Jump to content

[Nightmare in Norway] Den troll Julenissen; dag seks - torsdag 24.12.1925


Der Läuterer
 Share

Recommended Posts

Ich balle die Faust.

 

"Der Typ sollte aufpassen was er sagt. Oder besser: Wie er klingt, solange ich seine Sprache nicht spreche.."

 

Ich wende mich Matilde zu

 

"Wünschen?"

 

Ich wünsche mir etwas. Es wird nie wahr werden. Worin besteht noch der Sinn des Suchens, wenn man nichts zu finden hat?

 

"Du hast wohl recht. Jedoch kann nicht jeder Wunsch in Erfüllung gehen. Für manche Dinge ist es zu spät."

Link to comment
Share on other sites

Schon wieder passiert es, Matilde. Du redest über was sein wird, und kein hört zu.

 

Rick ist mittleweiler zu Toilette gegangen.

 

Ich wende meinen Blick von Marc ab.

 

Er hat auch was verloren, etwas wichtiges,doch er wird nicht darüber reden.

 

"Ja Marc, für manches ist es wohl zu spät."

 

Ich stehe auf, und nähre mich an ihn. Ich stelle meine Hand aud seine Schulter, und blicke ihn tief in den Augen.

 

"Die Erinnerungen, sind geschaffen, um zu verblassen." sage ich leise, und sanft, etwas wehmütig.

 

"Sie sind so, aus einem guten Grund geschaffen worden". Ich streichele leicht seine Schulter, herzlich.

 

"Ich werde in der Scheune sein, muss einen Hirsch noch häuten,und wenn ich mich beeile, kann ihn vielleicht Teil des Festmahlzeites werden. Sag auch Rick bitte Bescheid. Es wird schon ein Weilchen dauern"

Link to comment
Share on other sites

"Verstehe", sage ich.

 

Ich dreh mich um und stütze mich auf das Fensterbrett, sehe aus dem Fenster hinaus.

 

Zum Abschied sage ich ihr noch:

 

"Manch einer sagt, dass Zeit nicht nur Wunden heilt. Nein sie lässt auch Wunder verblassen."

 

Danach verstumme ich.

Link to comment
Share on other sites

Die beiden Konstabler Hell und Olin betreten den Salon. Sie kommen anscheinend von draussen, denn ihre Kleidung ist mit Schnee bedeckt.

Sie gehen auf Matilde und Marc zu. Jarl lässt seinen Blick schweifen und fragt dann. "Tschuldigung. Hat jemand von Ihnen heute schon den Herrn Kommissar Venstram gesehen?"

Link to comment
Share on other sites

Hell "Dann werden wir warten. Sollten Sie ihn sehen, sagen Sie ihm bitte, dass wir auf ihn warten." [...]

"Und der Forensiker? Der Herr Fairwell?"

Edited by Der Läuterer
Link to comment
Share on other sites

Der Herr Forensiker hat nur so getan, als sei er zur Toilette gegangen. Die Gunst der Stunde nutzend fange ich kurz den Marquis ab, nachdem er den Salon verlassen hat. "'aben uns noch gar nicht vorgestellt, ouais?" Mein französischer Accent ist spöttisch. "Mein Name ist Rick Fairwell und Sie müssen der filou sein, der sich Marquis nennt." Ich strecke ihm meine Hand entgegen und grinse.

Link to comment
Share on other sites

Der Marquis winkt mit der rechten Hand genervt ab und stöhnt. "Nooonnn! Bas les mains!" Dann wendet er Rick den Rücken zu. "Eloignez vous!"
Link to comment
Share on other sites

"Sagen Sie doch noch einmal Artmut, das finde ich immer so schön!" Ich lache und sehe, wie der Kerl sich entfernt. Mein Lachen wird zu einem gedämpften Kichern. Komischer Kauz.

Ich wende mich ebenfalls ab und betrete wieder den Salon. Ich sehe die Konstabler neben meinem Tisch stehen und gehe zu ihnen herüber. "Na was gibt es? Ist der Kommissar schon aus dem Winterschlaf erwacht?"

Link to comment
Share on other sites

Hell "Bislang leider noch nicht, Herr Forensiker Fairwell." Edited by Der Läuterer
Link to comment
Share on other sites

Hell "Lassen Sie ihn ruhig noch ein oder zwei Stunden schlafen, Herr Forensiker Fairwell. Er hat sich seinen Schlaf wohl verdient. Es waren sehr harte vier Tage für ihn."
Link to comment
Share on other sites

"Wie Sie meinen. Entschuldigen Sie uns dann bitte?" Ich gehe zurück an meinem Platz und setze mich hin. "Matilde, du hast eben davon gesprochen, dass du gestern noch bei Linstrom warst. Womöglich hat er recht. Ich meine, vielleicht bilden wir uns den ganzen Kult und das Verschwörungzeug ein. Manchmal bin ich mir da gar nicht so sicher. Aber denk dran: Nordgren war real! Er war nur allzu lebendig und wenn es einen von seiner Sorte gibt, dann vielleicht auch einen zweiten oder dritten. Egal was Lindstrom gesagt hat, bleib wachsam." Ich nippe an meinem Orangensaft. "Im Übrigen hat der Kerl ohnehin nicht alle Tassen im Schrank." Nun wende ich mich zu Andrews. "Ach Sie hatte ich schon beinahe vergessen. Sie werden wohl kein einziges Wort verstehen, oder? Da Sie ohnehin Mitwisser sind und immer mehr in diese Ereignisse hereingezogen werden, erzähle ich Ihnen mal über den Mordfall und die Zusammenhänge, die Ihnen vielleicht nicht so geläufig sind."

Ich erzähle Andrews fast alles über die letzten Erkenntnisse, sodass er auf dem neuesten Stand sind.

 

"Aber heute ist Heiligabend. Da wollen wir nicht hetzen. Und überhaupt mir gehen ein wenig die Möglichkeiten aus, was wir als nächstes unternehmen können. Lassen wir es heute also ruhig angehen und plaudern später ein bisschen mit dem Kommissar. MIch beschäftigt nämlich noch etwas ganz anderes." Ich lecke mir die Lippen und meine Augen leuchten. "Was wird es wohl heute Abend als Festessen geben?"

Link to comment
Share on other sites

"daran wollte ich mich gerne beteiligen. ich habe nämlich einen prächtigen Hirsch abgeschoßen, und - ich schaue Hartmuts Uhr - wenn ich mich beeile, werde ich ihn noch vor mittag häuten!"

Ich gehe schnell Richtung Tür, dann drehe ich mich um.

"Ich wiederhole was ich vorher gesagt habe, meine Herren. Leider können wir wenig machen. Und das ist Jammerschade."

Ich schaue besonder Marc dabei

"Ich finde, eine Erfolgerlebnis würde uns alle gut tuen"

Ich lächele.

"Bis später"

Ich hetze nach oben, mache mich Winterfest, nehem alle drei Waffen (John, Luger vollgeladen, und Dolch), plus mein Messer zu häuten.

Auf den Weg nach draussen, sehe ich Freya.

"Bitte richten sie den Koch aus, ich werde ihn bald Hirschfilet mitbringen, für heute Abend!"

Mit diesen Worte, laufe ich nach draussen, und dann in die Scheune.

Edited by Nyre
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...