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[Bühne in Weiß] Kapitel 2: "Besprechungen und Planungen" (NP)


Blackdiablo
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"Ich hab Mal einen Sprachkurs geleitet - Eigentlich wäre ich mit auf der Ägyptenreise als Art Dolmetscher. Aber naja genug davon das ist jetzt eher unwichtig. Die Initialen auf der Nachricht. W.S. Walter Schmidt - Jemand der so etwas von einer Frau malt oder Malen lässt, oder einen Unbeteiligten bedroht..."

 

Ich schweige kurz

 

"...darauf reagiere ich ganz... allergisch."

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"Rauchen Sie?"

 

Ich deute mit dem Arm auf die Tür.

 

"Aber nicht hier. Der General des Hauses hat das Rauchen in der Küche verboten."

 

Ich schaue die anderen an.

 

"Lassen Sie uns wieder in den Wintergarten gehen. Dort habe ich auch Zigaretten. Ich persönlich rauche aber lieber Pfeife." [...]

 

"Nimmt jemand den Kuchen vom Fenstersims mit? Ich bringe die Teller, die Gabeln und den Kaffee mit."

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"Ich nehme den Kuchen, gehen Sie ruhig" sage ich sanft.

 

"Also wir hätten Warnungen auf zwei Fronts..so zusagen. Mr. White warnt uns, und will daß ich Schutzengel habe..und Schmidt warnt uns von Mr. White. Das ist ja ein schönes Rätsel, finden sie auch nicht?" frage ich allen.

 

"Ihr Garten ist herrlich, ich bewundere die vielfalt ihren Blumen" Ich stelle den Kuchen auf den Tisch.

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"Erstaunlich für einen ersten November, nicht?"
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"Diese Blütenpflanze nennt man 'Crocosmia Louiscypher'."
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"Das ist ja witzig. Die Pflanze haben Sie bestimmt nur, um diesen Witz zu machen, stimmt's?" Ellie kichert. "Sprechende Namen - manchmal gleicht das Leben einem Roman, wie mein Mann zu sagen pflegt. Tja das Leben schreibt eben die schönsten Geschichten."

Edited by Blackdiablo
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"Die Pflanze wurde in der Tat nach mir benannt. Sie werden lachen, aber so ist es tatsächlich."
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Nun bedient sie sich ihrer eigenen Zigarretten und zündet sich eine an, anschließend erlaubt sie jedem, sich zu bedienen.

Sie zieht einmal ein und stößt dann einen Schwall von Rauch aus dem Mund. "Wissen Sie, Howard hat es gar nicht gern, wenn ich rauche, aber wir alle haben unsere kleinen Laster. Er schreibt, ich rauche."

Sie wirkt verträumt, dann greift sie das Gespräch wieder auf: "White und Schmidt sind irgendwie verknüpft. Daran besteht kein Zweifel. Suchen wir einen Schuldigen oder das Opfer? Woher wusste White, dass er verschwinden wird? Und wenn es ihm so am Herzen liegt, Schmidt zu finden, warum kümmert er sich nicht selbst darum? Schwierig schwierig ..." Wieder stößt sie ein bisschen Rauch aus. Ihre Augen blicken nach unten.

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"Ich finde alles extrem merkwürdig..." sage ich, und trinke Kaffee

"Vor allem..warum sollte ICH in Gefahr sein? Weil ich den Auftrag habe? Dann sind wir alle in Gefahr...oder ist ein anderer Grund da? Und wenn ja, welche?"

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Ich gehe zu der Truhe, die an der Rückwand steht und öffne sie.

 

"Ich habe da etwas für Sie, Miss Holmes. Ich habe es schon sehr lange."

Und vermutlich war es nie für mich bestimmt gewesen, sondern von Anfang an nur für Sie.

 

Ich lege einen seltsamen, zweigeteilten Gegenstand aus Horn und Metall auf den Küchentisch. Er scheint verhältnismässig schwer zu sein. "Es gehört Ihnen."

 

Ungewollt berühre ich dabei ihre Hand und unwillkürlich zuckt sie zurück. So, als würde ich sie schlagen wollen.

 

"Bitte entschuldigen Sie, Miss Holmes."

Ich schenke ihr ein zaghaftes Lächeln.

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"Damit Sie beim nächsten Mal vorbereitet sind."

 

Ich entriegele den Gegenstand.

 

"Es wird Ihnen gute Dienste leisten."

 

Du erkennst, dass das Ding ein Klappmesse ist, aber von einer Machart, wie Du es noch nie zuvor gesehen hast. Es besitzt zwei um jeweils 180° schwenkbare Griffhälften.

 

"Es stammt aus Asien. Die Spanier nennen es 'Diecinueve'. Und im Ursprungsland, den Philippinen, nennt man das Messer 'Balisong'."

Edited by Der Läuterer
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Ich schaue ihn richtig verwirrt an.

 

"Ich..ich kann das nicht benutzen, glauben Sie mir. Nur der Gedanken, einen Messer in der Hand zu haben..."

 

Gänsehaut lässt mich kurz zucken.

 

"wieso meinen Sie, es gehörte mir?" frage ich skeptisch.

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"Ich meine, wenn Sie mal wieder etwas wie eine Matratze aufschneiden wollen." [...]

"Und diecinueve heisst übersetzt neunzehn, weil die Klinge 19 cm lang ist."

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Ich lächele ihn an.

 

"Für die Matratze nehme ich es gerne. Ist es für Sie wirklich kein Problem auf sowas zu verzichten? Es ist ein sehr schönes Gegenstand."

 

Ich seufze.

 

"Ich habe mit neunzehn geheiratet, damals" sage ich dann. "Schon komisch wie man anfängt, überall etwas zu sehen, wenn einen uns zeigt, daß diese Etwas überhaupt existiert... am 10 September 1917. Hat den ganzen Tag nur geregnet..." sage ich tonlos.

 

Ich runzele dann die Stirn.

 

"Ich finde wir sollten hinfahren. In diesen Wälde. Ich habe die Karte mitgenommen. Und die Zeichen, die möchte ich auch unter die Lupe nehmen"

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