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15-Meter-Sprung


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Ich bin wieder etwas verwirrt. Auf Seite 54 des ersten Bandes steht, dass die Charaktere eine Höhe von 15 Metern im Sprung überwinden sollen und sich bei Versagen der Springenprobe verstauchen oder sich etwas brechen (1W3+1 Schaden). Wenn Sie es schaffen immerhin noch 1W2 Schaden.

 

Aber 15 Meter halte ich für reichlichhoch. ich meine, das ist höher als das 10 Meterbrett im Schwimmbad. Ich wage es zu bezwiefeln, dass ein menschlicher Körper - selbst mti Müllhaufen im Hof - einen Sprung aus dieser Höhe überhaupt überlebt.

 

 

Oder verstehe ich diese Passage völlig falsch?

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Landen sie im Tiefschnee?

Oder ist es so ne Art Rutschpartie (Ich spring auf einen steilen, eisigen Abhang und rutsche 15 Meter in die Tiefe)?

gibt es vielleicht die Chance die 15 Meter in Etappen zu überwinden, mit Plateaus dazwischen?

 

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  • 2 months later...

Ich lach mich schlapp, tatsächlich... :D

 

Steckt das in die Errata, jajaja!

 

 

Original von Synapscape

Ok. :-)

Soviel zum Thema 3 Jahre lang übersetzt. :D

 

...ich wei? ja nicht genau, wo du diese Zahl hernimmst... in echt war ich aber etwa 250.000mal schneller als die vermuteten 2 Wörter in 3 Jahren, und bei so ner Irrsinnsgeschwindigkeit musste ja irgendwo was passieren, das hätte man sich ja aber auch echt mal denken können... ;):P

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Die drei Jahre nehme ich aus eben jenem Buch:

Berge des Wahnsinns, Seite 4, Vorwort der deutschen Redaktion:

 

"Die Materialfülle war ungeheuer, so dass der ?bersetzer etwa drei Jahre brauchte."

 

Ihr solltet Euch schon abstimmen, was die Zeitangaben betrifft.

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Obwohl das Problem mit den 15 Metern schon in der ?bersetzung gefunden wurde:

 

vielleicht etwas OT (Nachtrag: Viel OT)

----

Ich glaube gerade Vorgestern lief mal wieder die Doku über die Hindenburg auf N24.

In dieser war von Sprüngen aus 12 Metern Höhe die Rede.

 

Diese Höhe sollen einige Fahrgäste mit relativ heilen Knochen überlebt haben, sonst hätten sie es gar nicht mehr schaffen können unter dem brennenden Gerüst der Hindenburg zu entkommen.

 

 

---

Hier gehts OT los:

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Habe in dieser Dokumentation in einigen angesprochenen Verschwörungstheorien auch eigene Idee wieder endeckt die ich ursprünglich mal für meine erste Cthulhurunde verwenden wollte bzw mir selbst ersponnen hatte. ^^

 

Ein Flug in einem deutschen Luftschiff vom Bodensee richtung Amerika als Reperationszahlung.

LZ 124 oder ähnnliche Nr.

Der spezielle Zeppelin sollte allerdings nie in Amerika ankommen. Und auch nicht mehr in den Geschichtsbüchern auftauchen ^^.

 

Allerdings habe ich die Idee vorerst wieder verworfen, bin noch zu unerfahren und die Runde ist aufgrund meines Studiums und das der anderen immer noch nicht zustande gekommen.

 

Allerdings glaube ich immernoch, dass eine Zeppelin Unglück, oder Ereignisse innerhalb solcher Gondeln etwas Potential bieten könnten, weil es gerade die Zeit und passende Technik für 1920 aufwärts war.

 

Brainstorming:

Feuer, Druckabfall in Gaskammern, Gewitter, Personen die Verschwinden, Sabotage, Zeitdruck, Mord auf dem Schiff, Blinde Passagiere, Gift/ eine art Nakose oder Schlafmittel im Essen, seltsame Kisten die Befördert werden usw.

 

Irgendwie hatte ich da vorher schon was mit Zeppelinen aufgeschnappt und war auch überascht und Fassziniert wie das mit dieser "Technik" ablief.

LZ126

fand ich sehr interessant.

 

Die grö?te angst als Meister der noch nie ein Spiel geleitet noch gespielt hat war einfach, dass für mich der Ablauf so unklar ist.

Und ich wollte mit diesem ursprünglich ersonnen Plan eigentlich nur einen kleinen spielbaren Prolog basteln um den Carakteren meiner Spieler einen Vorwand für eine Gruppendynamik zu geben.

 

Ganz weg bin ich von diesem Ansatz so meine Karriere zu starten, da ich in meiner Version unbedingt den Absturtz/Verschwinden des LZ brauchte und das zufällig gerade im Ziel gebiet von "Nachts im Schwarzwald" am besten noch mit Running-Gags Mythoselementen, wie immer wiederkerende Personen oder Fracht.

 

Z.b. wäre eine marakante Kiste wieder im Keller zu finden gewesen oder so

 

Ein MUSSabstürz oder ähnnliches hätte aber auch bedeutet das die Spieler nicht "gewinnen" können.

Und ein möglicher Teilsieg passt noch nicht 100%ig.

Jedoch habe ich immer noch eine Szene im Kopf.

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Eine Person die man zuvor als guten NPC eingeschätz hätte steht drau?en auf einem eisernem Steg des Luftschiffes.

