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[Hite & Law] Neue Call of Cthulhu Version


Tom
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Original von Arkam

wenn du dir Cthulhu now wirklich nur wegen der Sorge um einen steigenden Regelanteil nicht gekauft hast kann ich dir eine Sorge nehmen.

 

?h, da bin ich von dir gründlich missverstanden worden. Ich habe mir L?NGST Cthulhu NOW geholt und bin hellauf von dem Buch begeistert. Und ich spiele auch schon seit Jahren Cthulhu in der Gegenwart und Delta Green, da kenne ich keine Berührungsängste.

 

Ich schrecke da nicht vor irgend welchen Regeln zurück. Im Gegenteil. Hier bin ich wiederum der Ansicht, dass zu wenig Regeln drin stehen, denn ich hätte mir nach wie vor gewünscht, darin eine abgespeckte Version des Cthulhu-Regelwerkes zu finden, so wie im Hexer-Buch.

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Hallo Marcus Johanus,

 

jawohl ein gründliches Mi?verständniss.

Als bisher reiner Sammler konnte ich auf die Kurzübersicht der Regel gut verzichten kann aber sehr gut verstehen wenn man am Spielabend als Spielleiter nicht hinter einem Stapel Bücher versteckt sein möchte oder den Spieltermin wegen Rückenbeschwerden absagen möchte.

Ich hätte mir wiederum aber weniger noch ein Mal die Grundregeln sondern eben mehr in die Tiefe gehende Regeln etwa für das Internet gewünscht.

So recht mag ich auch nicht daran glauben das für Wahnsinn und Psychatrie tatsächlich noch Regeln im entsprechenden Quellenband nachgereicht werden.

 

Gru? Jochen

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Original von Arkam

Gerade bei einem System das eine wunderbare Vergleichstabelle kennt liegt doch der Gedanke nicht fern beiden Computersystemen Werte zuzuordnen und dann Vergleichswürfe durchführen zu lassen.

Ob man jetzt noch eine Methode für das ?bertragen von Skillwürfen in Vergleichswert benötigt ist Geschmackssache.

 

Hallo!

Falls Du Interesse daran hast, Dir etwas in der Art selber zu basteln, schau Dir doch mal Forgotten Futures an. Wenn ich nicht voellig falsch liege (ich besitze dieses System nicht selber, sondern ein guter Freund von mir), dann arbeitet es genau so, naemlich mit einer sehr an das BRP erinnernden Vergleichstabelle. Das sah auch eigentlich durchaus vernuenftig aus. Wie gesagt, koennte dann vielleicht als Anregung fuer Dich von Interesse sein.

 

EDIT: Jep, es war/ist Forgotten Futures. Regeln u.a. hier:

www.schlaghund.de

 

 

Gruss,

Carsten

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Original von Arkam

unter Computer Regeln habe ich einfach Mal meine Idee ausgearbeitet und zur Diskussion ins Forum gestellt.

 

Ja, habe ich schon gesehen. FF geht auch ein gutes Stueck weiter. Das ganze Fertigkeitssystem baut meines Wissens auf einer Art "Widerstandstabelle"auf, d.h. es gibt immer einen entgegengesetzten Wert, sei es die Schwierigkeit der Aufgabe oder die Fertigkeit eines "Gegners". Ist also wohl eher nicht zur reinen *Ergaenzung* des bestehenden BRP geeignet, da es zwar Aehnlichkeiten gibt, aber die Umsetzungen im Regelsystem dann doch recht verschieden sind.

 

Gruss,

C.

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@ Settembrini:

Die Allgemeingültigkeit, die du hier deiner Formulierung andichten möchtest, ist schlichtweg unangemessen.

Natürlich dient die Definition der Methode dazu, das Thema kategorisieren und abgrenzen zu können. Und wenn man Rollenspiel nach deiner Formel "So tun, als ob" definiert, sicherlich, landen Erzählspiele und "klassische" Rollenspiele genauso in einem Topf wie manch anderer Themenkreis.

Da aber liegt das Problem - du bleibst uns jedwede Argumentation schuldig, dass diese Definition zutreffend ist. Noch einmal: wenn ich jetzt sage, Rollenspiel ist "die dem Vergnügen der Beteiligten dienende Darstellung fiktiver Charaktere", dann ist das nicht besser oder schlechter als deine Formulierung, denn da der Begriff ohnehin einen recht abstrakten Themenkomplex beschreibt, gibt es auch keine wirklichen Fakten für oder gegen das eine. Das ist ja das tolle an Sprache - niemand kann mir beweisen, dass das korrekte Wort für Baum nicht "Hupfnupfen" ist. Allenfalls ein Gewohnheitsrecht, und da fehlt uns hier eine empirische Grundlage für.

 

Weiterhin schwebt noch mein Einwand in der Luft, dass dein Rollenspielbegriff meines Erachtens nur schwer auf weitere Themenkreise zu erweitern ist - wie er etwa dann auf ein LARP anzuwenden ist, und wie du respektive ob du es etwa von Reenactment abgrenzen würdest.

