsender Konkurrent!) in seinem ADL-HQ erschossen wird. Und dann können sich da auch noch Töchter untereinander "streiten" - sprich ein SK-Insider aus dem Hause BMW lanciert eine markante Sicherheitslücke bei VW in Wolfsburg und schwubs haben sie bei VW andere Sorgen, als BMW Marktanteile abzujagen. Nämlich dank eingeschleuster Sabotage ein Qualitätsproblem und wer kann dann vor Goldie mit besseren Zahlen glänzen? Eben! Tja, und wenn BMW mit X Euro sein Gelände sauber halten kann, warum dann den VW-lern jetzt ein Sonderbuget von 2X spendieren? Erstmal sollen die doch ein Effizienzprogramm in ihrem Sicherheitsbuget laufen lassen, bevor man "offensichtlich überforderten" Managern frisches Geld anvertraut... Megakons kann man als gleichgeschaltete monolitische Blöcke oder als Haifischbecken, wo es nur Jäger und Futter, aber keine Freunde gibt, darstellen.
  3. Hallo Tycho ja, so können wir uns austauschen. Du hast sehr gut vorgegeben, wie ein bisschen upgradig eine Nachhut-Drohne auf 10k Kosten bringt. Wenn jetzt die CGL Vorgaben für die Bezahlung von Runs gar nicht dieses Verlustrisiko abdecken, wo müsste dann folgerichtig die nächste Hausregel greifen? Richtig, bei der Bezahlung. Bei einem Run gegen einen Konzern muss das Risiko eines ausgewachsenen Schusswechsels mit eingepreist werden. Etwa in dem gleich gesagt wird, wie groß der Spesenpool zu sein hat bzw. dass der Schmidti ein-zwei Fahrzeuge als Wegwerf-Fluchtautos zu stellen hat. Dadurch ist Geld im Spiel, aber ohne dass es die Konten ins unermessliche Anschwellen lässt, sondern halt weil so viel umgesetzt werden muss. Owership. Alle standalone-Geräte beim Endnutzer sind mit Marken und Matrix-Icon versehen. Auf Seite 233 GRW steht das mit dem fertig montierten Kommlink im Laden. Dieses ist schon so weit für die Registrierung eingerichtet. Auch das fertige Auto hat das für seinen Bordcomputer. Aber ein Sensor (Beispiel Ultraschallsensor + AD Wandler und Kabelbuchse) im Bauteile-Lager einer Firma? Also, wenn eine montagebereite Riggerkonsole so gesichert wird, ja ok. Aber bitte nicht der nackte Ultraschallsensor. Der hat noch nicht mal eine Batterie, um den Chip für die Matrix dauerhaft mit Strom zu versorgen. Klassische RFID für Diebstahlsicherung, wenn es die Halle verlässt ist OK, aber nur im Zusammenspiel mit externer Energiequelle (Induktionsaktivierung), ansonsten ist SR5 alles mögliche an Paranoia-SF, aber kein Cyberpunk mehr. Und ich spiele nur Cyberpunk-SR. Hausregeln für Basteln es geht um die Ausgedehnte Probe (GRW 50), wo Erfolge akkumuliert werden. Als alter DSA-ler pauschalisiere ich hier grob und nehme das Motorrad Beispiel und gebe 30 Minuten (was durchschnittlich entspräche). Fahrzeugmechanik + Logik, Werkstatt, Blaupausen, Werkzeug etc = ume 4 erwartbare Erfolge. 8 h normaler Arbeitstag = 64 erwartbare Erfolge was ich dann zu 67 pauschalisiere (siehe Gehilfe unten, dann wird es rund) und gut. Die 5 Tage Woche macht 335 und am Wochenende gehts ins Vergnügen. Fazit: Dabei kommt der Zwerg noch nicht mal in Schweiß oder Stress. Die Schwierigkeit regle ich über die schiere Anzahl an geforderten Punkten. 650 Punkte sind zwei Wochen Arbeit mit gemütlich. Wer mal mit dabei war, wiewenige Samstage es dauert, wenn Kumpels einen Motor mit Getriebe und Bremsanlage in einem PKW tauschen, weiß, was ein Bastler in einer echten Werkstatt an 10 Arbeitstagen aus einem Auto machen kann. Jetzt ist Zeit knapp. Aus BattleTech kenne ich noch die Wartungspunktetabelle. Einfach nur mehr Stunden reißen bringt es nicht, da Erschöpfung mit reinspielt. GMV sagt einem ja selbst, dass 7 Tage 12 h kloppen die Qualität der Arbeit senkt. Also wie folgt: Ein eingespielter Gehilfe räumt auf, reicht das angeforderte Werkzeug an und gibt bei schweren Bauteilen die helfende Hand. Aus 67 Punkten pro 8 h Tag werden so +50% = 100. Die geforderten 650 Punkte sind somit am Mittag des 7. Tages erreicht. Wenn es was neues ist, also (noch) keine VR-Pläne zur Hand sind, dann großes Handwedeln und 50 - 200 Punkte zusätzlich bei noch immer einem "bekannten" Radfahrzeug bzw. pauschale Verdopplung (!), weil zwischenzeitlich erst mal die benötigten Teile herausgesucht und bestellt werden müssen. Wenn Teile "beschaft" werden müssen, erneut großes Handwedeln in vollen Tagen oder ein Run ist fällig . Ohne jede Ahnung eine Mondfähre mit Fusionsantrieb reparieren? Fangen wir mal doch mal mit 24 Monaten Studium und Schulungen an... es gibt halt Grenzen. Ersatzteile aus zu schwer beschädigten Karren ausschlachten (etwa nachdem bei der geklauten Karre der geownte Bordcomputer mit Mikrowellen terminiert wurde). Je nach Verwanzung und scharfkantigen Stellen 2 Tage und dann ist es auch katalogisiert. Wenn schneller fertig wäre, wird halt gemütlich Kaffee getrunken... Pauschal mal ein Basteltag, um aus blanken Sensoren und Computerbauteilen Sensorenpacks zu machen. Außerdem kann man sich mit anderen Autoausschlachtern/Hehlern und Schattenwerkstätten konspirieren. (in unserer Hannover Syndikat Kampagne ist das augegliedert. Dort bringen wir aber auch Loot wie die Bikes einer ausgelöschten Go Gang hin. Also, "Rohmaterial" für Bastler gibt es bei uns reichlich - ist natürlich Geschmackssache) Ob mein Modell realistischer ist als "Extrem Schwierig = 30" und "Mammutprojekt= eine Probe pro Monat" kann ich nicht sagen, aber es ist so begradigt, dass wir ruckzuck eine Timeline haben. Ein "die Karre springt nicht an und du musst in 2 h in X sein und hast nur Spucke und Klingeldraht dabei" haben wir noch nicht nach RAW ausgespielt. Würde ich auch persönlich als unspannend empfinden. Und noch mal. Geld wird bei mir über Pools in größeren Mengen zirkuliert. Aber wir sind nicht reich, definitiv nicht. Aber wir haben Spaß
