Femmex

Jop, das war auch in SR 4 schon so. Hat sich auch nichts dran geändert. Für den TM machts keinen Unterschied, ob er nun durch Blackout geistigen Schaden reingewürgt krigt oder normalen Matrixschaden, es ist das Gleiche für ihn. Ebenso wie VR oder AR. Ausnahme: Angriffe die definitiv immer geistigen Schaden anrichten würden, durch Biofeedback wie Angriffe durch Blaster IC, verursachen diesen auch bei heißer VR weiterhin. Aber das sagtest du ja schon. Im Prinzip fehlt dem Technomancer aber eine, ich nenne es mal, "Schale". Frage ist, wie wichtig der Matrixzustandsmonitor ist. Ein springender Punkt ist natürlich dabei, das dem TM über kurz oder lang auch Modifikatoren in der Realität bekommt. Der Decker nicht (oder nicht so sehr). Ein vorbereiteter TM hätte aber sicher ein paar Sprites in der Rückhand und so stünden in einem Matrixkampf einem gegnerischen Decker nicht 1 sondern 2+ Feinden gegenüber. Das KANN den fehlenden Matrixzustandsmonitor wett machen.

Die Idee ist besser als mein Gedanke den ich hatte, alles im Hinterkopf irgendwo unterzubringen, entsprechend sähe das dann mit Steckplätzen und ähnliches aus, als hätte man nen mechanischen Tumor wuchern. Es muss ja auch nicht zwangsläufig (auch wenn es Headware ist) im Kopf angebracht sein. Bestes Beispiel sind Datenbuchsen, findet man bei verschiedenen Leuten überall am Körper (Hände, Bauchnabel...). Zweitbestes Beispiel: Cyberaugen. Ich wüsste nicht was dagegen spricht die Decks beispielsweise auch in einen Arm oder Bein zu integrieren. Wäre mir persönlich lieber als sowas empfindliches in der Birne zu tragen ^^

Stimmt xD Sry mein Fehler, nur bei nem kritischen Patzer beim reparieren wirds ja Müll. (Memo an mich selbst... niemals Decker mit Gremlins spielen) Dennoch: beim Internen würde es trotzdem guten Aufwand erfordern, es sei denn man spielt wie du Avalia mit entsprechenden Hausregeln. Find ich persönlich aber sehr unstylisch von der rein optischen Vorstellung ^^

Ich gehe auch mal von einem halbwegs gesunden Menschenverstand aus, das man keine wahnwitzigen selbstmörderischen Matrixruns startet ohne sich abzusichern, das gilt für TMs wie für Decker. Und mit absichern meine ich einen Chummer der schon dafür sorgt, das wenn ich umkippe, weitere Maßnahmen ergriffen werden. Standort "Verlegung" zum Beispiel. Und davon abgesehen, wird das Deck gegrillt (Matrixzustandsmonitor voll) ob nun eingebaut oder nicht, brauchts Ersatz. Da ist nichts mehr nach GRW mit reparieren. Entweder besitzt man ein zweites Deck oder muss mal eben nen hohen mindestens 6 stelligen Betrag locker machen und/oder sich irgendwoher ein neues organisieren. Der typische Runner hat nicht unbedingt diese Summe auf Abruf parat. Beim TM siehts da besser aus.

Implantierte Cyberdecks.... brrr... Wie sieht es denn mit der Reparatur aus? Bekommst du auch nur einen Fitzel Matrixschaden rein, kannste das nicht mal eben reparieren. Ganz zu schweigen davon, wenns Deck geröstet wird. Dann haste einen schwarzen Klumpen in der Birne mit dem man nichts mehr anfangen kann. Würde ich ganz ehrlich die Finger von lassen. Könnte man aber natürlich von aller Wifi-fähigen Cyberware im Körper sagen, die in irgend einer Form interessant für einen Hacker-Angriff sein könnte. Habe ich heute morgen bevor ich ins Bett gegangen bin btw drüber nachgedacht: Technomancer haben da den Vorteil, das man ihnen nie ihr "Deck" rösten kann... Nach ner Mütze Schlaf ist alles wieder im Lot, oder naja sie sind tot xD (Hey das reimt sich... )

