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Spielleiter-Zirkel


Synapscape
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Original von Der SL mit der Maske

Ich muss das Kompliment zurückgeben an die Spieler, die sich durch die Bank als Role- und nicht als Rule-Player geoutet haben.

Das ist jedenfalls bei Cthulhu nicht schwer. :D

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Original von Tom
Original von Der SL mit der Maske

Ich muss das Kompliment zurückgeben an die Spieler, die sich durch die Bank als Role- und nicht als Rule-Player geoutet haben.

Das ist jedenfalls bei Cthulhu nicht schwer. :D

 

Ich hab auch andere Erfahrungen gemacht....

Und wenn ich mir hier einige Themen im Forum so durchlese.... :rolleyes:

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Original von Matthias Oden

 

Hm, also ganz ehrlich, ein bisschen mehr habe ich dann doch erwartet, wenn der Ansatz gewesen ist, SL-Kniffe zu studieren und abzugleichen.

 

Wow, da sind immerhin Erwartungen geweckt worden... :D

 

Original von Matthias Oden

 

Die angegeben drei Punkte sind doch eher wenig originell. Und wenn Du schreibst, es geht gerade um "diese kleinen Details" - und da würde ich dir ja beipflichten - dann wäre es vielleicht ganz sinnvoll, eben auch diese in einem Spiel-Bericht zu erwähnen, auch wenn es komplizierter ist, diese zu beschreiben.

 

Ich glaube, diese Details zu beschreiben ist hinreichend schwierig. Wie heisst es da so schön, "da muss man wohl dabei gewesen sein".

 

Andererseits hab ich auch schon auf Cons und im trauten Freundeskreis bei Leuten mitgespielt, die eine sagen wir mal, eingefahrenen Art des Spielleitens hatten. Denen wäre es gut bekommen, mal andere Leute spielleitern zu sehen und auch nur mal selber zu spielen.

 

Denn was sich bei der gestrigen Runde auch herausgestellt hat, war, dass alle Mitspieler fast ausschliesslich meistern und seltenst selber spielen.

 

So war dies auch eine Möglichkeit dem Tunnelblick zu entgehen und mal zu sehen, was andere falsch/richtig machen.

 

Und, sorry, atmosphärischer als auf einem Con war es allemal!

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@Matthias Oden:

 

Naja Ziel des Ganzen ist es sicherlich nicht, alles schriftlich festzuhalten und dann hier einen vollständigen Bericht abzugeben. Das ich überhaupt eine Zusammenfassung gemacht habe ist ja schon gnädig, denn normalerweise dürfte ich meine kostbare Zeit gar nicht für so etwas verschwenden.

 

In der Tat ist auch das, was der SL mit der Maske sagte vollkommen zutreffend. Ich für meinen Teil habe diesem Treffen schon einiges für meinen eigenen Stil entnehmen können und den Dabeigewesenen wird es ähnlich ergehen. Meine Erwartungen wurden bisher erfüllt und da der Zirkel ja fortgesetzt wird, gibt es noch viel Neues zu entdecken.

 

@Tom:

Also wenn man nach dem Forum hier geht, sind 90% der Cthulhu-Spieler rule-player und nur ein ganz geringer Prozentsatz spielt es so wie es vorgesehen ist.

 

 

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@synapscape:

Also, wenn Leute nicht so spielen, wie es "vorgesehen ist", finde ich das ja eigentlich sympathisch ... aber ist nicht gerade das rule-playing eher "Vorschriftenorientiert"?

 

Naja, abgesehen von den Formulierungsfragen und da auch das Thema Musik angesprochen wurde:

Das gibt es in unserer Runde so ein Dauerproblem, und vielleicht hat sich bei euch ja eine Lösung aufgetan, die für mich nützlich ist:

 

Normalerweise suche ich mir für eine längere Abenteursequenz (ein Kapitel), eine CD raus, die ich durchlaufen lasse. Manchmal programmiere ich soe noch so, dass einige Stücke übersprungen werden, die zu aufdringlich sind. Insgesamt neige ich aber zum CD-Durchlaufen-lassen, weil die Unterbrechungen beim Suchen und wechseln mich zu sehr stören. Dabei kommt es allerdings oft vor, das Spielgescheen und Musik zwischenzeitlich (oft für nur zwei oder drei Minuten) überhaupt nicht zueinander passen. ich für meinen Teil neige dazu, das zu übergehen, einfach weiterzuspielen und weiterlaufen zu lassen und mich dafür daran zu erfreuen, wenn unerwartete Synergieeffekte auftreten. Kurz: Ich bin so eigentlich ganz zufrieden damit, auch wenn es dann und wann kleine Schwierigkeiten gibt.

