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Schatten über Arkham


Tannjew
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Original von Sascha

Ich jedenfalls denke bei "Sam" (...) an kleine nervige Computer in Science Fiction Hörspielen.

(...)

Ja ja, was wäre schon Jonas - nur Jonas - ohne seinen Sam?

 

 

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Guest steffen
Original von Frank Heller
Original von Vicious

Egal, ich habe mich auch sehr gewundert (warum sacht der Typ gutes Mädchen zu mir?), aber vielleicht war es ja absicht sozusagen ein gratisstabilitätswurf für den Leser (WAS ICH BIN NE FRAU (1W3/1W10) und ich bin SCHWANGER!? (1W10/1W20+10):P )

 

allerdings zeigt sich ja, dass gar nicht verstanden wird, was das sollte und dass die von Holger beabsichtigte Pointe bei vielen nicht zieht - schade!

 

 

 

 

 

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  • 2 years later...

Hohooo mein erster Post 8)

 

soo ich habe vorgestern meine Bücher bekommen (Spieler + Spielleiter) und hab dann heute mal Schatten über Arkham gespielt um bisschen den Einstieg in die Lovecraft'sche Welt zu bekommen (hab sonst nochnie was mit Lovecraft Geschichten zutun gehabt) und muss sagen das es echt spannend und gruselig war :))

Ich war auch total verwundert als ich erfuhr das ich da eine Frau gespielt habe ("sie fasst sich unter ihre Bluse" -- *denk* "haben Männer 1928 Blusen getragen?" -- "Als du in das Wasser steigst wird dein Rock nass" -- "Mein Rock 8o " "ahh Samantha hei? ich also :D")

Was ich nun aber nicht erfahren habe und was mich sehr neugierig macht - von wem ist Samantha schwanger gewesen das sie so ein kleines Fischmännchen zur Welt gebracht hat?

 

 

Mit freundlichen Grü?en,

Bruno

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Original von Balduran

Was ich nun aber nicht erfahren habe und was mich sehr neugierig macht - von wem ist Samantha schwanger gewesen das sie so ein kleines Fischmännchen zur Welt gebracht hat?

 

Lies doch am besten Lovecrafts Geschichte mit dem Titel "Schatten über Innsmouth". Da erfährst Du mehr über das "Problem", das die Leute in Innsmouth haben. ;)

 

Mit cthuloiden Grü?en

Frank

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Ich hab vor kurzem das Computerspiel Call of Cthulhu bekommen (habs aber inzwischen weggepackt weils zu schwer war und ich alpträume bekam 8o )

und da konnt ich auch einiges über die Innsmouths leute erfahren, die sind halt alle da Fisch-verseucht

 

aber laut den Beiträgen hier war sie doch schon am Anfang des Tages schwanger(wusste nurnichts davon) und zuvor hatte sie nix mit innsmouth zutun ?!

 

 

 

 

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Original von Balduran

aber laut den Beiträgen hier war sie doch schon am Anfang des Tages schwanger(wusste nurnichts davon) und zuvor hatte sie nix mit innsmouth zutun ?!

 

Na doch. Vielleicht spielst du das Soloabenteuer noch ein paar Mal und probierst andere Handlungsstränge aus. Holger hat das Abenteuer eigentlich so geschrieben, dass sich ein vollständiges Bild ergibt, wenn man genug Handlungsstränge kennt.

 

Gru?

Frank

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ok ich werds mir nochma alles durchlesen :) hatte glaubig den kürzesten weg erwischt :D

 

zur beerdigung - mit eltern geredet - zum prof in der uni - durch sein Innsmouth geschreie dort hingefahren - auffem weg überfallen von den wesen - aufgewacht in nem haus - mit glenda geredet/gekämpft - durchs fenster raus und ab zum meer :D

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Yap, eigentlich sollte bei mehrmaligem Durchspielen sich ein Gesamtbild erstellen lassen können. Wobei auch nicht ins kleinste alles explizit gesagt wird, aber ... das wäre auch irgendwo langweilig. Würde ich zumindest finden.

