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Einheiten abfangen/Spezialeigenschaften/Treffer bei Gefecht
Quirk replied to strat's topic in Pocket Battles
Da muss ich den guten Herrn Astartus aber mal Fehmarn. Ähm... Sylt...? Ach ne: Rügen! Da habt ihr ja gleich zweimal aneinander vorbei geredet. zu 1.: Wenn du "Abfangen" ausführst, darf zuerst der Gegner seinen ganz normalen Angriff ausführen. (Bonuswürfel für "Angriff" zählen zum Beispiel auch gegen das neue, von dir gewählte, Ziel.) Anschließend darfst du mit den eventuell überlebenden Verteidigern zurückschlagen. Wichtig ist also: Du darfst als Angegriffener auch würfeln, aber erst nach dem Gegner. zu 2.: Um "Anregen" zu nutzen, erteilst du gleichzeitig deinem Druiden und der angreifenden/fortführenden/beschießenden Einheit einen Befehl. Dann führst du mit der kämpfenden Einheit wie gewohnt einen Kampf aus und nur für diesen hat sie +1 Würfel. -
http://s1.directupload.net/images/110313/ebaatgil.jpg :D
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Jans Antwort enthält eigentlich schon alles, aber ich fass es nochmal auf die Frage hin zusammen: Wenn du an der Reihe bist, erteilst du genau einen* Befehl, der dich aber eventuell mehrere Befehlsmarken kostet. * Ausnahme: Durch den Imperator der Römer kannst du ausnahmsweise drei Befehle gleichzeitig erteilen, einen dem Imperator und zwei weitere an andere Einheiten.
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Ich verstehe was du meinst. Aber selbst dann hat er nur 5 gute Karten statt 6, was ja immer noch schlimm genug ist. P.S.: Willkommen im Forum!
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Bevor ich antworte will ich versuchen, dir für eure Diskussion eine Argumentation zu liefern. Dazu eine einfache Frage: Wie läuft es denn bei anderen Fallen? Zum Beispiel beim Rollenden Felsen, da deckt ein Besitzer vom Elixier auch nicht erst Karten auf, zerstört aufgedeckte Helden und zeigt dann hinterher seinen Zaubertrank und sagt: "Ha! Die hätte ich gar nicht zerstören müssen!", so dass dann die eigentlich fertig geglaubte Falle doch noch weiter für die anderen Spiele abgehandelt wird, um wieder auf drei zu kommen. (Sie zerstört ja immer genau drei.) Das Elixier schützt VOR der Falle, wobei "vor" hier eine Doppelbedeutung hat. Es gibt hier auch keinen Zirkelschluss oder eine Huhn-Ei-Frage. Ich will verschen, dir das an einem einfachen Beispiel zu zeigen: Ein Schütze schießt einen Pfeil auf einen Krieger, der rechtzeitig seinen Schild hochreißt, so dass der Pfeil stecken bleibt. Schütze: "Hey, wenn ich dich getroffen hätte, hättest du deinen Schild nicht mehr heben können, weil du tot wärst!" Krieger: "Hast du aber nicht, ich habe ja meinen Schild." Schütze: "Ja, aber wenn du dich erstmal treffen lässt, dann hast du ihn nicht mehr und kannst dann auch nicht pariert haben!" Krieger: "Häh?!" *klonk* (Der Schütze in dem Beispiel hat übrigens keinen Schild und verliert daher kurz nach der Diskussion auch noch sein Leben...) Endergebnis: Das Elixier schützt auch vor dieser Falle. edit: ein paar Korrekturen
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Wieder eine kurze Antwort: Das siehst du richtig. Es gibt allerdings Ausnahmen, wo das nicht mehr gilt: A ) 2 Geweihte Geistliche => pro Krankheit netto +1 B ) Krankheiten aus der kommenden Erweiterung haben variable Werte (mal Stärke Abzug, mal Minus-Siegpunkte, ...) C ) unter Vorbehalt: Man kann eventuell den Bonus des Geweihten verrechnen und die Krankheit dann (z.B. mit einem Regischen Priester) zerstören, damit ihr Abzug nicht mehr zählt. Unter Vorbehalt deshalb, weil ich für eine endgültige Antwort erst in den Regeln nachschauen müsste, wie das mit der Reihenfolge der Verrechnung von Karteneffekten wörtlich geregelt ist, aber leider nicht zu Hause und in der Nähe meiner Spiele bin.