Ach joa, ich sags aber mal so, wenn ein Streetsam oder ein Adept ständig bei seinen Kampf/Stunteinlagen und Würfelerfolgen nen "Orgasmus" krigt, will ich das gleiche Recht auch für andere Chars -------------------------------------------------- Was Regel 0 angeht, kann man es sich manchmal aber echt nicht groß aussuchen. Wenns läuft wie hier in meiner Ecke, finden sich verhältnismäßig wenige Rollenspieler (Pen and Paper zumindest, LARPer hab ich en mass ^^) , da muss man teilweise nehmen was man kriegen kann oder es sein lassen. Ich tendiere zu Ersterem. Powergamer wird es auch ständig geben. Kommt natürlich auf den SL an, was er durchgehen lässt und was nicht und wie er drauf reagiert. Optimal ist natürlich immer wenn jeder klassische Archetyp (Magier[Zauberer], Rigger, Decker, Sammy, Adept und Face) vertreten sind. Wobei man natürlich sagen muss, das es natürlich den Gedanken bei SR, das es eigentlich keine "Klassen" gibt zunichte macht. Wo ordnet man denn da z.B. den Ganger ein, welcher vllt. nur leicht vercybert ist und nicht so eine Tötungsmaschine darstellt wie ein Streetsam oder ein nahezu rein auf Beschwörungen ausgeleger Schamane? Ich denke die "perfekte" Gruppe ist die die sich am besten gegenseitig unterstützt und ihre Schwächen gegenseitig ausbügeln. Nischen-Charakterkonzepte können das auch, vllt. sogar auf eine Art und weise wie die Klassiker es nicht vermögen.

Ich will Alligator nicht Krokodil Da besteht ein "himmelweiter" Unterschied (so groß wie bei Dackel und Hund). Soweit ich mich erinnern konnte hatten die zwei nix miteinander gemein. ^^ Alligator war das faule Stück, das sich nur groß rührt wenn man es reizt oder es Hunger verspürt. Krokodil... war ein wesentlich aktiverer Jäger, ich meine auch mit einem Berserkernachteil. Ich meine fast wie Hai. Natürlich kann ich es mir selbst erstellen ^^ Hätte mich nur gefreut wenn der Klassiker (gibts immerhin seit mindestens der 2. Edition) offiziell Erwähnung findet.

Warum habe ich an solchen Waffen bloß nie Interesse gezeigt... Ach ich weiß wieder xD *Betäubungsblitz* Spaß beiseite. Solche Spielsachen sind immer lustig gewesen, aber meiner Meinung nach zu teuer, dafür das man sie zu selten wirklich braucht. Dazu käme noch (m)ein (persönlicher) paranoider Gedanke dazu: Dinge die man selten sieht, machen von sich reden. Und weil sie selten sind, benutzt sie kaum jemand oder anders ausgedrückt nur wenige spezielle Personen. Hat meiner Ansicht nach die gleichen Nachteile wie "Auffälliger Stil". Die Leute erinnern sich dran, das wer so ein Gerät abgefeuert hat und schwupps kann es passieren, das der ein oder andere unangenehme Zeitgenosse, der noch eine Rechnung zu begleichen hat, einem auf die Spur kommt und plötzlich in der Nachbarschaft auftaucht. Individualismus und die Schatten sind zwei Dinge die sich nicht gut vertragen.

Ist zwar jetzt auch keine Regelfrage, aber ich hab gestern hier im Forum aufgeschnappt das im Schattenhandbuch 2 magische Traditionen und auch Zauber und Adeptenkräfte (und ich glaube auch Schutzgeister [ich will meinen Alligator zurück ]) drin stehen. Ist da irgendwas spektakuläres dabei, was nicht in den Magiebüchern zu SR4 und 5 drin steht? ^^

Tja da sind wir wieder bei existenziellen philosophischen Fragen, wie sie z.B. auch bei "Ghost in the Shell" gestellt werden. Aber warum nicht? Wäre doch ne gute Idee KFS in dem Sinne für sich arbeiten zu lassen. Die Naniten bekommen die Persönlichkeit einer Person (sofern gespeichert) aufgespielt, werden dem Patienten injiziert. Die Neuen "fressen" die alten Naniten (mit Glück) und stellen so (künstlich) die Persönlichkeit der KFS Opfer wieder her.

