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Verbesserungsvorschläge Cthulhu


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Ich weiss nicht woher ich die fixe Idee hab, dass es in früheren Pegasus Büchern gemacht wurde, aber ich würde mir wünschen die Namen von NPCs und Orten, da wo sie wichtig im Text auftauchen, in fett gedruckt zu haben.

Da ich während des Leitens immer noch mal wieder den Text überfliege, wäre das eine gro?e Orientierungshilfe.

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Ich habe gerade nochmal in das "Kinder des Käfers"-Abenteuer rein geschaut, zBsp. die Beschreibung S.116 "Stantonville Gazette".

Mir ist gerade aufgefallen, dass die Namen in kursiv gedruckt sind. Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber beim überfliegen ist es mir gar nicht aufgefallen, dass die Namen anders gedruckt sind, erst beim genaueren hinschauen.

Vergleicht man hierzu S. 107 "Das Apartment von Howard Fitzpatrick", wo man die Beschreibungen der einzelnen Zimmer sofort findet, weiss man was ich meine.

 

Für Fertigkeiten finde ich die Kursivschrift ok.

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Original von southheaven

Ich weiss nicht woher ich die fixe Idee hab, dass es in früheren Pegasus Büchern gemacht wurde, aber ich würde mir wünschen die Namen von NPCs und Orten, da wo sie wichtig im Text auftauchen, in fett gedruckt zu haben.

Da ich während des Leitens immer noch mal wieder den Text überfliege, wäre das eine gro?e Orientierungshilfe.

 

Ja, genau, wir hatten das einige Zeit gemacht, beispielsweise im Sänger von Dhol in CW3. :) Wir fanden allerdings, dass Fettdruck bei dem Font, den wir benutzen, ziemlich offensiv aussieht, ja regelrecht das Textbild zerhackt. Daher sind wir dazu übergegangen, derartiges kursiv zu setzen. Das fällt auch auf, schadet aber dem Textbild nicht.

Vielleicht können sich auch andere zu der Frage nochmal äu?ern; wenn es allgemeine Meinung ist, können wir auch wieder zu Fettschrift übergehen.

Ich befürchte nur wirklich, dass dadurch zwar alles noch erkennbarer wird, die Texte aber hässlich aussehen.

Kursiv wirkt elegant, Fettdruck wirkt erdrückend - so war unser Eindruck.

?brigens hatten wir auch mal mit Unterstreichungen experimentiert, das sah aber noch übler aus. :(

 

Viele Grü?e

Frank

 

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Original von Frank Heller

[...] Wir fanden allerdings, dass Fettdruck bei dem Font, den wir benutzen, ziemlich offensiv aussieht, ja regelrecht das Textbild zerhackt. Daher sind wir dazu übergegangen, derartiges kursiv zu setzen. Das fällt auch auf, schadet aber dem Textbild nicht. [...]

 

 

Dann nehmt doch dafür einen anderen Font für die Schlagwörter, oder gibbets da stylistische Gegenargumente?

Da muss ich southheaven nämlich recht geben:

Fett ist besser für die ?bersicht. Die kursive Variante

überfliegt man zu leicht und die Zeiten für das "please wait while reloading" steigen dadurch nicht unerheblich.

 

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Guest Manfred Escher

hallo,

 

mit solchen stilmitteln (insb. fettdruck, unterstreichungen oder gar verschiedene schriftarten!) sollte/muss man sehr vorsichtig umgehen! sonst sieht es am ende wie "kraut und rüben", bzw. recht unprofessionell aus. die kursive variante ist diesbzgl. wohl noch die eleganteste lösung.

 

allerdings und da gebe ich insb. dirk recht, ist das gegenwärtige layout nicht gerade ein musterbeispiel für übersichtichkeit, oder auf die bedürfnisse und zwecke eines spielleiters abgestimmt.

 

ein lösungsansatz wäre m. e. marginalien bzw. eine marinalien-spalte ins layout zu integrieren. marginalien das sind randbemerkungen, die stichwortartig dem leser hilfestellung geben. die schriftgrö?e ist stets kleiner als der grundtext. stilmittel wie fettdruck oder kursivstellung können zudem innerhalb der marginalien freier benutzt werden.