  4. hallo Apple die Sache mit Alpha-bis DeltaWare als Implantate im menschlichen Körper und Bastelstunde mit Sensoren/mechanischen Bauteilen in einem Autorahmen oder Drohnenskelett sind natürlich grundverschiedene Dinge. - Bei CyberWare geht es um Essenzkosten und schonende Intergration in den menschlichen Körper während einer Operation, die ja auch nicht ewig lange dauern darf - beim Fahrzeugschrauben geht es darum (auch unter Zuhilfenahme von Fluffelementen), die jeweils geeignetsten Sensoren/mechanischen Bauteile zu montieren bzw. effektiv zu kombinieren. Es geht um NY-Kosten. Und darf auch mal drei Wochen dauern. Dazu kommt natürlich die Frage nach der gemeinsamen Programmsprache der ganzen Peripheriegeräte, ihrer Interfaces, Flaschenhälse der Datenverarbeitung und natürlich auch des Schutzes vor Störsendern. Was dem Erwachten seine "Foki-Formeln" sind, dass sind dem Zwergenbastler seine mechanischen "Baupläne" als auch optimierte (Schatten)Software sowie Multifunktionsinterfaces aus einer echt guten Schattenwerkstatt in Paderborn. Beim Verbauen in ein Fahrzeug stellt Volumen schließlich eine andere Größe dar als bei essenzschonender Delta-CyberWare. Sensoren kannst du starr am Rahmen anschrauben oder aber genial durchdacht gelagert montieren. Dann lösen sich bei "holprigen" Fahrten nicht wichtige Kontakte. Die Spannweite geht dabei von "genial durchdacht gelagert montiert" über "unnütz kompliziert" bis hin zu "gut gemeint ist noch lange nicht gekonnt". Vor so was schützten auch Entwicklungsmilliarden nicht bzw. es braucht Milliarden und Heerscharen an Ingenieuren, ganz grobe Schnitzer im Erstkonzept während der laufenden Timeline zur Markteinführung wieder auszubügeln Ähnlich ist es mit Panzerung, Gewichtsverteilung, StabilisierunsgSystemen, Waffenhalterungen. @Tycho Manchmal reicht es bei einem KonFahrzeug, dass zum Zeitpunkt der Produktionsstraßenplanung inovative Baugruppen noch nicht marktreif waren bzw. aus Verrangigkeitsgründen nicht für diesen Handwerker-Van vorgesehen waren und demenstsprechend keine Montagestationen in der Fabrik dafür "in Reserve" gehalten wurden . Montagestrecke kostet ja Geld und steht selbst einem Konzern nicht unbegrenzt zur Verfügung. Also wird die Monatagestrecke nicht unendliche Reservestationen für Zukunftsbaugruppen enthalten und damit ist der maximale Ausstattungsrahmen werksseitig limitiert. Willkommen in den altbekannten Nachteilen der kapitalintensiven Industrieproduktion. Demenstsprechend muss von Hand nachgerüstet werden, da die aktuelle Variante des Vans auf einer 20 Jahre alten Roboterarmstrecke mit limitierter Stationenanzahl montiert wird. Ist ein bisschen BWL-Fluff rund um die AAA-Konz und schon kann auch ein Bastler mit einem Schwung voll schattenbekannter Blaupausen ein weit verbreitetes Standardfahrzeug ruck zuck (etwas) pimpen. Meistens reicht "etwas" leistungsfähiger als vom Stern erwartet schon aus, die Flucht zu ermöglichen. Motoren sind auch so ein Ding. Niemand gießt sich im Hinterhof seinen eigenen Block! Aber mal nachdenken, welcher leistungsstarke Motor samt Getriebe und Bremsanlage noch in den Motorraum von Van X passt, ist nicht allzu weit hergeholt. Läuft ja auch heutzutage! Und was nutzt es einem Ingenieur, wenn das wirklich inovative Sota-Zeugs nicht für sein Handwerker-Van-Projekt vorgesehen ist? Konzerne haben da ganz eigene Familienplanungskonzepte und Premiummodell vs Standardausstattungsmodell Verkaufs-Strategien. Klar, wen das alles nicht interessiert, der kann es weglassen. Aber Autos aus Normgruppen der Fabrik (und sei es der highend Turbolader LKW-Motor samt Bremsanlage und Getriebe und verstärktem Rahmen im Blechkleid des untermotorisierten Eisverkäuferbullis ) in Heimarbeit zusammenzumontieren ist nicht wirklich unüblich. Es gibt eine ganze Branche, die davon lebt. selbst schuld, wenn du in deinem SR die Sensoren, die erst irgendjemanden geliefert werden sollen, bereits beim Originalhersteller im Lager so verownerst. Wäre doch auch hinderlich für den Kunden? Oder...? Jeder Sensor sein eigenes Ownershipment in Minischritten durch die Produktion. Wer soll das bezahlen? Diese Schwelle greift bei mir aus genau diesen Kostengründen erst weiter hinten im Produktionsprozess beim Konzern-Endmonteur X (dann kann auch gleich das ownership des bezahlenden Endkunden eingetragen werden, gelle, spart nochmals Kosten) und schon sind die Sensoren hier auf der Palette im Lager nur noch mit RFID Diebstahlwarnern markiert, aber nicht mehr. Klar, irgendwann wird es ein nicht vollständig ausgebranntes Fluchtfahrzeug geben, wo die Seriennummer der Sensoren auf einen Bruch bei Konzern X zurück zu verfolgen ist. Ganz langweilig soll es ja nicht werden. gut, jedem sein eigenes SR. Wir sind noch echte Runner und kriegen es hin, mehr als nur eine Palette Gummibärchen beim nächsten AldiReal rauszuholen. Ach ja. Wir sprachen von Sensoren, den klassischen Dualuse-Gütern. Aber Tycho, irgendwie werde ich aus dir nicht schlau. Ich gebe Beispiele, wie Rigger spotlight ernten können und du als scheinbarer Riggerspieler wischt alles vom Tisch und beschwerst dich trotzdem über die Benachteiligung von GearChars. Könntest du das bitte aufklären?