Zu Frage 1: Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Ding wie eine Drohne zu Handhaben. Gut hilft erstmal nicht weiter, weil auch dafür keine Werte, ABER würde man nach den Barriereregeln gehen, dürfte es als "schweres Material" gelten. Soll ja auch denke ich mal zur Geländeverteidigung eingesetzt werden, sollte demnach was solider sein. Mein Vorschlag demnach: 8 Punkte Panzerung ein Rumpf von 3 oder 4 und entsprechend ein Zustandsmonitor von 8 (Berechnung wie Drohne) Spätestens, wenn der gefüllt ist, hört das Ding auf zu schießen (ich glaub das war auch gemeint mit der Frage oder?) Antwort zu Frage 2: hmm jain. Es kommt drauf an - ich bin da aber jetzt auch kein Experte - es ist vielmehr ein Hybrid. Wenn dein Ziel ist, ein kurzzeitig aktives Betäubungsgas zu verwenden, das aber nicht so stark und teuer sein muss wie das X, aber du auch nicht 10 Minuten lang warten willst, bis die Luft (im wahrsten Sinne) rein ist dann taugt das IXer dafür sogar und es ist so billig wie das VIIIer. Wie gesagt, ich bin kein Experte, aber ich denke die kürzere Lebensdauer des Gases kann man auch als Vorteil sehen.

@ Zukkel Die Matrixregeln waren so ziemlich das Erste was ich mir damals im SR5 GRW reingezogen habe. Im Vergleich zu SR3 waren die ein Witz und wesentlich verständlicher formuliert, als noch in SR4 (jeweils Grundregelwerk, "Unwired" hab ich mir nicht mehr angetan, wozu auch, hätten es ja eh nie gebraucht s.o.) Shadowrun ist in dem Sinne einzigartig, als das man sich als SL (und als aufmerksamer Spieler) auf 3 Ebenen konzentrieren muss. Und während der Astralraum nur ein paar Besonderheiten enthält, ist die Matrix stets fast schon ein eigenes Regelwerk gewesen. Aber mit 5 ist das so schön simpel gehalten (im Vergleich zu früher, finde ich) und auch interessant genug, das ich mich sogar aufs Matrix Buch freue. ---------------- Aber wieder mehr zurück zum Thema. Ich denke wenn man Leuten klar macht, wieviel "Einfluss" ein Decker (oder Technomancer, ich will die Armen ja nicht vergessen) auf seine Umgebung hat, wird es für Leute auch interessanter. Kommt natürlich auch darauf an, wie der SL es handhabt. Früher hat der Rigger alles koordiniert (oder war dafür prädestiniert), in dem er mit seinen Rotor-Dröhnchen den Luftaufklärer mimte. Heute kann es prima der Decker erledigen in dem er sich alles wichtige "kapert" und kann nebenbei auch noch den Dingen gefährlich werden, wo selbst genannter Panzertroll Probleme haben könnte. ^^ SMG mit APDS Munition? Wird ein Haufen Matrixschaden verpasst und der Schütze steht ohne Waffe dar. Smartlink mit Freundfeind-Erkennungssystem in ner Gegend mit ner Dreks Sicht? Mach aus Freund, Feind... Das sind alles so Sachen, die mir spontan in den Sinn kommen. Chaos und Zerstörung können meiner Ansicht nach spätestens seit der 5. Edition Hacker am besten verbreiten ^^ btw. bin selbst Informatikstudent xD

Das war für mich immer irgendwo auf ner (gedanklichen OT-)Metaebene in der sich Magie-Regeländerungen abgespielt haben. Meine Chars (oder auch die meiner Gruppenmitglieder) haben sich diesbezüglich nie Gedanken darum gemacht, wies "früher" war. Ich persönlich finde es ein bissl Korintenkackerei. Läuft so nach der Schiene: Ist es ein Spiel, oder eine wissenschaftliche Abhandlung? (Spiel oder Simulation)

Das hast du sehr schön gesagt ^^ Ich war mir jetzt ehrlich gesagt nicht sicher, da viele Stellen im Buch fast schon zynisch oder ironisch rüber kommen, oder ich sie zumindest so verstehe, fast als macht man sich drüber lustig, wie die Shadowrun Anfänge aussahen (und aus heutiger Sicht... ist es das ja son Stück weit auch)

