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1000 AD vs Mittelalter


Jadetiger

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Pärähhh, Pärähhh, Päräpäpäpäpähhh ! Da will ich dich zunächst mal Holgi ganz kavallerieesk zur Hülfe eilen:

 

Also ich lese ja durchaus gerne und regelmä?ig die göttmannschen Postings (gut, ab der 100. Zeile hör ich dann manchmal auch auf damit) und wer sich durch diese aus dem Forum vertreiben lä?t, um den ist's ned schad.

Und es ist nicht etwa "Kindergarten", wenn hart und polemisch um Standpunkte gefochten wird (Kinder können nicht polemisch sein, Kinder sind zu dumm dazu.), sondern der Beweis, da? wir Menschen sind, die noch an etwas wirkliches Interesse haben und Herzblut reinstecken und nicht geistlose p.c.-Harmoniebärchen (eine ganz fürchterliche Inkarnation Azathots), welche die Welt in Langeweile dahinsiechen sehen wollen.

Wenn er dann mal besserwisserisch aus obskuren Werken zitiert, dann macht er das manchmal, weils interessant ist und manchmal weil er rechtfertigen will, da? er nur Englisch und amerikanisches Englisch studiert und nicht was solides, womit er mal Geld verdienen kann wie ... Jura ;-P.

Also blo? nix ändern. Zumindest ich hab Dich ja trotzdem lieb :-).

 

Ach so: Anonyme Poster gehören als überflüssig rausgeschmissen. Wer nicht mit seinem (Benutzer-)namen dazu stehen kann, was er sagt, der hat nichts zu sagen.

 

Zum Thema:

Wie das Mittelalter war, wisse ja eigentlich keiner genau, ist eine möglicherweise tatsächlich wahre, jedoch wissenschaftlich gesehen falsche Aussage. Denn für uns IST das Mittelalter die Summe der zeitgenössischen und zeitnahen Quellen sowie der Fundlage. Und danach fand der einfache Bauer es tatsächlich nicht so schlimm, von einem Byakeeh aufgeschlitzt zu werden (naja, da? Aufschlitzen schon, denn Aua bleibt nun mal Aua), denn das Leben war für ihn ein Jammertal, aus welchem er durch den Tod erlöst wurde. Den Byakeeh selbst wird er zwar als gar schröcklich empfunden haben, das Weltbild wird es ihm aber nicht zerhauen haben, denn immerhin grinsten ihn ja weit förchterlichere Grimassen an, wenn er markttags in die nahe Domstadt ging und dort die Wasserspeier oder steinernen Teufel anschaute, von denen er wu?te, da? sie genau so existierten. Aus diesem Grunde war man seinerzeit wohl tatsächlich geistig etwas stabiler. Man nehme nur als Beispiel die Kindersterblichkeit. Was seinerzeit einer Mutter ein müdes "der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen" entlocken würde (nämlich, da? 8 von 10 nicht mal drei Jahre alt wurden), würde heuer so manche Frau als seelisches Wrack zurücklassen. Insofern ist die Frage nach dem Funktionieren der geistigen Stabilität bei 1000 A.D. durchaus berechtigt.

 

Allerdings ist der inflationäre Gebrauch des SAN-Checks auch bei aktuellen Modulen schon fragwürdig. Ein Beispiel: Würden in einem Abenteuer die Charaktere auf einen toten Shoggoten treffen, so würde garantiert an dieser Stelle die Aufforderung kommen, jetzt doch mal auf geistige Stabilität zu würfeln. Und erinnert sich noch einer daran, da? Mitte letzten Jahres tatsächlich ein toter Shoggote in Südamerika an Land gespült wurde (zumindest würde ich mir einen so vorstellen) ? Trotz Farbfoto in der Zeitung bin ich heute nicht wahnsinniger als heute. Warum ? Weil der rationale Geist nicht sagt "Ohhh, gro?es Grauen !!!" sondern eher fagt "Issndas ?". Denn auch der rationale Geist kann alles erklären. Im Zweifel als neue Erkenntnis.

