
Tyrannon
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Wie lässt man Hacker und Nicht-Hacker sinnvoll zusammenspielen?
Tyrannon replied to Muffel's topic in [SR] Spielleiterbereich
Ein Hacker sollte immer auch nen Waffenskill mitbringen. Ich seh das Ganze mit dem Hacken halb so schlimm. Na und? Dann schauen die anderen halt mal ne weile zu! Das ist vollkommen in Ordnung. Wenn das Face verhandelt oder der Rigger riggt oder der Magier einen Geist bindet, dann ist das genauso. Im Gegenteil zu den anderen genannten Dingen ist die Hackingprobe aber wichtig und spannend, denn wenn der Hacker verkackt, dann bluten die Mitspieler! Wichtig ist nur Routine, dass das schnell von der Hand geht und man nicht immer nachschlagen muss. -
Wo stehtn das? Ich suchs grad und finds nicht
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Bei mir addiert sich der Schaden nicht. Jede Granate macht ihren eigenen Schaden mit ihrer eigenen Widerstandsprobe. KA ob das RAW ist.
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Kann mal jemand die Regeln zu der Muni posten? Ich hab das Buch (noch) nicht. Wenn ich aber mal davon ausgehe was ich hier lese, dann weigere ich mich ein zufaelliges Geraet auszuschalten. Der Ort an dem getroffen wird ist in meinen Augen entscheidend. Hier siegt GMV ueber RAW bei mir.
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Ich finde jede 20 würfelprobe die patzt vollkommen ok. Ein Patzer ist auch nicht lustig und macht deinen Char nicht zum Trottel. Das kann eine Sache sein die dein Char gar nicht beeinflussen konnte.
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Der kann ja nichtmal hacken..... Absolut unbrauchbar der Typ
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Übermässige Gewalt durch Runner... Profis oder Psychos?
Tyrannon replied to Corpheus's topic in [SR] Smalltalk
Möglichkeiten gibts unendlich Viele. Muss halt Sinn machen und in Verbindung mit dem stehen, was die Runner so tun. -
Och komm schon, trau dem Pistoleroadepten doch mal was zu xD
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Übermässige Gewalt durch Runner... Profis oder Psychos?
Tyrannon replied to Corpheus's topic in [SR] Smalltalk
Solche Taten haben eben eine Chance, üble Folgen zu haben. Wenn Sie das also häufiger machen wird das über Kurz oder Lang zu Problemen führen. Wenn ich selbst nicht weiß, ob da jetzt was passiert oder nicht, dann wuerfle ich mit dem niedrigsten Edgeattribut der Gruppe gegen einen Mindestwert. Der Mindestwert steigt dann langsam an. Je grausamer die Tat desto höher der Mindestwurf. Schaffen Sie den Edgewurf nicht. Dann lasse ich mir im nächsten Run Komplikationen einfallen die damit zu tun haben oder plane gleich direkt diese Konfrontation. Diese muss übrigens nicht schlagartig lösbar sein. Und sie muss auch nicht sofort eintreten sondern kann ein bischen auf sich warten lassen. Bsp. Sie metzeln einfach so die Familie eines Konzernangestellten nieder, obwohl sie nur den Konzerner töten mussten (MW+1). Daraufhin Edgewurf. Der schlechteste Edgewert ist 2. Also 4 Würfel(EDGx2) brauchen einen Erfolg. Geschafft! Im nächsten Run gibts keine Probleme. Im Run darauf allerdings schießen die Runner in eine Menge von Zivilisten um "für Ablenkung zu sorgen". Man hätte ja auch in die Luft schießen können, oder? (MW+2 weil extra unnötig) Wieder EDGx2(MW1+2=3). Miss! Nun habe ich die Wahl: 1) Entweder der Konzern entscheidet sich ein Zeichen zu setzen um sowohl den eigenen Mitarbeitern als auch zukünftigen Runnern gegen ihren Konzern klar zu machen, dass die Familien der Angestellten tabu sind. Sie heuern also jemanden an um ie Gruppe zu jagen. 