Jump to content

[Bühne in Weiß] Kapitel 2: "Besprechungen und Planungen" (NP)


Blackdiablo
 Share

Recommended Posts

Ich höre hektische Geräusche.

 

Wieso ist er so nervös? Er zögert seit ich ihn getroffen habe, mit deser Antwort.

 

"Bitte entschuldigt mich" sage ich zu Ellie und den Riesen. Der sowieso mit der Pistole beschäftig ist.

 

"Mr. Cypher?" Ich stehe auf, und gehe in die Küche.

 

Aha. Mann in der Kuche. Verlorener Mann.

 

"Soll ich vielleicht Ihnen helfen? Ich kann nämlich sehr gut Kaffee kochen" sage ich, und gehe auf ihn zu.

 

"Gestatten Sie?" Frage ich, mit einem Lächeln.

Link to comment
Share on other sites

"Ich weiss noch nicht einmal, wo Agnes die Kaffeebohnen aufbewahrt. Ich bin verloren, Miss Holmes, aber irgendwie muss es gelingen."
Link to comment
Share on other sites

Ich lache kurz, und höflich.

 

"Lassen Sie mir machen, ich kenne jede Versteckt für sowas." sage ich amüsiert, und gehe durch die Kuche. Mache ein paar Schränkchen auf.

 

"Da, sehen Sie." Sage ich, und nehme das Säckchen. Ich rieche daran.

 

"Excellent. Ihre Agnes hat Geschmack"

 

Ich gehe hin und her, und suche was es noch fehlt. Was eigentlich recht schnell gelingt. Immerhin, alles hat eine Ordnung hier, muss man nur sich ein wenig auskennen.

 

"Und jetzt, während ich Kaffee vorbereite, erzählen Sie mir alles was Ihnen im Traum passiert ist." Ich lächele, und kontolliere dabei, daß ich die Bohnen richtig zermahle.

Edited by Nyre
Link to comment
Share on other sites

"Traum? Miss Holmes. Wohl eher albtraumhafte Wirklichkeit. Ich bin gestern Robert Johnson gefolgt. In die Baker Street gefolgt. Zu Fuss bin ich ihm gefolgt. Der Fahrer verweigerte aus Angst die Weiterfahrt. Eine herunter gekommene Gegend. Schlimmer als die West High Lane. Viel Schlimmer. ... Und dort hat er sich dann erschossen." Ich schaue ihr in ihre schönen Augen. "Dass ist eigentlich schon alles, Miss Holmes."
Link to comment
Share on other sites

"In diesem Albtraum hat eine Stimme zu mir gesprochen. Und diese Stimme sagte, dass Sie in grosser Gefahr schweben würden. Ich schwor in diesem Gehirngespinst Ihnen beizustehen und Ihr Leben mit dem Meinen zu beschützen. Sie seien der Schlüssel. Und es ging dabei immer um diese eine Zahl."
Link to comment
Share on other sites

Ich drehe den Stuhl am Tisch mit der Lehne nach vorne und lehne mich mit den Armen darauf.

 

"Träume...", murmel ich

 

Ich lege verträumt den Revolver auf den Tisch und beginne ihn in jedes Einzelteil zu zerlegen.

Edited by Shine101
Link to comment
Share on other sites

Vor der Fensterfront des Wintergartens, auf die sich das warme Sonnenlicht ergiesst, liegt ein saftig grünes Feld aus seltsamen, fremdartigen, leuchtend roten Blumen und verschiedenen Farnen, die sich bis in den Wintergarten auszubreiten scheinen.

Die Blumen sind wohl eine Art Schwertlilie, sehen aber doch unterschiedlich aus. Die fremdartigen Blüten sind trichterförmig und blutrot. Die Blätter sind lang, fleischig und immer noch satt grün.

Link to comment
Share on other sites

Link to comment
Share on other sites

Derweil hat sich Ellie an das Telefon gemacht und ihren Mann angerufen. "So, das wäre erledigt. Ihr glaubt es nicht, aber er hatte ganz vergessen, dass ich überhaupt fort war." Sie lacht kurz, dann stößt sie zu den Kaffeebeauftragten und schaut ihnen neugierig bei ihrer Tätigkeit zu.

Link to comment
Share on other sites

"Hallo, Mrs. Wilde. Ist Ihnen langweilig?"

 

Ich schaue Ihr kurz in die Augen und mustere Ihr Gesicht.

 

"Miss Holmes war so nett, mir aus meiner... mir zu helfen."

 

Dann wende ich mich ab, verschränke die Hände im Nacken und atme tief durch.

 

Nicht zu fassen. Über Jahre setzt keine Frau einen Fuss über die Schwelle meines Hauses und jetzt stehen zwei der anmutigsten und schönsten Frauen nur eine Armlänge von mir entfernt.

 

"Oh sacré bleu."

Link to comment
Share on other sites

Ich gehe seelenruhig und still in die Küche, nehme mir ein scharfes, kurzes Messer aus der Besteck-Schublade, und ein Geschirrputztuch von einer Ablage.

 

"Darf ich mal?", frage ich höflich.

 

Und ich füge noch hinzu:

 

"Und haben sie etwas wie Politur oder Getriebeöl beziehungsweise etwas anderes, dass schmiert?"

Edited by Shine101
Link to comment
Share on other sites

"Schauen Sie doch bitte mal unter der Spühle nach. Vielleicht finden Sie dort, was Sie suchen."
Link to comment
Share on other sites

"Herr Créanzt? Ich habe Sie noch gar nicht gefragt, wie Sie mit der ganzen Angelegenheit in Verbindung stehen? Das war doch sicherlich kein Zufall, oder? Erleuchten Sie mich. Bitte."
Link to comment
Share on other sites

Ich nehme die Gegenstände nach denen ich gefragt hab und gehe zurück zu meinem Stuhl, die Einzelteile der Waffe vor mir ausgebreitet.

 

"Gemälde bekommen. Entstellte junge Frau - 'Sie wird sterben' stand auf einem beigefügten Zettel, mit rot geschrieben - Lippenstift oder so.", murmel ich, während ich die Einzelteile poliere, den Hahn schmiere und dann den Lauf ein wenig zurecht biege.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...