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Wo wir schon dabei sind: Wie wird Tir Taringire ausgesprochen?

In hundert Jahren (mal am Beispiel der M16) kommen sicher einige neue Kaliber hinzu, die sich durchsetzen und alte Kaliber, wenn auch nicht vollends vom Markt verdrängen, doch in eine Nische drücken, so dass Ottonormal-Ganger da schon ein Problem bekommen kann auf der Straße an die passenden Kugeln zu kommen. Ein Büchsenmacher, der sich damit auskennt oder ein Waffenenthusiast, der sich seine Patronen ohnehin selbst herstellt, wird da Mittel und Wege finden. Gleiches gilt wohl für Zubehörhalterungen. Es gibt sicher Normgrößen, die sich mit der Zeit wandeln können, so dass eine 2030er Halterung nicht mehr 100% kompatibel zu 2070er Zubehör ist. Mit densprechendem Aufwand und letztlich Geld lässt sich der Makel entweder an der Waffe selbst, oder eben am Zubehör beseitigen. Bei unterschiedlichen Protokollen in Smartgun-System wird es auch Hacker geben, die Emulatoren oder ähnliches dazu schreiben können. Spezialisten gibt es in jedem Bereich, daher denke ich, dass die Einschränkungen eher für den "Normaluser" gedacht sind, der eben nicht mal im Kampfgetümmel sein Laserscope auf die Wumme vom gerade niedergemähten Ganger schrauben kann und dessen antike Walther in solchen Momenten gerade noch als Wurfgeschoss dient, wenn ihm die Muni ausgeht.

Die Chinesen haben gut reden: Jede Reise von 12.500 Kilometern fängt mit 90.000 Menschen.... und es erreichen immernoch genug ihr Ziel.

Macht jede halbwegs vernünftige Online-Druckerei.

Hier mal der Entwurf für die Panama Pan-Coroporate Zone. Die alte Flagge ist ja obsolet, da die primär für die beiden politischen Parteien in Panama stand. Die neue Flagge ist angelehnt an die historische Flagge der Kanalzone (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/Panama_Canal_Zone_Flag.png). Oben Atlantik, unten Pazifik, unterbrochen von der Landenge und verbunden durch den Kanal (hier das Siegel der Flagge): http://img513.imageshack.us/img513/2538/flagpanama3.jpg Außerdem der Neuentwurf der Amazonien-Flagge: http://img692.imageshack.us/img692/5731/flagamazonia2.jpg Bei Amazonien wollte ich primär erstmal eine Trennung von Blau und Grün, da die sowohl optisch, als auch heraldisch nicht direkt nebeneinander stehen sollten. Gold fand ich passend, insbesondere wenn man die Edelmetallvorkommen Amazoniens bedenkt (Gold, Orichalkum...). Blau steht für den Amazoas und die anderen umfangreichen Wasserwege, als Grundlage der Wirtschaft, aber auch für die unglaublich lange Küstelinie. Grün ist größer als die beiden zusammen und thront über allem. Das steht sowohl für den Urwald an sich, als auch übertragen auf den Umweltaspekt, den Amazonien mittlerweile verfolgt. Bei der Aufteilung der Farbfelder habe ich mich an die beiden Flaggen Kolumbiens und Ecuadors orientiert.

