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Call of Cthulhu PC Game - VÍ: 23. März


Guest Black Aleph
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Guest Ubi_Marc

Falls ihr euch um die Systemvoraussetzungen sorgt...Hier sind sie:

 

Betriebssystem: Windows« 2000/XP (ausschlie?lich)

Prozessor: min. 800Mhz (Pentium« III oder AMD Athlon)

Arbeitsspeicher: min. 256MB

Grafikkarte: DirectX 9.0 kompatibel und min. 64MB*

Direct X: DirectX 9.0

CD-ROM

Soundkarte: DirectX 9.0 kompatibel

Festplattenspeicher: min. 2.0 GB

Peripherie: Maus & Tastatur

 

* Unterstützte Grafikkarten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung:

NVIDIA« GeForceÖ 3/4/5/FX/6/7 Serie (GeForce 4 MX wird nicht unterstützt!)

ATI« RadeonÖ 7500/8500/9000/X Serie

Laptop Versionen dieser Chipsätze können funktionieren sind aber nicht offiziell unterstützt. :D

 

 

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Guest DarkOne

Hat schon irgendwer gespielt?

Hänge fest:rofl:

Bin im Hotel und hab mein Zimmer ( ich persönlich würde da ja kein Auge zukriegen, aber bin ja auch kein Held ), veriegle die "beiden" Zimmer Türen und warte auf die Meute. Nun fängt ja der Stress an und ich lande im letzten Zimmer. Dort schaffe ich es nie rechtzeitig den Schrank vor die Zimmertür und den Schrank vor dem fenster Weg zu schieben, ohne zusammengeknüppelt und erschossen zu werden ?(

Wäre auch hilfreich wenn ich zurückschlagen könnte, hab aber ausser Muni bisher nichts gefunden ( was ich für ein EGO-SHOOTER ziemlich schei?e, für Cthulhu aber sehr stimmig finde ;) ).

Also wenn mir hier Jemand einen Tip geben kann oder mir sagen kann " Hast du den in XY nicht die/das X- Waffe aufgenommen", wäre ich echt DANKBAR.

 

DarkOne

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Ich frag jetzt mal einfach so in den Raum hinein:

Lohnt es sich für mich, dass Spiel bei Amazon zu ordern?

Ist das Spiel spannend und vor allem lohnenswert oder wird hier die schöne Lovecraft-Kulisse einfach nur auf gröbste verwurstet?

 

-> integrierte Nebenfrage: Hab gehört, dass Spiel soll vergleichbar sein mit Games wie Silent Hill... Kann mir das einer von Euch bestätigen?

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Guest DarkOne

Ich bin der Meinung es lohnt sich, auch wenn ich im Moment nicht weiterkomme.

Die Stimmung ist unheimlich und hier und da sogar gruselig. Grafik ist Ok( find die Gro?e Rasse ist gut dargestellt ), an die Steuerung mu? man sich gewöhnen.

Als ich den Prolog/Tutoriel spielte kam richtig Stimmung auf, hörte Schreie aus den Keller und dachte:"schei?e da willst du nicht runter", mu?te aber dann doch ?(

Silent Hill habe ich nur als zuschauer erlebt, aber es sind schon ?hnlichkeiten vorhanden.

 

Finde sie haben Lovecraft gut umgesetzt und gerade Innsmouth richtig gut getroffen.

 

DarkOne

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Guest Philipp_Moorgrave

Gestern erworben und erstmal GEBETET das es die Englische Sprachausgabe beinhaltet. Glück gehabt, tut es. Die deutsche Lokalisation habe ich mir daraufhin vollständig gespart.

 

Aber zum einzelnen:

Die Optik des Spiels ist sehr schön gelungen. Das ganze Spiel sieht aus als käme es aus einem Film aus den 20ern. Man hat Kratzer im Bild, Blut und Wasserflecken wie auf einer Kamera wenn es regnet (oder blutet). Negativ ist hier allerdings anzumerken das man sich mit einigen Details deutlich weniger Mühe gemacht hat. Eckige Reifen müssen 2006 nicht mehr sein.

