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Hostel -- ein wirklich moderner Horrofilm


Guest Black Aleph
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Guest Black Aleph

Nein, ich kann diese Art von Filmen nicht gut hei?en!

 

Schon am Eingang zum Kinosaal zeichnete sich ab, warum das Alter der Besucher penibel kontrolliert wurde. Und nachdem ich mit einem hartem Aufatmen wieder heraus bin, kann ich sagen: Ja, dieser Film definiert das moderne Horror-Genre. Oder "Terror", denn Horror ist innerliches Gefühl und Terror ist das, was der Film ausstrahlt.

 

Bei Hostel kann es einem zartbehüteten Wesen den Magen umdrehen: Der Film fängt noch harmlos mit ein paar Party-Jungs ab, bei denen die meisten wohl am liebsten mitfeiern würden. Sie brechen nach einem Tipp von einem Typen aus Amsterdam nach Bratislava auf, wo es die hei?esten Mädchen geben soll. Soweit ist alles gut nachvollziehbar, wenn es auch abundzu jugendlich naiv wirkt. Aber so ist die Welt! Schon bald landen sie an einem dunklen Ort, wo die Reichen der Welt Geld für's Töten ausgeben, sich selbst ironischerweise "Elite Hunting" bezeichnend, obwohl sie Ihre Opfer frisch serviert bekommen.

Die Handlung ist sehr klar und sehr einfach. Auch wenn der Film amerikanisches Format besitzt, ist er wohl gerade durch die Einfachheit seiner Handlung, gut nachvollziehbar, so dass jeder denken kann: Ja, das könnte mir auch passieren!

 

Es gibt keinen Killer der sich raffinierte Effekthaschereien einfallen lä?t. Getötet wird mit dem Werkzeugkoffer aus der Garage, oder was es sonst noch alles im Haushalt gibt. Der Film wirbt sogar mit echten Fakten der Schandflecken der Moderne auf seiner Homepage.

 

Ich kann nicht sagen, ob Eli Roth ein guter oder schlechter Regisseur ist. Die Handlung an sich betrachtet, könnte wirklich aus jedem B-Movie oder sogar C-Movie stammen. Was aber auf der Leinwand geboten wird ist wirklich 1A Kino, auch wenn die Einführung des "Salatfinger-Mannes" etwas plakativ wirkt.

Es finden sich viele Anspielungen an die Situation in Osteuropa, und man merkt deutlich, dass hier auch etwas wie eine eigene Meinung ausgedrückt wird, indem dass die Bilder nur projekziert werden. Unweigerlich macht man sich über das Thema "Slowakei und Armut" Gedanken.

 

Trotzdem muss ich bei dem Film klar sagen, dass es sich hier zeigt, wer im Kinosaal über Horror lachen kann, oder wer ein echter Sadist ist. Es gibt wirklich diese Menschen! Und tatsächlich war ich es dieses Mal nicht, der bei diesem Film gelacht hat. Eben weil ich eine Abneigung gegen billige Horrorfilme habe, denen ich es nicht abnehme, was sie zeigen.

 

Es ist wirklich schade, dass die Zivilisation an einem Punkt angekommen ist, dass wirklich solche Filme von Nöten sind. Die Zukunft wird wohl ein Masochistisches Kino aus der Ich-Perspektive sein, in dem wir alles selbst miterleben können!

Andrerseits ist auch endlich einer mal hergegangen, und hat gezeigt, was ein modernen Horror-Film sein kann. Auch wenn belustigende Momente im Film waren, wie z.B. ein Pulp Fiction auf slowakisch, so ist er doch hart. Wie das Leben eben ist!

 

Der Film hat eindeutig an mein Mitgefühl appelliert und deswegen auch funktioniert. Am Ende war ziemlich klar, dass Abseits von guter oder schlechter Moral, jener den Tod verdient, der sich solch einer Schei?e hingibt. D.h. Geld auszugaben, um andere in allen Einzelheiten abzuschlachten. Vielleicht bemerkt dadurch der Medienhai im Kino auch, wie sich das Leben seiner Opfer anfüllt und was es Wert ist. Man muss sie nämlich fühlen! Die Opfer. Solange sie noch leben!

 

Im Gegensatz zu SAW wir der Film, wie gesagt, nicht übertrieben. Der Film ist ganz und gar nicht cool. Der Film ist so "klar" wie ätzender Glasreiniger. Und das sollte jedem bewu?t sein, wenn er reingeht!

 

--

 

Eli Roth ist Regisseur von Filmen wie Cabin Fever, welchen ich leider noch gesehen hab. Als Rollenspiel werde ich diesen Film bestimmt nicht umsetzen, nachdem was ich als Bildern in meinem Kopf hab, auch wenn die Abenteueridee wohl ganz lustig wäre.

