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Unfassbare Mächte - Die Wilde Jagd (Spoiler!)


Nezahet
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So, gestern haben wir das erste Mal gespielt. Da wir vorher noch einen Charakter gebaut haben hatten wir nicht ganz so viel Zeit. Spielzeit vermutlich knapp 2 Stunden.

 

Nach einer kurzen Einführung für jeden Charakter kam es zum Treffen des Sondereinsatzkommandos in der City Hall. Magnus wurde beäugt und auch die Charaktere versuchten irgendwie zu akzeptieren, dass sie nun als Team fungieren sollen.

Der Input war massiv und es gab Zwischenfragen die ich aber schnell abgeblockt habe um den Vortrag erst in Ruhe abschlie?en zu können. Ich habe kleine Akten an jeden Spieler verteilt in welchen sie die notwendigsten Infos auf einen Blick haben, so wie einen Stadtplan.

 

Kurz besprochen haben die Charaktere festgelegt, dass sie erst die Tatorte abgehen wollen um dann am nächsten Tag alle Opfer nochmal zu reobduzieren. Einer der Charaktere wurde von Magnus zum Essen eingeladen und er wird gemeinsam mit einem weiteren Charakter in dem Restaurant auftauchen um zu hören was Magnus zu sagen hat.

 

Gespielt haben wir noch kurz die Tatortbesichtigung, die natürlich nicht wirklich fruchtbar waren, aber einen gewissen Einblick gaben. In beiden Fällen wurde die runden Gegenstände (Erdkugel und Basketball) bemerkt, woran sie sich hoffentlich in Zukunft noch erinnern werden.

Auf die Beschreibungen der Zeugen hin habe ich dem Forensiker der Gruppe einen Hinweis auf einen Artikel gegeben den er vor einigen Wochen gelesen hat in dem es um im Hyperraum existierende Wesen ging. Dem Charakter ist ein sehr guter Wurf gelungen, sodass er irgendwie bei der Erinnerung an die Aussagen einen Geistesblitz hatte, auch wenn er sich das alles natürlich nicht wirklich in Zusammenhang bringen kann.

 

Jedenfalls ist es gut einen Charakter mit guten Physikkenntnissen zu haben .....

 

Für die nächste Sitzung sind also das Essen mit Magnus und die Obuktionen geplant. Die Spieler wollen sich noch in der Nacht mit Recherche in Datenbanken beschäftigen. Ich vermute fast, dass sie alle Ermittlungsansätze durchgehen werden um auch sicher nichts zu übersehen.

 

 

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht und hoffe ich habe mich mit dem AB nicht übernommen.

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  • 7 months later...
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Nur mal einen SPOILER (wenn auch einen sinnfreien) eingeworfen:

 

 

Findet es noch jemand unlogisch dass der Mörder einen Schlapphut trägt und keinen Dreispitz? Ich meine, wenn er doch auf Kanten und nicht auf Rundungen steht? (Und warum greift er dann Frauen an, die haben doch Rundungen??).

Also: Pro Dreispitz aka "Der Hut des Tindalos".

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  • 8 months later...
Original von Der Tod

 

Findet es noch jemand unlogisch dass der Mörder einen Schlapphut trägt und keinen Dreispitz? Ich meine, wenn er doch auf Kanten und nicht auf Rundungen steht? (Und warum greift er dann Frauen an, die haben doch Rundungen??).

Also: Pro Dreispitz aka "Der Hut des Tindalos".

 

 

Die Opfer wählt er ja nach "Seelenstärke".Aber das mit dem Schlapphut ist nicht nur witzig, sondern auch clever.

Also: Ja, finde ich auch.

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Ich werde in einer Woche auch die "wilde Jagd" leiten.

 

Das Szenario habe ich ins Jahr 1969 transferiert.

Ich finde in der Epoche gibt es zuwenig Szenarios und im Abenteuer nur wenig was gegen eine Konvertierung spricht.

Das zweite Opfer ist halt "Grafikerin" nicht mehr "Computergrafikerin", Ketamin war eh 60s-Stuff und der imaginäre Hobbs Court wurde schon 1963 abgerissen.

Goths werden eine Hippieabsplitterung und für ordentliche Ordnungshüter ist sowieso der ganze Verein verdächtig.

 

Infos wie es gelaufen ist, schreibe ich euch natürlich hier .

 

Falls noch jemand eigene Dokumente besitzt...

SEHR GERNE!

 

Danke im voraus!

Tom

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  • 10 months later...