 

es grü?t,

manfred

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Guest Lizifer

Marginalien finde ich auch eine gute Lösung, auch wenn sie das Textbild dann doch sehr verändern. Aber das müsste man ausprobieren. Habt Ihr auch schon Kapitälchen benutzt? Fällt etwas mehr auf, zerstört das Bild aber nicht so wie Fettdruck. An ?bersichtlichkeit mangelt es nämlich wirklich etwas. Aber schon die genannten Ideen könnten hier wirklich Abhilfe schaffen:

 

Marginalien

Kapitelzusammenfassungen

Hint-Aufzählungen

Zeittafel

Index

Glossar

 

NSC-Portraits am Ende finde ich gut, mit der allgemeinen Bebilderung bin ich mehr als zufrieden.

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Marginalien sind sicherlich ne gute Lösung, "fressen" allerdings sicherlich auch gut 1/5 der Seite. Und das widerum kostet natürlich wieder im Druck mehr. Trotzdem ne klasse Idee.

Absolutes TOP wäre natürlich ein SL-Handout auf dem ein gro?er Teil o.g. Punkte stehen würde (z.b. auf Einklapper, im Umschlag integriert, zum Abtrennen) Das sollte Kostentechnisch tragbar sein...

 

(oder phantasiere ich schon wieder zu viel? Man verzeihe meine labile geistige Stabilität :) )

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Ich persönlich wünsche mir seit jeher einen detaillierteren Handlungsabriss zu Beginn des Abenteuers.

Ich habe gerade mal, um aktuell zu sein, noch mal Um Ulm Herum, Kleine Völker und das Abenteuer Kinder des Käfers (als einzige völlige Neuschöpfung des gleichnamigen Bandes) angesehen und eigentlich haben sie alle, mehr oder minder, das gleiche "Problem":

Zumeist gibt es eine Art Erzählung zu Beginn, dann folgt eine Einleitung mit Angaben zum Anspruch an Spieler wie Spielleiter, zur verwendeten Epoche und ähnlichem. Dann folgt eine Art 'Was bisher geschah', in einem enigmatischen "Und genau hier sollen unsere SCs in diese mythischen Geschehen eintauchen"-?quivalent und dann geht meistens die Handlung schon los.

Das ist vielleicht interessant zu lesen, aber als praktisch denkender SL habe ich bis zu diesem Punkt noch immer keinen Peil, was das Abenteuer eigentlich genau vorhat.

Was wird passieren, welche NSCs werden wichtig sein.

Eine solche, alleine auf die Fakten bezogene, aber bitte dennoch ausfomulierte Einleitung finde ich macht den Einstieg weit attraktiver, da man sich nicht auch als SL langsam in die Handlung arbeiten muss, sondern eher beim weiteren Lesen dieses Skelett langsam mit Muskelmasse, Fleisch und Haut überziehen kann.

 

Gru?,

Thomas

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Original von Thomas Michalski

Ich persönlich wünsche mir seit jeher einen detaillierteren Handlungsabriss zu Beginn des Abenteuers.

Stimmt, das gab es in der Regel nicht. In meinem Fall habe ich derartiges ganz absichtlich immer weggelassen, damit der Spielleiter bei der Erstlektüre auch noch Spa? hat und das Geschehen "ergründen" kann. Wenn er das Werk fertig gelesen hat, wei? er ja sowieso, worum es geht.

Wenn es allerdings allgemeine Meinung wäre, auf einen gewissen Spannungsfaktor bei der Erstlektüre verzichten zu wollen und stattdessen schonmal alles zu Beginn darzustellen, dann können wir das sicherlich in Zukunft so halten. Von daher wäre ich auch interessiert, noch andere Meinungen dazu zu hören. :)

 

Viele Grü?e

Frank

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Ich fände vorerst Fettdruck besser als kursivschrift. Letztlich geht für mich das Praktische vor das ?u?erliche (Ein Abenteuer soll sich gut leiten lassen und nicht schön aussehen, jedenfalls in erster Linie nicht). Und so schlecht sieht Fettdruck nun auch nicht aus. Was marginalien sind, weis ich nicht, und ich kann mir unter der obrigen Beschreibung nicht wirklich was darunter vorstellen.

