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Haustiere - Bereicherung oder erschwerender Aufwand?


sagittarius
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Original von sagittarius

...ich konnts ihr nicht verbieten.

 

Das wäre erstmal Dein Fehler. Welche Charaktere und Charaktereigenheiten erlaubt sind, ist Spielleiterentscheidung. Wenn Deine Spieler Deine Entscheidungen nicht akzeptieren, habt Ihr ein generelles Problem.

 

Die andere Seite ist die Frage, was eigentlich dagegen spricht. Zu erstmal mu? der Hund vom Spielleiter geführt werden, ähnlich wie ein NSC. Genauso, wie die Frage, ob so ein Charakter überhaupt in den Plot pa?t, ist es Abwägungssache, ob Du Dir das zumuten willst. Generell dürfte es allerdings keine so gro?e Belastung sein, so da? ich hier auf "Im Zweifel für den Angeklagten" plädieren würde.

 

Dann sind die Konsequenzen zu überdenken. Zunächst mü?te die Hundebesitzerin ihre Leidenschaft in der Wahl ihres Berufs und auch ihrer Fertigkeiten berücksichtigen. Dann mu? sie im Spiel ihr tägliches Leben entsprechend gestalten. Und im Plot werden sich viele praktische Probleme ergeben, die sie lösen mu?. Da? ist aber nichts weiter, als das Ausspielen einer Charaktereigenheit, gehört also ins Rollenspiel. In diesem Fall ist es eben kein Kettenraucher, der mit Rauchverboten zu kämpfen hat, sondern eine Hundebesitzerin, die ihren Liebling eben nicht überall mit hin nehmen kann. Eigentlich ist das kein wesentlicher Aspekt.

 

Die zwei Fragen, die sich stellen, sind also:

 

1. Pa?t es in meinen Plot?

 

und

 

2. Ist die betreffende Spielerin auch bereit, die Konsequenzen für ihren Cahrakter zu tragen?

 

Wenn beides mit "Ja" beantwortet werden kann, dann ist ein Hund eine nette rollenspielerische Bereicherung. Und die praktischen Fragen (Stärke, "Wie vermeide ich eine Warnung, wenn ich sie nicht will?" etc.) würde ich einfach spontan mit Phantasie und gesundem Menschenverstand regeln. Eigentlich ist es ja mit allem so.

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Original von Playmaker-M1

Wenn man es grob nimmt, könnte man so eigentlich Cthulhu und Kazulu verbinden oder? (Kam mir gerade durch den Kopf)

 

Wenn man jemanden findet, der ernsthaft die Rolle der Katze übernehmen will - in einem Menschen-Plot meine ich.

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Naja, es war bei der Charerstellung kein Kräftemessen. Sie meinte, sie will einen Hund haben, ich hab die Augen verdreht, sie hat gefragt, ob das denn nicht geht und ich hab aufgestöhnt und gemeint, klar geht das...

 

DARAUF ein Kräftemessen zw. SL und S aufzubauen hätte ich dämlich gefunden. Ich lass mir nicht auf der Nase rumtanzen, aber im Zweifelsfall drück ich lieber mal ein Auge zu, bevor ich in eine theoretische Diskussion einsteige, vermiest doch nur das RollenSPIEL, und man hat als SL ja Möglichkeiten genug, einem Spieler das Leben ein bi?chen - nennen wir es interessanter zu machen ;)

 

Meine eigentliche Frage war ja auch nicht, wie verhindern, sondern: wie spielen?

 

Mittlerweile freu ich mich schon drauf. Die Sache mit dem Plot seh ich nicht so tragisch (Mediis tranquillum...), ist halt ein Hund dabei, wenn er noch lebt. Modifiziert vielleicht hin und wieder die Geschichte, seh in diesem Fall aber keine groben Plotprobleme.

 

Mir scheint mittlerweile, dass es eher Bereicherung denn furchtbar anstrengendes Problem ist, einen Spieler mit Hund zu haben.

 

Mal sehen.

 

Sebaswufftian

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Original von sagittarius

DARAUF ein Kräftemessen zw. SL und S aufzubauen hätte ich dämlich gefunden.

 

Das wäre es wohl auch gewesen :)

 

Meine eigentliche Frage war ja auch nicht, wie verhindern, sondern: wie spielen?

 

Hoffentlich konnten wir Dir ein paar Anregungen geben. Wie gesagt, eigentlich ist es ganz einfach eine Frage der Phantasie und des gesunden Menschenverstandes. Da? der Hund bellt, ist dann eben ein äu?eres Ereignis, das in den Händen des Spielleiters liegt, wie, da? es regnet. Spontanität ist wahrscheinlich das beste Rezept.

 

Also viel Spa? dabei!

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Original von Playmaker-M1

Ich könnte es mir schon vorstellen, dass es Spieler gibt die gerne Kazuhul spielen.

 

Ach, es hat sicher seinen Reiz. PlüschPowerUndPlunder wird auch gern gespielt. Und Kazuhul (oder wie auch immer) ist wahrscheinlich auch als ernstgemeintes Rollenspiel reizvoll - wenn man sich gern in die Rolle einer Katze versetzt.

 

Und wenn Katzulhu ernstgemeint ist, dann kann man sogar so weit gehen, da? einer der Spieler den Hund als Spielercharakter spielt. Ich wei?, das sprengt das Thema. Aber die Vorstellung ist schon nett.

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also wenn du davon ausgehst dass das Tier blo? als Wertehalter fungiert würde ich dir empfehlen einen etwaigen Hunde-Charabogen nicht rauszugeben. das lässt den hund einerseits fremder wirken,a lso nicht als blo?es Teil des Charakters und verleitet zudem nicht dazu ihn wie eine waffe einzusetzen.

Wenn er keine für ejdne ersichtbare werte hat, wirkt er vielmehr wie ein Rollenspielelement als eine kampfmaschine.

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Original von Leronoth

...etwaigen Hunde-Charabogen nicht rauszugeben....

 

Das ist wohl Konsens, da? der Hund als eigenständiges Lebewesen vom Spielleiter geführt werden mu?. Ihn zu einem eigenständigem Spielercharakter zu machen (der ja dann auch als einziger Charakter eines Spielers geführt würde) war jetzt nur ein Gedankenspiel im Zusammenhang mit Katzulhu.

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