Ja, ich hatte den neuen Adler auch ohne das mysteriöse Achteck probiert. Problematisch ist die Abgrenzung zum Hintergrund. Die Form ist zu komplex, so dass sie fast nur schwarz auf weiß dastehen kann, ohne durch zu geringen Kontrast unleserlich zu werden. Das heißt entweder wie im Fall der Mexikotrikolore auf dem weißen Balken, oder wie in den anderen Fällen eingerahmt mit weißem Grund. Blöderweise erlaubt die Gestaltung des Adlers fast nichts anderes als dieses Achteckt. In einem Quadrat oder Kreis wirkt der Alder schon wieder deplaziert, weil der Flügel zu weit nach oben ragt und die Figur, um einen "gleichmäßigen" Abstand zum Rand zu bekommen, an den unteren Rand gequetscht weren muss und oben links zu viel Raum entsteht. So wie ich das rauslesen konnte, wird eher Ometeotl die Rolle eines "Über"gottes zugesprochen. Und Ometeotl wird oft auch mit Tezcatlipocas gleichgesetzt. Ometeotl wird auch als eine Art Zwitter interpretiert, auf der einen Seite repräsentiert er die Weiblichkeit, auf der anderen Männlichkeit. Dasrgestellt wird er darum u.a. auch als eine Art schwarz-weißes Yin-Yang-Symbol. Zusammen mit den Farben Rot und Blau bilden Schwarz und Weiß dann eine Einheit als allumfassender Gott. Da dem aufgrund des Quetzalcoatl-Kults aber nicht primär gehuldigt werden soll, fände ich Version 1c durchaus angebracht. Huitzilopochtli, als Schutzpatron Tenochtitlans - der "neuen" Heimat und Hauptstadt- sehe ich da dennoch sehr präsent im heutigen Aztlan, was den Adler mit Sclange auf der Nationalflagge durchaus rechtfertigt. @Jan: Ja, andere Flaggen sind noch schlimmer. Die "alte" CAS Flagge war schon keine Schönheit, die neue haut aber auch nicht wirklich hin. Schlimmer finde ich momentan nur noch die Flagge Amazoniens. Nationalflaggen als Logo ist mir auch schon in den Sinn gekommen, insbesondere wenn ich da an die geschwungenen Formen wie bei Aztlan oder Italien denke. Jakutien finde ich da einen guten Ansatz, das hat Logo-Charakter. Azanische Konföderation und Mandschurei halte ich als Flaggen auch für gelungen, Asamando dagen nicht. Zwar ist Weiß in der Heraldik eigentlich Silber, aber die Heraldik ist da in der Farbensymblik zu eurozentrisch. Im Falle von Aztlan würde ich da eher auf die indigene Farbsymbolik zurückgreifen. Formale Aspekte der Heraldik würde ich dennoch nicht ausblenden, bspw. nicht einfach zwei "bunt"-Farben nebeneinander setzen. Vor allem aus allgemeinen Gestaltungsrichtlinien ist das nicht emfehlenswert. Bestes Negativbeispiel ist da die Flagge Amazoniens. Dünne blaue Linien auf grünen Grund sind einfach ein No-Go, und das unabhängig von der Farbsymbolik. Der Kontrast ist da einfach nicht gegeben.

Ich erstelle gerade mehrere Flaggen von Ländern der 6. Welt. Darunter einige, die bislang noch nicht in Quellenbüchern aufgetaucht sind (bspw. im Alamanach der 6. Welt), aber auch alternative Varianten solcher, die aus meiner Sicht eher ein Griff ins Klo waren. Darunter auch die Flagge von Aztlan. Den unsinnigen Blutfleck, der noch die Flagge im englischen Alamanch zierte, hat die deutsche Redaktion ja glücklicherweise schon entfernt und auch das Wappentier etwas geradegerückt, auch wenn sie das Ungleichgewicht nicht vollends beseitigt haben. Letztendlich halte ich die Flagge nach wie vor nicht für stimmig, darum hier ein paar Gegenentwürfe: http://www.fexes.de/downloads/aztlan_flags.pdf. Grundsätzlich habe ich bei Version 1a erstmal den Adler in Position gerückt, den Oberkörper etwas geneigt, so dass er endlich ins Achteck passt, ohne zu sehr nach rechts ode rlinks zu kippen. Außerdem habe ich dem Achteck eine Konturlinie spendiert. Nach heraldischen und auch gestalterischen Maßstäben ist die Flagge dennoch unausgewogen. Darum habe ich in Version 1b die geschwungene Linie begradigt. Geblieben ist das Problem der Farbsymbolik. Grün spielt, wie auch Gelb, bei den Azteken generell eine untergeordnete Rolle. Die Primärfarben sind Schwarz, Weiß, Rot, Blau sowie Türkis als königliche Farbe (ähnlich dem europäischen Purpur). Es macht also eigentlich keinen Sinn die alten mexikanischen Farben weiterzuverwenden. Weiß ließe sich zwar als Farbe Quetzalcoatls verwenden, aber für Grün gibt es keine Entsprechung. Darum in Version 1c das Grün durch Schwarz ersetzt, der Farbe Tezcatlipocas, dem Gegenpart zu Quetzalcoatl. Damit ist aus meiner Sicht das Optimum aus der ursprünglichen 2070-Flagge aus dem Almanach erreicht. Weitere Optionen wären die alte mexikanische Staatsflagge mit aktuellem Wappentier (Variante 2), sowie eine Variante, wie sie u.a. in ähnlicher Form heute schon von einer indigenen Protestbewegung in den USA verwendet wird (Variante 3a und b ). Sie verwendet die 4 Grundfarben, die (in Variante 3b) für die 4 Himmelsrichtungen stehen, in ihrer Gesamtheit allerdings Ometeotl (aka Tezcatlipocas) symbolisieren und damit eher gegen das heutige Aztlan stehen. Zu nennen wären da noch zwei historische Flaggen (http://en.wikipedia.org/wiki/Flag_of_Aztlan). Die eine, von einer nationalistischen Bewegung in den 1960er-70ern benutzte ist wieder angelehnt an die mexikanische, die andere zu sehr an die Flagge der USA. Was denkt ihr, wäre eine bessere Alternative zur aktuellen Aztlan-Flagge? Ich persönlich tendiere momentan zu Entwurf 1c. Vielleicht hat auch jemand die zündende Idee und eine ganz andere Gestaltung wäre viel passender. Alternative Symbole wie Teocalli, Totenkopf oder Sonnenscheibe sind mir auch schon in den Sinn gekommen. Angesichts der Legende um die Gründung Tenochtitlans komm ich vom Adler mit Schlange aber nicht ganz weg.