  5. 1. wie häufig? irgendwie haben die AAAs ja überall ihre Finger mit im Spiel, aber der direkte Einstieg in ein HQ gab es noch nie. Logistikzentren und kleinere Anlagen hingegen häufig. 2. Sicherheit in den HQ gehe ich von sehr feuerstarker Reaktion aus. Man käme rein, doch bei dem ersten Patzer wird eine ganze Armee losgeschickt. Daher ist SK-Prime und Co ein Nogo. Eine VW-Fabrik hingegen wird schon mal infiltriert (und sabotiert). Logistikzentren überfallen und AAA-Transporter mit Waffengewalt gestoppt und leergemacht. grundsätzlich ist mein SR gewalttätig und stark bewaffnet. Da hat der Vorarbeiter an der Logistikzentrum-Laderampe halt eine Leichte Pistole mit Gel-Muni und Taser dabei (um Streiks unter den wie Sklaven gehaltenen Leiharbeitern zu unterdrücken) und im Meisterbüro ist ein Waffenschrank auch mit scharf geladenen Schrotflinten. Aber keiner von diesen "Waffenträgern" hat irgendwelche BattleWare oder annehmbare Skills für diese Feuerwaffen. Auch spielen die nicht die Helden. Die "einfache" Sicherheit am Tor/Zaun/Rezeption sind unterbezahlte, unmotivierte und schlecht ausgebildete Waffenfesthalter (Schutzwesten, Schrotzen, MP, Schwere Pistole). Sie sollen Squatter am Plündern hindern und Ganger so lange binden, bis das reguläre KonMilitär eingeflogen ist (und die haben dann richtig was drauf), haben aber deutlich längere Reaktionszeiten (gelle, auch Heliturbinen muss man erstmal anschmeißen) Viel wird über BereitschaftsDrohnen/MG-Türme geregelt, die in einer Bunkergarage vor Ort sind und im Alarmfalle von mittelmäßigen bis guten Riggern aus einer fernen Zentrale übernommen werden. Hier kann es bei großer Beanspruchung der Kapazität zu personellen Engpässen kommen, der klassische Ablenkungsrun auf eine Nebenanlage also. - bei guter "Vorbereitung" des Runs sind jetzt bei den Drohnen vor Ort Batterien abgeklemmt, Zucker im Tank, Scharniere und Schotte verkeilt/zugeklebt, optische Sensoren abgedeckt/lackiert oder die erste Patrone im Gurt ist nur eine Exerzierpatrone (wer die billigste verfügbare externe Wartungsfirma bucht, sollte sich über gewisse Dinge nicht wundern - irgendwie müssen die ja auch auf ihre Kosten kommen)
  6. als erstes reiche ich dir mal ein Taschentuch - bitte sehr. anscheinend darfst du bei dir zuhause SR nicht so aufziehen, wie es dir persönlich gefällt. Das tut mir für dich leid. Die offiziellen Regeln für Reparieren und Eigenbau sind (noch) etwas hölzern (wer weiß, vielleicht kommt ja noch eine Schrauberhütte-PDF). Hier greifen besagte Hausregeln nach dem einfachen Prinzip, dass ein hochgeskillter Rigger weiß, was in den billigen (und leistungschwächeren) Equipment die Schwachstellen sind. Und jetzt investiert er nerdmäßig Tage und Wochen, um daran zu arbeiten/ersetzen. Wo Kon-Ingenieure auf die Bauteile/Sensorenpalette ihre Kons zwangsverpflichtet sind (und viel nice-to-have mit einbringen, um auch diese Bauteile in den Markt zu drücken ), da können wir uns frei bedienen (da bin auch mal Handwedler) Sagt mal, wie "selbstständig" spielt ihr überhaupt? "Wartet" ihr nur auf einen Anruf eures Schiebers/Schmidtis? Oder seid ihr Eigeniniativ? Also, man kann auch mal seinen (Info)Schieber anhauen, wo interessante Ware gerade im Regal steht. Warum erst einsteigen, wenn ein KonSchlipsJohnson "ich will das!" ruft? "Hey, Datenkrake! Was hat den XYZ gerade im Logistiklager an interessanten Bauteilen liegen? Oh ja, für X Euro sagst du mir, auf welcher Palette meine heißgeliebten Sensoren A liegen? Gemacht..." Und dann ein "sticknormaler" Run gegen ein Logistzentrum eines Kons und man hat was spezielles für den bastelfreudigen Teil der Party. Außerdem kann man überschüssiges Equipment mit anderen Schattenwerkstätten tauschen, Auftragsfahrzeugarbeiten für andere Runner erledigen (und spielt seine eigenen Beschaffungsruns) und und. So wie der Erwachte an seinen Foki herummeditiert, darf der BastelRigger den Lotkolben schwingen. Warum muss nur "teuere" Ware gut sein? Warum muss alles quasi wie im Laden "gekauft" werden? Dieses Spotlight gönne ich unserem Zwerg - und anschließend freuen sich alle, wie viele Runden die Drohne gegen geballte KonSicherheit durchhielt, bevor sie verglühte. Also, Sylvesterstimmung gehört für mich zu SR einfach mit dazu. Daher habe ich auch keine Angst vor einem "Wettrüsten"
  7. - von Licht und Schatten - London falling - von Licht und Dunkeltheit - London falling - Schatten über London/England/Britanien/Albion - der/im Schatten einer Königin (sorry, falls ich nicht sicher im Britain-Metoplot bin) - der/im Schatten ihrer Majestät - Nebel, Tee und Giftschamanen - London falling - Arthurs/Merlins Erben - Schattenränke 2076 - London falling
  8. @Tycho ja, da hast du recht. Deshalb händle ich das komplett anders. Wir spielen Teamkampagnen und es wird nicht pauschal "jede Nase am Tisch bekommt 30 k, egal welche Spesen sie für den Job zu bestreiten hatte und wie wichtig sie dafür war" gespielt. Der Job bekommt ein Buget. Das wird mit dem Schmidti verhandelt. Daraus werden alle Spesen bezahlt und erst aus dem Gewinn wird an die Chars ausgeschüttet. Einfach, weil die Drohnen als Nachhut zu opfern IMMER der Notfallplan A ist. Preisfrage: darf sich der Mage jetzt kostenmäßig daran beteiligen, dass die vor der KonSicherheit zurückgelassenen Sperrfeuer-Drohnen auch seinen Hintern gerettet haben?!? Klar, einige Runden spielen hier mit Absicht "Einsame Wölfe", einfach weil sie dadurch ganz andere Seiten ihrer Chars ausspielen können. Hier ist das Spiel Char-zentrierter. Ich habe es lieber Team(Kampagnen)-zentrierter und da ist der Rigger/Hacker keine "Ich-AG", die nach dem ersten haarigen (und interessantem!) Run Konkurs anmelden muss. Easy come - easy go. Es wird viel mit billig Ware als Wegwerf-Ware gearbeitet. Es wird repariert und gebastelt (mit Hausregeln und einem gut sortiertem Conrad-Elektromarkt ). "Barbie"-Mobile sind mir hingegen ein Graus, einfach weil es Tränen gibt, wenn die in eine Sprengfalle geraten. Also lieber ein günstig besorgter geschützter Van, der dann bei mangelnder Vorraussicht halt zerlegt wird - aber genügend schützt, damit die Chars eine Chance haben, die erste Attacke zu überleben und zurückzuschlagen.
  9. ach herje, immer dieser Kontrollwahn auf Seiten der SLs. ich selber hätte keine Lust auf ein Spiel, wo jemand meint, mich kontrollieren wollen zu müssen noch habe ich Lust, meine Mitspieler "unter Kontrolle" halten zu wollen. Sitzt ihr mit Freunden am Tisch oder aber mit Soziallegastenikern samt Hang zur provokanten Aufmerksamkeitsakkumulation? also, wichtigste Regel bleibt: Spiel nicht mit Idioten. Sobald keine Idioten am Tisch sitzen, ist alles kein Problem. SR ist zum Austoben dar. Warum sonst Dystopie? geänderte Inhalte reichen schon, wieder Salz in die Suppe zu geben! Was nutzt es denn einem totalgepanzertem Char mit Sturmgeschütz, wenn sein Job erst dann die versprochene Prämie bringt, wenn es leise abging? Wenn Geiseln lebend aus dem GangerQuartier gerettet werden sollen? ich persönlich halte an der klassischen Spreizung fest. Runner sind die Spitze der Nahrungskette. Dementsprechend gut ausgerüstet und geskillt müssen sie sein. Doch was nutzt es, dass sie mit einer Gang den Boden aufwischen können, wenn das gar nicht ihr Job war? Wirf einfach mal einen Bodyguardjob im öffentlichen Raum ein, wo deine Jungs gar nicht schwer auffahren dürfen und schon wird es wieder interessant, weil sie so zwar noch immer Iniative-Monster mit toppen Skills sind, aber weder schwerste Feuerkraft noch provokanten Panzerschutz auffahren können. Außerdem sollte bei Gerät immer easy come easy go gelten. Weder der Spieler sollte sich da an "Barbie"Equipment klammern noch der SL wie eine wildgewordene Furie aus heiterem Himmel plötzlich die Kettensäge anschmeißen. Nein, Verschleiß ist so normal, dass es immer vorkommt. Und die Prämie sind so satt, dass die verglühten Drohnen und durchlöcherten Anzüge wieder ersetzt werden. Oder halten eure einmal gekauften Kevlar-Panzerwesten ewig? Also, Kevlar altert selbst bei nichtballistischer Beanspruchung innerhalb von 10 Jahren zu einer Grenze, wo sich der Wechsel lohnt. Es gibt zusätzlich leistungfähigerere ballistische Fasern, deren Lebensdauer liegt bei gerade mal 3 Jahren. Einfach mal bei den wirklich hohen Schutzleveln schon mal ein paar mehr Monate "Haltbarkeit" abziehen und auch bereit sein, den Panzerschutz Schrittweise zu verschleißen.