Er steht breitbeinig dort und hält sich an den Geländern fest,denn ein Sturm tobt und es ist Dunkel.

Der Wind zerrt an seinen Kleidern und es regent.

Blitz zucken um die Szenrie und einen kurzen Moment sieht man im Licht eines Blitzes einen anderen Mann anstatt des ersteren.

Eine dunkle Gestalt mit schwarzer Haut.

(Vielleicht Nyarlathotep)

Dann ist der NPC weg.

---

Eine Möglichkeit wie meine Prolog enden sollte war auch der Sprung aus gro?er Höhe :)

 

Jetzt werde ich falls es mal dazu kommt erstmal ganz unspektakulär anfangen.

 

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Original von Synapscape

Die drei Jahre nehme ich aus eben jenem Buch:

Berge des Wahnsinns, Seite 4, Vorwort der deutschen Redaktion:

 

"Die Materialfülle war ungeheuer, so dass der ?bersetzer etwa drei Jahre brauchte."

 

Jaha, für das Material insgesamt. Aber für diese eine Textstelle... drei Jahre? Mit so 'ner Geschwindigkeit hätt ich ja im mittleren Jungpleistozän angefangen haben müssen, um heute fertig zu sein... 8o ;)

 

(dann hätt ich's mir auch bestimmt nicht nehmen lassen, 'n paar ?ltere Wesen zu befragen, um die Darstellungen auch wirklich richtig hinzukriegen)

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Hmm, ich bin auch nie davon ausgegangen, dass mit drei Jahren die ?bersetzungszeit für die 15 Fu? gemeint war. Wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

 

Naja bei drei Jahren ?bersetzungszeit insgesamt gehe ich eigentlich mit der Hoffnung an so ein Werk, dass Fu? nicht mit Meter übersetzt wird, da ich ansonsten schnell den Verdacht bekomme, dass vielleicht auch an deutlich komplizierteren Stellen nicht unbedingt die richtige ?bersetzung gefunden wurde. :D

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Es ging um die 15 Fu?/Meter, und du erwähnst sofort die drei Jahre, als hätten die unmittelbar was damit zu tun... :rolleyes:

 

Das Problem an dieser Textstelle ist, dass sie eben nicht brutal falsch übersetzt ist, sondern nur haarscharf daneben. Wenn anstelle der fehlerhaften "15 Meter" da nun "5 Liter" stünde (von "Mittwochs nie" ganz zu schweigen) - das wäre eine wirklich schockierend falsche ?bersetzung.

 

So wie es da steht, bewegt es sich auf der Ebene eines sinnentstellenden Druck- oder Tippfehlers. Das ist keine Entschuldigung, sowas sollte einfach nicht vorkommen, für sowas wird ja Korrektur gelesen und nachlektoriert - von mir selbst nicht blo? einmal, sondern mehrfach. Und ich hab noch mehr Leute dazu vergattert, bevor's an den Verlag ging. Bei Pegasus wiederum haben bestimmt auch mehr als zwei Leute nochmal alles gelesen, bevor es in Druck ging... aber - da isses jetzt doch.

So: und wem stecken wir jetzt die 15 Fu?, die 15m wurden, korrekterweise in die Schuhe?

 

Ansonsten bin ich, ehrlich gesagt, ziemlich beruhigt. Wenn auf so'ner Textstrecke die Beschwerden an der ?bersetzung aus den Errata kommen, dann hei?t das wohl, dass die Ortsbeschreibungen alle so ausgebaut sind, dass man auf Deutsch wieder eine Vorstellung bekommt - dass die Protagonisten immer denselben Redestil haben, aber verschieden voneinander sind - dass die Erzählpassagen erzählen, wie sie sollen, und nicht nach technischer Gebrauchsanleitung klingen - dass das Begriffsgewirr um kerosene und fuel so aufgeschlüsselt ist, dass es einigerma?en dem deutschen Sprachgebrauch entspricht - dass... usw.

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Würde ich so unterschreiben. Fehler passieren nunmal und auch dem besten Lektor mag so etwas einfach mal durchgehen. Wenn also letztlich Kritik an so etwas das ist, was man "gegen die ?bersetzung vorbringen" mag, dann ist das alles in allem ein gutes Zeichen.

Wenn ich überlege, was mir gro?e Verlage alleine schon dieses Jahr an zerstörten Idiomen und ähnlichem vorgelegt haben, ist das mal echt locker zu verschmerzen :)

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

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Was übrigens die Frage angeht, ob sowas dann nicht vielleicht ein schlechtes Zeichen für die Verlässlichkeit der ?bersetzuing an schwierigeren Stellen ist... die meisten Menschen neigen beim Korrekturlesen ihrer eigenen ?bersetzungen dazu, sich auf die Stellen zu konzentrieren, die "schwierig" waren. Um dieser Tendenz zu entgehen, konzentrieren sich professionelle ?bersetzer deshalb nachweislich mehr auf die augenscheinlich "einfachen" Stellen - aber ganz dagegen gefeit sind sie auch nicht.

(...kann man nachlesen bei Lörscher, 2005. Ein Paradebeispiel für ne ?bersetzung, wo "schwierige" Stellen prima gelöst sind, aber jede Menge brutale Schnitzer in den "einfachen" Passagen stehen, ist au?erdem die deutsche Ausgabe von Orwells "Down & out in Paris and London" von Schmitz/Schmitz, irgendwann aus den 70ern.)

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