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Nebel der Wahrheit


Tom
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Da die Mitglieder der Societas Rosae Albae demnächst wieder im viktorianischen London in ein Abenteuer verwickelt werden hab ich mir natürlich Nebel der Wahrheit vorgenommen.

Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle wird einer der Spieler am Ende auch in eine Freimaurerloge aufgenommen werden.

Ich wollte jetzt nur von euch wissen ob es schon jemand gespielt oder geleitet hat und welche Erfahrungen es damit gibt.

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Hallo Tom,

 

Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle wird einer der Spieler am Ende auch in eine Freimaurerloge aufgenommen werden.

 

dir so etwas zu sagen, ist wahrscheinlioch, wie Eulen nach Athen zu tragen, :-) trotzdem will ich noch kurz darauf hinweisen: In der Interneterweiterung auf der Pegasus-Seite ist auch ein Aufnahmeritual der Freimaurer beschrieben.

 

Gru?

 

Janni

 

 

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Original von Jan Christoph

Hallo Tom,

 

Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle wird einer der Spieler am Ende auch in eine Freimaurerloge aufgenommen werden.

 

dir so etwas zu sagen, ist wahrscheinlioch, wie Eulen nach Athen zu tragen, :-) trotzdem will ich noch kurz darauf hinweisen: In der Interneterweiterung auf der Pegasus-Seite ist auch ein Aufnahmeritual der Freimaurer beschrieben.

 

Gru?

 

Janni

 

 

:D Durch die Erweiterung im Internet bin ich erst auf die Idee gekommen, zwecks Eintritt in die Loge.

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  • 4 weeks later...

Klar habe ich das so gespielt, war in einer der Testrunden der Fall - das Ritual hat gut geklappt. Wichtig ist, dass du dir dafür Zeit lässt, so dass eine ruhige Atmosphäre entsteht.

 

Das Ritual ist partiell echt ;)

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Guest Agent_Hiram
Ich wollte jetzt nur von euch wissen ob es schon jemand gespielt oder geleitet hat und welche Erfahrungen es damit gibt.

 

Ich hab in die ersten drei Grade des AFAM Freimaurerrituals "live" gespielt. :D

 

Gefiel mir sehr gut. :D

 

Agent Hiram

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  • 3 weeks later...

Ich leite des Abenteuer derzeit und kann nur empfehlen den Zeitpunkt des Einstiegs möglichst nach hinten zu verlegen also nach dem Doppelmord an Eddowes und Stride. Ich spiele das Abenteuer mit meiner Samstagsgruppe in der einige weniger erfahrene Spieler sind die noch nicht den Dreh raus haben den richtigen Spuren zu folgen und von daher immer wieder in die Sackgasse laufen. Da macht sich dann Frust breit. Die Gruppe ist sehr gro? und teilt sich immer wieder in drei bis vier Gruppen auf die dann auf Recherche gehen. Da das Abenteuer aber, wenn man es vom ersten Mord anspielt, nicht so viele Spuren bereithält, führen die Ermittlungen häufig ins leere.

Auch die Abstände zwischen den Morden sind Teils sehr lang so das die Leute irgendwann nicht mehr Wissen was sie tun sollen. In meiner anderen Gruppe wäre das vielleicht nicht so ein Problem da die Jungens sich auch Prima selbst beschäftigen können und vielleicht Rollenspielerisch mehr Eigeninitiative ergreifen, London in den 1880ern mehr erleben.

Bei einer gro?en Gruppe in der auch Anfänger mitspielen, könnte es also schon zu Problemen kommen. Einer meiner erfahrenen Spieler in der Gruppe sagte mir auch das dieses Abenteuer eher was für unsere Donnerstagsgruppe (also für die alten Hasen) gewesen wäre und ich muss im recht geben. Allerdings wollte ich der Gruppe Cthulhu by Gaslight mit einem Highlight-Abenteuer präsentieren und das droht jetzt ein wenig in die Hose zu gehen.

 

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  • 1 month later...

Hallo,

 

um nochmal ein paar Worte zu dem Abenteuer anzubringen. Ich habe das letztes Wochenende als Spieler erlebt.

 

SPOILER

 

Nun kommen wir zu meinem persönlichen Eindruck von diesem Abenteuer:

Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht, da das Abenteuer erstmal auf eine längere Zeit ausgelegt wurde, die dazu führt, da? die Spieler am Anfang immer wieder in toten Enden landen und dadurch die Motivation immer weiter sinkt. Zudem ist das Abenteuer zu stark strukturiert und bietet den Charakteren kaum eine Möglichkeit, von der vorgedachten Storyline abzuweichen. Deswegen ist es auf jeden Fall empfehlenswert wenn die Charaktere erst später einsteigen und dann bei ihren Nachforschungen auf die Morde davor und die Zeitungsartikel etc. sto?en.

Aber mein grö?ter Kritikpunkt an dem Abenteuer ist, da? der Plot einfach nur als enttäuschend bezeichnet werden kann. Am Anfang dachte ich mir, es könnte interessant sein die Jack-the-Ripper Geschichte auf dem Hintergrund des Mythos zu sehen. Allerdings ist zu sagen, da? der Mythosbezug sehr erzwungen wirkt und das Abenteuer doch sehr der Idee entspricht die auch hinter "From Hell" steckt. Wieder einmal Freimaurer, die hinter den Morden stecken. Dann ein Kultisten Zirkel, der nahezu unangreifbar ist, da der Hofarzt der Queen dabei ist. Insgesamt ist es sehr enttäuschend, wenn man einen innovativen und neuen Twist zu der allgemein bekannten Geschichte erwartet, denn die Auflösung bietet kaum Neues, ausser, da? ein gewisser Bezug zum Mythos dabei ist.