 

Die Steuerung ist funktional - ich kann damit eigentlich ganz gut umgehen. Es gibt ein paar kleine Schönheitsfehler die die Bedienung der Schriftstücke ein wenig umständlich machen, aber damit kann man leben - man liest die Dinger einfach nicht UNBEDINGT während man gerade vor ein paar tiefen Wesen davon läuft. Wo wir gerade bei Steuerung sind: Das Interface ist gro?artig gemacht. Es gibt keine Anzeige für Gesundheit, es gibt keine "Ammunition" Anzeige, es gibt keine Sanity Werte. Das Spiel selbst ist einfach nur die 3d Ansicht des Spielers. Verletzungen werden hier in Form von Wunden dargestellt. Es gibt Abschürfungen, Schnitte und Knochenbrüche, je nachdem wie man getroffen wird. Diese haben realistische Auswirkungen - mit einem gebrochenen Bein ist das Weglaufen vor ein paar Deep Ones natürlich deutlich schwerer. Und Schnitte am Auge machen das sehen auch nicht gerade einfach. Als kleine Konzession an Computerspiele verfügt der Protagonist Jack Walters allerdings über wirklich gutes Heilfleisch: Eine Schiene am gebrochenen Bein anzubringen heilt dieses vollständig - im Kampf ist das allerdings selten möglich weil das Zeit braucht. Hier verfügt man sehr passend über einen Vorrat an Morphium womit sich kurzzeitig Schmerzen und Brüche ignorieren lassen. ?bertreibt man es allerdings mit dem Morphium leidet darunter die geistige Gesundheit von Jack.

 

Damit sind wir auch schon beim besten Part des Spiels - der Sanity. Auch diese wird auschschlie?lich mit Spieleffekten dargestellt. Leichte Verluste beantwortet das Spielsystem mit einem flirren der Sicht. Alles wird unscharf. Gehen die Verluste weiter beginnt man zu halluzinieren (sehr schön gemacht wenn man den ersten Deep One sieht), Panikanfälle (man bewegt sich von alleine oder ballert um sich), Hörstürze (alles fiept und ist gedämpft) bis hin zum Suizid (der mir allerdings bislang erspart geblieben ist). Schön und stimmig gemacht sind auch Schwindelgefühle (die auftreten wenn man an einem hohen Punkt nach unten schaut) oder die Sichtverengung von Morphium. Diese Effekte sorgen für eine deutlich erhöhte Adrenalinrate beim Spieler - wenn man von Deep Ones durch Insmouth gejagt wird macht sich der schleichende Wahnsinn wirklich bemerkbar (ganz abgesehen davon das man sich meist sowieso eine Ladung Morphium gespritzt hat). Auch bei der Regeneration der geistigen Gesundheit wurden aber Konzessionen gemacht die der Purist natürlich bemerkt: Man kriegt am meisten wieder wenn man stumpf ein Elder Sign anglotzt - nicht realistisch aber halt notwendig. Ich kann damit leben.

 

Der wichtigste Punkt ist vielleicht die Stimmung des Spiels. Da gilt der Grundsatz: wenn man über kleine Schwächen hinwegsieht ist sie gro?artig. Insmouth ist sehr schön gemacht, die Soundeffekte sind auch meistens sehr stimmig. Ein wenig störend ist das Gequatsche des Protagonisten. Meistens kommen seine Feststellungen das Leichenteile usw. rumliegen sehr sachlich und fast schon zu cool rüber. Die Bewohner von Insmouth reden als hätten sie Würmer im Mund. Ich empfehle dringend die Untertitel anzuschalten, sonst ist teilweise wirklich schwer zu verstehen was da gemurmelt wird. Dafür sieht der Innsmouthlook einfach gro?artig aus. Die Umgebungssoundeffekte sind auch sehr stimmig gemacht. Sehr viele kleine Details sorgen für einen echten Schauer auf dem Rücken (und Sanity Verlust) - schaut man durch ein Kellerfenster sieht man wie sich jemand erhängt hat, oder, meine Lieblingsszene: Man sieht eine Tür im Keller wo gerade noch die Beine einer Leiche die man durchzieht zu sehen sind.