Was wäre wenn man die ersten Beiden Morde einen Tag früher anlaufen lässt um den Charakteren mehr Zeit zu geben. Halloween als Beginn des Raves ist ja festgelegt, da gibt es also kein Verschieben nach hinten, nur nach vorne.

 

Den Keller vom Zahnarzt finde ich zum Beispiel recht lustig und sollte mitgenommen werden wenn möglich. Hat sich ein SC bei euch an diese Spur geklammert oder kam der bei euch nicht vor?

 

Haben wir im Internet noch Tabellen, Audio-Dateien etc rumflattern? Ich würde grade die Audio-Sachen recht schätzen, würde glaub ich in die Atmo passen, wenn man sowas bei der morgentlichen Besprechung abspielt.

Ich bin grade beim Vorbereiten und werde den Google-Earth-Manhattan Ausdruck übernehmen sowie die Schnipsel mit Foto und Namen der NSC, wo sich jeder dann die Stichworte notieren könnte.

 

Gibt es noch weitere Tipps, die man Spielern geben könnte?

Mehr Horror durch irgendwelche Zeichen auf dem Boden der Gasse.

 

Ich dachte mir wenn man das als Kampagne durchspielen wollen würde kann man noch Mittelsmänner von New World Industries einbinden, die im Hintergrund der Kampagne agieren. Verdeckt iwie, nicht als weitere NPCs.

 

Dunkle Grü?e

Frosty

 

 

EDIT:

Wie kamen eure SC in Kämpfen mit Morton weg, wieviele Stab.P. habt ihr so verloren, sollte man da mit PolizeiPsychologen gegen angehen?

Als Kampagne würde ich gerne mit den SCs weiterspielen, nur wenn sie eben meinen Sie können sich alles erlauben wird eingegriffen. Dann spielt man eben mit anderen NSC weiter zB: Dr. Richard Belasco

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  • 2 weeks later...

ACHTUNG SPOILER !!!

 

Habe das Abenteuer kürzlich wieder gemeistert mit 5 Spielern. Es hat 3 Spielabende benötigt Ó 7-8 Stunden (also insgesamt 21-24 Std.). Einer der Spieler bekam Simon Magnus als Charakter, ein weiterer Richard Belasco. Ein FBI-Agent und 2 NYPD-Detectives verstärkten die Truppe.

 

Tipp 1: Einen Mediziner als Charakter sollte man am ersten Spielabend am besten nicht spielen. Am Anfang sitzt dieser natürlich die ganze Zeit am Obduktionstisch (um die Ergebnisse seines Vorgängers zu überprüfen) und kann nicht mit den anderen Spielern an der Feldarbeit teilnehmen. 2 Telefonate mit Kurzinfos an die Spieler und ca. 10 Minuten Spielaktivität am Obduktionstisch sind eindeutig zu wenig. Dies kann doch sehr frustrierend sein. Richard Belasco, der Gerichtsmediziner, verstärkte bei mir z.B erst am 2. Spieltag die Ermittler. Man könnte einem Spieler, der einen Mediziner spielen will, aber auch vorübergehend einen zweiten Charakter geben für den ersten Spielabend.

 

Erster Ermittlungsansatz der Truppe war der Goth-Club. Der puritanische FBI-Agent wurde von einem Goth unter Drogen gesetzt (nach einem Patzer in ?berreden) und scho? daraufhin einem Unschuldigen in sein Bein, woraufhin dieser ersteinmal suspendiert wurde und die ganze Truppe kurz davor war von einem vor Wut kochenden Chief Mathewson aufgelöst zu werden. Unter Druck arbeitet man aber natürlich am Besten und dies sorgte auch schnell in der Gruppe für ein äSich verantwortlich und involviert fühlenô welches hier schon bemängelt wurde. Nach dem dritten Mord wurden ersteinmal alle Zeugen abgeklappert (was den ganzen ersten Spielabend und den ersten Teil des zweiten Spielabends in Anspruch nahm).

 

Tipp 2: Ein wenig Ermittlungsdruck und evtl. persönliche Fehlschläge oder besondere Motivationen in der Vorgeschichte der SC peppen die zunächst nüchterne Ermittlungsarbeit meines Erachtens auf. Es empfiehlt sich zudem für die Fülle an NPCs eine Pinnwand aufzustellen mit Bildern und Namen, damit die Spieler den ?berblick behalten und schnell darauf kommen Unwichtiges und Wichtiges voneinander zu trennen.