  10. ich würde das über autonom auch nicht regeln. Bei mir gibt es dafür festgelegte Überwachungszonen, wo die einzelnen Kameras bzw. ortsveränderliche Scandrohnen ihre Daten an den Checkpointserver schicken, der dann die Rechenpower für Gesichts-Scan, SIN-Abgleiche und andere programmgestützte Überwachung (z.B. gibt es "rumlunger" bzw. "rumschleicher" Tags für Ganoven, die ein Zielobjekt ausbaldowern wollen, während der typische Lohnsklave recht flüssig von A nach B sich bewegt). Auch gibt es Tags für abgerissen, unförmige Mäntel (unter denen ja mehr oder weniger viel Artillerie versteckt sein kann) etc. Verständlicherweise kann ein solcher Berg an Infos und "Hinweisen" nur auf eine Weise systematisch bearbeitet werden - nämlich durch aktives Ignorieren. Klar gibt es jetzt überwachte Zonen, wo fast alle durchgehenden so getagt werden - und der Polidienster einen Teufel tun wird, in dieser C - B Zone Personal zu exponieren. Hier fliegt dann schwerpunktmäßig eine Drohne rum, die auf Metall/Chrom scant und selbst dann bleibt es fraglich, in wie weit die Leitstelle reagiert. Bleiben hartgesottene Gestalten mit schwerer Pistole unter dem Mantel in ihren C-B Vorstadtzone-Kneipen, dann rührt sich der Polidienster nicht. Ein weiteres Mittel zur Realisierung von Shadowrun in einem Überwachungsumfeld sind natürlich "Störgrößen". Stellt euch doch nur vor, ein paar Hacker speisen "falsche" Markierungen für Personalkontrolle ein? Wollen ein paar Schlipsträgern eins auswischen und zack steht Orkocop grinsend vor einem Konzernbürger und "klopft" ihn "routinemäßig" ab? Oder die Streife vor Ort "bestellt" sich im Checkpoint die "Kontrolle" einer feschen Sektretärin (und plötzlich sind auch die Videodrohnen alle auf ein einziges Beobachtungsfeld geschwenkt - Frauenbegaffung ist von den londoner Totalvideoüberachung in aller Deutlichkeit dokumentiert) Wenn sich also Runner ein bisschen Mühe geben (und auch was selbst inszenieren), können sie genau in diesem Moment durchschlüpfen.
  11. @RFID in den Fingern natürlich kann ich mir in die natürlichen Fingerspitzen bzw. Cyberfinger Codechips/RFID setzen lassen, um meine (geschäfts-)private Verifizierung zu machen. Ob nun mein eigens Magschloss, der Magschlossöffner bei meinem Kon-Arbeitgeber oder meine Hausbank - hier kann ich mir als SL die tollsten, praktischsten und/oder paranoidsten Spielchen einfallen lassen - ganz losgelöst von irgendeiner staatsrechtlichen SIN und natürlich kann ich hier Ebenen einbauen, die außenstehende so schnell gar nicht ausspähen, da sie die Komplexität des Systems gar nicht durchschauen. Magschloss mit 3x3 Zahlenfeld = sieht nach PIN aus. Einfach über die Schulter gucken und los! 1. Der Zahlencode ist nur die erste Ebene 2. verschiedene Fingerspitzen kommen zum Einsatz - Identifiziert dadurch, dass verschiedene RFIDs implantiert werden! also: als erstes die 3 drücken und zwar mit dem rechten Daumen, dann die 5 mit dem linken Zeigefinger etc. grundsätzlich gilt. Alle digitalen Codes sind replizierbar. Es ist nur eine Frage der Qualität der Hacker und der Tücken der Technik (man siehe nur die gute Hackbarkeit des deutschen digitalen Personalausweises. Hier ist das Lesegerät die bereits vom ChaosComputerClub identifizierte Schwachstelle) Vor Ort Verifizierung anhand von biometrischen Merkmalen erhöht hier massiv den Implementierungsaufwand für FakeSINs. Aber sobald die Korruption bis in den Datenbankkern der SIN-Registratur vorgedrungen ist, sind positive Bestätigungen der biometrischen Verifizierungsversuche der StreifenCops mit dem Handgerät halt nur eine Frage des Geldes... Ich biege mir als SL die Tücken und Lücken bei den SINs immer so zurecht, dass Shadowrunner möglich bleiben. Was habe ich davon, meiner Gruppe ein wasserdichtes System vor die Füße zu kippen, wo sie garantiert auffliegen? Klar, der ominöse charakterlich angekrängte FinsterMeister (DSA Trademark) würde so seine obligatorische TotalPartyKill-Orgie inzenieren, aber jetzt mal im Ernst. Wir spielen. Wir sitzen mit Freunden am Tisch (so hoffe ich jedenfalls für euch). Wir wollen Spaß haben. Dementsprechend wird das Setting angepasst. Mal mit mehr, mal mit weniger Brechstange.