 

Das soll jetzt weder negative oder positive Kritik sein, sondern nur ein Bericht darüber, wie der Film auf mich wirkte. Hostel 2 ist ürigens für 2006 schon angekündigt. Eben typisch Hollywood!

 

Was die blutigen Szenen angeht, waren nicht viele zu sehen -- fast gar keine. Aber die zu sehen waren, wirkten mental!

 

http://www.imdb.com/title/tt0450278/

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Ich fand den Film gut, auch wenn wieder ein paar

Klischees breitgetreten wurden. So hart fand ich den

jetzt nicht, da gings bei Passion Christi härter zu,

der Trailer hat im Prinzip ein falsches Bild vom

Film wiedergegeben. Die Folterung war nicht wirklich

Hauptteil des Films. Jedenfalls schlägt Hostel Saw

um längen, Atmosphäre und Optik stimmen einfach

und ich habe noch weniger Lust in den Osten

zu reisen :D

 

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Guest Black Aleph

Versuch mich halt immer in die Rollen hineinzuversetzen. Das ist es was mich bei Horror-Filmen anmacht. Deswegen kann ich mit B-Streifen oder Teenie-K**** nichts anfangen. Es geht weitgehends auch um Identifikation.

Bei Hostel war es die Rolle des Opfers, weil ich mich da mehr identifizieren konnte. Bei Alien z.B. hab ich mir auch oft gedacht, wie es sein würde dieses Viech zu sein ;)

 

Jup, der Film ist definitv besser. SAW war zwar "innovativ" aber nicht wirklich gut. Ein Genre kann SAW bestimmt nicht definieren, eher Klischees aufgreifen. Hostel hat dass Ding dazu, deswegen sag ich ja auch "moderner Horror". Hostel hat das Zeug zum Shocker. Genau auf die Art von Film hab ich gewartet, und endlich hat einer meinen Ansprüchen und Vorstellungen standgehalten.

 

Aber ich wei? nicht ob ich Lust hab, mir den Film nochmal anzusehen. Was mir da definitiv besser gefällt ist der klassische Horror ß Lovecraft. Da ist die Welt wenigstens noch sympatisch und in Ordnung ;)

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Gibt es irgendwo einen Link oder eine Beschreibung damit man sich ein genaueres Bild machen kann worum es bei Hostel eigentlich geht?

 

Edit: So hab mich jetzt im I-Net schlau gemacht, Trailer geguckt, Kritiken gelesen.

Werd den Film mal auf DVD gucken, wenn es soweit ist.

 

Das ganze wäre ne nette Idee für Cthulhu Now. *fg*

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Guest Gast

Ich wei? nicht...ich hab Cabin Fever gesehen (angeblich einer der besten Horror-Filme der letzten Jahre) und fand da nichts gut. alles zusammengeklaut, keine Spannung und keine Logik. Daher werd ich mir Hostel nicht anschauen.

Da fällt mir ein, bei CF war doch eine gute Sache. Der Schlu?gag war super, aber das rettet den Film nicht.

 

Konga

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Original von Gast

Ich wei? nicht...ich hab Cabin Fever gesehen (angeblich einer der besten Horror-Filme der letzten Jahre) und fand da nichts gut. alles zusammengeklaut, keine Spannung und keine Logik. Daher werd ich mir Hostel nicht anschauen.

 

Geht mir ganz genauso, Cabin Fever war Riesenmist, allein der dümmliche Hype und die Werbekampagne zu Hostel schrecken mich ab.

 

Bis dann, Bücherwurm

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hallo forum!

 

hab hostel nich gesehen und werd ich wohl auch nich, da das mmn doch eher stoff fürn dvd-abend is. hab aber einiges von dem film gehört und so wie ich ihn mir vorstelle, ist er eben geschmackssache...

 

Trotzdem muss ich bei dem Film klar sagen, dass es sich hier zeigt, wer im Kinosaal über Horror lachen kann, oder wer ein echter Sadist ist. Es gibt wirklich diese Menschen!

 

da muss ich sagen, sowas kenn ich auch, hab das aber nur erlebt, dass diese leute in dem momenten über die szene "hinwegspielen" möchten. man möchte also dem umfeld nich zeigen, wie erschreckt oder schockiert man davon is, darauf erfolgt dann immer dieses hä?liche künstliche lachen, dass einem sagen soll: "schau, mich erschreckt sowas nicht..."

das ist so ähnlich wie das "hört alle her, ich hab den witz verstanden!"-lachen! sehr nervtötend.