Oder der Verlust geistiger Stabilität beim Lesen von Mythostexten. In letzter Zeit mal die Offenbarung Johannis gelesen ? Ist auch ziemlich unappetitlich aber trotzdem: man wird nicht wahnsinniger dadurch.

Gegen die Zerstörung des Weltbildes war der menschliche Geist zu allen Zeiten ganz gut gewappnet (Und daher schlie?t er messerscharf, da? nicht sein kann, was nicht sein darf).

 

Insofern funktioniert 1000 A.D. m.E. genauso gut oder schlecht wie Cthulhu in den Zwanzigern oder heute. Es bietet allerdings ein paar neue, interessante Hintergründe (Kreuzzüge, Aufeinandertreffen von Christentum und alten Volksreligionen usw.), was ja nicht sooo schlecht ist.

 

Bis denn

 

Dirk (der Holgi ganz bestimmt ausnahmsweise Holgi nennen durfte, weil er ihm ja zur Hülfe gekommen ist)

 

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Guest Shadow
in die nahe Domstadt ging und dort die Wasserspeier oder steinernen Teufel anschaute....

In ganz Bayern gab es um 800 nur eine bedeutende "Stadt" und das war Regensburg.

Auch Salzburg sei zu erwähnen, evtl noch Augsburg und Freising. Domstädte gab es nach 1000 glaub ich erstmal eine, Bamberg.

Die Wasserspeider und Teufelchen kommen meiner Meinung nach aus einer viel späteren Zeit.

Der Bauer sah einfach garnicht viel. Für ihn war es eine Weltreise mal von einem Tal ins nächste zu reisen und eine richtige "Stadt" hat fast keiner von denen jemals im Leben gesehen. Es war zum Teil so das sogar in Bayern die Dialekte so weit schwankten das man ihn einige kilometer weiter garnicht mehr verstanden hätte.

Zum Thema Kindersterblichkeit: Es existieren die wildesten Gerüchte. Die einen sagen das Kinder erst "wahrgenommen" wurden wenn sie mitgearbeitet haben.Die anderen sagen: Wer kann schon behaupten das eine Mutter nicht traurig war wenn ihr Kind starb, es gibt de fakto KEINE Aufzeichnungen darüber was eine Mutter danach fühlte.

Auch denke ich das man sehr vorsichtig sein muss mit der Aussage "Der Bauer wusste das Teufel und Dämonen existieren" Ich stelle das einfach mal in den Raum, denn ich lese gerade ein interessantes Buch in dem erwähnt wird das eben viele Bauern nicht mal wussten wer Jesus war.. aus den spärlichen Aufzeichnungen der Klöster hat ein Bauer z.B. auf die Frage geantwortet :" Ein Knochen Gottes"

 

Gähn, tut mir selbst leid das ich meinen Senf schon wieder dazugegeben habe aber da trifft in meinem inneren gerade der Rollenspieler mit dem Geschichtsfanat zusammen.

Rollenspieler, IGNORIERT einfach diese Post OK ?

Nehmt es einfach als reine Info zur Kenntnis ... :(

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Das ist schon richtig so, dass der einfache Bauer viel fatalistischer war und dass das Erscheinen eines Byakhee bei einem US-Farmer um 1920 anders zu handhaben ist als bei einem Leibeigenen des MA.

 

Das mit den Kindern/Kindersterblichkeit ist auch richtig: es gab soviel ich weiss keinen Begriff der "Kindheit" - dies ist eine ganz neuzeitliche Erfindung. Kinder waren absolut uninteressant bis dass sie eben mitarbeiten konnten, auch die jüngsten ab 5 Jahren wurdens chon zu kleinen Diensten auf Haus und Hof eingeteilt. Die Masse der Kinder damals (jeder Hof jedes Jahr ein neues Kind) liessen den Gedanken an ein Kindsein gar nicht erst aufkommen, und wenn eines gestorben war, war das nicht so schlimm wie wenn ein älteres (das schon eine ordentliche Arbeitskraft war) gestorben wäre.