2) Oder aber, jemand mächtiges wurde angeschossen, bzw. die Liebste eines reichen Typen wurde gekillt. Auch der könnte den Runnern irgendjemand auf den Hals hetzen. Wir entscheiden uns also für Nummer 2. Im nächsten Run, werden Sie von zwei Typen angegriffen. Hinterhalt und so. Da Nr. 2 Auswirkungen hatte werden diese vom MW wieder abgezogen(MW-2) Bei diesem Run sind die Runner schon wieder recht blutrünstig. Sie nehmen ein paar Geiseln und erpressen jemanden. Anstatt Sie danach frei zu lassen, erschießen sie die Geiseln danach aber ohne wirkliche Gründe zu haben.(MW+1) Obwohl Sie den Hinterhalt überlebt haben und die 2 Runner ausgeschaltet haben, ist der Auftraggeber natürlich noch da. Zusätzlich aber gibts einen neuen Edgewurf. EDG2x2(2). Misserfolg! Die Runner haben sich schon wieder einen Feind gemacht. Wieder habe ich die Wahl 1) Entweder der Konzern entscheidet sich ein Zeichen zu setzen um sowohl den eigenen Mitarbeitern als auch zukünftigen Runnern gegen ihren Konzern klar zu machen, dass die Familien der Angestellten tabu sind. Sie heuern also jemanden an um die Gruppe zu jagen. 2) Unter den Geiseln war der heimliche Geliebte des Konzernbosses. Er will Rache! Diesmal entscheiden wir uns für Folge 1. Die Runner haben sich jetzt schon 2 Probleme eingefangen. Auf die Dauer ist das richtig übel. Irgendwann werden Sie sich um die Probleme kümmern müssen oder aber untertauchen, .... wenn Sies überleben. Auf jedenfall werden Sie dann aber darauf achten, welche Konsequenzen ihre Taten haben könnten. Sonstige Tipps. Hebt den MW nicht unverhältnismäßig an. Lasst auch mal MW verfallen, weil es zu lange her ist und manchmal ist es schon Strafe genug ihren MW nur um 0.00001 anzuheben nur um dann einmal Würfeln zu lassen. Wichtig ist, dass Ihnen irgenwann klar wird warum Sie jemand töten möchte. Aber nicht sofort! Bischen Paranoia ist gut. -
Ist mir bewusst, deshalb mach ichs ja so, ich hatte aber das Gefühl, dass das in einem der Beiträge über mir ein bischen unter ging, deshalb hab ichs erwähnt. Naja, das kommt doch drauf an was Sie machen oder? Wenn du son super Vollprofi bist, dann wirst du nicht für etwas eingestellt, dass jeder X-beliebige Typ mit ner Knarre schafft. Die Umstände sind dann oft ungünstiger als normal. AKA große Würfelpool-Mali. Ein Profi mag kein Problem haben bei seichtem Wind eine Zielscheibe zu treffen. Wenn er aber auf nem stark schwankenden und sich bewegenden Kran befindet, das Wetter schlichtweg Scheiße ist und das Ziel ein super mobiler Pistolero Adept ist, dann ist dein Würfelpool recht klein und die Chance auf einen Patzer gegeben. Vorschlag in diesem Fall: Patzer: Ladehemmung/Auslöser klemmt. kritischer Patzer: du rutschst aus, musst dich fangen/festhalten, aber deine Knarre fällt vom Kran.
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Ein Patzer hat bei mir immer Nachteile, auch wenn die Erfolge ausreichen um die Probe zu schaffen. Ein kritischer Patzer ist richtig übel. zB. Kletterprobe. Über einen Zaun mit Natodraht oben druff. Die Runner haben ne Matte drüber gelegt. Patzer: Du kommst über den Zaun, dein Rucksack verfängt sich aber im Draht. Beim runterspringen reisst du ein dickes Loch in den Rucksack und deine Utensilien fallen herraus. Kritischer Patzer. Du kommst auf den Zaun. Als du das Bein über den Zaun schwingen willst merkst du dass du am Draht hängenbleibst. Du verlierst dabei die Balance und kippst rückwärts wieder vom Zaun. Das Bein, welches sich im Zaun verfangen hat, wird dadurch komplett aufgerissen und blutet wie ein Schwein.