 

Bleibt die Story... sagen wir es mal so: Jeder hier kennt Innsmouth, jeder hier kennt Schatten aus der Zeit. Die Story wird euch folglich NICHT überraschen. Da sich der Protagonist aber schon im Intro aufhängt wei? man sowieso, dass es nicht gut ausgehen wird.

 

Letzte Kritikpunkte? Zwei hab ich noch:

 

Die Mythostexte sind teilweise ein wenig arg... "drüsch" wie der Rheinländer sagt. Das ganze ist eine sehr sachliche Zusammenfassung des Protagonisten. Hier wäre es schön gewesen echte Texte zu haben, wie in den anderen drei Call of Cthulhu spielen. Der zweite Kritikpunkt ist das Railroading - es gibt nur immer eine Sache zu tun und wehe man versucht die Reihenfolge nicht einzuhalten: Innsmouth hat eine sehr aktive Polizei die ständig Teile der Stadt absperrt. Ein wenig mehr Freiheit hätte mir als "l33t ProGammer" gefallen.

 

Unverzeihlich ist aber der erbärmlich kleine Hinweis auf die Existenz des Rollenspiels (immerhin hat man deren Namen und Schriftzug übernommen - ein Chaosium logo sucht man aber vergebens). Und ein Verbrechen ist der Hinweis auf Lovecraft - der ist gaaaaanz klein über den Credits im Handbuch (und so im Stil von: Basiert auf dem Rollenspiel nach den Schriften von HP Lovecraft).

 

Liebe Programmierer: Euer Spiel ist eine 1:1 Kopie einer Lovecraftgeschichte. Schreibt das auch gefälligst rein. Da ist nix mit "basiert". Das IST Schatten über Innsmouth. Sogar die Namen sind die gleichen!

 

Ich würde Spiel trotzdem jedem Lovecraft Enthusiasten empfehlen - zumindest dann wenn man das absolute "Cthulhu auf dem PC" -Standardwerk, Alone in the Dark so wie ich in 45 Minuten mit verbundenen Augen durchspielen kann.

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Guest Philipp_Moorgrave

Für den PC gibt es afaik 3 von Chaosium lizensierte Spiele - das wäre einmal Alone in the Dark (Teil 1, der gruselige), Shadow of the Comet (zu kriegen als Abandonware bei http://209.120.136.195/ - wenn dir der Stil gefällt schau dir UNBEDINGT "5 Days as a stranger" an, das ist sogar freeware und auch recht cool gemacht) und Prisoner of Ice. Die letzten beiden sind klassische Point and Klick Adventures, beide sehr stimmungsvoll - SotC geht um einen Shub Niggurath Kult und Prisoner of Ice dreht sich um Shoggoten, Deep Ones, Cthulhu und die Nazis. Ich habe allerdings leider keine Ahnung woher man Prisoner of Ice noch kriegen kann (Ich habe meins als es neu war in der limited Edition erworben - da gab es ein nettes Poster dazu). Als kurze Seitenbemerkung: Durch PoI hab ich angefangen mich für das ominöse Cthulhu Rollenspiel zu interessieren und am gleichen Tag als ich PoI beendet hatte wurde schnell das Regelwerk bestellt. :)

 

Dazu gibt es noch "Necronomicon", ein Titel der den Fall Charles Dexter Ward kopiert und leider durch technische Mängel sehr viel vom Spielspa? nimmt. Auf der anderen Seite kriegt man das für einen Fünfer in der Grabbelkiste im Zuge der "Best of Games" Reihe.

 

Edit: ein paar meiner peinlicheren Rechtschreibfehler korrigiert...

 

Edit2: Und mein Link war broken... die Seite ist anscheinend umgezogen

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Guest DarkOne

Um nochmal auf meine Frage zurück zukommen:

"Mu? ich, nach meinen Nickerchen, im Hotel einfach in den Sauren Apfel beissen und die Flucht durch die Zimmer so oft wiederholen bis es geklappt hat?

Gibt es vielleicht den einen oder anderen Tip, der es mir erleichtern würde?

Habe ich unter Umständen an der einen oder anderen Stelle eine Waffe übersehen, hab ja schlie?lich Muni gefunden, ein Messer um die Verfolger auf Abstand zu halten würd schon helfen?