 

Der andere SL in unserer Runde sagt, wenn ich gerade leite, dagegen öfters mal Sachen wie "kann mal jemand die musik wechseln?", und wenn er selber leitet, hab ich zwar auch sehr viel Spa?, bin aber immer wieder irritiert, wenn er dauernd zur Anlage greift und zehn oder zwanzog Sekunden damit verbringt, einen bestimmten Track zu suchen.

 

Wie lief das in eurer Testrunde mit der Musik - durchlaufen, ständiges Aussuchen oder die "perfekte Vorprogrammierung"? Habt ihr irgendwelche prinzipiellen Tips zum Thema?

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Original von Synapscape

@Tom:

Also wenn man nach dem Forum hier geht, sind 90% der Cthulhu-Spieler rule-player und nur ein ganz geringer Prozentsatz spielt es so wie es vorgesehen ist.

 

 

Harte Worte, junger Jedi!

 

Ich hatte bisher nicht den Eindruck, sondern eher das Gefühl, 'ne Menge interessierter Menschen zu finden, denen die Geschichte deutlich vor den Regeln steht.

 

Aber vielleicht lese ich ja auch nur die "falschen" Postings ;)

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@Jakob:

 

Zum rule-playing:

eben nicht. Liest man sich mal Interviews mit den Machern von Cthulhu durch, stellt man fest, das damals in den 80ern schon Dinge ersonnen wurden, die heute so neumodisch als "Erzählspiel" verkauft wurden.

Mit den 90% meine ich auch eher Diskussionsthemen wie z.B. solche über Verzauberbarkeit von Waffen oder auch die aktuell laufende Geschichte Handlungsfreiheit vs. Plot.

 

Was dein Musikproblem angeht habe ich mittlerweile folgende Lösung (erfordert halt ein bisschen HighTech).

 

Alle meine notwendigen CDs habe ich als MP3 auf meinen Laptop gepackt. Das Laptop selber ist über eine maximal 40 Euro kostende Funkverbindung an die Anlage angeschlossen. Kriegt man in jedem Laden. Dann habe ich mir passende Stimmungen als Playlist zusammebgepackt, ebenso z.B. Songs die ich gezielt anspielen möchte. Geht prima mit WinAmp z.B.

Das Laptop steht so, dass es nicht nervt und die Spieler (zumindest die meisten) es nicht sehen. Ist also auch der Atmosphäre nicht abträglich.

 

Songs kann ich jetzt per Mausklick (ca. 0,5-2 Sekunden, je nachdem wie geschickt ich mich anstelle) wechseln. Das geht prima und man spart sich das mechanische Moment beim Wechsel von CDs etc.

 

@SL mit der Maske:

Ok ich gebe zu, 90% ist zu hoch aber mir fallen dank selektiver Wahrnehmung doch all zu oft jene Postings unangenehm auf, die sich eben so extrem in das rule-playing, den "simulatorischen Ansatz" und irgendwelche Fragen, wieviel Punkte STA-Verlust denn nun entstehen wenn man Buch XY lie?t oder was genau wo drin steht beschäftigen. Ich kann da in jedem Falle Toms guten Glauben nicht so teilen.

 

Was man aber bitte auf keinen Fall so sehen soll, das ich den einen über den anderen Stil hebe! Jeder soll so spielen, wie er/sie es mag! Keiner davon ist besser oder schlechter, ich für meinen Teil wünsche mir nur gerade bei Cthulhu Story über Regeln udn Simulation des Alltags zu setzen.

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Original von Jakob

 

 

Das gibt es in unserer Runde so ein Dauerproblem, und vielleicht hat sich bei euch ja eine Lösung aufgetan, die für mich nützlich ist:

 

Normalerweise suche ich mir für eine längere Abenteursequenz (ein Kapitel), eine CD raus, die ich durchlaufen lasse. Manchmal programmiere ich soe noch so, dass einige Stücke übersprungen werden, die zu aufdringlich sind. Insgesamt neige ich aber zum CD-Durchlaufen-lassen, weil die Unterbrechungen beim Suchen und wechseln mich zu sehr stören. Dabei kommt es allerdings oft vor, das Spielgescheen und Musik zwischenzeitlich (oft für nur zwei oder drei Minuten) überhaupt nicht zueinander passen. ich für meinen Teil neige dazu, das zu übergehen, einfach weiterzuspielen und weiterlaufen zu lassen und mich dafür daran zu erfreuen, wenn unerwartete Synergieeffekte auftreten. Kurz: Ich bin so eigentlich ganz zufrieden damit, auch wenn es dann und wann kleine Schwierigkeiten gibt.