 

Aber nur weil du dich selbst für den Titan der Wahrheit hälst, wird deine Definition nicht automatisch richtig...

 

 

Gru?,

Thomas

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Da beweist Settembrini leider einmal wieder seine fragwürdige Diskussionskultur, weswegen ich dann die Diskussion mit ihm abbreche als Konsequenz - schade eigentlich, dabei wurde es langsam interessant. Aber sowas darf man nicht fördern und da bleibe ich konsequent. Vielleicht lernt er es ja dann doch einmal irgendwann. Mit Worten umgehen und reden kann er ja; nur anständig diskutieren kann er eben nicht.

 

@Matthias: "Gelesen"? Aufgesogen habe ich ihn und mache ich immer noch und immer wieder. Dein Tipp war da wirklich Gold wert und auch bei mehrmaligem Durchlesen merke ich, was ich alles noch ändern kann. Ich stimme zwar nicht unbedingt in allem mit Wolf Schneider überein, aber im Gro?en und Ganzen ist das wirklich eine Goldgrube der Verständlichkeit. Ist zwar alles eher beschwerlich, aber ich hoffe, man merkt einen Fortschritt. 8)

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Die Regeln dieses Forums verbieten es mir angemessen auf Thomas Michalskis ?u?erungen zu reagieren.
Ja nee, ist klar.

Falls du doch noch etwas findest, was du argumentativ und nicht offenbar nur polemisch und beleidigend - warum sonst würde es wohl gegen die Forenregeln versto?en - vorbringen kannst, ich bin hier.

 

Gru?,

Thomas

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Nein, alles was ich Dir zu Deiner ?u?erung sagen könnte wäre geheuchelt oder beleidigend. Oder passiv-aggressiv, wie zwei der obigen posts. Und das hilft ja keinem.

 

@Holger: War es denn jetzt verständlich?

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

nach etwas Stöbern im Spielleiterhandbuch kann ich meinen Wunsch für eine Cthulhu Neufassung jetzt präziser formulieren.

Wenn ich die Spielertypen aus dem Spielleiterhandbuch auf mich beziehen sollte würde ich sagen 50% Stratege, also der Charakter mit seinen Spielwerten zur Problemlösung aber zum Glück auch 40% Geschichtenerzähler der bereit ist seinen Charakter auf Absprache auch Mal lenken zu lassen und anzuerkennen das der Spielleiter Regeln auch anders sehen kann den Abschlu? bilden 10% Schauspieler der es schätzt seinen Charakter auch Mal in Szene setzen zu können.

 

Nach der sehr klassischen und damit von zufälligen Werten und nutzen von Charaktererschaffungsmöglichkeiten abhängigen Charaktererschaffung würde ich mir manchmal auch in anderen Gebieten mehr Regeln wünschen.

Denn ansonsten Stö?t mir die Diskrepanz zwischen einer streng geregelten Charaktererschaffung und einem Spiel das wohl am besten für den Geschichtenerzähler geeignet ist zu stark auf.

 

Gru? Jochen

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Original von Arkam

 

Denn ansonsten Stö?t mir die Diskrepanz zwischen einer streng geregelten Charaktererschaffung und einem Spiel das wohl am besten für den Geschichtenerzähler geeignet ist zu stark auf.

 

 

Ich kann diese Diskrepanz nicht erkennen. Im Gegenteil. Ich finde die Charaktererschaffung von Cthulhu recht einfach und eben deswegen gut für Geschichtenerzähler geeignet, also passend zum restlichen System.

 

Im Gegensatz zu den meisten anderen Systemen zur Charaktererschaffung gibt es doch bei Cthulhu im Prinzip nur Attribute und Fertigkeiten, die bestimmt werden müssen. Es fehlen die ganzen Crunchy Bits aus anderen Systemen, wie zum Beispiel Talente, Vor- und Nachteile, Zaubersprüche usw.

 

Das hält die Sache sehr einfach und gibt Taktikern und Strategen nur wenige Möglichkeiten, zumal ja die Attribute ausgewürfelt werden, also zufallsabhängig sind. Sehr viel freie geht es bei der Charaktererschaffung ja nicht.

 

 

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  • 2 weeks later...

Hallo Marcus Johanus,

 

für mich liegt die Diskrepanz darin das ich bei der Charaktererschaffung sowie ich sie kennengelernt habe von den Würfeln abhängig bin.

Um aber ein interessantes Charakterkonzept zu verwirklichen mü?te ich entweder ein Punktesystem haben oder aber eine andere Möglichkeit auf den Würfelmechanismus Einflu? zu nehmen.

 

Ich habe das gerade bei einer Onlinrunde erlebt. Charakterkonzept Professor. Aus den Werten her wurde aus dem Professor dann ein Assistent.

 

Gru? Jochen

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