 

Ansonsten kann ich da einfach auch nur Shadows over Innsmouth von Lovecraft selbst empfehlen, da das eigentlich der Hintergrund ist, auf dem das Solo-Abenteuer basiert (nicht nur vom Titel her). Natürlich könnte ich es auch genau sagen, was da nun passiert ist, aber ... ich finde es eigentlich immer viel interessanter, wenn da nicht durch eine einzige Autor-Meinung Spekulationen und eigenständige Interpretationen kaputt gemacht werden, daher ... lasse ich das mal und hoffe, dass du dennoch mit den genannten Tipps etwas anfangen kannst und freue mich natürlich, dass es dir Spa? gemacht hat. 8)

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Mal ne frage wo du mir grad en Buch empfiehlst:

 

"dürfen" die Spieler auch die Romane lesen? -- also das die das dürfen is schon klar genauso wie sie sich en Spielleiterbuch kaufen könnten -- aber verdirbt das die ganze Spannung?

 

Also ist davon abzuraten als Spieler Bücher von Lovecraft zu lesen?

nicht das man hinterher zuviel wei? ?!

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Wie immer ist die beste Antwort darauf wohl: Kommt drauf an. ;)

 

Kommt drauf an, weil es wirklich drauf ankommt, was man will. Es ist sicherlich ein ganz anderes Spielgefühl, wenn man gar keinen Plan hat. Andererseits würde ich behaupten, dass es auch nicht all zu viel ausmacht, etwas zu lesen. Gerade die Sachen von Lovecraft sind selten wirklich explizit und eindeutig. Häufig verlieren sie sich eher in Andeutungen, als dass irgendetwas ganz besonders explizit gesagt wird. Daher sehe ich nicht viel Schaden darin, Lovecraft zu lesen.

 

Es kommt auch immer darauf an, wie kreativ der Spielleiter mit dem Cthulhu-Mythos umgeht. Kopiert er nur die Vorlagen oder versucht er, selbst etwas zu machen? Es gibt beispielsweise ein paar Abenteuer, die sehr sehr explizit nach Lovecraft gebaut sind - mir fällt da spontan dieses Charles Dexter Ward-Ding aus dem Labyrinthe-Band ein. Da ist man natürlich um den Gro?teil der Spannung beraubt, wenn man dann Charles Dexter Ward schon gelesen hat, allerdings sind zum Glück die wenigsten Abenteuer simple Kopien. Und Parallelen zu erkennen empfinde ich nicht als sonderlich schlimm. Stimmungsvolles Rollenspiel kann man dennoch machen. Es kommt eben immer ein wenig auf die Abenteuer und auch den Spielleiter an.

 

Es gibt viele Spielleiter, die lieber "nicht vorbelastete" Spieler haben - irgendwie ist das eben halt auch was ganz eigenes. Andererseits ... wäre es auch irgendwie schade, wenn man dann gar nichts aus dem Bereich lesen dürfte und das ist auch der Grund, warum ich davor zurückscheuen würde, zu sagen: "Nee, nix lesen". Die Frage bleibt letzten Endes: Meinst du, dass du für dich selbst den "sense of wonder" aufrecht erhalten kannst, wenn du schon eine ungefähre Ahnung hat, in welche Richtung manche Szenarien gehen? Wenn du meinst, den aufrecht halten zu können, dann ist es sicherlich nicht verkehrt. Es kann aber andererseits auch einiges kaputt machen.

 

Letzten Endes kann man aber sowieso nicht verhindern, dass man über den Cthulhu-Mythos etwas dazulernt, je mehr man spielt. Von daher ... schwierige Frage, aber man wird es auf Dauer sowieso nicht verhindern können. Aber vielleicht konnten dir meine Gedanken dazu ein weiter helfen, auch wenn ich leider keine eindeutige Empfehlung geben kann, ob oder ob nicht.