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Der Magehunter - realistisches Konzept?
Tyrannon replied to Corpheus's topic in [SR5] Archetypen / Charakterbau
Ich weiß nicht was mit dem hier im Thread passiert ist. Aber mein Magierjäger hat sich zur Ruhe gesetzt, nachdem er sich in eine Gestaltwandlerin verknallt hat. -
Der Magehunter - realistisches Konzept?
Tyrannon replied to Corpheus's topic in [SR5] Archetypen / Charakterbau
Trotzdem, ein solcher Kampf ist doch schon vorbei wenn der Magier den Kampf initiert. Wer überlebt denn 5 Geister die sich neben dem Ziel materialisieren während Es gleichzeitig durch irgendwelche Zauber beeinflusst wird. z.B durch Schmerz. Der Kampf ist nach dem ersten Inidurchgang vorbei. Auch wenn ein Magier ebenbürtig ist. Erstschlag gewinnt bei dieser Professionalitätsstufe halt einfach immer. Bleibt also noch die Situation, dass sich der Magehunter vorbereiten kann. Und in diesem Fall ist es durchaus möglich als mundaner Charakter ein Standbein zu haben. -
Alles bleibt, wie es ist
Tyrannon replied to Ethernaut's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Ich sehe solche Lücken als nützliche Hilfe, meinen eigenen Plot dafür zu erschaffen. Ich kenn mich jetzt nicht mit der Thematik über Düsseldorf im speziellen aus. Wenn ich aber höre, dass irgendwo etwas magisches brodelt und die Redaktion dieses bewusst nicht ausfüllt, dann habe ich hier einen Ansatz meinen eigenen privaten Super GAU dort anzusetzen. -
Der Magehunter - realistisches Konzept?
Tyrannon replied to Corpheus's topic in [SR5] Archetypen / Charakterbau
Sofern der Char genug Zeit hat sich vorzubereiten, ist es wirklich kein Problem nen Magehunter zu basteln. Wenn du aber einen Magehunter bauen willst, der von nem Magier ueberrascht wird und trotzdem noch was macht, dann wirds richtig hart. Vorallem wenn wir von in meinen Augen idiotischen Werten, wie Stufe 10 Geister oder 15-Magie Magiern ausgehen. Vielleicht ist das Regeltechnisch möglich und steht sogar in nem Buch, aber neh sowas würde ich auch nie spielen wollen. Von nem 15Magie-magier überrascht werden überlebt keiner, behaupte ich mal. -
Übermässige Gewalt durch Runner... Profis oder Psychos?
Tyrannon replied to Corpheus's topic in [SR] Smalltalk
Kommt bei mir immer auf meinen Char an. Toxic- ein Magekiller hat einfach alles magische getötet. War ihm Schnuppe ob der unschuldig, unbeteiligt oder ein Kind war. Lotus- Ein Face war totale Pazifistin und tat niemanden weh. Schmerzzauber waren das maximalste was Sie zulassen konnte. Frankenstein- Ein richtiger Sadist. Er war Informationsspezialist und ein echter Spezialist wenns um Folter ging. Dieser Drecksack LIEBTE es zu quälen und zu vergewaltigen. Columbo-Ganz wie Peter Falk war dieser Charakter ein Ermittler. Son richtiger Allrounder mit ausgemaxtem EDGE Attribut. Der schoss nur um sich zu verteidigen. Mein Hauptchar, ein TM erster Stunde lebt nach seinem eigenen Ideal: Wenn der Auftrag sagt, töten, dann töte ich. Wenn ich Kampf vermeiden kann, dann vermeide ich den. Unschuldige werden nicht getötet sondern nur betäubt. Als Unschuldig gilt Normale Angestellte. Sicherheitspersonal wissen worauf Sie sich einlassen und werden sofern nicht anders erwünscht komplett ausgeschaltet. Wenn mich jemand dumm anmacht, dann bekommt er es gelmuni zu tun. Macht er mich ein zweites mal dumm an, wird das Problem beseitigt. Als SL gehe ich mit übermäßiger Gewalt recht hart um. Ein Konzern hat einen Ruf. Wenn ein Runnerteam also einen ganzen Standort massakriert, dann wird der Konzern dafür sorgen, dass sich andere Standorte sicher fühlen. Zum Einen wird die Sicherheit geupdatet. Das macht zukünftige Runs schwerer. Und dann wird aktiv nach der Gruppe gesucht. Kopfgeld und so! Wenn eine Wache stirbt, ist das normal und gehört zum Berufsrisiko, der Rest soll sich jedoch sicher fühlen. Sollte trotzdem zuuuuu tödlich vorgegangen werden, oder zu grausam, kann es schonmal sein, dass Sie sich einen Feind machen, der dafür Rache ausüben will. "Du hast meinen Vater getötet, jetzt reiß ich dir alle Finger einzeln aus, Chummer" -
Ich leite einen würfelintensiven spielstil. In unserer Runde kommt es jede Runde 1-3 mal zu Patzern. Das wirkt sich dann aber schon deutlich aus.