Möglich, dass die Mütter ihre Kinder liebten, ich halte es aber für wenig wahrscheinlich. Für so etwas war IMHO zu wenig Zeit und gar kein Bedarf. Wenn, dann hat sich Mutterliebe wohl so geäussert, dass ein Kind eben den anderen bevorzugt wurde gegenüber den anderen. Die einfache Frau des MA hat wohl sehr wenig "Kinderliebe"-Potential zur Verfügung gehabt, sowohl zeitmässig als auch gefühlsmässig: Haus, Hof, Mann, Kirche - all dies dürfte in der Prioritätsskala weit vor Kindern gelegen sein.

---

Und die Frage des gS Abzuges bei Auftauchen von Mythoswesen im Schatten von Domspeiern und genereller Unwissenheit stellt sich ja eher bei den SC, und die spielen ja doch auch hier zumeist Leute, die "wissenschaftlicher" unterwegs sind.

Ausserden denke ich, dass schon das Erscheinen von Mythoswesen so irgendeine "Aura" (mir fällt kein besseres Wort dafür ein) mit sich bringen, die an das tiefste Unterbewusstsein auch von Bauern appellieren: "Hey, da geschieht etwas, was ganz ganz schlimm ist...". Ich denke, da werden Urängste oder kollektive Unterbewusstseins-mechanismen hochgespült, sodass man auch beim Bauern über einen Stab-Abzug nachdenken sollte und nicht gleich weiter zur Tagesordnung schreiten sollte.

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Original von Shadow

In ganz Bayern gab es um 800 nur eine bedeutende "Stadt" und das war Regensburg. Die Wasserspeider und Teufelchen kommen meiner Meinung nach aus einer viel späteren Zeit.

 

Nun, der Bayer an sich ist ja auch immer etwas rückständiger als andere Kinder in seinem Alter :-). Aber im Ernst: Natürlich hast Du recht. Der Wasserspeier ist eher ein Dekorstück der Gotik (also ab 1150 n.Chr.). Aber einerseits endet die Spielzeit von 1000 A.D. ja auch nicht im Jahr 1000 n.Chr. (in "Hinter den Schleiern" gab es ja gerade erst die Ergänzung für die Zeit bis 1200 n.Chr. und das dort ebenfalls enthaltene Abenteuer spielt entsprechend während des 4. Kreuzzuges) und adererseits gab es auch schon früher Teufelsfratzen als Dekorstücke.

 

Zum Thema Kindersterblichkeit: Es existieren die wildesten Gerüchte. Die einen sagen das Kinder erst "wahrgenommen" wurden wenn sie mitgearbeitet haben.Die anderen sagen: Wer kann schon behaupten das eine Mutter nicht traurig war wenn ihr Kind starb, es gibt de fakto KEINE Aufzeichnungen darüber was eine Mutter danach fühlte.

 

Un da eben keine Berichte um grassierenden Wahnsinn unter Müttern gibt (was aber wohl bemerkenswert gewesen wäre) "gab" es ihn nicht (bis uns die Quellenlage eine andere Erkenntnis bringt).

Interessant i.ü., da? das je nach Gegend auch in Europa noch nicht so viel anders war. Man nehme nur mal das (ansonsten unsäglich weinerliche) Buch "Die Asche meiner Mutter" von Frank McCourt, in dem er seine Kindheitin Irland beschreibt und dessen Mutter ebenfalls ohne viel Federlesens ein Kind nach dem anderen verliert.

 

Auch denke ich das man sehr vorsichtig sein muss mit der Aussage "Der Bauer wusste das Teufel und Dämonen existieren" Ich stelle das einfach mal in den Raum, denn ich lese gerade ein interessantes Buch in dem erwähnt wird das eben viele Bauern nicht mal wussten wer Jesus war.. aus den spärlichen Aufzeichnungen der Klöster hat ein Bauer z.B. auf die Frage geantwortet :" Ein Knochen Gottes"

 

Der Bauer mag zwar in der Heilsgeschichte nicht so bewandert gewesen sein, die andere Seite kannte er aber recht gut (zumal hier auch noch sehr stark der ursprüngliche Volksglaube durchschlug). Man denke nur an die allemannische Fastnacht mit ihren Teufelsfratzen.