 

Die vielen falschen Spuren in dem Abenteuer waren eine wahre Bereicherung für das Rollenspiel und die vielen wechselnden Diskussionen, neuen Spekulationen sorgte für viel Wirbel und Turns am Spieltisch. Besonders die Rolle des Simon Magnus (der mit Handouts und Mythen über Vampir- und Halloweenkulte über sein Netzwerk versorgt wurde) in den Händen eines Spielers, sorgte schon am Anfang für einen unheilvollen Fingerzeig. So kam auch das Cthulu-Feeling während der ersten langen trockenen Ermittlerarbeit nicht zu kurz, auch wenn die zunächst noch sehr realitätsgläubigen Polizisten Simon Magnus Spekulationen am Anfang wie Spinnereien behandelten.

 

Tipp 3: Sollte Simon Magnus von einem Spielercharakter gespielt werden, sollte dieser natürlich nicht ganz so fanatisch auf äVampireô eingeschossen sein, dass er die eigenen Ermittlungen und die der Anderen blockiert. Es empfiehlt sich Simons Hintergrund in eine andere Stadt zu verlegen (so hat dieser nicht den Vorteil einer zu starken Szenekenntnis / die Szene kennt ihn aber trotzdem aus dem Fernsehen und einigen Autogrammstunden in der Stadt) Au?erdem mu? damit gerechnet werden, dass die Spur zu äBob Palmerô blockiert wird, da ein Spielercharakter der Simon spielt evtl. viel besser von ihm ablenken kann (Ich fand das jetzt nicht weiter schlimm → @Frostgeneral: Der äKellerô kam bei mir nicht vor^^). Natürlich erfordert es für den Spielleiter auch mehr Vorbereitung (mehr okkulte Bücher + Handouts die Simon bezieht). Die ständige Präsenz Simons am Spieltisch sorgt in den richtigen Händen aber meines Erachtens auch für mehr Gruselfeeling zu Beginn.

 

Die Spieler wussten schon Bald auf welchen Ort sie ihre Ermittlungen konzentrieren sollten. Deshalb wurde schon früh eine gro?e ?berwachungsaktion (Kameras+Streifenwafen) gestartet und die Kanalisation durchsucht (Einen Durchsuchungsbefehl für die Häuser bekamen sie erstmal noch nicht). Dies wurde natürlich damit honoriert, dass sie den Mörder schon sehr früh auf der Stra?e stellen konnten. Ein Mittel wie sie ihn besiegen konnten hatten sie aber noch nicht und die Truppe überlebte nur knapp und sie erlitten nach dem Massaker einen starken Stabilitätsverlust. Einer der Spieler-Polizisten fiel sogar schwer verletzt aus (bekam einen anderen Charakter), kam ins Krankenhaus und mu?te wegen seinem Kontakt mit der Substanz bangen...

 

Selbst nachdem die Truppe den Hintergrund des Schurken recherchiert hatte (Partridgeville) und eine Spezialeinheit des Militärs (aufgrund der Substanz, des 5ten Mordes und mehreren demolierten Polizeiwagen und getöteten Polizisten) eingeschaltet wurde, schaffte es der Bösewicht die Ermittlertruppe in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Spezialeinheit wurde beim Sturm seines Hauses aufgerieben und die Spieler entkamen erneut schwer verletzt (ein weiterer Polizist wurde ins Krankenhaus eingeliefert und durch einen DEA-Agent als Spielercharakter ersetzt).

 

Erst jetzt suchten die Spieler nach einer geeigneten Waffe gegen ädas Dingô und hatten sie schnell in der guten alten Schrotflinte gefunden (mit der auch alle aktiven Polizisten ausgestattet wurden). Die Gruppe schaffte es dann schon 2 Tage vor dem Rave und kurz nach den ersten Drogentoten das Netz um äGregorô und seinen neuen Aufenthaltsort eng zu ziehen.

Da die Charaktere so gut wie alles erforscht hatten und ich die Charaktere nicht 2 Tage warten lassen wollte (das hätte nur Fahrt rausgenommen), kam es halt dann zum Showdown im zweiten Versteck...Schade, die Idee mit dem Rave fand ich eigentlich ganz cool...;)

 

Fazit: Insgesamt ein geniales Rollenspielerlebnis. Ich als Meister hatte zwar immer noch eine Menge Arbeit an Vorbereitung (noch mehr Handouts, besonders wenn man z.B. Fährten wie äNew World Industriesô , äBücher über Halloween Kulteô , äHausarbeiten der ermordeten Studentenô einbauen möchte), doch die schönen und ohnehin schon umfangreichen Handouts des Abenteuers inspirierten und am Rollenspielabend konnte ich mich dafür oft zurücklehnen und den Spielern beim Ermitteln und Spekulieren lauschen. Zeit nehmen sollte man sich für das Abenteuer schon (20 Std. +) . In meiner Gruppe wurde das Ganze nahezu Echtzeit gespielt. Und alle kamen durch das erfolgreich bestandene Abenteuer mit fast soviel Stabilität wie zu Beginn zurück.

