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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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"Bislang haben mir die Agenten der Main Droite nicht viel anhaben können." Ein verschmitztes Lächeln huscht über sein Gesicht. "Ganz im Gegensatz zu Dir, Liebling." Er streicht Dir da sanft und aufmunternd über den Rücken.

 

"Ich werde mir bald in London für uns eine Wohnung suchen. Vielleicht auch ein Haus. Irgendwelche Ideen, in welcher Gegend Du gerne wohnen möchtest?"

 

"Wo hast Du eigentlich dieses geschmacklose Kleid her? Könntest Du das nicht ausziehen?" Er zwinkert Dir zu. "Hier müsste doch irgendwo Dein Koffer sein. Ich denke nämlich gerade intensiv über eine Gedankenmanipulation bei Dir nach."

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"Du siehst das alles so locker, Hans.." sage ich, und setze mich auf dem Bett.

"Was wenn sie es wieder versuchen, mich zu manipulieren?" Sage angeschlagen.

Ich schaue mich um, und als ich den Koffer sehe, gehe auf ihn zu.

"Ich werde im Sanatorium wer weisst wie lange noch sein müssen. Meinst du, es wird schwer für sie mich zu finden?"

Ich ziehe mich aus, und dann um.

"Wenn das passieren sollte, schwöre, daß du nicht dein Leben dafür riskierst!" Ich schaue ihn intensiv an.

"Ohne mich, wärest du schon abgehauen, und dein Hals hätte nicht geblutet"

"Noch etwas..wer war der Mann, der so wie du ausgesehen hat?"

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"Ich schwöre, Contessa mio. Ich schwöre Dir, dass ich nichts unversucht lassen werde, um jeglichen Schaden von Dir fern zu halten. Ich schwöre, dass ich durch Meere aus Blut waten werde, um Dich zu retten. Dass ich kein Risiko scheuen werde, um Schmerz und Leid auf jene zurück zu werfen, die Dir Böses antun wollen.

Bei meinem Blute und bis zu meinem letzten Atemzug. Das schwöre ich Dir."

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Ich nicke.

"Ich liebe dich" sage, ohne ihn anzuschauen.

"Ich hoffe, ich werde das Sanatorium gut überleben, ohne Komplikationen"

"Dann könnten wir darüber nachdenken..."

"Ich möchte in der Nähe eines Parkes wohnen. Und die Badewanne, sollte ein Schwan sein" Ich schaue ihn nicht an, ich schaue ins Nichts, und habe den Traum vor meinen Augen."

Ich umarme ihn.

"Du bist so schön in Uniform..." Ich lächele ihn an.

Edited by Nyre
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"Du hast mit meinem Blut unser Bett versaut, Liebling. Auch das wiederholt sich immer wieder. Wo sollen wir jetzt schlafen?" Er schnauft leicht. "Sollen wir hier bleiben? Oder sollen wir irgend wo anders hin?"

 

Er atmet schwer. "Ich bin ziemlich ausgelaugt. Und das liegt jetzt nicht nur am Blutverlust. Ich bin geschwächt und müde. Ich brauche Ruhe. Und Schlaf." Er ergreift Deine Hände.

 

"Lass Dich warnen, Liebling. Wenn Du es mit der Anwendung der Magie übertreibst, dann wirst Du dadurch Deinen Körper schwächen. Alles hat seinen Preis."

 

"Ich würde sehr gerne diese Nacht mit Dir noch hier verbringen. Was meinst Du?"

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"Ja, bleiben wir hier. Ich würde die Stadt bevorzugen, aber vielleicht ist hier besser?" Ich lächele ihn wieder an.

"Morgen bringst du mich wieder in die Klinik"

Edited by Nyre
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"Ja. Aber erst gegen Abend."

 

Hans greift nach Dir. Er umschlingt Deine Taille. Und er zieht Dich an sich. Ganz eng. Ganz, ganz eng. "So werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst Du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!"

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Ich umarme ihn.

Ich habe Angst.

Aber jetzt nicht.

Ich beziehe das Bett frisch..hier muss doch was sein.

Ich suche, ob da Bettwäsche sind, und wenn, dann beziehe ich das Bett neu.

"Komm, leg dich hin" Ich lege mich daneben, und massiere seinen Kopf, bis er einschläft.

Edited by Nyre
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Decken sind genug vorhanden. Das Bett ist schnell frisch bezogen und gemacht.

 

Hans zieht sich aus und legt sich auf das Laken. Auf den Bauch, das Gesicht Dir zugewandt. Er schaut Dich an. "Weisst Du Liebling, es ist gar nicht so schlimm gewesen zu sterben."

 

Seine Augen glänzen und werden feucht. "Ich hatte mir meinen Tod unangenehmer vorgestellt. Aber er war gar nicht so, wie ich es erwartet hatte." [...]

 

"Da war zuerst diese Überraschung, dieser Unglaube. Gefolgt von diesem Ziehen und Brennen an der Wunde. Aber der Schock lässt kaum Schmerz zu, weisst Du?" [...]

 

"Dir wird schwindelig und Du spürst ein Kribbeln in Deinen Händen und Füssen, dann werden sie kalt. Etwas später Deine Arme und Beine. Deine Muskulatur folgt nicht länger den Befehlen Deines Gehirns und Du spürst eine Benommenheit." [...]

 

"Schliesslich zuckt Deine Muskulatur und verkrampft sich dann. Es kommt zunehmend zu Wahrnehmungsstörungen. Kurz darauf tritt dann Bewusstlosigkeit ein."

 

Hans schliesst die Augen. "Aber kurz zuvor schmeckst Du die honig-süssen, warmen Lippen Deiner Liebsten, die Deinen letzten Atem trinkt."

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Irgendwann mitten in der Nacht wachst Du auf.

Die Hütte liegt still und dunkel da.

Hans schläft unruhig.

Er redet im Schlaf.

Murmelt unverständliches Zeug.

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Ich streichele ihn.

"Va tutto bene, Hans. Dormi"*

Ich nehme eine grosse Decke, eine Lampe, und die Pistole.

Ich zünde mir eine Zigarette an.

Dann gehe ich raus, und setze mich auf die Stufen, vor der Tür.

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Du rauchst erst eine, dann die zweite Zigarette. Du hörst Schritte hinter Dir. Hans muss wohl erwacht sein,
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