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Spielleiter-Zirkel


Synapscape
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Kommt meiner Meinung nach darauf an, wie oft die Treffen dann stattfinden.

 

Wenn nur ein einziges Treffen im Monat veranstaltet wird, fände ich es schade, wenn ich nicht dabei sein kann.

 

Andererseits habe ich schon einige Interessenten für den zirkel, deren Zahl dann die Gruppe leicht sprengen würde.

 

Also mein Lösungsvorschlag:

Wechselndes Personal bei zwei Treffen pro Monat.

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Fänd ich gut, die Frage bleibt, ob wir dann immer einen Ort finden ?

Synascape war ja beim letzenmal so freundlich...

 

Ich hätte sonst auch noch jemand anderen gefragt, ob er am 23. Lust hätte, dabei zu sein.

 

Haben wir uns eigentlich auf eine maximale Spielerzahl geeinigt ?

 

Ich würde 5 Spieler als absolut oberstes Maximum ansehen...

 

Und obligatorisch wäre natürlich noch, dass diese sich bereit erklären ebenfalls zu meistern!

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Also fünf Spieler sind schon assi.

4 Spieler + 1 SL geht noch, aber bei 5 wird es echt stressig und es gibt nur Palaver.

Generell muss selbst leitenden Spielern der Vorzug gegeben werden. Denn sonst hat man wieder schnell eine Runde voller Konsumenten und köchelt im eigenen Saft. :D

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Wie wäre es mit einem Punkte-System? Wer leitet bekommt 3 Punkte, wer den Ort zur Verfügung stellt 1 Punkt. Wer die meisten Punkte hat, wird bei der Anmeldung bevorzugt.

So wird es zu einem "richtigen" SL-Zirkel.

 

Generell bin ich für ein Wer-kann-der-kann-System, sonst braucht man Ewigkeiten um die Runden zu koordinieren und dann finden die nur alle 2 Monate statt.

 

aus dem Untergrund

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Wenn wir am 23.04. eine Runde stattfinden lassen wollen, kann ich gerne meine Wohnung anbieten, voraus gesetzt ich darf mitspielen. ;) Um was zum Leiten anzubieten ist mir das erstmal zu kurzfristig.

 

Könnten wir vielleicht mal die Mail-Adressen austauschen? Notfalls über Synapscape.

 

aus dem Untergrund

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Ich stelle auch gerne meine Wohnun gzur Verfügung, zumal ich nun noch einen zusätzlichen Super-Sessel gekauft habe. Auf dem Sofa spiele ich nämlich immer lieber als am Tisch. :]

 

Generell bin ich ein Befürworter des "Wer kann, kann"-Prinzips. Das mit den Punkten halte ich für übertrieben. Allerdings sollte man definitiv die SL-Quote einhalten. Um eine Gruppe zu füllen dürfen sicherlich so 1-2 Nicht-SLs im Notfall dabei sein, aber die Regel sollte es nicht werden.

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  • 2 weeks later...

Ach das! Das hatte ich verdrängt. Also ist Mithrandir gar nicht dabei. Dann wären es ja nur der SL mit der Maske, der SL aus dem Untergrund, der SL der so viel meckert und der Kumpel vom SL mit der Maske.

 

Ein Szenario habe ich mir noch nicht ausgedacht, das muss mir heute mal einfallen.

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Ich wollt der Gemeinde dann mal ein Stimmungsbild der gestrigen Runde des

SL-Zirkels vermitteln:

 

Synascape hat uns drei in die Welt des sehr persönlichen Horrors

eingeführt. Das Szenario spielte in den 20ern in Lovecraft Country. Die

Charaktere waren allesamt Detectives der Boston Police Force mit mehr oder

minder schwerer Macken. Syn hat es sich nicht nehmen lassen allen vorher

erschaffenen Charakteren einen geheimen Background zu geben. Zusätzlich

haben wir alle noch Charakterhintergründe aus dem Spielerhandbuch

ausgewürfelt. Obwohl dies eher zur Gaudi und weil Syn die Tabellen endlich

mal ausprobieren wollte, haben wir den auch diese Hintergründe im Spiel

trotzdem ganz gut nutzen können. Spielführend blieben aber die geheimen

Backgrounds.

 

Im Spiel nutzte Syn eine sehr bildhafte Sprache, intensive Beschreibungen

(manchmal unterstützt von Fotografien) und begeisterte uns mit einer

Vielzahl von unterschiedlichen Stimmen, die jedem seiner NSCs eine

persönliche Note gaben (auch wenn er von unserem ewig brüllenden

Polizeichef heiser wurde). Unvergessen wird wohl der Amtsarzt bleiben,

dessen Methode, die Arbeits(un-)fähigkeit zu beweisen, darin bestand, dass

der zu Untersuchende seinen Kopf in einen Eimer kalten Wasser stecken

sollte. Kam er wieder raus war er arbeitstüchtig (ich hatte jedenfalls

wilde Assoziation zu den Hexenbeweisen im Mittelalter :D ).

 

Obwohl das Spiel damit seine witzigen Momente hatte, versuchte Syn den

Horroraspekt auf zwei Arten zu unterstreichen: Zum einen durch recht

splatterhafte Beschreibungen, zum anderen wurden zwei der Charaktere im

Verlauf des Szenarios sprunghaft wahnsinniger. Syn schaffte es in das

normale Spielgeschehen immer wieder "Einflüsterungen" einzubauen, verwirrte

damit die Charaktere (und nicht selten auch die Spieler) und schuf ein

beunruhigendes Gef?hl der RealitAts?berschneidung (was war echt, was war

falsch?). Teilweise sprach er einzelne Spieler leise an, w?rend der Rest miteinander Dialog war.

 

Nachdem zwei der Charaktere aus dem Spiel scheiden mussten (nein, sie waren

nicht tot, sondern ,ehm, sehr, sehr krank) wurde flott fürAbhilfe gesorgt,

damit der Showdown mit zwei frischen Charakteren und einem Altgedienten

stattfinden konnte.

 

Gestützt wurde die Atmosphäre musikalisch noch durch den Soundtrack "Beyond

the Walls of Sleep", "Bohren und der Club of Gore" und verschiedenen

Jazzstandards und Syn schwor darauf, dass ein Rollenspiel nur in

abgedunkelten Räumen mit Kerzenbeleuchtung richtig stimmungsvoll wäre.

 

Diese Meinung und andere Eigenheiten von Syns Spielstil wurde dann am

späteren Abend noch freundlich aber auch kontrovers diskutiert und rundeten zusammen mit Synascape Vorstellung, was er am persönlichen Horror besonders schätzt, den SL-Zirkel-Abend ab.

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Guest Black Aleph

Toll, SL-Schulung vom Meister. Wenn es immer die gleichen Leute im Zirkel sind, wird dann die Allgemeinheit der SLs wirklich besser?

 

Zudem: Ausgeschlafen sein und sich auf Chars vorbereiten. Je besser die Vorbereitung, desto besser das Abenteur.

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