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Ich würde sagen, das Lesen von Lovecraft stört nicht, im Gegenteil! Ich habe sehr viel Mythos-Geschichten gelesen, bevor ich mit dem Cthulhu Rollenspiel anfing, und es ist einfach schön die ganzen Götter, Kreaturen und Bücher in den Abenteuern wiederzufinden. Au?erdem verrät es den Spielern nicht allzuviel, man lernt weder, wie man ein Dunkles Junges am Besten um die Ecke bringt, noch wo man das "Cultes des Ghules" bestellen kann. Die allermeisten Abenteuer lehnen sich auch nicht soweit an Geschichten an, da? man am Anfang schon wei?, wie es ausgehen wird, wenn man die Geschichte gelesen hat. Und wenn man schlie?lich doch mal als Spieler über etwas stolpert, das man schon kennt, sollte man sich schon so weit am Riemen reissen können, da? man Spielerwissen nicht als Charakterwissen einflie?en lä?t.
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  • 7 months later...

Nochmal zurück zum Thema:

 

Mit diesem Kommentar will ich niemanden angreifen, aber ich persönlich fand die Tatsache, das Sam eine Frau ist schlussendlich ziemlich enttäuschend. Das hat auch rein gar nichts mit Shauvinismus zu tun, sondern mit der Tatsache, dass der Leser/Spieler nicht wei?, wen er spielt...

Pointen gut und schön, aber diese hier hat mir und meinem Kumpel, der das Soloabenteuer ebenfalls unvoreingenommen gespielt hat, den Spielspa? nachhaltig (entschuldigt den Ausdruck) "versaut".

 

Dabei war das Abenteuer an sich eigentlich sehr spannend... Schade :(

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auch wenn das thema an sich schon vielfältig durchgesprochen wurde, jetzt wo der topic wieder aus der versenkung aufgetaucht ist, möcht ich auch mal nen senf dazu geben.

 

wenn einigen die "überraschende" mann/frau-wendung am ende einfach nich gefallen hat, is das nuneinmal deren gute meinung.

sich darüber zu ärgern finde ich allerdings etwas übertrieben.

 

es ist eine überraschende wendung, die ich für sehr originell halte und die auch auf diese weise nur in einem solo-abenteuer funktionieren KANN. an dieser stelle also neben der ganzen kritik ein gro?es lob an den autor, der es wirklich geschafft hat, mich an dieser stelle zu überraschen!

au?erdem bringt die wendung ein verstörendes element in eine gruselige geschichte und sorgt am ende dafür, dass der Protagonist des abenteuers am ende dinge erfährt, die für ihn überraschend und erschütternd sind, aber völlig logisch aus dem verlauf der story sind. dieses überträgt sich durchaus auf den leser, der feststellen muss, dass etwas, was er für ganz natürlich gehalten hat (männlich zu sein), auf den kopf gestellt wurde und er einsieht, dass es für seine selbstverständliche annahme eigentlich überhaupt keine grundlage gab!

 

diese kleine idee in einem soloabenteuer finde ich schlicht genial. wenn andere leute das nicht so sehen, kann ich das nicht nachvollziehen.

schlecht ist das abenteuer allerdings deshalb, da als ich es spielte in einigen endlos-handlungschleifen festsa? und auch ein erneutes spielen mit den erratas irgendwie nich richtig funktionierte.

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Original von Dingo

 

diese kleine idee in einem soloabenteuer finde ich schlicht genial. wenn andere leute das nicht so sehen, kann ich das nicht nachvollziehen.

 

Ich sehe das ganz genauso und habe, als ich es das erste Mal durch hatte, erstmal etwas schmunzeln müssen und sofort den Drang verspürt es gleich noch mal zu spielen.

 

Auch von mir ein dickes Lob an den Autor!

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