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[Bühne in Weiß] Kapitel 3: "In den Wäldern" (NP)


Blackdiablo
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Ich gehe an den Kofferraum und räume meine Einkäufe aus. Alle. "Brauchen wir sonst noch etwas aus dem Automobil? Ausser den Decken?"

Dann nehme ich mir eine Decke und lege die kleineren Gegenstände hinein, lege die Decke zusammen und verknote alles mir einem der Gürtel.

Dann stecke ich das Beil in den Gürtel meiner Hose, hänge den Fleischerhaken an den Gürtel und hänge meine Arzttasche dran. Danach schultere ich den Decken-Sack mit der linken Hand. "Würden Sie Drei bitte die restlichen Gegenstände mitnehmen? Es wird nicht weit sein. Bitte."

Folgende Gegenstände liegen noch hinter dem Automobil.

2x Hammer / schwer

1x Spitzhacke

2x Schaufel

2x Petroleumlampe

10l Petroleum

2x Zink-Eimer / 10l

1x Ochsen-Karren-Geschirr

Edited by Der Läuterer
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Ich schnüre die Hämmer, Spitzhacke, Schaufel und Lampen an meinen Rucksack, das Petroleum packe ich so in den Rucksack.

 

"Eimer und Geschirr haben keinen Platz mehr.", sage ich, bevor ich den Mann in den Kofferraum hebe.

 

Ich schüttele den Kopf.


"Wo lang gehen wir?"

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"Wenn wir jetzt alles dabei haben, dann sollten wir mal los marschieren." Ich deute zu einer Stelle auf der anderen Strassenseite. "Ich habe dort vorne, neben der Strasse, Spuren gefunden. Blut, Fussspuren und abgeknickte Äste, die nicht zu übersehen waren. Diese Spuren führen weiter in den Wald hinein. Die Böschung hoch. Wie weit vermag ich nicht zu sagen, aber sie sollten bei Tageslicht leicht zu verfolgen sein. Zur Not habe ich auch noch eine Taschenlampe dabei."

Dann wende ich meinen Blick wieder den anderen zu. "Der Leichnam ist gut und sicher verstaut, so dass keine Tiere an ihm fressen können. Wir sind auch wieder soweit ok." Ich schüttele den Kopf. "Uns bleibt keine andere Wahl. Wir sollten das Haus des Mannes finden."

Ich überquere die Strasse. "Na dann mal los."

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Euer Weg führt euch ins Unterholz. Die Sonne steht im Mittag. Die Vögel zwitschern fadenscheinig ihr Lied. Eine Farce, dies alles ist eine Farce, um euch zu beweisen, dass sich die Natur nicht gegen euch verschworen hat. Es wird kalt. Ihr streift eure Mäntel über. Die Blätter rauschen, grün und ungezähmt von Kälte und Logik. Ihr passiert dorniges Gestrüpp, Farn, was fehlt sind die Tiere. Und auch die Vögel in den Baumwipfeln sind nicht auszumachen.

 

Unter euch knackt und knirscht das Geäst unheilvoll, doch ihr lasst euch nicht beirren.

 

Schlussendlich biegt Cypher einen letzten Ast den Blick verwehrenden Grüns beiseite und enthüllt euch das Epizentrum eurer kleinen Pilgerfahrt.

 

[Weiter im nächsten Kapitel 4]

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