Auch wenn es keine Regelfrage (sondern eine Magie-Hintergrund-Frage ) ist: Darf ich das komplette Magiekapitel in 2050, was sich ja mit den Besonderheiten der ersten Edition(en) befasst, so verstehen, als das sich die Regeln für Magie im Laufe von Shadowrun aufgrund des "Erwachens" und/oder ausgehender Forschung gewandelt haben? ^^ Sprich Hermetiker haben irgendwann ab 2064 "kapiert", dass auch sie Geister überall herbeirufen und Schamanen sie binden können? xD

Ahh okay xD Ich versuche derzeit ne neue Gruppe aufzustellen (suche noch fleißig Spieler im Raum Aachen, Düren... Wer interesse hat... *schleichwerbung*). Aber wenn es sich so herausstellen würde und wir tatsächlich keinen Spieler haben der sich für die Matrix begeistern lässt, würde ich tatsächlich als SL selbst noch einen Charakter führen, und mir per Würfelsimulator ein paar hundert W6en auswürfelt und ausdrucke, die ich dann abstreiche für schnellere Runs. SL-Spielercharaktere (auch wenn sie meist zu kurz kommen) sind auch ne Alternative um eine Gruppe "auszugleichen" und "falls" ein anderer Spieler Lust hat einen Run zu leiten, hat man natürlich auch direkt einen Charakter am Start ^^

Ach okay... Gibts dazu denn eigentlich schon irgendwas spezielles? Oder wurde es mit Gestohlene Seelen (+vllt. Kurzgeschichten) in die Welt gesetzt?

@Wandler: Ich bezog mich primär auf die Fertigkeiten ^^ Sehe ich 100% genauso. Auch der ausführlich diskutierte Tank-Troll hat sicherlich irgendwo Schwächen, und wenn die nicht im Kampf zu finden sind, dann woanders und da sollte man als SL auch (vllt. auch nur sachte) reinstechen. Was?! Mir fehlen die Worte. Das war mitunter der dickste Brocken, den ich in meiner "Rollenspiel-karriere" runterschlucken musste. @Otaktay: Es ging sich nicht darum, das irgendwer einen Decker spielen musste, sondern darum das ich keinen Decker mehr spielen durfte, in dieser Gruppe, weil ich mich mit den Regeln auseinandergesetzt hatte. ^^ Decker wurden sonst immer nur erzählerisch abgehandelt (wenn überhaupt) oder es hieß hier und da "Würfel mal auf ... Alles klar du bist drin /nee reicht nich... ". Als ich mich dafür aber interessierte und mir die Regeln einverleibt hatte, aufeinmal (mit einem Startcharakter) zu ner "Matrix- bzw. Sicherheitssystem" Killermaschine wurde, da wurde es dem SL und meinen Mitspielern zuviel, da sie sich niemals damit wirklich auseinander gesetzt hatten, und ich sie ohne Absicht, vorgeführt hatte. Dabei hatte ich mir die Mühe gemacht und ihnen in unserem Forum (mit Ankündigung) die Regeln zusammengefasst und so simpel wie möglich dargestellt. Das kam dann später, nachdem "wir" uns darauf "geeinigt" hatten, das 3 Erwachte in einer 5 Mann Gruppe "zuviel des Guten" wären. Aber es gab dann in dieser Gruppe (von ein und der selben Spielerin) 3 gespielte Drakes in Folge... Als sie dann einsah das die Dinger bei uns nichts mehr besonderes waren (Ingame Kommentare: "Oha noch ein Drake..."), "einigten" wir uns darauf die Erinnerungen unserer Chars entsprechend abzuändern.

Danke für die schnelle Antwort ^^ Ich will den Metaplot mal im Auge behalten und überlege mir bestimmte Abenteuerbände zuzulegen, da ich "Gestohlene Seelen" durchaus interessant fand.

Mieses Abenteuer oder nur mieses Beispiel in einem (guten, mäßigen, etc) Abenteuer? Habs nicht gespielt oder gelesen.