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Spezialisten vs. Allrounder - Wie hoch soll der Pool denn sein?
Tyrannon replied to a topic in [SR] Smalltalk
Ok, wenn du so einen regen Spielerwechsel hast kann ich den Focus auf Spotlight sogar verstehen. Schliesslich zieht das Argument. "Ueber alle Runs gleicht es sich dann aus" nicht. Aber kommt es dann nicht auch mal vor dass du ne recht einsietige Gruppe hast? zB. Ein Decker fehlt, ein Face fehlt, ein Infiltrator fehlt etc. ? -
Spezialisten vs. Allrounder - Wie hoch soll der Pool denn sein?
Tyrannon replied to a topic in [SR] Smalltalk
Ok, wieviele Spieler sind in deiner Gruppe, dass dir Spotlight so wichtig ist? Ps. Zweite Frage: Suchen deine Spieler immer wieder einen neuen Loesungsweg oder tendieren Sie dazu immer auf die gleiche Weise die Probleme zu loesen? -
Spezialisten vs. Allrounder - Wie hoch soll der Pool denn sein?
Tyrannon replied to a topic in [SR] Smalltalk
Ich hatte noch nie Probleme mit Spotlight. Kann das dementsprechend nicht nachvollziehen. Du beschreibst hier sogar selbst den Einsatzzweck eines Allrounders: "Wenn ich die Schwierigkeit so ansetzte das es für den Allrounder spannend wird, ist es für den Rest nicht mehr zu schaffen." Da hast du seine Nische. Da ist sein Spotlight. Er ist Lueckenfueller. Wenn du keinen Spezialisten fuer die Sache hast, dann ist er dran. Sonst hilft er nur oder macht andere Sachen. -
Spezialisten vs. Allrounder - Wie hoch soll der Pool denn sein?
Tyrannon replied to a topic in [SR] Smalltalk
Losgeloest vom obigen Post: Unsere Wuerfelpools sind: Kerngebiet 12+ Randgebiete individuell. Schwaechen sind erlaubt. Erklaerung: In meiner Gruppe ist eine Kernfaehigkeit vom Wuerfelpool ca bei 5Wuerfel ueber dem Gegnerlevel. Wenn Sie also im Kampf mit ner Konzernsicherheit sind, welche mit 7 Wuerfeln agieren. Dann reichts mir als Spieleiter wenn die Kaempfer 12+ Wuerfel zum Kampf haben. Gleiches gilt fuer Alle anderen Skills. Das ist dann auch gleichbedeutend mit einem durchschnittlichen Menschen Attr.3 und Skilllevel9. In meinen Augen die Definition eines Menschen der ein Kerngebiet erlernt hat. Bei den anderen ueblichen Skills reichen mir deutlich kleinere Wuerfelpools. Zum Schwimmen braucht man seltenst mehr als einen Erfolg. Beim Klettern sind die meissten Hindernisse mit 2 Erfolgen bereits erklommen. Und selbst wenn man kein Face ist, kann es nie Schaden seinem Gegenueber nicht haushoch unterlegen zu sein. Auch wenn dieser vielleicht besser verhandeln kann is jeder Erfolg in einer Verhandelnprobe wichtige Nuyen wert. Dafuer machen wir den Scheiss ja schliesslich xD. -
Spezialisten vs. Allrounder - Wie hoch soll der Pool denn sein?