 

Bis denn

 

Dirk

 

 

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Original von Erich Zann

Und die Frage des gS Abzuges bei Auftauchen von Mythoswesen im Schatten von Domspeiern und genereller Unwissenheit stellt sich ja eher bei den SC, und die spielen ja doch auch hier zumeist Leute, die "wissenschaftlicher" unterwegs sind.

 

Das ist ein wichtiger Punkt, damit hier nicht zu sehr in die dummer Bauer Richtung abgerutscht wird. Die wenigsten Cthulhu 1000AD Charaktere sind Bauern. Das wäre etwas langweilig, es sei denn man will Bauer - The Ernting spielen.;)

 

Die Charaktere sollten schon mehr über die Religion wissen als:"Ja...Jesus hat irgendwas mit Gott zu tun"

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Ich nehm Holgi jetzt auch mal in Schutz, und zwar weil ich ihn dadurch wie ein kleines Mädchen behandele das sich nicht selber wehren kann, was ihn garantiert ärgert. ;)

 

@Frank: Deine Harmoniebestrebungen in allen Ehren, aber als es hier so super harmonisch war haben auch einige Mitglieder das Forum verlassen weil einfach keine anständigen Diskussionen mehr zustande kamen und wirklich nur noch Müll gepostet wurde. Man kann sagen was man will, aber wenn die Leute es auf Holgis Skalp abgesehen haben geben die sich deutlich mehr Mühe ;). Und wer auf sowas keine Lust hat oder zu sensibel ist kann Holgi ja auch einfach ignorieren. Ich versteh ja wenn das irgendwelche Neulinge nicht sofort hinkriegen, aber das Altmitglieder damit Probleme haben verwundert mich dann doch.

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Jetzt sind also nach den Huehnern die Bauern dran. Was ist denn das Naechste? Vielleicht Milchkuehe? gab es ueberhaupt schon Milchkuehe?

 

Ist DAS nicht eine interessante Frage, die MINDESTENS 10 Postings erfordert?

 

 

Und ich will auch noch einmal auf mein Posting ueber Alchimisten hinweisen .... war wohl zu lang.

 

Wenn es also kirchliche .... Schriftgelehrte gab, die sich mit der Daemonologie beschaeftigen, sind diese doch darauf trainiert, alles Teuflische gleichzeitig auch als von gott gewollt einzuordnen.

Warum sollten sie daher irgendwelchge Bedenken haben, cthuloide Wesen zu sehen oder zu beshcreiben oder entsprechende Buecher zu lesen, und alle anderen werden ohnehin auf Daemonen und Teufel gesch.... haben.

 

Was also heisst, dass zumindest Teile des Mythos gar nicht von dieser Welt sein koennen und noch weniger vom menschlichen Geist erfasst werden koennen. ansonsten wuerde das Konzept einer cthuloiden Welt weder auf die heutige noch auf damalige Zeiten passen.

 

Und ganz nebenbei: Wer unbedingt seinem heutigen Detetkiven - oderwasauchimmer - eine moenchskutte umhaengen will und ihn dann, gerstelzt plappernd in aus filmmotiven geklauten kloestern Unheimliches erleben lassen will, der soll das denn auch tun, mein gott, zum Teufel ......aeh .......oha ....

 

Nur mit dem wirklichen Mittelalter, das wir wirklich kaum noch vorstellen koennen, noch mit mittelalterlichen Vorstellungen, die man mit etwas Recherche herausfinden kann, hat das dann alles nichts mehr zu tun.

 

Und jetzt brate ich mir ein ei, oder auch zwei, das dazugehoerige Perlhuhn und einen Storch.

 

 

Ahe ... Stoerche ..... Babys bringen ...... braten .... ja, wioe war denn DAS im Mittelalter ..... der gemeine Hausstorch ..... war de rso gemein oder ......

 

 

Rapunzel, das Laestermaul aus den auesseren Abgruenden der unendlichen dunkjelheit..