Fragmentierte als Spielercharaktere sehe ich auch nicht als großes Problem an, die Palette reicht bei denen ja von Wahnsinnigen bis hin zu manipulativen langfristig Planenden. Einziger Haken sie stehen meistens in irgendeinem Kontakt zu den "Drahtziehern" (damit meine ich jetzt nicht die Verantwortlichen für das KFS) und "wissen" vermutlich sogar viel mehr über ihren Zustand und die Gründe als irgendwer sonst. Zumindest wird das alles aus manchen Schilderungen in Gestohlene Seelen ersichtlich. Heißt, der Spieler "müsste" mit Infos vollgestopft werden, die für ihn eigentlich nicht gedacht gewesen sind (und uns teilweise nicht mal bekannt xD), zumindest nicht auf die Weise oder Umfang.

Ich denke, wenn man wirklich in Shadowrun als SL alles möglichst gut abhandeln will (physisch, astral und matrix) dann braucht es auch entsprechende Charaktere, stehe ich ja nicht alleine da, mit der Haltung. Das läuft auch gut, wenn man eine entsprechende Gruppe hat, welche sich auch vielfältig interessiert, inklusive SL. Decker und Matrixscheue SLs... Drek. Auf Fahrzeuge spezialisierte Rigger ohne das sie (regelmäßig) gebraucht werden... Drek. Kleine Erfahrungsberichte: Decking/Hacking hat meine Spielgruppen meistens abgeschreckt, weil das Regelwerk dazu meist zu "komplex" war, das betraf in SR3 und 4 auch den Spielleiter. Als ich mich damals damit auseinander gesetzt habe, und einen Decker (3. Edition) gespielt habe, habe ich von der ganzen Gruppe eine Breitseite gekrigt, da ich den SL ständig ausgekontert habe, wenn es um Matrix ging und mir nichts gescheites entgegensetzen konnte. (zu meiner Verteidigung, ich hab damals für die ganze Gruppe Zusammenfassungen der GRW 3.0 Matrixregeln geschrieben [mehr brauchten wir auch nicht], hat sich nur keiner dran gestört [ich war der Neuling btw. Sie hatten jahrelange Erfahrung ] ) Das war ein "Spotlight", der einen verdammt hässlichen Schatten geworfen hat, mit dem Ergebnis das ich den Charakter fallen lassen musste, und ein "Decker" Verbot ausgestellt bekommen habe. Es macht einfach keinen Spaß, einen Charakter zu spielen, dessen volles Potentiall man nicht ausreizen kann, wenn der SL sich nicht dafür interessiert (und man, wie in meinem Fall, dafür sogar verbal eine verpasst bekommt) Mehrere "gleiche" Charaktere fördern auch nicht unbedingt ein gutes Zusammenspiel als Gruppe: Es gab neben mir noch eine Person in der Gruppe die sehr viel Spaß an Magiern hatte. Ich hatte meine Straßenhexe und sie allerdings ständig wechselnde Charaktere (aus verschiedenen, aber eigentlich immer den gleichen Gründen ---> Sonderstellung). Ingame, hatte meine Hexe in der Gruppe ihren festen Platz. Wenn bestimmte Zauber oder Geister gebraucht wurden, war sie die erste Ansprechpartnerin innerhalb der Gruppe. Das ging besagter Person irgendwann soweit, das ich meinen Charakter wechseln sollte, damit sie auch nur die geringste Chance hatte mit irgend einem Charakter Ingame Fuß zu fassen. Das resultierte in höllischem Stress. Aus heutiger Sicht, finde ich diese Problemchen lächerlich ^^ Ich hatte aber auch Spielgruppen wo es nie ein Problem gab diesbezüglich. Worauf ich hinaus will: Es kommt halt auch stark darauf an, was für Menschen sich am Spieltisch zusammenfinden. Wenn es auf böses Blut hinausläuft weil der eine Spieler dem anderen Spieler seinen Charakter nicht gönnt, ist es Mist. Ebenso wenn die Erwartungshaltung des Spielers an den SL zu hoch ist. Charakterrollen vorgeben... tja.. ich finde nicht das man irgendwen zu was zwingen sollte, bloß weils optimal wäre. Auch sollte man als SL nicht seine Runs 100%ig auf die Charaktere zuschneiden. Warum auch? Bloß weil einer in der Gruppe nicht schleichen kann, heißt das nicht, das man sich halt nicht irgendwo... reinschleichen muss. Oder (krasser) nur weil es keine Decker in der Gruppe gibt, die Spielercharaktere vor Hackingangriffen auf die Cyberware und Spielsachen gefeit sind. Das sind Hindernisse, an denen die Runner und Spieler wachsen müssen und sich entsprechend "weiterbilden" müssen. Und darum geht es doch mitunter beim Rollenspiel: "Charakterentwicklung"