 

DarkOne

 

P.S.:ist ja nich so, das ich nicht ohne ballern auskommen würde, aber ist halt ein sehr hoher frustfaktor, wenn man es xmal versuchen muss bis es endlich funktioniert. beim letzten versuch hatte ich den einen riegel nicht richtig anvisiert und der junge machte munter die tür auf anstatt sie zu verriegeln, was unnötig zeit und nerven gekostet hat und letztendlich mit den tod bestraft wurde.:rofl:

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Guest Philipp_Moorgrave

Eigentlich ist die Flucht aus dem Hotel kein Problem. Das ist die beste Stelle im Spiel - es fehlt zwar der subtile Horror, aber es löst mal WIRKLICH Adrenalin aus. Es ist korrekt das du keine Waffe hast - die kommt erst VIEEEL später. Wenn du die Fischmen einfach umpumpen könntest wäre es ja auch nicht spannend ;).

 

Es gibt soweit ich das übersehe nur einen Weg um durchzukommen, aber du kannst unterwegs einige Dinge machen um Verfolgern das Leben schwer zu machen

 

Folgenderma?en bin ich durchgekommen:

 

Nach dem Aufwachen rennst du in den nächsten raum, schlie?t die Tür und machst den Riegel vor. Dann schiebst du das Bücherregal von der nächsten Tür weg. Aufmachen sobald es geht und durch, rumdrehen, schlie?en, Riegel davor. Dann die Tür zum gang verriegeln und in den nächsten raum. Wieder umdrehen und wieder die Tür verriegeln. Der Riegel der Tür zum Gang ist in dem Raum kaputt (wenn ich beim richtigen raum bin, kann sein das mir einer durchgeht aus dem Kopf). Daher schiebst du das Bücherregal davor. Das gibt dir wertvolle Sekunden. Dann zum Fenster und den Schrank davor weggeschoben, raus und auf das andere Dach springen. Durch die Tür durch, die Tür schlie?en und die Uhr in dem Raum umsto?en um die zu blockieren. Dann ducken und unter den Fenstern durchlaufen. Achte auf die Fenster, einige sind vermauert, da kannst du laufen. Wenn du getroffen worden bist (solltest du aber eigentlich nicht) ist DAS übrigens auch DIE Gelegenheit für einen Schu? Morphium. Am ende des Ganges drehst du dich links und läufst den Gang weiter runter (die Tür geht sowieso nicht auf). Am Ende des Ganges ist noch eine Tür. Die machst du auf und landest im Treppenhaus, eine Treppe gehst du runter (Nur eine - weiter unten siehst du auch schon den Lynchmob hochlaufen), gehst durch die Tür und landest im Schlafzimmer von einer respektablen Innmouther Bürgerin (sprich: Glubschaugen und Fischgeruch). Theoretisch kannst du hier schleichen, aber da die sowieso wissen wo du bist kannst du genauso gut laufen (die wacht auf, schreit und du verlierst noch etwas Sanity - gute Gelegenheit für Morphium wenn die Sicht so verschwommen ist das du nichts mehr siehst). Irgendwo da liegt auch ein Medkit. Nimm es, wahrscheinlich wirst du angeschossen werden. Raus aus dem Fenster und der nächste Sprung auf ein anderes Gebäude. Vorsicht: genau zielen, du wirst aufgrund deiner Höhenangst nur seeehr langsam laufen, der Sprung ist teuflisch knapp. Lass dir ruhig etwas Zeit dafür, du solltest einige Sekunden gewonnen haben. Dann kletterst du die Feuerleiter bis ganz nach oben und balancierst (Vorsicht, Höhenangst! Morphium! geht aber auch ohne ;) ) auf das nächste Gebäude. Du müsstest jetzt auf einem Lagerhaus mit einigen Glasplatten im Dach stehen. Du läufst das ganz entlang bis du runter springen kannst. Je nachdem wie du springst brichst du dir dabei ein Bein oder auch zwei, aber da unten ist ein Elder Sign zum speichern.

 

Das war der erste Teil der Verfolgung. Wenn du den geschafft ist der zweite ein Kinderspiel. Du hast die Fischmenschen abgeschüttelt und musst jetzt schleichen... Der ist weniger hektisch, aber genauso spannend.

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