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Die Antwort auf beide Fragen lautet: Nichts. Die Begründung ist aber eine etwas andere. Und zwar geschieht deshalb nichts, weil nichts weiter auf der Karte steht. Es steht nur da, was passiert, wenn mein eigener stärker ist. Wenn der Gegner gleich stark oder stärker ist, steht nichts dazu auf der Karte, also mache ich dann auch nichts. So einfach ist das. Rein nach Regeltext ist die Karte ja auch so eindeutig, dass sie eigentlich keiner Erklärung bedarf. Wenn man sich aber auf die "Story" hinter der Karte konzentriert, ist es wirklich etwas un-intuitiv. Die beiden Helden prügeln sich ja auf jeden Fall, egal wer am Ende stärker ist. Ich kann dir nur den Tipp geben, einfach stur nach Regeln zu spielen und nicht mit Rollenspiel-Logik etwas hinein zu interpretieren. Das gibt nur Streit unter den Spielern. Haben wir in meiner Spielrunde auch mal (bei einem anderen Spiel) versucht, war keine gute Idee...
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Hier gilt das gleiche wie beim Lorigg im thread nebenan: Das Ablegen von Karten geschieht immer nach Wahl des Ablegenden, außer es steht etwas anderes da. Wenn ein Spieler den Giftmischer oder Atttentäter spielt, müssen alle anderen einen Helden oder zwei Karten jeweils nach ihrer eigenen Wahl ablegen.
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Kurze Antwort: Genau wie CaerSidis sagt. Das Ablegen von Karten geschieht immer nach Wahl des Ablegenden, außer es steht etwas anderes da. Hier steht nichts anderes da, also gilt deine "Coop"-Antwort 2. Allerdings finde ich das nicht ganz so kooperativ, dem Gegner die Hand zu verkleinern.
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Oha, das ist ja meilenweit weg von dem was ich bisher verstanden habe! Danke für die Klarstellung. Die englischen Regeln sind ja recht eindeutig und mit diesen im Kopf ist jetzt auch die deutsche Formulierung so zu verstehen wie sie gemeint ist. Zumindest ist es gut möglich, sie so zu verstehen. Meine bisherige Interpretation geht aber - wie ich finde - aus der deutschen Regelformulierung viel eher hervor, solange man die englische nicht kennt. Vielleicht ebenfalls ein Fall für die Errata, auch wenn es nicht ganz falsch ist. Mein Vorschlag wäre: "Wenn du einer anderen Einheit den Befehl "Angriff", "Gefecht fortführen" oder "Beschießen" gibst, gebe auch dieser Einheit einen Befehl, damit die kämpfende Einheit für das Gefecht oder das Beschießen 1 Würfel mehr erhält." Mal ganz davon abgesehen, dass Anregen bei uns wohl jetzt kaum noch Verwendung finden wird. Wir haben schon bei der falsch verstandenen und zu mächtigen Interpretation oft die Befehle lieber für anderes ausgegeben.
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Frage: Antwort: ! Solltest du diese Frage ausführlicher beantworten haben wollen, dann solltest du sie erstmal in einem ganzen Satz stellen. Eigentlich war Astartus' Ausführung nämlich übersichtlich und eindeutig. (Dies nur zur Sicherheit. Eigentlich tippe ich hier eh eher auf einen Spambot.)
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Den Vorschlag finde ich dermaßen vernünftig, dass ich direkt mal die Bewertungs-Funktion des neuen Forum ausprobieren muss.
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Hallo und willkiommen im Forum! 1) Die neue Einheit hat einmalig den Extrawürfel. Auch ein Angriff in ein bestehendes Gefecht hinein ist erstmal ein Angriff. Stell dir die Sache einfach als einen Sturmangriff mit viel Anlauf vor, dann ist es klar. 2) Man kann auch direkt 2 oder mehr separate Gefechte erzeugen, indem man trotz bestehendem Gefecht eine neue Einheit aus der Frontzone angreift.
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Genau richtig. Alle deine Einheiten haben bei Angriff, Gefecht Fortführen und Beschießen einen Würfel mehr. Bei kleinen Partien mit 5 Marken vielleicht kein toller Tausch für einen ganzen Zug, bei 10 Marken aber ein immenser Gewinn. edit: Nur zur Sicherheit noch eine Klarstellung: Es gilt für alle eigenen Einheiten bis zum Ende der Runde. edit: Falsche Antwort von mir, wird in diesem thread korrigiert!
