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Hausregel: Connections bei Charaktererstellung


trynerror
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Erstmal: Ich war mir nicht sicher ob das zu den Regelfragen gehört, hab es dann aber doch erstmal in den Smalltalk gepackt, man kann es ja immernoch verschieben.

 

Also worum geht es ?

 

Kennt ihr das auch ? Bei Charaktererstellung gehen einem die Punkte aus, also woran wird gespart ... ach ja, bei den Connections lassen sich sicher noch welche rausleiern! Wenn man sich die Beispielcharaktere im GRW ansieht wurde das ja auch dort gemacht, kaum etwas über 2. Deswegen haben wir bei uns folgende Hausregel eingeführt:

 

Bei Charaktererstellung werden Connections mit Geld gekauft, das aber nicht gegen die Grenze der 50 Baupunkte für Geld gerechnet wird. Die Kosten belaufen sich auf ((Stufe mal Stufe) + (Loyalität mal Loyalität)) mal 1000 Nuyen. Damit ist es vergleichsweise billig kleine Connections zu kaufen, von denen man ja auch vor dem Spiel früher eine ganze Menge hatte. Mit zunehmendem Einfluß bzw. Loyalität wird das ganze dann wesentlich teurer und eine Connection am Ende der Skala ist nach diesem System sogar teurer als (Stufe + Loyalität) Baupunkte.

 

Der Vorteil liegt auf der Hand, man spart bei Charaktererschaffung nicht mehr immer am gleichen Ende weil die niedrigen Stufen ja günstig zu haben sind. Klar, es hängt sehr davon ab wieviel Wert auf Rollenspiel und Hintergrund gelegt wird, aber bei uns ist das meist ein sehr wichtiger Bestandteil.

 

Wie handhabt ihr das in euren Runden und was haltet ihr von der Hausregel ?

Werden Connections im unteren Bereich damit zu billig oder ist das ein brauchbarer und realistischer Lösungsansatz ?

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CHA x2 oder CHA & INT als freie Connectionpunkte kenne Ich von vielen Runden

andere nehmen sich 1-2 Feinde mit den gleichen Regeln

(Fähigkeitslvl 1-6 und Hasslevel 1-6)um sich für diese Punkte noch Connections zu holen

 

mit mehr Tänzen

Medizinmann

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Guest Scharfschuetze

Also wenn ich leite, haben die Spieler meist schon gecheckt, dass Connections wichtig sind und sie sich lieber einen etwas weniger begabten Char bauen dafür aber mehr Freunde haben. Ein Skilllevel von 1-3 reicht bei uns meist aus. Oder es gibt halt weniger Geld und damit einbauten. Offt starten die Chars komplett ohne einbauten oder wenn dann nur minimale. Erstmal weis man dann den Reflexbooster viel mehr zu schätzen und ich habe als Meister viel mehr möglichkeiten, die Chars vor herausforderungen zu stellen. Sie wachsen also mit Ihren Aufgaben.

 

Gruss

 

Scharfschuetze

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Nun, bei uns konnte ich in etwa das gleicht Problem sehen, es wurde immer an den Connections

gespart um bei der Erschaffung noch ein paar Punkte zu haben.

Bei uns hat es sich eingebürgert, dass man sich relativ leicht Connections verschaffen kann,

denn ein jeder, der etwas zu verkaufen hat braucht auch Kundschaft.

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Ich gebe FlairCons nach der Hintergrundgeschichte der Chars.

Dadurch haben manch Chars Connections von denen sie garnix wissen =)

 

Ansonsten haben alle Chars bei mir anch dem ersten Abenteuer die Möglichkeit ihren Char nochmal marginal umzuändern.

Und da werden schnell noch einige Connections "gekauft" und Fähigkeiten geopfert, weil alle fix einsehen das man in der 6.Welt ohne Hilfe aufgeschmissen ist.

 

Und nach 3-4 Abenteuern kennt die Gruppe soviele Leute, das das meist alles wurscht ist ... nur bis dahin alleine überleben ist bisweilen kaum drin...

Da verliert ein Rigger schonmal alle seine mit GP gekaufte Kohle, weil er den Wagen den er damit gebaut opfern muss, weil im Handy Kontaktemäßig Ebbe ist....

 

So erziehe ich meine Spieler zu ausgewogenen Chars.

Denn niemand lebt 25 Jahre in einem Ei und springt als perfekter Sniperschütze in die Welt und kennt NIEMANDEN.

 

Und wenns nur der HotDogmann ist... der weiß manchmal mehr als man glaubt =)

 

 

Es geht mir darum, das die Welt den Eindruck macht, sich weiterzudrhene, auch wenn kein Char anwesend ist, und da gehören viele Connections nunmal dazu.

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Guest Soeldnerseele

Mhm ich finde die Hausregeln durchaus interessant. Freie BPs für Connections können sicher wertvoll sein, aber irgendwie ist es auch interessant wie sehr man manchmal knapsen muss um einen brauchbaren Char zu erstellen.

 

Bei 400 BPs erstelle ich meist Rookies, die gerade aus der Ausbildung heraus sind. Und dementsprechend jung sind. Das Problem für mich ist hierbei das glaubwürdig zu spielen. Man würde ja auch gerne mal einen abgewichsten Profi spielen, der schon recht viele Kniffe im Leben kennt. Eine solide Basis besteht für mich aus soliden Atributswärten (punktuell durch Cyber-/Bioware ergänzt) und soliden, aber nicht überpowerten Connections. Die Aktionsfertigkeiten sind da eher sekundär und leben im 2 - 3er Bereich, nach Liste im GRW. Dementsprechend hat man am Anfang oft zu knapsen, aber es ist spielbar und der Charakter kann sich schnell weiterentwickeln. Manchmal in eine Richtung, die man nicht bedacht hat.

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ich hatte nur mal bp nach dem bau über...

 

Das ist sowas von unmöglich...Regel Nr. 2 beim Charakterbau: Man hat immer zuwenig BP!

 

 

doch ein normaler unmagischer char ganz normal it grw und 400bp,,, sowas soll vorkommen, wenn man versucht den har logisch zu halten (ich hab nicht gesagt dass er gut war) :blink:

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Wir haben mal mit folgender Hausregel gespielt: CHAx2 freie Punkte für Connections.

Funktioniert sehr gut.

 

In einem anderen Szenario hat der SL bestimmte Connections frei verteilt. Jeder Spieler bekam z.B. den gleichen Schieber und Barkeeper. Je nach Art des Charakters dann noch einen gleichwertigen Waffenhändler oder Taliskrämer.

Dies machte das Setting lebendiger, da sich jeder Spieler etwas unter diesen Connections vorstellen konnte, gab zusätzlich noch einen Grund, warum die Charaktere zusammen arbeiten, (gleicher Schieber) und obendrein machte es auch viel Spaß. Natürlich konnte man zusätzliche BP investieren.

 

Wir spielen unsere neue Kampagne auch mit den Karma-Erschaffungsregeln aus dem 'Runner's Companion', und da gibt es keine freien Punkte mehr für Connections. Ist nicht nötig bei den vorgeschlagenen 750 Punkten. ^^

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  • 2 years later...
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