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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Ich schaue ihn nicht an, aber drücke seine Hand.

Diese Stunden sind für mich genug um weiterleben zu können, und vor allem auch der Grund, weiso ich in der Lodge immer weiter gemacht habe.

 

Du wolltest dich doch umbringen, schon vergessen?

Ja, weil ich zu ihm wollte.

Und da werde ich auch immer hinwollen, egal ob diese oder eine andere Welt.

Ich lächele ein wenig.

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Plötzlich verstummt der Motor.

Du drehst Dich verwundert zum Heck des Bootes um.

Der Kapitän zuckt mit den Schultern...

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Hans nimmt Deine Hand und geht vor Dir auf die Knie. "Madame Visconti, wollen Sie hier und jetzt meine Frau werden? Der Käpitän Olsen hat das Recht uns auf seinem Boot zu trauen."

 

Hans lächelt Dich an, aber Du siehst, dass sich eine einsame Träne ihren Weg über seine rechte Wange bahnt.

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Hans streift Dir den Sieglring ab...

 

Dann vollzieht der Kapitän die Trauung.

Es ist alles sehr unspektakulär.

Vermutlich ist es sogar die ruhigste Hochzeit, die jemals vollzogen wurde.

 

... und schliesslich steckt Dir Hans, während der Zeremonie, den Ring wieder an den Finger.

 

Es dauert nicht lange, aber Ihr spürt beide, wie intensiv diese Zeremonie für Euch ist...

 

... es gibt keinen Champagner, sondern einen Schluck Korn aus der Flasche des Kapitäns...

 

... es gibt auch keine Hochzeitstorte, sondern frischen Kaviar und rohe Lachsstreifen vom frischen Fang, mit einer Prise Salz.

 

"So hättest Du Dir Deine Hochzeit sicher nie vorgestellt, als Du noch ein kleines Mädchen warst, oder?" Hans ist sichtlich bewegt und Du spürst, dass er traurig ist, Dir nicht mehr bieten zu können.

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"Ich hatte nie gedacht, daß ich heiraten würde, das solltest du meine Mutter schon fragen" Ich lache.

"Es ist auf jeden Fall sehr Originell, und ich finde es wunderschön.." Ich esse weiter.

Dann hebe ich das Gläschen.

"Auf uns" sage fröhlich.

Ich trinke auf ex. Und dann huste ich.

"Ohje, das ist mir doch zu stark..nächstes mal, champagne!"

Ich schaue ihn an.

"Aber du hast ja kein Ring..." Ich ziehe meine silberne Kette aus, und ziehe ich sie ihm an.

"Das ist ja besser als nichts, oder?"

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"Das ist eine wundervolle Idee von Dir, Frau Stürmer. Ich werde die Kette in Ehren halten. Und ich werde uns noch richtige Trauringe besorgen. Ausserdem werde ich Deine Mutter noch um ihre Einwilligung zu unserer Hochzeit bitten. Und wenn sie "Nein" sagen sollte, dann ist uns das auch herzlich egal, nicht wahr, Frau Stürmer?"
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"Klar ist uns das egal. Genauso egal wie ich meiner Mutter bin. Ich war fast zwei Jahre hier, und keine aus meiner Familie kam mich besuchen, oder schrieb mir an" sage ich, aber ruhig. Mir ist tatsächlich egal, was sie von mir denken.

Ich küsse ihn.

"Jetzt brauche ich neue Papiere.." ich grinse.

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"Auch darum werde ich mich kümmern, Frau Stürmer. Aber jetzt erst mal wieder an Land. Und in ein Restaurant? Etwas saftiges Fleisch, gut abgehangen, das würde mir jetzt gut tun. Und dazu ein kaltes Bier? Vielleicht später dann noch Deinen Champagner und dazu eine Zigarette für Dich?"
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Ihr bahnt Euch Euren Weg, durch die Menge, zurück zum Wagen.

Dann fahrt Ihr zurück zur Hauptstrasse.

 

In einem schönen Restaurant setzt Ihr Euch dann bei dem angenehmen Wetter nach draussen und gebt Eure Bestellung auf.

 

http://www.rampartsofcivilization.com/wp-content/uploads/2011/05/PARIS-CAFE-1920s-natl-geographic1.jpg

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Hans drückt Deine Hand zwei Mal. "Die Behörden können weder von Dir noch von mir etwas wollen. Wir haben diplomatische Immunität. Und niemand wird Dir etwas antun, solange ich bei Dir bin. Setz Dich bitte. Und bestellen Sie sich bitte etwas zu Essen, Frau Stürmer."
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