Bei Krankheiten - und KFZ zähle ich jetzt mal mit darunter - gibt es genug Möglichkeiten diese in Storys interessant zu verpacken, ohne das man die Spielercharaktere direkt infizieren müsste. Die unmittelbare Bedrohung und das Leid um die Charaktere herum reicht teils schon enorm aus um entsprechendes zu verpacken. Ich würde meine Spieler auch nicht infizieren, es sei denn es gibt irgendwann in der Tat eine (humane) Heilmöglichkeit oder die Charaktere stellen sich absolut dämlich an. Damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Anfängerfehler, sondern so Sachen wie im Blut seiner Feinde wortwörtlich zu baden, das Blut von der Klinge zu lecken (wider besseres Wissens) etc. xD Im ersteren Fall wäre das vllt. nicht mal Schade drum... Da muss aber schon wirklich sehr viel Dummheit am Spieltisch ausgelebt werden, damit ich in irgend ner Form eine Infektion für SCs ins Spiel bringe. Allerdings würde ich den Spielern auch nicht ins Gesicht sagen, das sie sich (sehr wahrscheinlich) nicht anstecken können. Bei einem Nachteil wie "Geborgte Zeit" (hies er so?) könnte KFZ aber auch eine interessante Art sein, einen Spielercharakter abtreten zu lassen, es war ohnehin klar das er stirbt oder unspielbar wird.

Gemeint war Cyberzombie ^^" War mir nicht sicher ob ich das im spoilerfreien Hintergrund ausschreiben darf. Auch wenn die Teile Asbach Uralt sind. Sry für die Verwirrung ---------------------------------- WO Deltakliniken sind, schließe ich mich der Meinung von Trollchen und Anderer an: Da wo es Sinn macht und wo man als SL sie braucht ^^ Aber für ein paar Ideen: Ich könnte mir dazu noch vorstellen das in fast jeder Arkologie eine existiert, ebenso das nicht nur die großen 10 welche besitzen. AAs wie die Protheus AG könnten ebenfalls welche besitzen. In "Dragonfall" hat AG Chemie an Cyberzombies geforscht, sprich auch im "Drecksloch" Berlin der 2050iger sollte mindestens eine Deltaklinik existieren. Die SOX könnte ich mir in dem Zusammenhang mit Cybermantie auch vorstellen (in einer Arkologie), eben weils doch ein interessantes Forschungsgelände darstellt. Und auch wenn es ein bissl außerhalb der Reichweite der allermeisten Spieler darstellt: Bei Evo auf dem Mars könnte sich auch eine befinden ^^

Was hat denn auch im normalen Alltag auch Bedarf an Deltaware? ^^ Vllt. die Elite der Elite der Elite der Red Samurai von Renraku. Sonst fallen mir da nur noch Forschungsgebiete ein, für die man unbedingt eine Deltaklinik braucht, CZs zum Bleistift (ist das ein Spoiler?). Weiß garnicht wie groß da überhaupt noch Forschung betrieben wird. Für den aktuellen Metaplot wird da vllt. auch das ein oder andere be- oder getrieben. Aber ganz ehrlich. Selbst wenn es regeltechnisch möglich ist an Deltaware zu kommen, wie wahrscheinlich ist es bitte, das ein x-beliebiger Runner überhaupt Zugang zu einer Deltaklinik erhält, geschweige denn wie blöd muss man sein, sich überhaupt freiwillig bei nem Megakon in einer absolut abgesicherten Einrichtung unters Messer zu legen? Es ist ja schon ratsam beim normalen Straßendoc einen Chummer mitzunehmen, der auf einen aufpasst, während der Doc an einem rumschnippelt. Was braucht man in ner Deltaklinik? Lofwyr der einem das Händchen hält? xD Von wegen Sicherheit...