Tyrannon replied to a topic in [SR] Smalltalk
Zu wertend? Ich sehe nicht wo ich ueberaus bewertend war Aber lass mich das konkretisieren: Allrounder: Personen, die mehrere Sachen gut genug koennen um klar zu kommen ohne sich dabei von der Masse extrem abzuheben. Schwaechen sind nach wie vor erlaubt! Auch diese lassen sich in verschiedene Typen unterteilen. Allrounder mit Alleinstellungsmerkmal. Er ist ein Charakter, der ein Spezialgebiet hat, evtl. sogar noch ein Zweites. Er weigert sich jedoch manche Skills zu vernachlässigen um seine Spezialgebiete auszumaxen. Aus diesem Grund befinden sich seine Skills im Spezialgebiete deutlich unter dem eines Spezialisten, jedoch auch ueber dem der ungeuebten Masse ab, was er mit seinem breit aufgestellten Skillrepertoir begründen kann. Er ist in der Welt von Anfang an komplett überlebensfähig und ist nicht auf die Güte des Spielleiters oder eines anderen Charakters angewiesen um zu überleben bis er seine größten Skilllöcher mit Karma gestopft hat. Der Charakter ist einfach rund und in sich schlüssig und hat keine Ecken und Kanten die man noch abschleifen müsste. Jack of all Trades (Master of None) Dieser Charakter will Alles koennen und schafft es bis zu einem gewissen Mass auch. Fuer sein breit angelegtes Skillrepertoir opfert er jedoch die Faehigkeit besonders fordernde Hindernisse zu ueberwinden, die eine focusiertere Ausbildung benoetigen. Diese Charaktere sind extrem nuetzlich wenn man keine besseren Optionen hat, verlieren jedoch schnell an Bedeutung sobald man die Option hat einen spezialisierteren Charakter zu haben. Spezialisten: Personen die eine Sache besonders gut koennen und dabei besser sind als andere Praktizierende des gleichen Typs. Sie heben sich deutlich von der Masse ab!!! Dafür opfern Sie wichtige Skills/Skillpunkte die man evtl regelmaessig braucht. Der Unterschied zum Allrounder sind: Spezialisten heben sich deutlich von der Masse ab, sind dementsprechend besser als AllrounderSie vernachlaessigen andere wichtige SachenDiese kann man in mehrere Untergruppen unterteilen: Onetrickponys: Bei dieser Form von Spezialist wird ein Skill auf das (nahezu) mathematisch und regeltechnisch hoechste Niveau gebracht. Die damit verbundenen hohen Kosten verhindern effektiv, dass andere Aspekte des Charakters entwickelt werden. Ein Onetrickpony ist aus diesem Grund nahezu unschlagbar in seiner Paradedisziplin, kann jedoch sonst nur wenig oder sogar gar nichts. Ein solcher Charakter benoetigt entweder ein starkes Team, dass seine Schwaechen ausbuegelt oder einen SL der hier und da mal ein Auge zudrueckt, bis er sich die groessten Logik/Skill-Loecher mit Karma stopft. Min-Max-Charakter: Die Spezialisierung dieses Charakters liegt im Gegensatz zum Onetrickpony nicht INgame sondern in der optimalen Nutzung der Priosystems. Dieses Phaenomen entsteht durch die Diskrepanz zwischen dem Erstellungs und dem Weiterentwicklungssystem. Durch die Konversionsraten laesst sich hier und da ein Vorteil generieren. Um diesen Vorteil groestmoeglich auszunutzen wird bei der Erstellung nach dem Prinzip "Ganz oder gar nicht" verfahren. Bsp: Man hat 4 Attributspunkte zu verteilen. Fall 1: Staerke von 1->3 und Geschicklichkeit 1->3 nun werden diese mit Karma auf 5 gesteigert. (20+25)*2=90 Fall 2: Staerke von 1->1 und Geschicklichkeit 1->5 nun werden diese mit Karma auf 5 gesteigert. 