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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Hans fährt das Automobil zum Mjøsa-See, parkt und steigt aus. "Warte hier."

 

Dann geht er zu Fuss weiter.

 

Schon bald ist er zwischen Menschen, Autos, Fuhrwerken und Gebäude verschwunden.

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Minuten vergehen. Du wartest.

 

Kinder umringen Dich und bestaunen das Auto. Fassen es an. Streicheln es.

 

Verkäufer bieten Dir ihre Waren an.

"Sigarett? Sigarett!"

"Vaske? Bile vaske?"

"Avis? Dagbladet. Avis!"

"Fyrstikk. Skolisse. Fyrstikk."

"Slikkeri. Søte Saker. Sukkertøy."

"Sigarett? Sigarett!"

"Bakverk? Bakverk? Bakverk!"

 

Du wartest weiter. Eine Viertelstunde. Nichts. Du wirst langsam unruhig.

 

 

[ Zigaretten? Zigaretten!

Waschen? Auto waschen?

Zeitung? Tagblatt. Zeitung!

Streichhölzer. Schnürsenkel. Streichhölzer.

Naschwerk. Süssigkeiten. Bonbons.

Gebäck? Gebäck? Gebäck! ]

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Ich zeige mit den Hände, daß ich nichts will, aber lächele den Kinder zu.

Ich bin sehr unruhig, und schaue mich hektisch rum, gehe ums Auto, laufe hin und her.

Aber belieb da, da ich kein Anhaltspunkt habe.

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Dann siehst Du Hans, wie es sich seinen Weg zu Dir zurück bahnt.

 

"So, ich habe denjenigen gefunden, den ich finden wollte. Er ist einverstanden. Lass uns gehen."

 

Hans zieht den Schlüssel vom Zündschloss und ergreift Deine Hand. "Komm, Matilde, wir werden erwartet." [...]

 

"Erzähl mir noch mehr über diesen Rick. Was weisst Du über den Mann?"

Edited by Der Läuterer
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Ich folge ihm.

"Nicht viel, denn alles was ich dachte zu wissen, ist wohl von meiner Krankheit betrübt worden. Er ist ein Privatdetektive, und schreibt auch mal gerne.."

Ich versuche mich daran zu erinnern, an etwas gutes an ihm. Also nicht die Male, wo er mich mit der Waffe bedroht hatte, oder so.

"Er hat mir geholfen, als jemand mich in der Lodge..du weisst schon..und egal was auch da passiert ist, er war bei mir. Wir haben alles zusammen durchgestanden."

Ich seufze.

"Aber er ist auch kolerik, ein schwieriger Mensch. Oder..zumindest vorher war es. Sein echter Name ist..Paul glaube ich. Rick war seine fiktive Identität...er hatte auch Wahnvorstellung, so wie ich. Er sah auch Menschen, die nicht gibt. So wie.."

Ich drücke seine Hand.

"So wie ich gestern wieder, mit den Kinder"

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"Nur mit dem Mann in der Lodge gewesen zu sein und überlebt zu haben, qualifiziert diesen Rick oder Paul ja an sich noch nicht."

 

Er blickt gen Himmel. "Du möchtest mit ihm arbeiten? Sei ehrlich. Du weisst praktisch nichts über den Mann und auch Deine Erinnerungen an die Lodge sind unpräzise und verschwommen."

 

Er seufzt. "Und ich soll ihn jetzt mit in das neue Team integrieren?" [...]

 

"Zugegeben, einen Ermittler mit guten detektivischen Fähigkeiten und rationalem Denken könnte man gut gebrauchen."

 

Dann schaut er Dich an. "Also gut. Da es Dir ja anscheinend so viel bedeutet, werde ich vernünftig mit ihm reden und ihm eine Chance geben. Wenn er mir blöd kommt, dann fällt er durch den Rost." [...]

 

"Geht das für Dich so weit in Ordnung?"

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"Liebling, ich bin absolut beruhigt was Dich betrifft. Du kannst sehr gut für Dich selber sorgen und kannst Dich verteidigen. Du kommst zurecht. Da ist mir überhaupt nicht Bange." [...]

 

"Aber ich plane schon vor. Wenn ich eine neue Organisation gründen will, dann brauche ich Mitarbeiter. Zuverlässige Mitarbeiter. Verstehst Du? Du wirst diesen Fairwell also im Sanatorium genau beobachten und ihm auf den Zahn fühlen. Der Mann muss absolut... Wir sind da."

 

Hans deutet auf ein Boot am Kai. "Das ist es."

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Ich bin sichtlich überrascht von seine Ankündigung, aber widerspreche ihn nicht. Ist vielleicht keine schlechte Idee, wenn wir Beute sein sollten, dann eben nicht so unbeholfen.

Ich folge ihm, und steige in das Boot.

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Hans stellt Dich einem alten Seebären vor. "Das hier ist Kapitän Olsen, Matilde. Er ist der Kapitän der Mjøllnir und er war fast 50 Jahre lang auf allen Weltmeeren unterwegs."

 

Kapitän Olsen. "Hjertelig velkommen om bord, fru Wischkonte. Hjertelig velkommen. Dersom de ville, da dra vi ut."

 

 

[ Herzlich willkommen

Wenn Sie wollen, dann fahren wir hinaus. ]

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Kapitän Olsen nimmt das Ruder seines Bootes in die Hand und öffnet den Gashahn. Das Tuckern des Motors im Leerlauf wird zu einem Brummen, dann beschleunigt das Boot schneller als erwartet und Hans muss sich festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Er stützt Dich und umschlingt Deine Hüfte, damit Du sicher bist.

 

Hans schaut Dich an. "Gefällt es Dir? Es wird vermutlich etwas frisch und windig. Wir fahren in die Mitte des Sees hinaus."

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Das Fischerboot ist recht schnell in der Mitte des Sees angekommen, der von seiner Form her länglich ist.

 

Dann zeigt Hans dem Kapitän mit kreisenden Handbewegungen an, dass er noch ein paar Runden fahren soll.

 

Der See ist dunkelblau und spiegelglatt.

 

Wolken spiegeln sich auf seiner Oberfläche.

 

Ein grosser Lachs springt aus dem Wasser und fällt klatschend zurück.

 

Die Sonne steht schon recht hoch am Himmel.

 

Ihre wärmenden Strahlen fallen auf Euch herab.

 

Während das Boot sanfte, weite Kreise durch das Wasser pflügt.

 

Eine Schar Wildgänse zieht schnatternd über Euch hinweg.

 

Lediglich der Fahrtwind ist zu spüren...

 

... und natürlich die Berührung... von Hans.

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