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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - mandag 28.12.1925


Der Läuterer
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Um besser sehen zu können, beugst Du Dich hinunter, um eine der Petroleumlampen aufzuheben.

Sprachlos und mit geweiteten Augen siehst Du, dass die Frau nicht völlig enthäutet worden ist.

 

Im Brustbereich ist noch viel Haut vorhanden. Und durch die Haut ihrer Brüste wurde jeweils ein Fleischhaken gebohrt.

Eine schwere Kette hängt mit einem Ende am Haken. Am anderen Ende der Kette hängt ein eisernes Gewicht von jeweils 2,5 kg.

 

Doch dies ist nicht das Ende der Marter.

Denn den Petroleumlampen fehlen die Glaskolben.

Das Feuer erhitzt das Gewicht.

Und das Gewicht leitet die Hitze direkt an die Brust der Frau weiter.

 

Deliratio...

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Auf der Innenseite der Badezimmertür wurde etwas mit rotem Wachsmalstift geschrieben.

 

Satanas unser

der da ist in der Hölle

Geheiligt sei sein Name

Sein Königreich ist bereits gekommen

Sein Wille ist geschehen

Wie auf Erden so in der Hölle

Wir nehmen uns in der Nacht

was rechtmässig unser ist

Und folgen Satanas auf seinem Wege nach

Der uns erlösen werde von dem falschen Götzen

So missbrauche die Schwachen

Denn sein ist die Wollust

Und die Habsucht

Und die Raserei

In alle Ewigkeit

Shemhamphorasch

Edited by Der Läuterer
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Verwundert und kopfschüttelnd drehst Du Dich wieder zu dem Frauenkörper zurück und betrachtest ihn noch genauer.

Noch interessierter.

Noch intensiver.

 

Splitter der Glaskolben von den Lampen befinden sich am und im Körper der Frau. Insbesondere auch unter den Fingern- und Fussnägeln.

 

Das Leiden der jungen Frau muss überaus lange gedauert haben.

Und ihre erlittenen Qualen müssen legendär...

epochal...

episch gewesen sein.

Nein.

Das Leiden der Frau hatte biblische Ausmasse.

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Analytisch denkst Du über den Tatzeitpunkt nach.

 

Die enthäutete Person muss einen überaus langsamen Tod durchlitten haben.

 

Und voller Faszination läuft Dir ein Schauer den Rücken hinunter.

 

Vielleicht erstreckte sich das Leiden und Sterben der Frau sogar über Stunden und führte, durch einen sehr langsamen Blutverlust verursacht, schliesslich zu einem Kreislaufzusammenbruch und dann zum Tode.

 

Amentia...

Edited by Der Läuterer
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Du denkst über die Vorträge nach, welche Du einst im Fach Strafrecht gehört hattest und die unterschiedliche Vollstreckungsarten im Falle einer Todesstrafe zum Inhalt hatten.

Verschiedene Arten der Hinrichtung aus den vergangenen Epochen.

 

Das Enthäuten, auch Schinden genannt, wurde dabei immer, neben dem Sieden und Spiessen, als die wohl grausamste Form der Hinrichtung dargestellt.

 

Und sofort fallen Dir wieder die Darstellungen der alten Kupferstiche ein.

 

http://www.buehler-hd.de/landeskunde/rhein/geschichte/spaetma/epoche/exec2.jpg

 

http://www.bramdals-hauffen.de/uploads/8/9/8/9/8989959/2217801.jpg

 

http://www.bramdals-hauffen.de/uploads/8/9/8/9/8989959/5044554.jpg

 

In diesem Augenblick fällt Dir auf, dass das Blut am Körper der Frau weitgehend angetrocknet ist, während es noch immer, aus dem Schrittbereich des Körpers, in die Badewanne hinein tropft - wie bei einem geschlachteten Tier, das zum Ausbluten über eine Schüssel gehängt wurde.

 

Ein etwa drei Zentimeter dickes Eisenrohr wurde, während der Marter der Frau, durch die Vulva, in ihren Körper getrieben und verschlimmerte dadurch noch weiter ihre ohnehin schon extremen Qualen.

 

Diese Hinrichtungsart, auch "Der Ritt auf dem einbeinigen Ross" genannt, stellte in früheren Epochen eine Strafe für Frauen dar, die ihren Gatten umgebracht hatten, um sich einen Liebhaber zu nehmen.

 

Vecordia...

Edited by Der Läuterer
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'Gewaltsam ist der Zwang des Bluts! Mit Qual gebiert das Weib und quält sich fürs Geborne!' Tatsächlich wirkt es, als gebäre sie im Moment qualvoll die Inkarnation der Pein.
 

Ich trete mit wankenden Schritten zu dem Leichnam und lege meine Hand auf ihren Körper. Ich spüre das fasrige Fleisch unter meiner Handfläche und schließe die Augen. Dies war einmal ein lebendiger Mensch! Und nun ist er ein Symbol für den Scheideweg zwischen Gewinnen und Verlieren, ein Pfahl der Mahnung, ein Pranger für den Törichten. Schüttelnde Krämpfe durchwallen meinen Körper, aber ich kann meine Hand nicht wegziehen! Blut es schreit nach Blut meine Haut schreit nach Blut bin ein willenloser Sklave es lebe das Blut mein Herzschlag das Leben pulsiert ist gewichen einem ROT einem ROT DEM ROT DEM ROT DES SCHEITERNS.

"NEIN!", kreische ich und ziehe meine Hand weg. "Die Entscheidung obliegt mir, nicht ihm!"

Ich laufe aus dem Zimmer, bin nun ganz gefasst, und sehe Matilde am Boden sitzen mit der Waffe in ihrem Mund (EIN MONUMENT DES SCHEITERNS). Ich strecke meine blutige Handfläche aus. Sie ist eine Sklavin, ein verlorenes Ding so wie ich, aber ich habe entschieden. Nun ist sie an der Reihe. Ganz ruhig und betont sage ich: "Der Freie hat die Wahl, der Sklave gehorcht." Meine Augen wandern zu der Waffe, dann zu ihren Augen. "Entscheide."

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Plötzlich ein Geräusch.

Eine gequälte Stimme.

 

Aaaaaaahhh

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Der gestöhnte Schrei kommt aus dem Bad.
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Aaaaaaahhh HILFE Edited by Der Läuterer
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HILFE HILFE HILFE HILFE
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Ich realiziere, daß die Stimme von Bad kommt. Da wo Rick gewesen ist.

"Um mich und dich?" sage ich. Dann schüttele ich den Kopf.

"Was soll das? wer ist da?"

"LASS MICH LOS! Da ruft jemand nach Hilfe!"

"Ich habe mich eintschieden, siehst du es? Ich habe es! Lass mich los, Rick!"

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