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Berge des Wahnsinns - Endlich geht es los!


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SPOILER SPOILER SPOILER

 

Im Lexington Camp haben die SC sich mit mehreren der dortigen NSC ausführlich unterhalten, auch mit einem der beiden Durchgedrehten. Der so plötzliche Ausbruch einer so starken Phobie führte schon zu etwas Besorgnis .....

(Danforts "Alpdrücken" Zauber hat durchaus etwas!)

Die ständigen Streitereien und Anfeindungen zwischen der Lexington und Starkweather brachten Erheiterung und Besorgnis für die weitere Zusammenarbeit.

Die Kontakte mit den Leuten der Lexington Expedition liefen durchaus gut und einvernehmlich, aber O?Mara hat eine seeehr starke Abneigung und ein extremes Misstrauen gegenüber Miss Lexington. Rasputin dem gegenüber hat einen Narren an der Lexington gefressen. So füllten interessante Diskussionen, angereichert mit kleinen Eifersüchteleien, über die Ziele der Lexington weite Teile des Spielabends. Die Thanksgiving Feier am 23.11 wurde zu einer schönen improvisierten Expeditionsfeier mit Beteiligten beider Expeditionen.

Die Feier diente auch dazu die noch sehr zarten Bande zwischen Dr. Green und Dr. Einstein vorsichtig ein wenig weiter zu festigen. Die nächsten Tage wurden mit verschiedenen kurzen Schlittenfahrten, Kletterpartien, Jagdausflügen zur Küste und Sprengungen gefüllt.

Prof. Moore nahm sich am 26.11 die SC zur Seite und erklärte ihnen, dass er sich eine gründliche Untersuchung des Lake Lagers wünsche, er wolle wissen, was 1930/31 seine Freunde umgebracht haben ....

Als es nach den ruhigeren Tagen dann am 27.11 auf zum alten Lake Lager ging konnte man die Anspannung förmlich spüren. Der Flug verlief ohne gro?e Schwierigkeiten, auch dank überragender Fliegen- und Navigations-Würfe.

Die während des Fluges langsam grö?er werden Miskatonic Berge mit ihren kahlen schwärzlichen Spitzen wirkten wie eine zyklopische Festungsmauer, hinter der sich ungeklärte Geheimnisse verbergen dürften....

Der erste Eindruck am Lake Lager war der eines lange verlassenen, einsamen Friedhofes im tieftens Winter.

Dort haben wir dann eine Cut gemacht.

 

Am nächsten Spielabend gehts dann mit der Erkundung und Exkavation des Lage Camps los.

DA können sich die SC auf was gefasst machen!!!! :D

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  • 2 weeks later...

Hurra, mein alter Account & mein neuer sind miteinander verschmolzen und meine Postings sind alle wieder mit verknüpft!

 

Jetzt aber zum eigentlichen Thema:

Gestern haben wir wieder BdW gespielt, es wurde der Zeitraum vom 28.11 bis 01.12 bewältigt.

Im Lake Lake Lager begannen die SC am frühen Morgen des 28.11 mit der Freilegung der ersten Zeltstelle. In selbigem fanden sie außer Bekleidung und 2 Schlafsäcken noch einige Blutspuren und eine merkwürdig riechende Flüssigkeit (Blut eines Älteren Wesen). Dieser erste Fund, der doch schon für erste Zweifel an der offiziellen "Alle starben durch ein Sturm"-Theorie sorgte trieb die SC an weiter zu graben.

Die nächste Zeltstelle, die aus dem ewigen Eis gegraben wurde erschütterte die Unfall Geschichte noch weiter, den dieses Zelt enthielt einen grauenhaften Fund: 5-6l Blut, 4 Patronenhülsen und 2 Einschusslöcher in der Zeltwand .... irgendjemand hatte hier auf jemand / oder etwas geschossen, es wohl auch getroffen und war dann umgebracht worden. Dafür sprach jedenfalls die große Menge Blut. Den Rest des Tages verbrachten die SC zusammen mit Prof. Moore dabei über Theorien zu brüten, was geschehen sei ....

Die SC gingen an diesem Abend mit einem seeehr mulmigen Gefühl ins Bett und die meisten schließen mit ihrer Pistole / ihrem Revolver unter dem Kopfkissen, oder der Flinte im Arm. (Paranoide Spieler sind toll!!!)

Am 29.11 ging man mit großem Eifer und großer Sorge an die Ausgrabung eines dieser 6 merkwürdigen Stumpfkegel, die sich am Lake Lager fanden. Nachdem man diesen 2m hohen und am Fuß 5m durchmessenden Kegel fast ganz abgetragen hatte, fand man in einer Grube darunter den tiefgefrorenen Körper eines Älteren Wesen. Dies wissen die Spieler natürlich nicht und ergingen sich, nachdem die Kreatur mit Hilfe eines Flaschenzuges aus ihrem eiskalten Grab gehievt worden war, in wilden Theorien über die Art ihres Fundes: Pflanze, Tier, Monster, Kunstwerk ......