 

 

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Guest Yanoel

Mal ein bisschen Senf von mir dazu, zu dem was ich so alles beim flüchtigen Mitlesen mitbekommen habe :D

 

Erst mal ne kleine Anekdote von wegen vorherrschender Lehrmeinung:

Prof. Sattler von der FH Wiesbaden, Dozent für Baugeschichte wusste immer seine trockene Vorlesung mit kleinen Randbemerkungen aufzulockern, so auch mit dieser: äIhr stellt Euch das Mittelalter immer so schrecklich romantisch vor. Aber überlegt mal: Man hat das Getreide fürs Brot mit Steinen gemahlen, also hatte man IMMER kleine Steinchen und Steinmehl mit im Brot. Mit 30 Jahren war Euer Gebiss dann bis auf den Stumpf abgeschliffen. Leute, das müssen Schmerzen gewesen sein, und kein Zahnarzt weit und breit, der Euch Kronen oder 3. Zähne macht.

Und dann die Hygiene, schrecklich, 10 Mann nacheinander in das gleiche Badewasser, der letzte durfte dann das schmutzige Wasser der Vorgänger éausbadenÆ. Und die Burgfräuleins, verrichteten ihr Geschäft in den Burggraben... im Sommer gewiss erquickliche Düfte.ô

 

Zum Thema Hühner und warum es sie im Altertum gegeben haben soll/ kann und im Mittelalter nicht mehr. Dazu noch mal sinngemä? etwas, das mir aus den o.g. Vorlesungen in Erinnerung geblieben ist: Mit dem Untergang des römischen Reiches ging viel Wissen um Bautechnik und Kultur verloren, das erst mit den Arabern zum Teil wieder zurückkehrte und in unseren Breiten erst mit der Íffnung des Christentums für neue Ideen in der Renaissance. Abgesehen davon waren zwischendurch die Völkerwanderungen und da sind nur solche Tiere praktisch, die allein lange Strecken laufen können. Unsere Hühner stammen von Tieren aus Indien und Persien ab, so weit ich weiss.

 

Und dann noch mal was zum Thema Mütter und Kinder von jemandem, der es vielleicht etwas genauer wei?... Als Mutter von zwei Kindern mit zwei Fehlgeburten zwischendrin.

Eine Mutter wird IMMER in jeder Zeit und an jedem Ort der Welt um ein verlorenes Kind trauern. Denn sie verliert auch einen Teil von sich selbst: Gerade im Mittelalter war jede Schwangerschaft eine Gefahr für Leib und Leben auch der Mutter. Ich wäre zum Beispiel schon lange nicht mehr am Leben, hätte ich damals meine Kinder bekommen müssen. Es ist nur eben eine Tatsache, das die schon vorhandenen Kinder sie so in Beschlag nehmen, das sie kaum Zeit hat, sich gro?artig Gedanken zu machen und so lange sie Kinder bekommen konnte war sie auch grundsätzlich sofort wieder schwanger.... Es mussten ja genug Gören da sein, die die Alten nachher ernähren konnten, egal wie. Und natürlich musste auch der Erbe, der Kronprinz, der Stammhalter da sein.

 

Man könnte auch sagen, dass die Mütter auch Sklaven des damals vorherrschenden Frauenbildes waren... Wachset und mehret euch, solange Eure Körper es hergeben! Ihr elenden Weiber, dient eurem Gatten und huldigt dem Herrn. Und sorgt für einen SOHN!

 

Okay... ist jetzt ein bisschen heftig ;) ... ich bin jedenfalls froh als Frau in unserer heutigen Zeit zu leben....

 

Und ojeh, jetzt bin ich schon wieder überholt worden *verlegengrins* die Themen sind schon weiter....

 

 

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Original von Rapunzel

Nur mit dem wirklichen Mittelalter, das wir wirklich kaum noch vorstellen koennen, noch mit mittelalterlichen Vorstellungen, die man mit etwas Recherche herausfinden kann, hat das dann alles nichts mehr zu tun.

Wo steht denn geschrieben, dass es sich bei Cthulhu 1000AD um eine wahres Mittelalter Simulation mit pädagogischen Anspruch auf absolute Autentizität handelt?