 

Es ist wirklich schade, dass die Zivilisation an einem Punkt angekommen ist, dass wirklich solche Filme von Nöten sind. Die Zukunft wird wohl ein Masochistisches Kino aus der Ich-Perspektive sein, in dem wir alles selbst miterleben können!

 

ich denke dass das kein wendepunkt sein wird, eher ne mode-erscheinung.

dazu gehöre ich zu den leuten, die schon dafür sind, eine bestimmte freiheit im kino aufrecht zu erhalten. solange es nicht kriminell wird, sollen geschmacklosigkeiten ruhig verfilmt werden, solange sie ihr publikum finden.

denke mir auch oft bei horror, oder gruselfilmen, dass eine szene jetzt mehr gewirkt hätte, wenn die entscheidende szene nicht weggeschnitten wäre (nerv!)

eine verrohung seh ich da nich, denn grausame szenen müssen schon ernst und gekonnt in szene gesetzt werden um zu wirken.

ich denke da an "final destination 2", sehr viel grausamer als der vorgänger, aber so albern, dass er statt nem gruselfilm blo? ne lachnummer war.

bei "from dusk till dawn" flogen die innereien kiloweise, trotzdem hab ich mich sehr amüsiert, der rest des kinos auch... 8)

 

worauf wollt ich eigentlich hinaus? achso...horrorfilme sind okay!

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Guest Black Aleph

Ich meinte damit die ständige Reizübersättigung der heutigen Medienkultur, und die damit ausblutende Phantasie. Es muss ja immer immer härter werden... *seufz* :(

Zu oft ist Effekthascherei oder das ?berschreiten moralischer Grenzen, oder eben irgendwelche blöden Stars, die für die Rollen ungeeignet sind, sehr viel wichtiger als Qualität. Ich versteh auch die Kunst des guten Films, wie die Kunst ein Orchester durch einen guten Dirigenten erst gro?artig zu machen.

Hostel hatte nichts von Charakterplay, einer ausgefeilten Handlung usw., was wirklich als Qualitätsmasstab anzusehen wäre. Vielelicht noch die Kameraführung und der Schnitt. Aber Hostel ist einfach nur "krass".

 

Hostel hätte durch das zeigen der Szenen noch viel mehr rausholen können. Die Schreie waren mir auch noch zu "normal". Wenn jemand im Kino andauernd schreit, und das wirklich abartig, dann ist das echter Terror, der an die Essenz geht. Ansonsten sidn das irgendwelche Synchronsprecher oder Schauspeielr die nur geringfügig besser schreien als der Durchschnitts-SL der gerade jemanden mimt der abkratzt.

 

Normalerweise schreit jemand solange weiter wie er nur kann, wenn er wei? er wird sterben oder halb massakriert ist.

 

Die Synchro war ja im Film stellenweise auch nicht so besonders, ich denke die Orginalversion kann da nochmal was rausreisen.

 

 

Aber ansosnten ein guter Film. Trotzdem machen sogar Kriegsfilme viel mehr Spa? als so ein "realistischer Schocker".

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Ich meinte damit die ständige Reizübersättigung der heutigen Medienkultur, und die damit ausblutende Phantasie. Es muss ja immer immer härter werden... *seufz*

 

Manchmal aber auch nötig und angebracht.

 

Schau dir mal "Requiem for a dream" an oder gar "Irreversibel" (gut, DEN schaust du dir besser nicht an) und du wirst sehen, dass diese Filme nur durch die extreme Darstellung - und hier geht es nicht um physische Gewalt - wirken können.

 

Requiem for a dream braucht halt diese Intensität, um zu einem Film zu werden, der seine Botschaft wirkungsvoll vermitteln kann.

Aber das ist halt keine Unterhaltung mehr, das zu schauen. Das grenzt wirklich schon an Masochismus.

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Ich denke aber auch nicht, das Black Aleph so etwas gemeint hat. Aber das voyeuristische Schocker-Kino, das teilweise mittlerweile wieder sehr en vogue zu werden scheint, sowie die gnadenlos Effekte zeigenden Hollywood-Blockbuster, die sind teilweise schon nervig.

 

Ich betone immer wieder gerne, auch nach nunmehr diversen Vorlesung und Seminaren zu Filminterpretation und -produktion liebe ich Hollywood-Schund. Mit Kram wie "Bad Boys 2" oder "Welcome to the Jungle" bin ich sehr leicht sehr glücklich zu machen ... aber es muss halt nicht.

Problem ist, wenn sich die Leute auf etwas anderes nicht mehr einlassen können und das wiederum bemerke ich auch an mir selbst. Medienkonsum konditioniert und, wie gute Konditionierungen das so bedingen, auch unbewusst. Und so muss ich - Jahrgang '83 by the way - einfach sagen, ich finde "Rosemaries Baby" zum Brüllen albern, aber keinesfalls gut. Früher hat der Film Leute geschockt, meine Eltern etwa.