Außerdem fanden sie in dem Schneekegel einen 5-zackigen Stern aus Speckstein mit seltsamen Punktmustern. Dies stelle ein Älteres Zeichen da, was den SC aber unbekannt ist. Dr. Einstein brachte aber die Theorie auf, dass die Symbole eine Art Schrift darstellen könnten ....

Während Prof. Moore & Dr Green die Kreatur einer ersten oberflächlichen Obduktion unterzogen, öffneten die SC eine weitere Zeltstelle. Dieses Zelt entpuppte sich als Vorratszelt. Die Funde, zerdrehte, zerquetsche, zerrissene Konservendosen, leere Streichholzschachteln und ein allgemeines Chaos, sprachen dafür, dass sich hier jemand / etwas umgeschaut hatte, dem weder Konservendosen, noch Streichhölzer bekannt sind.

Als weitere Merkwürdigkeit kam hinzu, dass alles Fleisch fehlte! Der Rest dieses Tages wurde mit angeregten Diskussionen der Obduktionsergebnisse und der Funde in den Zelten verbracht. Am Abend des 29.11 war man sich sicher, dass diese Kreatur eine fleischfressende Mischung zwischen Pflanze und Tier darstellt, die wohl auch fliegen konnte. Man erinnerte sich an die Funkmeldung von Lake, der von 14 solcher Wesen sprach, wo ist also der Rest, wenn mutmaßlich 6 hier begraben liegen ... Die SC diskutierten u.a. den Bau einer Schutzmauer aus Eisblöcken um das Lager .....

Am frühen morgen des 30.11 brach der Pabodie-Bohrer zur Fossilien-Höhle durch und UNGLAUBLICHE Vielfalt an paläontologisch wertvollen Funden löste insbesondere bei Dr. Einstein wahre Begeisterungsstürme aus! Funde aus vielen Erdzeitaltern fanden sich hier versammelt.

Der Fund des "Manaweisers", eines kleineren 5-zackigen Stern, und seine Funktion, sich pro Punkt MA einer Person in der Nähe um 0,5° zu erwärmen führte zu interessanten Experimenten der SC: Alleine stehen mit dem Stein und leichte Erwärmung feststellen, zu einer Gruppe gehen, starke Erwärmung feststellen, zu einer kleineren Gruppe gehen, eine weniger starke Erwärmung feststellen. So fanden sich zügig heraus, dass dieser komische Stern auf Personen in der Nähe reagiert.

Die weitere Erforschung der Höhle füllte den Rest des Tages, es wurde auch die Stelle gefunden, an der Lake vor 3 Jahre die 14 Kreaturen entdeckt hatte. Erschöpft von einem Tag voller erstaunlicher wissenschaftlicher Funde und tief besorgt über die Vorfälle bei der Miskatonic Expedition und deren Verschleierung fielen die SC müde in ihre Schlafsäcke ......

Am Morgen des 01.12 wurden die SC durch Flugzeuglärm geweckt, die Pilotin erkannte am Motorengeräusch, dass es sich nicht um die Boeings handeln konnte und alle stürzten nach draußen. Es befinden sich gerade 3 Junkers Ju-52 Transportflugzeuge im Anflug auf das Starkweather-Moore Camp und alle 3 tragen Deutsche Hoheitszeichen am Rumpf. Hier habe ich de Spielabend beendet.

 

Auch wenn der gestrige Spielabend eher kurz war, wurde doch viel erreicht und die Spannung und Anspannung der Spieler ist fast greifbar.

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entschuldigt, wenn ich so dazwischen quatsche:

 

soweit ich weiß, ist die kampange nicht mehr zu bekomen, zumindest ohne sehr viel geld darin zu investieren. Habt ihr vielleicht ideen, wo und wie ich idese kampange trotzdem erleben könnte?

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@starwarschef

Danke, aber so ne kurze Zwischenfrage ist schon OK.

 

Ich vermute, dass wir noch so um die 7 Spielabende brauchen werden, bis wir mit den Bergen durch sind. Vorausgesetzt es bleibt bei dieser Spielgeschwindigkeit. Ich hoffe natürlich, dass meine Spieler bis zum Ende so motiviert bleiben, aber so wie es bisher aussieht wird es auch weiterhin ein Hammer. Kann mich nur bei Pegasus für diese tolle Kampagne bedanken!!

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Da ja meine Spieler bald in die Stadt jenseits der BdW aufbrechen, überlege ich, ob ich sie mit einigen der Abenteuer aus dem 2. Band, die für die Stadt vorgeschlagen werden, konfrontieren sollte, oder ob es nicht, wie ich vermute, die Zeit mehr als ausfüllt, die SC einfach nur die Stadt erforschen zu lassen?!?

 

Hat jemand Erfahrungen mit den vorgeschlagenen Abenteuern gemacht?

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