  12. Thema Ancients im Rahmen unserer Kampagne mit Lowfyr hatten wir das zweifelhafte Vergnügen, von den berliner Ancients gejagt zu werden. Am Ende waren eine größere Anzahl von denen Tod, darunter auch gut vercyberte sowie amerikanische "Leihgaben". War halt ein echter Schatten-Krieg. als Kriegsmaßnahmen erfolgten: - Aufrüstung diverser kleiner Elfenhasser Gangs mit jeweils einer Kofferraumladung Kalaschnikows + Muni (der Feind meines Feindes ist mein Freund) damit wurde Druck in Berlin selbst aufgebaut, da ja viele Orks und Trolle nur auf ein Zeichen der Schwäche warteten, um es den Elfen heimzuzahlen und/oder ihre Geschäfte zu übernehmen. (im Haifischbecken darf man nicht bluten, gelle) - eine innerstädtische Drogenfabrik für Meth (multmillionen Euro Umsatz schwer, also ein echter Schlag, der auch Straßenpreise bewegt), die zwar nicht den Ancients gehörte, diese aber so exklusiv belieferte, dass sie als verbündet gilt (und wir dadurch bewiesen, dass die Ancients ihre Verbündeten nicht schützen können), wurde zerstört (aber mit wenig Verlusten an Menschenleben. Außerdem hatte der Sternschutz seine Hände mit im Spiel - der Feind meines Feindes ist mein Freund) - die Ancients hatten umfangreiche Verbindungen nach Rügen und Irland (für geschmuggelte und geklaute magische Materialien) war auch der Grund, warum es zum Krieg kam. Lowfyr ist da sehr nachtragend, wenn jemand ihn bestielt - die Ancients benutzten GreenWar-Zellen für Überfälle auf SK-Schiffe in der Nordsee (dort wurde das Telesma gestohlen und die Schiffe anschließend als GreenWar-Terrorakt - zur Spurenverschleierung - versenkt) - die berliner Ancients organisieren regelmäßig Rekrutierungsrunden auf dem Balkan. In einem alten Steinbruch (riesig groß!) halten sie die Qualifikationsspiele mit Motorradparkour und Schießen ab. Demenstsprechend viele Balkan-Elfen sind in ihren Reihen (wir fanden die Story mit kriminellen russischen Elfen zu ausgelutscht, also durften jetzt Bulgaren und Serben mal Spotlight bekommen) Eine dieser Rekrutierungsrunden haben wir fulminat (Feuergeist) ausgelöscht, was sich natürlich ebenfalls negativ auf das Image der Ancients auswirkt. am Ende gaben die Ancients bei Lowfyr klein bei und schlossen Frieden. Der ganze Schattenkrieg wurde zusätzlich in den Nachrichten breit und exklussiv ausgewalzt (wir haben wirklich viel "Öffentlichkeitsarbeit" gemacht), um dass Image der Ancients als "Unantastbare" zu ru(n)inieren (daher auch die Attacke gegen die Meth-Fabrik), was uns auch gelungen ist. Im Rahmen des Krieges kam es zu verschiedenen Übergriffen gegen unsere Connections durch die Ancients. Dabei wurde der Junge eines hohen NDB-Staatsekretärs von den Ancients gekidnappt, dann vom Sternschutz befreit, aber bei der Übergabe vor der NDB-Botschaft in Berlin in Anwesenheit von starken Sternschutzkräften von einem echt starken Giftgeist masskriert. (das ist ein noch offenes Ende der Kampagne, den toxischen GreenWar Schamanen dahinter zu kriegen. Der Sternschutz würde was springen lassen, wenn der Täter gefasst werden würde). Auch dies hat natürlich massiven Widerhall in den Medien gebracht (und einige Connections sind uns daraufhin von der Fahne gegangen) Ach ja, Ares hat nebenbei auch noch Ärger gemacht und den Ancients Waffen/Ausrüstung/Logistik zukommen lassen. Wir waren ja SK, also... der Freund meines Feindes ist mein Feind. Insgesamt eine sehr blei-, magie- und chromhaltige Kampagne. aber es war aufregend und hat Spaß gemacht... wir brauchten aber auch regelmäßig neue Söldner für unsere Einheit
  13. was mich mal bei eurer Auslegung der SIN interessiert wie handhabt ihr das mit biometrischen Merkmalen in einer Welt, wo künstliche Gliedmaßen/Cyberhände und Cyberaugen möglich sind? ist diese Technik bei euch so selten, dass Fingerabdrücke und Irisscan als Breitbanderkennungsgrundlage taugt? Bei meinem Söldnerchar z.B. habe ich mir Cyberaugen gegönnt und aufgrund der Hintergrundgeschichte (Bundeswehr und MET-Veteran) rechts einen Cyberarm (wegen Kriegsverletzung). Damit wird es für Verifizierungssysteme schwierig, da nur noch die linken Fingerabdrücke zur Verfügung stehen. Ich habe mal überlegt, welches biometrische System den überhaupt noch sinnvoll darstellbar sein könnte. 1. es muss schnell in den Sensoren sein 2. es muss billig in den Sensoren sein 3. die Datenmenge zum Verifizierungsabgleich mit einer Datenbank muss klein sein, damit die Datenbank nicht unter millionenfachem Zugriff zusammenbricht. 4. es muss etwas sein, was nicht durch typische Cyberpunk-Upgrades verändert wird. Fingerabdrücke vs Gentherapie zur Ausgestaltung eines anderen "natürlichen" Musters auf der Haut Fingerabdrücke vs geschickterer Cyberhände Iris vs nützlicher Cyberaugen Ohrmuschelscan vs Cyberohren bzw. Kunstohren für "Elfenposer" Gesichtsscan vs Gesichtstatoos, scanaktive Metall-Piercings, traditionelle Schönheitschirugie Tiefenscan des Gesichtsteils des Schädels vs Strahlenbelastung, Zeitdauer des Scans, massivplastische Schönheitschirugie (damit der Elfenposer passende Augenhöhlen für für seine großen Elfenaugen in seinen Gesichtsknochen gefrässt bekommt, Augenorbital -Veränderung, Augenbrauenwülsteabfräsung - Dinge, die unsere RL Schönheitschirugie noch nicht kann) Stimme vs Stimmmodulator für "liebliche" Stimme bzw. Verzehrungderzeitiger Stand unserer gruppeninternen Diskussion ist das Blutgruppensystem. Das Hauptblutgruppensystem AB0 ist ja bekannt. Rhesus positiv/negativ hat man ja auch schon mal gehört. Wer mal in seinem Blutspendeausweis schaut, findet dort noch ganz andere Kürzel von Unterblutgruppensystemen. Mit geeigneten Rezeptoren könnten Handscaner rechts fix eine Serie an Markern dieser Unterblutgruppen abgleichen und damit eine ausreichende Separierung unter Induvidien erreichen - gerade weil die Polizeidienstleister der 6. Welt wissen, dass es gut in die Datenbanken integrierte FakeSINs gibt, investieren sie dort nicht (da ja unnütz) und beschränken sich auf einen Verifizierungsstandard, der es unmöglich macht, einfach mit der SIN aus einem geklauten Komm loszugehen. Denn wenn ich als Polizeidienstleister mir überlege: meine (schach bewaffneten) Streifenjungs kommen jetzt dem Profi mit seiner Stufe 4 bis 5 FakeSIN auf die Schliche. Was habe ich wirklich davon? Wir sprechen ja jetzt von einem Profi aus einem schwerst kriminellen Umfeld. Teure Rekrutierungs- und Einarbeitungszeit, da mal wieder zwei Streifenbullen im Dienst an akuter Bleivergiftung verstorben sind! Und kriege ich als PoliDienster das ausreichend bezahlt?! Was ist dass das Ziel des Poizeidienstleisters? Eher nur Abschreckung für Abschaum und Ganger (mit denen man noch fertig wird), hingegen bewusst offengelassene Lücken für die durchsetzungsstarken Runner! Schließlich bewacht der übliche Polizeidienstleister ja nur den Raum, den die Runner zu ihrem Primärziel nur queren. Profis tuen dies in Schleichfahrt und Rabatz gibt es erst auf dem Konzerngelände (und da ist der PoliDienster nicht für bezahlt). Gab es jetzt Rabatz bei den Kons, so greifen die Mechanismen des HTR-Systems. Erst jetzt kümmert es den PoliDienster, da er diesen HTR-Dienst extra vergütet bekommt. Sprich, der PoliDienster lässt bewusst Lücken für die Runner, auch damit die Kons laufend daran erinnert werden, wie nötig sie diese Vorfeld-Sicherung ihrer Kongelände brauchen. Edit Stimme aufgrund von Anregung von Otaktay aufgenommen
