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[Bühne in Weiß] Kapitel 2: "Besprechungen und Planungen" (NP)


Blackdiablo
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Viele Gedanken kursieren in meinem Kopf, doch der markanteste ertönt immer wieder:

 

Für so einen, brauch ich nicht einmal eine Waffe.

 

Immer und immer wieder, ein kleines Lächeln umspielt meine Lippen.

 

Solange er mir keinen Grund gibt, wird allerdings nichts passieren. Zivilschäden sind keinesfalls Kolateralschäden, allerdings macht mir seine Beziehung zu Mrs. Holmes sorgen. Er wirkt nicht als würde er aufgeben wollen.

 

Ich taste nach meinem Messer, an der Scheide, an meiner Seite.

 

Noch immer nur wir zwei gegen die ganze verdammte Welt hm?

 

Der alte ausgeleierte Rucksack, den ich vor meiner Abreise gepackt habe, liegt zu meinen Füßen, einer der Füße steht darauf, um permanent sicherzustellen, dass er noch da ist.

 

"Ich hoffe sie haben ausreichend viele Gästezimmer, wenn wir jetzt beisammen bleiben sollten, Mr. Cypher.", brumme ich, jedoch weniger unfreundlich, eher von der gesamten Situation geistesabwesend und beschäftigt.

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Ich schaue nach vorne. "Die Anzahl der Zimmer sollte problemlos genügen, allein um die Länge Ihres Bettes mache ich etwas Sorgen, Herr Créanzt." Edited by Der Läuterer
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Dann drehe ich mich zu Miss Holmes. "Hier meine Karte, Miss Holmes."

 

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Dr. C y p h e r , Jean-Louis

 

Polizeilicher Pathologe der Stadt Arkham

 

Telefon: 2019

 

Facharzt der Inneren Medizin und Immunologie

am St. Mary Krankenhaus, Arkham

 

South West Street 450

 

Privat: French Hill 322 28 18

 

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"Ich habe Ihnen meine Privat-Nummer notiert."

Edited by Der Läuterer
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"Was meinen Sie, Miss Holmes?! Es gibt keine '19' auf der Karte."
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"oh..ist alles ok" ich suche in meiner Tasche, und gehe ihm Alices Pistole.

"Hier, das gehörte Miss Crow. Sie sagte, sie hätte sie auch nie benutz" Ich lächele traurig.

"Sie sehen müde aus, Mr. Krantz. Ich glaube ein Stück Kuchen wird uns alle gut tuen" ich lächele ihn zurück.

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"Dann will ich mal vorgehen. Meine Haushälterin wird momentan ihre Einkäufe tätigen. Wir werden also erst einmal allein sein."

 

Ich schliesse auf.

"Bitte eintreten, werte Herrschaften. Fühlen Sie sich bei mir, wie zuhause."

 

Dann helfe ich den Damen aus den Jacken.

 

"Bitte folgen Sie mir."

 

"Hier geht es zum Wintergarten. Und dort können wir die Nachmittagssonne geniessen."

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Ich sehe mich mürrisch um.

 

"Ich muss gestehen, ich lebe lieber spartanisch. Je voller man sich das Haus stellt, immer leerer der Raum darin, wenn man sich unterhält...", murmel ich melancholisch.

 

"Doch jedem das seine.", sage ich lauter.

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"Nehmen Sie bitte Platz."

 

Ich rücke den Damen den Stuhl heran.

 

"Kaffee? Tee? Womit darf ich dienen?"

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"Ich nehme einen Kaffe, bitte." Ich setze mich hin, und schaue ihn an.

 

"Verzeihen bitte, wenn ich direkt zur Sache komme...aber ich möchte endlich wissen, was Sie über mich geträumt haben"

 

Ich seufze leicht.

 

"Der Neugier frisst mich gerade"

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"Dann mache ich uns allen Kaffee, in Ordnung?"

 

Mince alors. Ich bin verloren. Agnes ist nicht da und ich weiss nicht, wie man Kaffee kocht. Wie war das noch. Zuerst Kaffee mahlen.

 

Aus der Küche sind Geräusche zu hören.

Das Klappern und metallische Schnappen der Schliessen von Schränken und Schubladen.

 

Merde. Die Mühle habe ich, aber wo ist der Kaffee?

 

Klappern von Töpfen und Kesseln.

 

"Merde."

 

Was brauche ich noch? Wasser. Heisses Wasser. Ich muss den Ofen entzünden. Wo sind die Zündhölzer? Ich bin verraten, verloren und verkauft. Was habe ich mir nur dabei gedacht, Fremde zu mir einzuladen, wenn Agnes nicht da ist.

 

"Zut alors."

 

Ich giesse Wasser aus dem Wasserhahn in den Kessel. Das Wasser rauscht.

Edited by Der Läuterer
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