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Haustiere - Bereicherung oder erschwerender Aufwand?


sagittarius
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Original von Leronoth

ich meine shcon rausgelesen zu haben das die werte des hundes recht offen rausgegeben werden. das würde ein kampforientiertes anführen natürlich bestärken.

 

Das schon. Zumindest im Sinne eines groben Rahmens sind sie natürlich bekannt, schon weil sie ja im Handbuch stehen. Da spricht ja auch nichts gegen, da ein normaler Mensch ja auch ungefähr die Stärke und die Kampfkraft eines Bären, eines Wolfes oder eben eines Hundes einschätzen kann. Das entscheidende ist, da? der Spieler des Hundebesitzers nicht selbst die Entscheidungen für den Hund trifft. Er kann dem Hund allenfalls Befehle geben. Wie der Hund darauf reagiert, liegt dann beim Spielleiter.

 

Ich dachte, mit Herausgeben des Hunde-Bogens meinst Du die ?bertragung der Kontrolle über den Hund an einen Spieler.

 

Allerdings spricht meiner Meinung nach auch nichts dagegen, da? der Hund im Kampf eingesetzt wird. Und mich würde es auch nicht stören, wenn der Spieler die Möglichkeiten des Hundes kennt. Ein echter Hundebesitzer kann ja auch die Kampfkraft seines Hundes einschätzen und ihn zum Beispiel auf einen Einbrecher hetzen. Warum sollte man das im Rollenspiel nicht auch machen? Ob das bei einem Gro?en Alten hilft, ist sowieso eine andere Frage.

 

Allerdings ist es schon eine nette Vorstellung, da? das Ende des Gro?en Cthulhu durch ein "Waldi, fa?!" eingeleutet wird.

 

Und im ?brigen müssen wir natürlich diskutieren, wieviele Stabilitätspunkte das arme Tier beim Hundepsychologen zurückbekommen kann ;)

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Das wär ja noch schöner, wenn der Spieler sein Haustier selber spielt... Den Bogen nicht offen auszugeben scheint mir klüger, bleibt der Hund wirklich fremdartiger.

 

Ich hab mir überlegt, die Befehle, die der Spieler seinem Hund erteilt in Normalfällen und besonders anfangs ohne tamtam auszuführen.

 

Später werd ich 50/50 würfeln, ob er sie ausführt, noch später kann ichs ja sukzesive (schreibt mans so?) weiter einschränken, bis es eine arme sabbernde durchgedrehte Töle ist.

 

Ein Foto kriegt der Spieler vom Tier, später ein zweites, das Schnucki ein bi?chen verändert zeigt... :D

 

 

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Original von Playmaker-M1

Ich glaube nicht dass sich dann Kampf entwickelt, wenn den Tiercharakter ein anderer spielt. Schlie?lich will die Person ja, auch im Spiel bleiben und wie wir wissen, die die vorsichtig agieren und nicht die Rambotour machen überleben!

 

Das ist eine Frage des Spielernaturells. Es gibt die vorsichtigen, die im Spiel bleiben wollen, die vielleicht sogar feige handeln. Und es gibt die Powergamer, die sich ohne Rücksicht auf Verluste in jedes Gemetzel stürzen.

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Original von Playmaker-M1

Das ist klar pirx, aber diese Kämpfer sind schnell weg von Fenster. Oder?

 

So, wie alle Kämpfer. Das ist halt das Leben. Als Spielleiter mu? man eben entscheiden, ob man ein heroisches Rollenspiel oder die eher cthulhu-typische Variante wählt. Und bei dieser wäre ein Kampfhund wohl reines Kanonen- oder besser Tentakelfutter. Und es erscheint mir durchaus sinnvoll, den Spieler vor die Wahl zu stellen, wie er mit seinem Liebling umgeht. Damit hätte sich die ganze Hund-im-Kampf-Thematik eigentlich recht schnell erledigt - auf die eine oder andere Weise.

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Guest Agent_Hiram

In meiner Gruppe ist noch nie jemand auf die Idee gekommen einen Hund mitzunehmen.

 

Allerdings würde ich auch dahin tendieren ihn als SL selbst zu spielen. Ansonsten hat man schnell das "Lassie Syndrom".

 

Auch sollte man irgendeine Tabelle erstellen, wie der Hund gS verliert und wie er im allgemeinen reagiert. Ich schätze mal ein Dackel oder eine Dänische Dogge reagieren im Prinzip ähnlich, nur die Auswirkungen dürften unterschiedlich sein - zB wenn da eine 45 kg Frau dranhängt und die viecheer Gas geben - egal wohin ... ;)

 

Das Transportproblem in Bahn / Flugzeug sehe ich auch. Man sollte auch bedenken das Reisen in den 20ern sicher mit mehr Geräusch verbunden war. Das dürfte einen Hund auch reichlich fertig machen.

 

Au?erdem haben Hunde sicher auch mal die Angewohnheit loszukläffen, wenn man es gerade nicht braucht, etwa wenn man gerade in die Bibliothek des Oberkultisten einsteigt ...

 

 

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