  14. in den A+ Gegenden wird bei offensichtlich abgerissen+unbewaffneten Personen ohne gesendete SIN sofort reagiert (bzw. reagiert sich ein gefrusteter Polizeidienstleister ab). Bettler ohne SIN werden mit der Begründung, "die Personalien feststellen" weggefangen, Bettler mit SIN per Hausverbot "vor die Tür" gesetzt (wenn sie sich nicht wehren, ansonsten das volle Programm). Vereinzelungsanlagen wie Drehkreuze sind selten (da teuer und wehe, wenn sie hackerplötzlich stehen bleiben unde eine VIP festhalten) und eher nur was für gute Konsumtempel, üblicherweise gibt es (Eingangs)Zonen mit starker Video/Sensoren Überwachung. Visuell erkannte Personen werden mit SIN-Sensor erkannten Personen abgeglichen. Lücken werden markiert und je nach Personallage des Dienstleisters rausgefischt (die typische Verwahrnung, weil jemand sein Komm in Schleichfahrt hatte). Im Gegenzug hat jeder Fastfoodladen einen Panzerschottaußenschalter, wo ohne jede SIN-Abfrage gegen Geld die Soyburger bestellt werden können (die sind ja gewinnorientiert). Hier müssen auch SINer hin, die aufgrund von Cyber und Knarren nicht das Lokal betreten dürfen (und selbst mit Lizenzen macht da nicht jeder AldiBurger die Tür auf). SIN-lose als Lohnsklaven Facharbeiter werden als Konzerbürger dauerhaft gebunden. Ein Facharbeiter und Konzernbürger kann eine ziemlich arme ausgebeutete Zeitarbeitersau in seinem AAA-Konzern sein. Wer sagt den, dass er nicht bei der SaederKrupp Zeitarbeit GmbH angestellt ist? Und als res mobila an jene SK-Töchter ausgeliehen wird, die gerade Bedarf haben? Wenn jetzt ein zusätzlicher Bedarf an ungebildeten Arbeitssklaven besteht, so holt sich SK diese Palettenschieber über Externe Zeitarbeitszuhälter bzw. Werkvertägler aus einem Slum der 6. Welt. Diese Externen Zuhälter müssen dann für SK die Drecksarbeit mit der Bürokratie machen und ihre Leute irgendwie sortieren/markieren. Auf teuere Registrierungen bei der weltweiten SIN-Administration wird dabei kein Wert gelegt - da halt Kosten. Ich halte es mit dem SIN System so, dass es bei echter Umsetzung zu 100% wasserdicht wäre und Schatten unmöglich werden würden, doch dass das SIN System in der 6. Welt so inkonsequent umgesetzt wird (Gewinnsucht, Korruption, Kostenfalle, Updatefalle), dass es selbst gut FakeSINs verlässlich und bezahlbar zu erwerben gibt. Mal wieder der Hinweis auf Steuern. Die Nationalstaaten sind pleite. Und jetzt ploppt da plötzlich eine ADL-SIN auf, wo Einkommenssteuer fließt. Natürlich sieht jetzt der Kämmerer sofort, dass da was nicht koscher ist. Und hält bewusst die Schnauze! Wo echte ADL-SINer sich viel Mühe mit Steuerhinterziehung geben, sind zahlende Fake-ADL-SINer die Gans, die goldene Eier legt. Und die legt kein guter Kämmerer um. Ist halt alles eine korrupte Welt. Erst jemand, der kein Geld für solche korrupten Spiele hat, bekommt die volle Knute zu spüren.
  15. eine nationale SIN lässt sich über eine "Gefälligkeits"-Todesurkunde erstmal ruhig stellen. Am besten irgendetwas im Umfeld einer "Bandenschießerei" (wer in Hannover spielt, einfach beim Stadtfriedhof Ricklingen nachfragen. Die gehen dort "gewinnorientiert" mit solchen Kündenwünschen um) Anschließend GesichtsOP und etwas mehr Mühe beim Maskieren/Handschuhetragen/Tatortreinigen. SK hat deinen alten Fingerabdruck und kriegt jetzt die Info, dass folgendes kriminelles Subjekt an akuter Bleivergiftung verstorben ist. Schade, jetzt brauchen sie dir kein Unablehnbares Angebot, für sie zu arbeiten, mehr schicken. Dumm wird es erst dann (wieder), wenn sie "frische" biometrische Spuren von einer eigentlich als verstorben abgehakten Person finden.. Mit einer geeigneten Stufe V FakeSIN (und treuer Steuerzahler sein, gelle) klappts dann auch mit besserm Lebensstil.
  16. komm mal bitte runter natürlich wird eine abgebrannte Schattensau mit Lebensstil Sqautter da dem Fiskus die kalte Schulter zeigen - und keinem fällt es auf. doch wenn du eine Hochwertige FakeSIN für einen Infiltrator in AAA-Zonen am laufen haben möchtest, wie hilfreich ist da bei einem mehr oder weniger umfassenden Einlassscan ein Eintrag vom Finanzamt "Jau, kennen wir, zahlt plausibel für Mittelschicht-Lebensstil Steuern"? Je mehr Datenbanken grünes Licht geben, um so einfacher kommt man rein. Andererseits, durch welchen Fallstrick haben sie Al Capone aus dem Verkehr gezogen? Lebensstil und Steuererklärung passten nicht zusammen. Also, je nach Position ist das hilfreich oder halt überflüssig. und Pegasus will ja mit dem Schwarzgeldhandbuch Geld verdienen... also muss da was spielrelevantes gestrickt werden (Verschwörungstheorie...)
  17. sorry, dass ich hier kidnapping betreibe, aber es passt gerade zu Post von Medizinmann bei BattleTech - Solaris - wurden Jobs in Wettscheinen bezahlt (die "gewonnen" hatten und noch in der Einlösefrist lagen = so gut wie bares Geld wert waren) nutzt ihr so was für einen ähhhh-Effekt am Tisch? nach BRD-Recht sind inländische Spielgewinne einkommenssteuerfrei (weil der Betreiber das schon über die Lotteriesteuer abbezahlt hat), da tuen sich ja gerade interessante Schwarzgeld-Waschspielereien und Twists auf. der Johnson überweist euch den Buchungscode von "gewonnen" Hong Kong Hundewetten im Einlösewert der vereinbarten Bezahlung - (und die örtlichen Yaks oder Triade zahlt anstandslos aus) oder hochdotierte Chips aus ADL-staatlichen Kasinos, die Kasino-Quittung hilft dann dabei, sich ein misstrauisches Finanzamt vom Leibe zu halten, man ist halt Lebemann mit glücklichem Spielehändchen... Interessant wird es, wenn "sozialungepasste" Runden das Problem haben, jemanden gewaschen, rasiert und im Anzug zum Einlösen ins Kasino schicken zu können
  18. @looten bei unseren Kampagnen ist auch viel Z-Zonen-Jobs mit bei. Mafia-Auftrag, eine Gang auszuschalten, die zu stören anfängt. Da wird natürlich stark gelootet, einfach weil wir die richtig fertig machen (und dann Zeit haben) und das in der Szene dadurch "beweisen", dass wir deren (heile gebliebenen) Karren und Bikes verscherbeln - bindet auch den Schieber an die Mafia, den wir nötigen, diese Bikes "in Zahlung" zu nehmen Gerade bei Ganger ist die Verwanzung geringer - einen Sternschutz-Streifenwagen würden wir nicht klauen wollen. Ebenso die Bewaffnung. Konsachen kann man bis Magazin leer noch auf den Run benutzen, aber für mitnehmen sind die zu verwanzt und auffällig. Hier hingegen wieder die Ganger mit ihren unmarkierten Blech-MPis und Kalaschnikows (wir spielen etwas aufgerüsteter, hust). Die sacken wir auch deswegen ein, damit sie nicht in "falsche" Hände geraten. Mit der Kriesgbewaffnung einer ausgelöschten Gang rüsten wir eine unserem Syndikat gegenüber loyale Gang so auf, dass sie den eben freigewordenen Turf in Besitz nehmen kann. Hier greifen halt die Gesetze rund um die kritische Masse. Als Syndikat haben wir diese und müssen aber auch nach deren Regeln uns verhalten. Als kleine Runner ohne abhängige Schieber/Büchsenmacher/Streetdocs ist das halt sehr schwierig, am Ende mit der Beute nicht draufgezahlt zu haben (und sei es, dass ein SWAT in der Wohnung steht und nach abgängiger Polizeiausrüstung sucht...) Bei uns ist zusätzlich auch viel gebrauchte Cyberware im Umlauf. Für uns ist das in einer dystopischen Welt mit hoher Mortalität im Gangwesen logisch, dass sich die Ganger alles einbauen lassen, was sie nur kriegen können, um vielleicht etwas länger leben zu können. Verfügbarkeit und Preis sind alles, Essenzkosten und langfristige Folgen werden ausgeblendet. Dementsprechend gibt es beim Streetdoc einen regen Umsatz und auch einen Markt für "Reparaturen" Ist natürlich sehr hart und nicht jedermanns Sache, also bitte nur als Haussetting auffassen.