 

äSelbsterstellteô Handouts würd ich natürlich gerne tauschen. Audiodateien wären natürlich spitze.

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  • 1 month later...

So, dann mal die ersten Spiel-Abende von mir... noch nicht ganz fertig, aber die ersten paar Abende sind fertig:

 

Freie Charakter, war etwas schwer alle einzubinden mit Polizei-Zugang, aber hab mir was zu ausgedacht: Schwedischer Hubschrauberpilot, Deutscher Archäologe, Amerikanischer Archäologe, CIA-Agent, Amerikanischer Sprachwissenschaftler.

 

Alle wurden auf der Arbeit abgefangen und mit einem Polizeifahrzeug in Richtung Flughafen gebracht, von dort per Flieger nach NewYork / Manhattan. Dort zu einem prächtigen Hotel, in dem sie alle mit Namen gegrüßt worden sind. Man kannte wohl sie und ihre Gesichter. Die etwas besseren Hotelzimmer und der Service verwirrte die Spieler / Charaktere, da selbst das Essen unten in der Hotelanlage auf die Stadt NewYork ging. 

Nach dem ersten Gespräch mit der Sonderkommission wurde Simon Magnus als netter Sonderling in die Gruppe aufgenommen. Der Amerikanische Archi hörte sich seine Thesen an und ging später mit ihm allein in die Katakombe, während die anderen in einem Polizei-Hubschrauber über SoHo kreisten. Nach einem kurzen Überflug um 24 Uhr kam ein Funkspruch rein und sie landeten in einem kleinen Park. Sie waren die ersten Ermittler vor Ort und bemerkten den abartigen Gestank. Belasco sicherte den Tatort und machte Fotos.

 

Währenddessen in der Katakombe machte er sich zunächst unbeliebt: Er fiel in seinem Anzug auf wie ein bunter Hund, konnte dann jedoch wieder mit einem "Bier für 20$" punkten. Er wurde weitergeschickt zu Wolfen, da Magnus aber dabei war und er die falschen Fragen stellte, kam dabei nichts raus. Er bekam zwar mit, dass Gregor hier rumläuft, aber da er morgen Arbeiten müsste, wäre er heute nicht hier. WO er arbeitet wurde leider nicht gefragt.

Das ausgegebene Bier wurde getrunken und ihn überkam ein Schwindel, der ihn in Richtung Hotelzimmer trieb, immer gestützt vom Hilfsbereiten Magnus...

 

Der Sprachwissenschaftler deckte sich am nächsten Tag mit Goth-Kostümierung ein, um damit die Katakombe am nächsten Abend zu erkunden.

Die Anderen schauten sich die Tatorte an, bemerkten aber noch nichts außergewöhnliches.

Die Obduktionen wurden überprüft, doch da keiner vom Fach dabei war, konnte man da nicht mehr herausfinden. Das Kristallpulver wurde mit verschiedenen Flüssigkeiten versetzt, welches es aufsog.

Am nächsten Abend versuchte der Pilot im HobsCourt Park zu landen und säbelte dem Wikinger den Kopf ab [Vergeigter Würfelwurf, kein Helikopter mehr für das Team!], das Motorrad aus dem Fuhrpark der Polizei wurde gestohlen [vor Katakombe abgestellt und vergessen].

Kristallspuren an den Wänden von WineAllUWant führten zu einer Überstürzten Handlung des CIA-Agenten: Die Tür wurde aufgeschossen [weil verschlossen und Besitzer im Urlaub] und der Keller überprüft. Verborgenes erkennen gelungen, nichts erkannt. Mana reicht aber und ein Schauer läuft ihnen über den Rücken.

Quentin Collins wird geborgen und die Leiche von Belasco erneut fotografiert, Spuren genommen.

Die Goth in der Gasse wurden ignoriert und der Juwelenraub im Polizeifunk vernachlässigt, weil er nicht dazugehörte ;)

 

Am nächsten Tag fand man dann dank der Glaskugel im Juweliergeschäft heraus, dass *es* wohl kein Glas mag, weil ja auch der Glibber am Rande der Petrischale abgestoßen wird. Die war ja auch aus Glas...

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