 

Zum Theme Zusammenfassung am Anfang möchte ich folgendes Vorschlagen. Ich selber mag es auch,wenn ich nicht erst das ganze Abenteuer lesen muss, um festzustellen, ob es in meine aktuelle Campaigne passt. Deshalb bin ich für eine Zusammenfassung. Um Denjenigen, die das Abenteuer selber ergründen möchten die Chance dazu zu geben, würde ich sagen, legt die Zusammenfassung ganz ans Ende mit einem Hinweis darauf am Anfang. Wer die Zusammenfassung lesen möchte, kann nach hinten Blättern und wer nicht liest einfach weiter und liest sie noch mal zum Schlu?.

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Guest Neonsamurai

Ich kann eine detaillierte Handlungszusammenfassung nur kräftigst befürworten, es erleichtert das Spielleitern ungemein und verringert gleichzeitig die Vorbereitungszeit. Zudem erspart einem eine solche Zusammenfassung u.U. eine Menge Notizzettel.

 

Wenn man unbedingt die Spannung bei der Erstlektüre haben will, kann man ja die Zusammenfassung überblättern.

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Ich gebe Jessil in beiden Punkten durchaus recht.

 

Thema Fettdruck: Ich habe gestern wieder erleben können wie bei sich aufbauender Spannung die Spieler wieder etwas herunter gekommen sind weil ich nach erfragte Infos suchen mu?te, welche ich erst nach, teilweise, längeren hin und her blättern wieder gefunden habe. Das hat sich als etwas stöhrend erwiesen.

Und so schlimm schaut das Fettgedruckte beim Sänger IMHO auch nicht aus.

 

Thema Zusammenfassung: Ist meiner Meinung nach sehr nützlich! Jessils Vorschlag, eine Zusammenfassung am Ende des Szenarios unterzubringen und am Anfang darauf hinzuweisen ist in meinen Augen ok.

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Also mir wäre es wichtig, dass am Ende der Abenteuer detaillierte (zum Beispiel 1 Seite statt 1 Kasten) Beschreibung der Testspiele gibt:

 

Wie haben die Spieler das Problem gelöst, wo entstanden Konflikte, welche Stellen empfanden die Spieler als sehr spannend, wo waren sie desinteressiert, wie lange dauerte das Abenteuer, gibt es irgendwo die Möglichkeit zu besonders tollen Dialogen usw.

 

Schön wäre auch ein kurzes Statement im Bezug auf die "Spielertypen" (Stratege, Schauspieler, Action-Freak usw.), die im SL-Handbuch erwähnt wurden. Besonders: an welchen Stellen, kann man die Typen ihren Weg gehen lassen, um sie zu "befriedigen", an welchen Stellen im Spiel ist es gefährlich, da sonst Spielfluss und der ganze Abend auf der Kippe stünden.

 

Ja, das würd mich interessieren....

 

Die Idee mit den Photos ist interessant, da ausgiebige Personenbeschreibungen sehr auffällig sind wenn man sie nur bei wichtigen NSC's gibt, und zu langwierig, wenn man jeden Passanten beschreibt (Bis jetzt versuche ich die goldene Mitte zu treffen).

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Fettschrift: Da so wie ich es mal überflogen habe anscheindend doch recht viele für Fettdruck sind, wäre meine Vorstellung, da wo entsprechende Beschreibungen auftauchen die Namen in Fettdruck zu bringen und den Rest, wie zu findende Gegenstände, Anmerkungen für den Spielleiter, usw. in kursiv beizubehalten. Ich denke dadurch wird der Text nicht "erdrückt" und das Auge hat erstmal einen Anker.

Marginalien wären für mich eher eine Notlösung.

 

Einleitende Zusammenfassung: Habe ich auch schon vermisst. Ein klares JA!

Ich würde sie allerdings am Anfang lassen. Zum einen findet man den Anfang eines Abenteuers leichter und ich könnte mir vorstellen, dass die Zusammenfassung am Ende im Wu?t der Handouts und NPC-Beschreibungen untergeht.