 

Achtung Ironie ! ! !

 

Dann machen wir doch weiter und verbannen 99,9% allem Rollenspielmaterials aus den Rollenspielläden, da absolut unautentisch:

 

DSA/D&D/HdR/Earthdawn - Elfen? Zwerge? Zauberkundige? alles Quatsch

 

Shadowrun - Matamenschen? Magie? Cyberware? Blödsinn

 

GURPS was auch immer - Hör mir blos auf

 

Star Wars/Star Treck/Traverler/... - So funktioniert Raufahrt nie im Leben

 

und so geht es weiter....

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Original von Egberth

Ach so: Anonyme Poster gehören als überflüssig rausgeschmissen. Wer nicht mit seinem (Benutzer-)namen dazu stehen kann, was er sagt, der hat nichts zu sagen.

Sagt jemand der sich Egberth nennt und in seinem Profil weder Angaben zu seinem richtigen Namen, noch eine Mailadresse hat.

 

Sorry, aber den konnte ich mir nicht verkeifen.

 

-aus dem Untergrund-

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Original von Gast

Sagt jemand der sich Egberth nennt und in seinem Profil weder Angaben zu seinem richtigen Namen, noch eine Mailadresse hat.

 

Ja, sagt er. Er, der bspw. mit seinem Realnamen zeichnet. Und insofern nicht, wie so richtige Blubberköppe, wohl "Aus Demuntergrund" hei?en mu? (wofür er die Namensgegner verklagen sollte).

 

Und drückt man, wie Jessil, den eigentlich gut sichtbar angebrachten E-mail-Button (den findet man - ich merke Aus, Du bist da intellektuell etwas herausgeforderter als andere Kinder in Deinem Alter, drum erklär ich es Dir - unterhalb des jeweiligen Postings. Von den fünf Buttons - das ist Englisch, hei?t Knopf und sieht auch so aus (nein Dummerle, nicht wie der an Deiner Hose ... eher wie der an der Fernbedienung) - der Mittlere. Da wo draufsteht "E-Mail") so hat man (neben der formidablen Möglichkeit, mir allerhand Lobhudeleien, Heiratsanträge oder Dankesbezeugungen zu senden) auch meine komplette e-mail-Addi nebst fast kompletten Realnamen (und ein chlag interessiert doch wirklich niemanden mehr).

 

Warum die Addi aber nicht unter Profil auftaucht, wei? ich auch nicht. Eingetragen ist sie da jedenfalls. Kann da eventuell mal jemand schauen, der sich mit sowas auskennt ?

 

Bis denn

 

Dirk (der gerne hilfreich ist, wenn Mitmenschen etwas langsamer begreifen)

 

 

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Hi,

 

Original von Jessil

Aber ich denke er hat das nicht wirklich ernst gemeint. Oder? 8o

 

Logisch mein ich das ernst. Eigentlich meine ich alles ernst, was nicht mit entsprechendem Smilie daherkommt.

 

Wer anonym postet gehört rausgeschmissen, da er ja selbst offensichtlich der Auffassung ist, da? das, was er blubbert, nichts ist, wofür er einsteht, mithin also wertlos ist.

 

Bis denn

 

Dirk (der nichts gegen Trolle hat, sie teilweise sogar amüsant findet, der jedoch anonyme Trolle verachtet)

 

 

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den findet man - ich merke Aus, Du bist da intellektuell etwas herausgeforderter als andere Kinder in Deinem Alter, drum erklär ich es Dir - unterhalb des jeweiligen Postings. Von den fünf Buttons - das ist Englisch, hei?t Knopf und sieht auch so aus (nein Dummerle, nicht wie der an Deiner Hose ... eher wie der an der Fernbedienung) - der Mittlere. Da wo draufsteht "E-Mail")

 

hmhm, scharfe Töne.

 

John,

der nicht wirklich versteht, wieso eine gegenteilige Meinung sofort mit mit niedrigem Alter und mangelnder Auffassungsgabe gleichgesetzt wird...

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