So, an solch Heiligem Abend halte ich nun die Heilige Schrift in Händen, die von eben jenem Heiligen Abend, dem 24. Dezember 2011 kündet. Gesandt wurde mir dies Heilige Buch aus dem Heiligsten aller Länder, dem Geburtsort des Heilandes (zumindest des christlichen). Es ist zwar nicht in Altaramäisch verfasst, aber mindestens in einer nicht weniger heiligen Sprache: Hebräisch. מהצללים המהדורה השניה (Shadowrun 2nd Edition) Und wer die Shadowhelix verfolgt wird jetzt den Finger heben und anmerken, dass ich das Buch schon seit Juni mein Eigen nennen darf. Jetzt habe ich zwei, denn das erste Buch war doch recht zerschlissen, das neue ist da wesentlich besser erhalten.

Nein, das sind die restlichen Probedrucke, die ich gemacht habe.

Wieder mal ein paar schlaflose Nächte gehabt. Rausgekommen ist der Shadowrun Movie Tailer.

Ist Pegasus vielleicht an einer Denver-Karte interessiert? Der Unterschied 2050-2070 liegt tatsächlich nur bei diversen Konzernsitzen. Hier und da eine Übernahme (also einfach anderer Name), neu dazugekommen oder weggefallen. Ein paar wenige Bars oder Shops sind auch dazugekommen. Betrifft im wesentlichen die Downtown-Karte, nur geringfügig die District-Karte und garnicht die Übersichtskarte des pazifischen Nordwestens.

Ich habe aufgehört die Stunden zu zählen. Es wird irgendwas zwischen 150 und 200 gewesen sein, für alle drei Karten. Denver hatte ich mal angefangen, Chicago und Tenochtitlan stehen auch auf dem Plan. Aber wann ich wie was anfange oder gar fertig mache steht in den Sternen. An den Seattle Karten habe ich auch über Monate immer mal wieder gearbeitet. Werd wohl demnächst (oder eben in naher Zukunft) noch zwei kleinere Seattle-Projekte einschieben: Viertel-Aufteilung in Downtown und Sicherheitslevel in den Distrikten. Ein Nahverkehrsplan und eine Karte vom Ork-Untergrund schwirren mir auch noch im Kopf rum. Letztere werden dann aber wohl eher auf meinem eigenen Mist wachsen, da es dazu keine Vorlagen gibt. Aber wie gesagt, dass kann in ein paar Wochen passieren, oder in ein paar Monaten.