 

Der andere SL in unserer Runde sagt, wenn ich gerade leite, dagegen öfters mal Sachen wie "kann mal jemand die musik wechseln?", und wenn er selber leitet, hab ich zwar auch sehr viel Spa?, bin aber immer wieder irritiert, wenn er dauernd zur Anlage greift und zehn oder zwanzog Sekunden damit verbringt, einen bestimmten Track zu suchen.

 

Wie lief das in eurer Testrunde mit der Musik - durchlaufen, ständiges Aussuchen oder die "perfekte Vorprogrammierung"? Habt ihr irgendwelche prinzipiellen Tips zum Thema?

 

Das war einer der Kritikpunkte, eines der Mitspielers, denn ich durfte mich auf Synascapes CD-Player auslassen, hab 4 CDs mitgenommen, und hab dann kurzzeitig die Atmosphäre unterbrochen mit Aussagen: "?h, jetzt bitte Track 4 von CD 3". Also genau die Irritation, die du beschreibst.

Natürlich gab's direkt helfende Tpps der Anderen von wegen, "nimm ein Laptop, zieh dir die passenden Stücke auf Festplatte, dann läuft alles viel Reibungsloser"

 

Superidee, ist aber eher 'ne Geldfrage..

 

Ich neige dazu, CDs auszuwählen, die über längere Zeiträume eine ähnliche Atmosphäre bringen, sodass die Anzahl der CD-Wechsel im Rahmen bleiben und "überhöre" dann eher unpassende Stellen....

 

Muss wohl noch ein besseres Timing finden....

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Es gibt noch mehrere billigere Möglichkeiten, wo ich mal wieder gerne auf meinen Artikel "Musik im Rollenspiel" verweise, der auch auf dieses Problem einget.

 

http://www.der-ruf.de/artikel/artikel_details.asp?AID=30

 

Eine Option ist der "Sampler", also die selbst zusammengestellte Compilation. Man kann die volle Spielzeit der CD ausnutzen und auf eine CD neben Soundtracks auch ein bis zwei Highlights unterbringen. Man spart damit den Wechsel von CDs im Spiel.

 

Eine weitere Option: DVD-Player mit MP3-Abspielmöglichkeit. Geht schon in Richtung Laptop nutzen.

 

Der Vorteil von Soundtracks ist übrigens der, das sie dank selektiver Wahrnehmung (da ist sie wieder...) fast immer passen! Dieses Phänomen ist mir mittlerweile öfter aufgefallen, gerade z.B. auch bei der fantastischen Cthulhu-CD The Fourth. Super-Teil! Und gratis beim Abo dabei! DANKE JUNGS!!!!

 

Ansonsten kann man dem SL mit der Maske keinen Vorwurf machen, er kannte meinen CD-Wechsler nicht und ich war sozsuagen im Amt des DJs. Mit der eigenen wohlbekannten Anlage geht das auch viel schneller.

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@Jakob:

Es gibt noch eine günstigere Alternative (Laptop kostet ja direkt so 1000 - 2000 Euro), aber dafür solltest du WLan im Haus haben und einen PC mit MP3s drauf.

Ein sogenanntes WLan Mediacenter. Mit dem kannst Du sozusagen kabellos auf die Mediadaten auf deinem PC zugreifen und dann per Fernebdienung Audio und Video abspielen und auf dem Fernseher oder der Stereoanlage wiedergeben.

 

Meistens gibt es die dinger nur im Internet zu bestellen, hab aber schon preise ab 89,-EUR aufwärts gesehen. Also deutlich billiger als ein Laptop.

 

Ein Beispiel ist hier:

http://www.pearl.de/p/PE5533-Auvisio-Digital-Media-Box-mit-54Mbit-Unterstuetzung.html

 

oder hier:

http://www.pcstore.de/storeshop/artikeldet.php?proid=4492

 

ACHTUNG! Das ist nur ein Beispiel, ich habe keien Ahnung ob das konkrete Gerät was taugt oder ob es noch bessere gibt. Recherchieren nach der besten Möglichkeit müsstest du dann selber.

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