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Und wieviele Erratümer zählst du alleine in diesem thread hier? Also ich komme auf mindestens drei. Einigen wir uns doch darauf, dass man spätestens seit den vielgescholtenen Rechtschreibreformen so einiges sagen darf. ______________ Die Formulierung ist vielleicht lokal eingefärbt, hier in Aachen heißt es jedenfalls das, was auf englisch "keep count of" heißt. Andere Umschreibungen: Nachhalten, Im Kopf behalten, sich die Zahl merken, ... Sie dürfen SOFORT zwei Befehle ausführen. Insgesamt haben sie dadurch zwar einen Befehl weniger zum Kämpfen zugeteilt, aber dafür die Initiative jetzt sofort z.B. zwei Angriffe gleichzeitig auszuführen noch bevor der Gegner reagieren kann. Die Spieler sind abwechselnd an der Reihe genau einen Befehl zuzuteilen. (Eine Ausnahme von "genau einen" ist deine vorherige Frage.) Nach dem Zuteilen wird der Befehl ausgeführt und danach ist der Gegner an der Reihe. Die Befehlsmarker bleiben dabei auf der jeweiligen Einheit liegen, sie nochmal in dieser Runde zu befehligen wird immer teurer. Zur Wundmarker-Frage: Zunächst werden die benötigten Marker von den ungenutzten Befehlen genommen, was damit zweimal wehtut: Sie fehlen jetzt und auch in der nächsten Runde. Gibt es keine unverbrauchten Befehlsmarker mehr, werden verbrauchte dafür genommen. Das tut dann aber immer noch einmal weh: sie fehlen nächste Runde. Ich hoffe dir ist klar, das von den 5 bis 11 Befehlsmarkern nur diejenigen für die nächste Runde wieder bereitgestellt werden, die ncht gerade als Wunden auf Einheiten liegen? Und das ist wirklich Strafe genug!
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Um mich elegant aus meiner eigenen Klugscheißer-Affäre zu ziehen verweise ich auf Rudi Kellers auf Wittgenstein aufbauende Ausführungen zur "invisible hand" im Sprachwandel, insbesondere auf den daraus resultierenden Bedeutungsverlust der absoluten Begriffe "richtig" und "falsch" im Sprachgebrauch. Oder kurz: Sprache ist eh eine demokratische Wissenschaft! ... *hust* zurück zum Thema? *räusper* Gegen diese Erkältung sollte ich wirklich etwas tun...
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Du meinst "ein Erratum". Obwohl Errata nicht direkt ein Pluralwort ist, da auch "Erratum" gelegentlich verwendet wird, wird trotzdem der von seiner grammatischen Herkunft her mehrzahlige Begriff "Errata" als Name für ein einzelnes Korrekturverzeichnis verwendet. (Quelle: die unfehlbare Quelle allen Wissens) Man darf also tatsächlich von "einem Errata" sprechen, auch wenn es den des lateinischen kundigen Menschen zunächst sauer aufstößt. Dieser saure Aufstoß ist übrigens eine skurrile Marotte der deutschen Sprache. Bei näherem Hinsehen ist es doch absurd, für die korrekte Beherrschung der einen Sprache noch die grammatischen Regeln vieler anderer Sprachen beherrschen zu müssen, weil ihnen Lehnworte entstammen. Jede andere mir bekannte Sprache besitzt das Selbstbewusstsein, auf Lehnworte die eigene Grammatik anzuwenden. Und deshab freue ich mich immer, wenn jemand zum Beispiel von einem Spaghetti spricht. ______________ Bin ich vom Thema abgekommen? Zurück zu Pocket Battles und seinen paar Regelfehlern. Ich glaube, ihr redet ein Bischen aneinander vorbei und in Wahrheit ist alles halb so wild. Ich glaube nicht, dass Jan (edit nachdem sich noch ein Jan eingeschaltet hat: Jan Schattling) die Pegasus-Anleitungen meist für schlecht hält. Er hat ja selber schon erklärt, warum es manchmal eine gute Idee ist, sich das englische Original anzusehen (siehe oben: die Originalregelmacher hatten schon Zeit für ein Errata, keine Übersetzungsfehler) und das sehe ich genauso. Jeder Mensch macht Fehler und ein Übersetzungsautomat würde zum Glück noch mehr machen, das ist aber kein Beinbruch und kein schlimmer Vorwurf.