 

gru? Frank

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  • 2 weeks later...

 

Wir spielen gerade das Abenteuer und stehen kurz vor dem Finale.

Aus meiner Sicht ist "Nebel der Wahrheit" ein sehr gutes detektivischesund atmosphärisches Abenteuer. Meine Gruppe hat Stück für Stück den Plot enthüllt und wurde immer wieder überrascht. Ich stimme meinen Vorrednern allerdings zu, dass es sich dabei eher um ein Abenteuer für fortgeschrittene Gruppen handelt.

Als Tip würde ich meine Spieler möglichst spät (nach dem dritten Mord) involvieren. Ein weiterer Aspekt ist die Motivation der Charaktere, den Mordfällen nachzugehen. Bei uns hat das mit verwandtschaftlichen Verhältnissen (ein Mordopfer ist eine vermisste Tante) ganz gut geklappt.

Während die Antagonisten Druitt/Gull/Wronski im Verlauf der Story für die Spieler immer klarer akzentuiert wurden, blieb der Ripper selbst vergleichsweise blass.

Das Shabb-Pergament hat aus meiner Sicht zu viele Textbausteine, hier habe ich einfach auf 2 oder 3 zentrale Stellen + Spruch gekürzt.

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  • 11 months later...

Ich kann mich bezüglich meiner Meinung zu diesem Abenteuer nur Dr. Ditch anschlie?en. Wenn jemand vor hat dieses Abenteuer zu spielen, sollte er meiner Erfahrung nach den Einstieg möglichst spät ansetzen. Den Grund dafür hat Dr. Ditch bereits gut genug erläutert, weshalb ich hier jetzt nicht weiter auf Details eingehen will.

Meinerseits zu sagen bleibt allerdings, dass der eigentliche Plot gar nicht so schlecht, gar au?erordentlich interessant war, jedoch nicht umbedingt für ein Rollenspielabenteuer geeignet ist. Die einzelnen Zusammenhänge und Handlungstränge sind teilweise recht komplex miteinander "verfilzt", so dass es nicht nur für die Spieler, sondern besonders für den Meister eine äu?erst anspruchsvolle Herausforderung darstellt. Ebenso ist, wie bereits erwähnt, das Szenario sehr stark ereignisorientiert und deshalb termingebunden. Die Zeit zwischen den Ereignissen (was sich auf bis zu 8 Tagen belaufen kann) muss von den Spielercharaktern überbrückt, sprich ausgespielt, werden. Wenn dies zu anfangs noch recht amüsant war in der Gaslicht-Epoche, so stellte sich doch schon bald heraus, dass man mangels Informationen nicht mehr effektiv im Fall voran kam und nur noch frustriert den Hobbies und Arbeiten seines Charakters nachging und diese dann ausspielte. Unsere Spielabende zogen sich deshalb immer länger und stellte die Existenz unserer Gruppe auf eine harte Probe...

 

Kurz und knapp:

Jeder, der das Abenteuer spielen oder gar leiten will, sollte viel Zeit mitbringen (damit die Gruppe so oft und in kürzesten Abständen spielen kann) und vor allem einen gehobenen Grad an Grunderfahrung in Sachen "Cthulhu-Rollenspiel" mitbringen. Die Spieleranzahl in der Gruppe sollte sich möglichst auf kleinem Niveau befinden (3-4 Spieler höchstens!!!), da der eigene Charakter aufgrund der hohen Anzahl der anderen Spieler sonst nur sehr selten zum Zuge kommt, was Langeweile und Frust hervorruft.

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Guest Die_fr÷hliche_Wissenschaft

Hmmm... für ein Fertigabenteuer sieht das sehr anständig aus. Eine gute Geschichte, in einem tollen Sourcebook! (wenn auch nicht ganz ohne Tücken) Das grö?te Problem stellen m.E. auch die relativ gro?en zeitlichen Abstände zwischen den Morden dar. Da die im Abenteuer angegebenen Daten allerdings zum Teil nicht mit den historischen übereinstimmen, würde ich empfehlen, die Zeiträume stark zu verkürzen. Das hätte dann auch den Vorteil, dass die Spieler gleich bei den Ermittlungen zum ersten Mordfall dabei sein könnten (wäre für Polizisten-Charaktere wohl auch angebracht).

 

Ein anderer Kritikpunkt ist das "Shabb-Fragment": Ich halte das Design für zu Konfus, und es ist meiner Meinung nach nicht ersichtlich, wie damit der angegebene Zauberspruch elernt werden soll. Ferner erscheint mir sein Auftauchen an einem der Tatorte ziemlich konstruiert.

 

Ansonsten gilt natürlich, dass das Abenteuer relativ verworren ist und daher gewisse Anforderungen an den SL stellt. Aber einfach kann schlie?lich jeder :-)

 

Unbedingt ans Herz legen möchte ich allen, die das Abenteuer leiten möchten die Seite http://www.casebook.org

die mit einer Menge Material zu Saucy Jacky aufwartet.

 

Ich werde "Nebel der Wahrheit"(ach ja, der Titel geht natürlich gar nicht) am nächsten Wochenende leiten und wünsche auch allen anderen Spielrunden herrlich grausige Nächte in Whitechapel.

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