  19. aus dem WummenQuartet: FN HAR (Sturmgewehr) und FN P93 (Maschinenpistole) hier ist aber kein "Tarnmodifikator" aufgeführt. ich würde aber das Tarnen von so voluminösen Gerätschaften nicht zu einfach machen. Denn so viel kürzer ist ein Bullpup-Gewehr nun auch nicht (so umme 20-25 cm) und das Magazin bleibt ähnlich lang/rund/hervorstehend etc wie bei einem Standard-Sturmgewehr (und da gibt es auch Modelle, wo die Schulterstütze eingefahren bzw. umgeklappt werden kann). Üblicherweise streicht man beim Bullpup die Führigkeit (gerade im Häuserkampf oder aus Fahrzeugen heraus) hervor und nicht die Tarnbarkeit (dafür gibt es ja die "Schießkoffer") Nachtrag GRW der 5er Seite 422 - Tabelle Tarnbarkeit. wie von Medizinmann genannt +4 für Bullpup StG (vergleiche Standard StG mit +6).
  20. bei einigen der hier aufgeführten GRW-Zitaten zum Thema Konzern-SIN gebe ich noch zu bedenken: - schrieb sie der Dev für die Blickrichtung des in die Schatten abgetauchten Chars? - oder schrieb der Dev aus der Blickrichtung des noch in die heile Kon-Glecihschaltungswelt integrierten Lohnssklavens? ich möchte hier mal kurz die Mechanismen in meiner SR-Runde zum Thema SIN darlegen. Alles Haussetting! Zitat aus dem SK-Geschichtsbuch "als die alte Welt zum Teufel ging, nutzten einige entschlossene und weitsichtige Konzernlenker die Gunst der Stunde, sich aus dem Würgegriff der Ochlokraten zu befreien" zu diesem Befreiungskonzept gehörte, die strauchelnden Nationalstaaten dauerhaft zu schwächen - und dafür muss man nun mal die wichtigste Säule einer Nation einreißen. und das ist ihr Zusammengehörigkeitsgefühl als Nation. Wenn sich bedeutende Teile der produktiven Bevölkerung hinter die hohen Zäune der Konzern-Ars flüchten, geht den alten Nationalstaaten ihre wichtigsten Ressourcen verloren. Steuern und Wehrpflichtige. Damit das so bleibt, muss der Entfremdungsprozess stetig fortgesetzt werden - ansonsten könnte eine "Palastrevolution" den Megakon-Sonderweg ja wieder beseitigen. Demenstsprechend verpönt sind nationale Slogans und die Demokraten aus Hannover werden in allen Verfehlungen, Parteienhader und Korruptheit von der Konzern(Lügen)Presse herausgestellt. Statt "Deutsche Staatsbürger" sind die Facharbeiter und akademischen Angestellten jetzt SK-ler mit KonzernSIN und Konzernstaatsbürgerschaft und froh, diesem Auslaufmodell Nationalstaat entronnen zu sein. Die Vergabe von KonzernSINs (alls volle für Eingebohrene und eingeschränkte für Eingekaufte) ist also ein demographisches Kampfmittel gegen jede Revitalisierung der Nationalstaaten. Gleichzeitig ist sie ein Disziplinierungsmittel im Inneren. Eingekaufte wollen die volle KonSIN erwerben (oder für ihre Kinder), die Etablierten wollen sie behalten und Querulanten entzieht man sie kaltherzig und schmeist sie Hochkant raus (in eine Z-Zonen Welt, wo die Kon(Lügen)Presse von Kannibalen-Restaurants und ähnlichen Horror berichtete - heimelig, oder? möchte jemand da einen SK-Betriebsrat gründen?). Für ADL-SINer und SIN-lose sind die KonSINer herzlose Bastarde, die nicht teilen (nennt man sozialen Ausgleich) oder sich an nationalen Aufgaben wie Sicherheit beteiligen wollen. Die sich, als VITAS, Hunger, etc wütete in ihren Arcs einigelten und die Zugbrücke hochzogen. Wer also als rausgeschmissener KonSINer draußen auftaucht, der wird zur Zielscheibe von vieeeeel aufgestautem Hass. Gelegentlich auftauchende Doppelagenten verschlimmern die Lage. Aber zum Glück gibt es einen gut funktionierenden Schwarzmarkt für FakeSINs. Geld bügelt fast alles wieder glatt. ist wie gesagt nur ein Haussetting für eine dystopische Welt, in der sich sehr viele Parteien gegenseitig den Dreck unter den Nägeln nicht gönnen und es extrem wenig Kooperation gibt.
  21. @Ecolax hier musst du für deine Runde festlegen, wie das mit der SIN grundsätzlich laufen soll. - bei einer vollen Konzern-SIN hat dein GeburtsKon auch deine umfassenden biometrischen Merkmale gespeichert. Dazu psychologische Profile, Verhaltensmuster, Vorlieben (ehemalige Freundin etc.), Familie (Erpressung/Lockvögel) Verlier dort beim Run ein Haar und sie wissen, dass DU dort warst. Und jetzt haben sie einen Grund, Geld und Ressourcen in deine Verfolgung zu stecken (damit wieder für sie arbeitest oder zur Execution - beides unerfreulich) je nach Auslegung der (ja auch wiedersprüchlichen) Settingsangaben kann SIN bedeuten, dass deine Merkmale über die globale Registratur der SINs für jeden Polizeidienstleister bzw. ermittelnden Kon einsehbar ist (wären aber kaum zu händelnde Datenberge - wer bezahlt dafür die Server und Kapazitäten?!?). Eine Hautschuppe, ein Fingerabdruck und schon haben sie dein Profil samt Gesichtsknochenscan etc. Ist wertvoll für automatisierte Gesichtserkennungsprogramme. Außerdem steht Lone Star an der Tür, wo die KonSIN eingemietet ist, Konten werden gesperrt etc. Und ihr Zugriffsteam WEIß, dass du ein Fernkampf-Adept mit folgenden Vorlieben bist. Sie werden adäquat vorbereitet sein... DAS kostet Ressourcen und ist schwer zu kompensieren. Je mehr Punkte du für den Nachteil haben willst, um so gläserner musst du deinen Char spielen. Der erste Fehler ist der Letzte, dann kommt die Fahndungskeule. Nimm weniger Punkte und nur ein Kon hat dein Profil, welches er nicht aus Nächstenliebe der Konkurrenz zeigt. Je nachdem, wie selten Adepten in eurem SR sind, hat dein Kon ein gesteigertes Interesse daran, dich wieder in seine Gewalt zu bekommen. Ansonsten gilt, dass eine FakeSIN geeignter Qualitätsstufe das A und O ist. Das alte Com mit der KonSIN ja kann in einem Schließfach vor sich hin warten, ins Stuffer gehts mit der aktuellen Identität (die wollen Geld verdienen und keinen Hilfssheriff-Job machen! Die wägen ab, ob du ein Risiko für den Stuffer bist und haben keinen Bock auf eine medienwirksam geschäftsschädigende Lone Star-Razzia in IHREN Läden, nur weil irgendein Autobot da eine Unstimmigkeit gefunden hat.)