Wer sie partou nicht lesen will kann sie ja einfach überspringen. :rolleyes:;)

 

Bilder: Ich benutze zwar keine Bilder und ich finde die Bebilderung der Abenteuer ok.

Vielleicht könnte man die Bilder der Personen von den Beschreibungen trennen. Somit kann der SL sich die NPC-?bersicht rauskopieren und hat sie zusammen auf einem Zettel und für die Spieler was zum Ausschneiden und zeigen.

Der Vorschlag mit dem knicken würde bedeuten, das der Text, oder das Bild auf dem Kopf gedruckt werden müssten und ich möchte ungern beim lesen ständig das Buch drehen müssen.

 

Testberichte: @lucers Hättest Du beim Abenteuer auch noch gerne einen SL mit eingeschwei?t, der für Dich leitet? ;)

Aber so einen kurzen Testspiel-Erfahrungsbericht habe ich schon bei Abenteuern anderer Verläge gesehen und fand es eigentlich nicht schlecht, da sie zum Teil Knackpunkte des Abenteuers beschreiben und manchmal auch witzige Anekdoten enthalten.

Muss ja nicht bei jedem Abenteuer dabei sein.

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Nur ein paar Gedanken:

 

Schriftart:

Kursiv für die Fertigkeitenwürfe sehe ich als sinnvoll an, weil dadurch jedem klar ist, was gemeint ist.

Bei Namen stellt sich die Frage:

- überhaupt hervorheben? (dafür sprechen sich hier zumindest mehrere Leute aus)

- Personennamen, oder auch Orte, Gebäude usw.?

- bei Personen: aber wen?

Man kann sich ja mal Häupter des Schreckens vornehmen und durchblättern. Da kommen sehr viele Hauptpersonen vor, und noch mehr Nebenpersonen. Wer sollte da alles hervorgehoben werden? Jeder Name, nur die als NSCs beschriebenen Personen? Oder noch weniger?

- nur einmal, oder jedesmal ? (das kann einen enormen Unterschied machen und wirklich "unschön" aussehen, wenn die betreffenden Namen jedesmal fettgedruckt sind). Andererseits - was nützt das einmalige Fettdrucken dem Spielleiter, wenn er eine bestimmte Passage mit der Person sucht?

 

Für mich wäre daher wichtig, genauer zu erfahren, was sich die Leute, die Fettdruck mögen (ich zähle mich selbst auch dazu) tatsächlich a l l e s fett gedruckt haben möchten.

 

Zusammenfassung: sehe ich als entbehrlich an, solange das Abenteuer kurz ist, ansonsten bei längeren Werken sinnvoll, siehe Umsetzung in Siegfriedslust.

Sehr hilfreich finde ich Zeitlinien, sofern sie in dem Abenteuer einen Sinn machen (das ist ja nicht immer so).

Da ein Spielleiter keinen Roman erwartet (jedenfalls nicht sollte) an dessen Ende er erstaunt sagt: "Ach so ist das!", sondern ein gut aufgebautes Abenteuer, das er leiten möchte, kann eine Zusammenfassung am Anfang eigentlich nicht stören...

Dabei fällt mir ein: was ich selbst als Spielleiter als "zuviel Text mit zuwenig Output" empfand, waren gelegentlich auftauchende kurzgeschichtenhafte einleitende Texte, die ausschlie?lich dem Spielleiter zur kenntnis kommen und für das Spiel keine Bedeutung hatten (der spielrelevante Text hätte m. E. kürzer formuliert werden können). Wie wird das wohl allgemein gesehen?

 

Bilder & NSC-Beschreibungen: ich persönlich mag es lieber, wenn die Personenbeschreibungen im Text dort auftauchen, wo die Personen erscheinen. Andre mögen es lieber, wenn sie am Ende zusammengestellt sind. Gibt es dazu eine Mehrheitsmeinung?

(die Bilder könnten bei der von mir bevorzugten Variante ja trotzdem auf einer Extraseite zusammengestellt werden).

 

 

es grü?t

 

Heiko

 

 

 

 

 

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