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Abenteuer mit Schie?en als Thema


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Und die dämliche Eule ist auch schon weg vom Fenster (hab ich gehört.) Unsere Tageszeitung hier hat gestern die komplette Story beschrieben. Die werden sich Feinde gemacht haben ;)

 

@Aleph: Du meinst wohl eher Eisige Tiefen für Now, oder? Also, da war für meinen Geschmack eher wenig Geballer drin.

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Ich glaube, ausschlie?lich (oder überwiegend) "Ballern" passt einfach nicht zu Cthulhu, das Setting "Vietnam" hab ich mir allerdings noch nie zu Gemüte geführt.

 

Abseits von vorgefertigten Abenteuern liegt es halt am Spielleiter, da auf die Wünsche der Spieler (und die Fähigkeiten ihrer Charaktere) einzugehen. Die Zusammensetzung der Gruppe ist ja auch ein Faktor, den du nicht ignorieren kannst:

 

Ich lasse aus Tradition die Spieler ihre Charaktere eigenständig erstellen, ohne ihnen dreinzureden und auch ohne dass sie sich untereinander absprechen, um den "optimalen Fertigkeitsmix" zu erhalten. Das hat seinen Reiz, bei einer Runde in Linz ist mir jedoch schon einmal folgendes passiert:

 

4 Charaktere, davon:

 

2 Veteranen des Gro?en Krieges

1 Polizist

1 Schuldeneintreiber der Unterwelt

 

Zwar war einer der Veteranen Offizier und daher gebildet (Sprachen, darunter Latein, gute Allgemeinbildung), und der Polizist hatte gewisse Fähgikeiten (in erster Linie kriminalistische, auch ein bisschen Bibliotheksnutzung), aber letztendlich war ich mit einer Gruppe konfrontiert, deren Hauptkompetenz im Prügeln, Stechen und Schie?en lag, und dann musst du das Abenteuer auch entsprechend gestalten, sonst herrscht Frustration vor...

 

 

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Original von Beschreibungstext

Also includes (in later editions) the mammoth adventure, "The Raid on Innsmouth", depicting the federal assault on the city.

 

Das hört sich nach einem Gemetzel an, obwohl ich mir schwer vorstellen kann, den Behördenangriff als spannendes Cthulhu Abenteuer zu gestalten...

 

Schon ausprobiert?

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Original von Black Aleph

Und was wäre wenn mal man einem MiGo oder oder Cthulhu himself Waffen geben würde?!

 

Naja die Mi-Go können mit den meisten Menschen geschaffenen waffen nix anfangen und ihre waffen sind glaub ich schon ziemlich heftig. Dazu kommt das dan jeder Charakter mit Alien Techink hantieren würde wie normale menschen mit Feuerzeugen :rolleyes: .

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Dazu kommt das dan jeder Charakter mit Alien Techink hantieren würde wie normale menschen mit Feuerzeugen. :rolleyes:
Na dann viel Spa? beim draufgehen! ;) Mi-Go Waffen sollte man als SL IMHO nur dann zulassen, wenn man sich vorher im DG-Chapbook Machinations of the Mi-Go schlau gemacht hat. Dann machen die Dinger IMHO endlich an Sinn! :D
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Hallo zusammen!

 

Habe mich auch einmal intensiv mit diesem Thema befasst...

 

Als Freier Autor, der auf Probieren steht (ja, probieren geht meiner Meinung nach über studieren... ;) ) bin ich in den örtlichen Schützenverein spaziert und habe mir da Einiges erklären lassen...

 

Das Ende vom Lied: Eliot steht mit einem .38er Colt Detective's Special am Schie?stand und verrei?t sich das Handgelenk, als er einen Blattschuss landen wollte.

 

Die Moral: Schie?en ist sch...lecht... ;)

 

Viele Grü?e!

Eliot

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Achja... Noch ein Tipp am Rande: Eine Faustfeuerwaffe muss man wie ein Küken behandeln: Greift man zu fest zu, dann stirbt das Vögelchen, greift man hingegen zu locker hin, dann fliegt es einem davon, respektive um die Ohren... :D
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Jep...!

 

Wobei das Kaliber .22 lfB oft unterschätzt wird...

 

Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad gibt an seine Beamten schallgedämpfte Beretta-Kleinkaliber-Pistolen aus, um... naja... ihr wisst schon... ;)

 

Aber in den 1920er Jahren war das Kaliber .32 ACP, bzw. 7,65 Browning, viel verbreiteter als die grö?eren .38er Kaliber...

 

Darum: gute Wahl! :)

 

Liebe Grü?e!

Eliot

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;) Da fällt mir der Briefwechsel zwischen Geoffrey Boothroyd und Ian Fleming ein...

 

Ian Fleming, der Autor der James-Bond-Romane, hat seinen Agenten im Manuskript zu "Casino Royale" mit einer ".28 Biretta" ausgerüstet (aus der später, nach der Korrektur durch einen Bekannten, eine ".25 Beretta" wurde).

 

Geoffrey Boothroyd war in den 1960er Jahren ein bekannter britischer Autor von einschlägiger Literatur (Ó la "Visier" und "Caliber") und fand die Wahl Flemings dementsprechend... naja... schlecht. Seiner Meinung nach war diese Beretta eine "lady's gun"...

 

In einem Briefwechsel, in dem Boothroyd Fleming darauf aufmerksam machte, empfahl er einen Smith & Wesson Centennial Airweight. Laut Boothroyd wäre dies die beste Wahl für einen Geheimagenten - trotz des begrenzten Ladevermögens (5 Schuss Zylinder).

 

Des Weiteren meinte Boothroyd, dass es an ein Wunder grenzen würde, wenn jemand nach fünf Schuss dieses Kalibers (.38 special) noch stehen würde... :D

 

Viele Grü?e!

Eliot

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