  22. 2. der Schmidti aus Essen entpuppt sich als Goldie himself und fragt nach, ob man den Run vielleicht während eines gemeinsammen Geschäftsessen neu erörten möchte 3. der Schieber erinnert dezent an diverse Gefallen, die die Runner ihm noch schulden und aufzeigt, wie undankbar es wäre, dieses von ihm eingefädelte Treffen platzen zu lassen 4. die Loyalität des Schiebers sinkt um einen Punkt pro geplatzten Deal als rollenspielerische Herausforderung der Schmidti droht mit Killern (upps, aber was wäre denn selbst nach Erfüllung des Runs?) der Schmidti versucht zu erpressen der Schmidti "überzeugt" mittels Drogen/Magie als Nachverhandlung der Schmidti bietet einen in Geld hoch dotierten Nachfolgeauftrag an, wenn der 1. Run klappt der Schmidti bietet "geldwerte" Leistungen als Bonus an. valide KonSINs (zum Verbrennen), KonDienstwagen (zum ebenfalls Verbrennen), diskret abgeschiedene KonVilla (inklusive Hostessen und gut gefüllter Minibar) für ein paar Tage chillen, "Beifänge", die die Runner nur bei guten Connections zu Geld machen können, dürfen bei einem Autokonzern Premiummodelle für Belastungstest "Probefahren" auch immer sehr gut (gerade bei den Kollegen von der Mafia und Tiefen Staat gerne gebraucht) - das Stipendium für (un)eheliche Kinder oder jüngere Geschwister (sehr gut, vorallem, wenn man besser informiert ist als der Char selbst... ) - die Krankenversicherung für die eigenen (betagter werdenden) Eltern - ein Job in der Pizzeria Alberto für Verwandte überschreitet je nach Breite des Haifischgrinsens die Grenze zur Erpressung , wobei das natürlich niemals soooo gemeint war. Aber gute Freunde passen doch aufeinander auf, gelle? Und es wäre doch so schade, wenn der/die junge XYZ niemals seine/ihre Talente bis zu Ende entwickeln könnte, oder, mein Freund?
  23. Troden & Sim-Modul. Troden sind seit SR4 völlig unauffällig tragbar: Als Stirnband, als Hut oder in Perücken intergriert. Das sollte doch in SR5 immer noch so sein, oder? Warum sollte man sich mit lästigen Handschuhen, Sichtbrillen und Kopfhörern abgeben, wenn man sich die Daten auch direkt ins Gehirn streamen kann und die Hände für andere Dinge frei hat, während man die AR per mentalen Kommandos bedient? so halte ich es ebenfalls. Gerade bei DNI stellt sich die Frage, ob in eurem SR jeder so tiefgreifende Eingriffe vorgenommen hat, oder aber ob das armutbedingt nur auf das obere (Konzern)drittel der Bevölkerung begrenzt ist. Auch ist die Frage, wieviel der Realität (Laternenpfahl/Hundekot vor sich!) der per DNI in die AR abgetauchte Snob noch so sauber wahrnimmt, um nicht reinzutreten/gegenzulaufen? Für die Handschuhe gilt, dass man damit ja nicht nur die Speisekarte anklicken kann, sondern sich vielleicht ja auch das Gewichts- und Dimensionsfeedbacks des "Trollsizer Soy-Burger mit extra Käse" auf seine Hand geben lassen kann. Wobei es nicht so viele Waren gibt, wo das zum Tragen kommen könnte. Andererseits sind Handschuhe auch nützlich. Je nach Witterung (saurer Regen/Winter) notwendig bis hilfreich; modisch bis schrill ein Statusobjekt etc.pp. Dementsprechend sollten sie Runnern schon Möglichkeiten zur Maskierung geben. Vielleicht mit Wegwerffinish für Modegecken? Ultrafeiner Latex (billig) oder atmungsaktiver Kunststoff (teuer) in bunt/Muster drüber und regelmäßig wechseln.
  24. soll auch vorkommen, dass so ein Schmidti aus Essen einfliegt. Aus eigener Kraft, also nicht unbedingt zum Abziehen geeignet aber die Konstellation mit dem Überfall auf Autobesitzer --> Teileverwerter --> 10% vom Listenpreis ist größer als Gewinnspanne Run ist ja nicht neu und von AAS schon thematisiert worden (die Rechnung hinter dem Link ist ein durchdachter Vorschlag, an dem man sich gut orientieren kann +1 ) wie haltet ihr das in euren Runden mit "Beute" (Waffen einsammeln, Drogen/Chips/Bargeld einsacken, vercyberte Leichen zum Verwerter bringen)? geht da was oder ist das unter der Würde für eure Chars?
  25. wenn die Spieler den Job so überraschend ablehnen, liegt ein Verstoß gegen den Gruppenkonsenz vor. Die Frage ist aber, von welcher Partei der Verstoß ausging. Aus eigener persönlicher Erfahrung kann ich da nämlich sagen, dass eine Runde, die Spielen will, auch mal den Plotinhaber rauswerfen muss. Als wir vor Ewigkeiten mit SR anfingen (kamen aus DSA und BattleTech), hatten wir natürlich noch keine Regelbücher und suchten uns "Paten", die uns in das Spiel einführten. Diese Paten machten aber total ihr Ding als SL und es war zum Abgewöhnen. Natürlich hatten die sich Mühe mit "ihrem" Plot gemacht. Es war aber so komplett "deren" Plot zu "deren" Bedingungen und Vorstellungen, dass wir die dann nicht mehr eingeladen haben. Waren so platte Rambo-Runs (eher Söldner als Schatten, waren sehr Sami-lastig), wo es nur ums Metzeln ging. Dementsprechende Verluste unter unseren Chars etc pp. Für die Bezahlung riskierten wir ständig unsere Chars und Ausrüstung. Wir kamen mit dem Geld kaum beim Verschleiß hinterher. Also, warum nehmen Chars solche Jobs zum Draufzahlen an? Ein abgelehnter Job kann die Auswirkung eines Zerwürfnisses Gruppe-SL aufgrund eines nicht mehr/niemals eingerichteten gemeinsamen Vorstellungsraumes sein, nicht unbedingt die Ursache.
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