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Da hast du natürlich Recht: Übersetzungen sind eine zusätzliche Fehlerquelle und weil bei Erscheinen der deutschen Ausgabe oft schon die erratierte Version in englisch vorliegt, vergleicht man da manchmal Äpfel mit Birnen. Und sooo sehr strotzt die Anleitung doch jetzt auch nicht vor Fehlern, oder? Zurück zur eigentlichen Frage: Ein offizielles Errata gibt es noch nicht, aber ich kann dir aus einer ersten Fehlersammlung zwei Verbesserungen/Klarstellungen mitteilen: 1. Auf Seite 16 steht: "Jede Truppe kann maximal so viele Wunden erhalten, wie sie Lebenspunkte (LP) hat; sobald sie mehr Wunden zugewiesen bekommen hat, wird sie aus dem Spiel entfernt." Richtig ist: Sobald eine Truppe soviele Wunden zugewiesen bekommen hat, wie sie Lebenspunkte (LP) besitzt, wird sie aus dem Spiel entfernt. Die Beispiele auf der folgenden Seite stellen es allerdings schon richtig dar 2. Auf Seite 21 ist der Sonderfall "Beschießen ohne gegnerische Einheiten in demselben Sektor" genannt. Dies sind eigentlich zwei verschiedene Sonderfälle: A ) Beschießen ohne Gegner im selben Sektor => Beschießen auf Gegner in benachbarter Front- oder Gefechtszone. B ) Auch kein Gegner in benachbarter Front- oder Gefechtszone => Nur dann Beschießen auf Gegner in benachbarter Rückraumzone. ACHTUNG: Hier verhält sich Beschießen anders als Angriff. Bei Angriff darf man schon bei A) frei aus den Gegnern in Gefecht-, Front- und Rückraumzone wählen. Für ungläubige Mitspieler, denen eine Forenklarstellung nicht reicht, darfst du in beiden Fällen auf die englischen Regeln verweisen. Wenn dir allerdings spielentscheidende weitere Fehler auffallen, wäre es toll, wenn du dich kurz hier meldest.
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Im Zweifelsfall so, dass genau das dabei herauskommt! Laut exakt ausgelegten Spielregeln wäre es vielleicht nicht möglich (für die Orks wird hier explizit eine Ausnahme eingeführt, für die Helden halt nicht), aber bei Quest steht das Erleben einer spannenden Geschichte im Vordergrund und dafür war es offensichtlich sinnvoller, die Elfe wieder aufwecken zu lassen.
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Ist zwar schon etwas her, aber der Vollständigkeit halber will ich das Thema hier abschließen: Das hier hat der Autor im BGG Forum jemandem auf eine PM mit dieser Frage geantwortet: Kurzfassung: Es ist ein Druckfehler und Gidzzit wird wie eine ganz normale Persönlichkeit erworben. (also mit 5 Spiritueller Macht)
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Bis mich jemand eines besseren belehrt, behaupte ich, dass die Karte im Original von "this turn" spricht. (Will sagen: Ich habe die englische Karte nicht, um nachzusehen. Bin einfach nur überzeugt davon. ) Und "turn" ist die Zeit, in der ein einziger Spieler an der Reihe ist. Das Quartett wird also erstmal nur dich und den eventuellen Helfer betreffen. Aber zumindest erspart es dir zum Beispiel bei einem Mixer-Spiel das nervige In-den-Rücken-Fallen vom Dieb.
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Und prompt auf Platz 2 in der Bestsellerliste der Brettspiele. Hoffentlich kann der Andrang noch aus der ersten Lieferung bedient werden. nebenbei gefragt: Rush Hour auf Platz 1, da fällt mir nur das Fragewort mit W ein: WTF?!
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Es ist soweit, es ist soweit!!!
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@Lecaro: Ich glaube, die Antwort hast du dir schon selbst gegeben. Der gesuchte Begriff endet auf "-wahn" ! Und falls du das für absurd hältst, dann hast du einfach noch kein Huhn auf dem Kopf.
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Ja, das hast du dir genau richtig gedacht: Jede Nummer sollte nur einmal drin sein. Da hast du also Glück gehabt. Es spricht ja nicht viel dagegen, die überzähligen Einheiten auch zur Auswahl zu stellen, wenn der Kelte seine Armee zusammenstellt. Außer wenn bei den Duplikaten die gefürchteten Gaesatae dabei sind, dann muss ich schwerst davon abraten, dem Kelten davon Nummer 3 und 4 anzubieten!