10+15+20+25=70 Durch diesen Vorteil entstehen teilweise recht kantige unvollstaendige Charaktere, die teilweise auch noch andere Gebiete gut abdecken, aber auch grosse Luecken aufweisen die zugegebenermassen mit wenig Karma wieder gestopft werden koennen. Auch dieser Charakter braucht ein paar gute Kollegen um Anfangs gut klar zu kommen bzw. einen wohlwollenden Spielleiter, der seine Luecken nicht ausnutzt. Solche Charaktere koennen auch etwas breiter gesetzt sein, da das Priosystem zahlreiche Limits aufweist, welche nicht ueberschritten werden duerfen. Optimierter Spezialist: Dieser Charakter ist im Endeffekt ein MinMax Charakter, der jedoch bereit ist seine Vorteile zu reduzieren um die klaffendsten Luecken und Makel auszumerzen. Dabei hat es oft den Anschein, dass man eine Schusswunde mit einem Pflaster behandelt, die Intention, diese Schwaeche auszubuegeln kann jedoch wahrgenommen werden. Dieser Charakter ist alleine nicht aufgeschmissen und gibt dem Spielleiter die Moeglichkeit ein Auge zuzudruecken ohne komplett auf eine Regelinteraktion verzichten zu muessen. Nun aber mal Naegel mit Koepfen: Wir diskutieren hier Extreme und "zu viel" von Irgendwas war noch nie gut. Es kommt aufs Mass an und das ist von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich. Ungeachtet davon ob man jetzt das Eine oder das Andere lieber hat, kommen alle Spielstile im Extrem mit deutlichen Vor und Nachteilen daher. Je extremer der Spilstil, desto schlimmer fallen diese Probleme auf. Genau aus diesem Grund liegt wohl, und hier lehn ich mich mal aus dem Fenster, die Forenmeinung, dass sich der optimale Spilstil innerhalb des Optimierten Spezialisten und dem Allrounder mit Alleinstellungsmerkmal liegt. Welche Vor und Nachteile jeder Charaktertyp so mit sich bringt und wie man diese handhaben kann ist wieder ne ganz andere Diskussion. -
Spezialisten vs. Allrounder - Wie hoch soll der Pool denn sein?
Tyrannon replied to a topic in [SR] Smalltalk
Ok, Jungs, dann definiert mal bitte eure Allrounder. Ich denke hier gibts derbe Unterschiede und eine Diskussion macht keinen Sinn wenn wir hier nicht die gleiche Grundlage haben. Ich fange an: Ein Allrounder ist ein Character, der zwar sein Spezialgebiet hat, evtl. sogar noch ein Zweites. Er weigert sich jedoch manche Skills zu vernachlässigen um seine Spezialgebiete auszumaxen. Aus diesem Grund sind seine Spezialgebiete relativ niedrig, was er mit seinem breit aufgestellten Skillrepertoir begründen kann. Er ist in der Welt von Anfang an komplett überlebensfähig und ist nicht auf die Güte des Spielleiters oder eines anderen Charakters angewiesen um zu überleben bis er seine größten Skilllöcher mit Karma gestopft hat. Der Charakter ist einfach rund und in sich schlüssig und hat keine Ecken und Kanten die man noch abschleifen müsste. Der typische Gegensatz dazu bilden Min-Max Charaktere und Onetrick-Ponys. -
In meiner Gruppe wuerde man das Karma abziehen, die Gruppe wuerde sich vermutlich weigern nochmal mit dem zusammenzuarbeiten, da er "Nur Aerger macht". Nachteil "einfach" wegkaufen faend ich nicht gut. Das muesste er ausspielen. Einfach waer was Anderes