Andere Städte sind geplant, aber nicht in nächster Zeit. Muss mich erstmal von Seattle erholen. Habe jetzt mal alle drei Poster gedruckt. Districts http://www.fexes.de/downloads/IMG_8053.jpg Alle drei Karten http://www.fexes.de/downloads/IMG_8047.jpg Nahaufnahmen der District Karte http://www.fexes.de/downloads/IMG_8050.jpg http://www.fexes.de/downloads/IMG_8056.jpg

Ich habe mal einige Seattle-Karte erstellt. Da ich kein Freund des 2070er Setting bin sind es "historische" Karten aus den 2050ern geworden. Alle Karten sind Vektorgrafiken (zusammen über 110.000 von Hand gesetzte Ankerpunkte). Grundlage war OpenStreetMap. Straßenführung im Innenstadtplan habe ich an manchen Stellen dem alten Seattle Sourcebook angepasst, die Locations habe ich soweit es ging alle eingetragen. Den District-Plan habe ich eben erst fertig gestellt. Die Karten wurden weitestgehend von Fehlern bereinigt - großen Dank auch an Lokii fürs Korrekturlesen. Pacific Northwest (Format: DIN A3, ca. 6 MB) Seattle Districts (Format: DIN A1, ca. 19 MB) Seattle Downtown (Format: DIN A3, ca. 1 MB) Hier ein Eindruck von den DIN A3 Postern: http://th05.deviantart.net/fs71/PRE/i/2011/190/6/9/downtown_seattle_2050_poster_2_by_fexes-d3kvpmj.jpghttp://th01.deviantart.net/fs71/PRE/i/2011/190/5/4/pacific_northwest_2050_poster_by_fexes-d3ktblf.jpg

Gerade entdeckt in der limited Edition: Seite 403 (Index): Sollte wohl "überschüssiger" heißen.

Cyberdeck (mit Glasfaserkabelverbindung!) - egal ob Fairlight Excalibur oder "nur" Fuchi Cyber 7. Wenns doch noch was sein darf, dann Cybersporne.

Also ich persönlich hänge sehr an Seattle und dem pazifischen Nordwesten. Für mich ist das das Kern-Setting und wird es auch bleiben. Nichtsdestotrotz spiele ich auch gerne in anderen Regionen. ADL, insbesondere SOX, aber auch die Anreinerstaaten und Skandinavien sind interessant. Nach Asien hats mich dagegen bisher noch nicht gezogen. Was die neuen Ansätze im Weltraum angeht kann ich mich da absolut nicht wiederfinden. Die einzelnen Stationen, u.a. das Zürich-Orbital, waren zwar für den Fluff interessant, aber nichts, was meine Runner je zu Gesicht bekommen könnten. Selbst Unterwasserarkologien sind einfach ein zu spezielles Terrain für einen "Straßen"samurai. Ich würde gerne wieder mehr in Richtung Blutgeister/Aztechnology/Feind/Unsterbliche Elfen/Großdrachen lesen. Auch Insektengeister sind mir 2072 zu wenig präsent.

Cliffhanger Productions arbeitet auch an Jagged Alliance Online?! Wahnsinn! Darauf bin ich mal gespannt. Wenn das was wird bin ich guter Dinge für das SR-Spiel.

Jack Skater fällt mir da spontan noch ein. Und natürlich Argent und seine Wrecking Crew. Ahhhh und Sukie Redflower nicht zu vergessen, die in späteren Jahren besonders durch ihre Medienpräsenz bekannt geworden ist.

Wachsende Häuser á la Öko-Elfe: http://www.naturbauten.org/

Hatte schon zweimal das Vergnügen Serdar Somuncu live zu erleben. War beide Male sehr interessant. Leider war es weder "Nachlass eines Massenmörders" noch Göbbels Sportpalast-Rede. Die hab ich immer verpasst.

Einen Link zu posten wäre zu viel des Guten, aber es dauert keine 5 Sekunden um sich ein PDF zu googlen.

Seit wann juckt Google Urheberrecht, wenn es drum geht Bücher zu scannen?

Nachdruck in welcher Form auch immer ist verboten, da das bayerische Finanzamt das Urheberrecht an dem Buch hält und das untersagt, wo es nur geht. Da dieser Anspruch aber mehr als umstritten ist schert es ausländische Verlage nicht die Bohne. 2016 ist das Thema eh gegessen, da dann das Urheberrecht, egal wer es wirklich besitzt, abläuft.

Ja, das SNES Spiel hat mich damals erst richtig zu Shadowrun gebracht und war der Grund für meine Sammelwut. "Wir werden uns in Shadowrun II wiedersehen" - Pustekuchen. Habs bestimmt ein Dutzend mal durchgespielt. Die Module sind noch relativ häufig bei eBay zu finden, allerdings selten unter 50 Euro.