 

Das darf man aber auch nie vergessen. Viel Blut wurde, sprichtwörtlich, in den Kritiken zum Remake vom "Texas Chainsaw Massacre" vergossen, weil Kritiker dem Film eben genau jene voyeuristisch-perversen Szenen vorwarfen. Nur war der alte Film genauso ein Schocker, nur eben für seine Zeit.

Gedicht-Vorträge aus den 50ern wirken für Leute, die moderne, flotte Vorträge aus der Uni gewöhnt sind, auch furchtbar. Herrmann Hesse liest Herrmann Hesse - ganz schlimm, ganz, ganz schlimm...

 

Kurzum, was schreibe ich hier eigentlich?

Ach ja, genau, eigentlich vor allem ein Plädoyer für Geschmackstoleranz. Mein Filmanalyse-Prof hätte mich auch fast gelyncht, als ich ihm sagte, dass mir "Van Helsing" gefallen habe ... dann wiederum gönne ich ihm auch seine Liebe zu den Filmen der Truffault-Generation. Verstehe sie nicht, aber gönne sie ihm.

 

Nur wenn es dogmatisch wird, dann sehe ich da ein Problem. Denn mal so gesagt - klar guckt die Masse, was Hollywood produziert. Hollywood produziert aber auch vorwiegend, was die Masse guckt. Die Wechselwirkung (sprich: beidseitigkeit) wird so gerne übersehen.

Aber eigentlich ist das auch egal und ich gebe mal einfach zurück, zurück zum Topic ;-)

 

 

Gru?,

Thomas

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Eine Botschaft? Eine Message?

 

Können solche Filme denn wirklich eine ernsthafte Message haben, also eine, die nicht über das normale Wertempfinden (Du sollst nicht töten, nicht quälen etc.) hinausgeht?

 

Ich möchte doch wohl sagen: nein!

 

Diese Filme sind Unterhaltung auf die eine oder andere Art, aber da noch eine Message reinzubauen, die nicht ohenhin klar sein dürfte...

 

Gru?Fox

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Guest Black Aleph

Naja, die Masse bestimmt den Geschmack und was produziert wird.

 

"Requiem for a Dream" hab ich als DVD zu Hause und muss sagen er gefällt mir au?erordentlich gut ;) Auch Japan-Horror mag ich von der ?sthetik her.

 

Thomas Prof möchte ich rechtgeben, indem dass ich sage das Gewalt usw. nur die Messlatte höher stecken. ernachlässigen wir moralische Diskussionen, so messen sich viele Filme ja wohl nur noch darin wer am meisten Effekte oder Tote hat. Nicht mehr an dem angesprochenem Thema "Qualität". Trotzdem gibt es eien Unmenge Filme die durch Soundtrack, Optik, Bezug zum Zuschauer funktionieren und deswegen auch toll sind. Aber gestehe ein, dass es eigentlcih Trash-Filme sind. So gehört auch "Death Machine" zu meinen Favorites.

 

Anders hingegen: "Requiem" -- deutsches Autorenkino; wirkt auch sehr gut als "Horror" auch wenn keinerlei Effekte eignesetzt werden.

 

Was an Hostel fasziniert sind die Gedanken, die den Schlachtern durch den Kopf gehen; was sie mit den Opfern anstellen, und wie unangenehm das sein kann. Und der Realismus, dass eben einer am nächsten Morgen nicht mehr da ist, die verbunde Gleichgültigkeit und trotzdem das wissen, dass etwas mit ihm passiert ist.

Das sind für mich die Elemente des Horrors, die ihn erst fühlbar machen.

Natürlich sind auch dramturgische Griffe angebracht worden, um die Spannung noch zusätzlich zu steigern, z.B. gegen Ende als der Entflohene nochmal zurückkehrt. Das ist Anspannung pur. Schlie?lich wei? man beim "modernen Horrorkino nicht" wer überleben wird. Es geht mit seinen Protagonisten eben um, wie mit einem Stück Fleisch.

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Guest Covenant

Ich habe den Film gesehen und ich muss sagen, er ist extrem brutal, aber gleichzeitig auch ziemlich öde.

 

Das einzige was diesen Film zu etwas besonderem macht sind die meiner Meinung nach sehr gut produzierten Folterszenen. Aber als Horror würde ich den Film nicht bezeichnen. Bei einem Horrorfilm muss meiner Ansicht nach eine andauernd vorhandene Angst existieren. Man sollte sich vor dem was kommt fürchten, und nicht wegendem was gerade ist. Aber bei Hostel brauchte man nicht gearde viel Fantasie um zu wissen was als nächstes geschehen würde.

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