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[Bühne in Weiß] Kapitel 4: "Die Hütte"


Blackdiablo
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Als das Licht seinen Weg in den Flur findet, erkennt ihr direkt vor euch eine hölzerne, geschlossene Tür. Rechts von euch führt ein Flur weiter. Von dort dringt das Ticken und es lassen sich weitere Türen erahnen.

 

Ellie gibt keine Widerrede. Ein Spaß ist dies längst nicht mehr und war es eigentlich auch nie. Sie bleibt wachsam und versucht hinten so gut es geht die Stellung zu halten ...

Edited by Blackdiablo
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Ich halte meinen Finger vor die Lippen, gebe Ellie die Lampe.

 

Ich gehe auf die Tür zu, und drücke die Klinke ruckartig runter und werfe die Tür auf. Bevor ich den Raum betrachte, Messer noch immer kampfbereit.

Edited by Shine101
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Erst als Ellie näher tritt, erkennt ihr, was sich in dem Raum befindet: ein gewöhnlicher Waschraum. Links neben euch ist ein sauberes Waschbecken samt Spiegel, Seifenstücke und Handtücher, daneben das mit Vorhängen zugezogene Fenster, welches ihr von draußen habt sehen können. Davor steht eine alte Badewanne. Auch ein Schrank findet rechts von euch Platz.

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Zwei Türen befinden sich links auf den Weg zu der Tür mit dem Ticken. Allesamt sind geschlossen. Ellie schaut nervös zu Faith, dann geht sie Solomon hinterher. Schließlich soll er nicht im Dunkeln weilen. Sie winkt Faith zu sich.

 

Solomon öffnet die Tür. Ihr befindet euch nun in einer kleinen Diele. Links von euch findet sich die verriegelte Eingangstür. Vor euch eine weitere halbgeöffnete Tür, hinter der zweifellos das Ticken zu verorten ist. Rechts von euch steht eine Garderobe mit Wintermänteln, Jacken und Schuhen, festen und leichten. Es gibt alle KLeidungsstücke in Männer- und in Frauenausführung und - Ellie erschrickt: "Oh Gott, Kinderschuhe! Paul hatte ein ... ein ... Kind!" Die Erkenntnis trifft wie ein Schlag in die Magengrube.

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Ich versuche es zu ignorieren, gehe entschlossen auf die halb geöffnete Tür zu.

 

"Ich hab ein mieses Gefühl bei der Sache.", murmel ich während ich gehe.

 

Ich bedeute den Frauen zurück zu bleiben und lasse die Tür aufschnellen.

Edited by Shine101
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Ein beißender Geruch nach Petroleum kommt euch entgegen und Solomon, der Riese, schwankt einen Augenblick vor Angespanntheit und auch ein wenig Erschöpfung. Der Unfall hat wohl doch seine Wirkung hinterlassen ...

 

Vor euch befindet sich ein idyllischer Wohnraum.

 

Links von euch befinden sich zwei Fenster mit zugezogenen Vorhängen. Vor euch ein Lesetisch mit Sessel. Auf dem Tisch liegt ein Stift samt Papier.

 

In der Mitte des Raumes steht ein Holztisch mit vier Stühlen und einer zerschlagenen Petroleumlampe. In den Scherben liegt ein aufgeschlagenes Buch, das offenbar achtlos nach der Lampe geschmissen worden ist.

An der Wand rechts neben dem Tisch ist ein nicht entfachter Kamin, über dem zwei alte Jagdflinten überkreuz thronen. Daneben steht eine schwarze, schwere Pendeluhr, die womöglich bald euer letztes Stündlein schlägt. Ihr Pendel hält an, als ihr sie anstarrt, als fühle sie sich bei etwas Unanständigem ertappt.

 

An der Wand euch gegenüber hängen verschiedenste Fotografien und Malereien, über denen ein Bücherregal mit alten, aber gut erhaltenen Werken angebracht worden ist. Daneben noch ein Geschirrschrank, ähnlich dem in der Küche.

 

Es herrscht wieder absolute Stille. Die Atmopshäre ist dickflüssig und ereignisschwanger. Es muss beinahe etwas passieren. "Hallo", sagt oder fragt Ellie unsicher. Womöglich um die Stille zu Vertreiben oder irgendetwas geschehen zu lassen. Wenigstens etwas. "Ist jemand da?"

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Ich halte mir eine Hand vor den Mund.

 

"Is' ja widerwärtig.", ich nehme die beiden Flinten von der Wand und durchsuche einige Schubladen der Regale und Kommoden nach Munition, auch ob die Flinten geladen sind, bevor ich die Uhrzeit auf der Standuhr checke.

Edited by Shine101
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In den Schubladen des Geschirrschranks findet sich einiger Krimskrams. Nichts Ungewöhnliches. Was man eben so erwarten würde ... und, juhu, sogar eine kleine Packung Munition. Du schüttelst und öffnest den Deckel. Drei übrig. Nicht die üppigste Ernte, aber immerhin kannst du die "Babys" neu bestücken.

 

"Meinst du, dass das nötig ist, Solomon?", fragt Ellie skeptisch, während du die eine Waffe professionell lädst. "Ich fühle mich jetzt schon wie eine Einbrecherin, aber so ..." Du gehst zu der Uhr und erkennst, dass sie bei 19:45 Uhr stehengeblieben ist.

Edited by Blackdiablo
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Zuerst wende ich mich zu Ellie:

 

"Ich weiß was du meinst, aber was sollen wir tun? Du siehst doch hier ist etwas passiert, und ich werde nicht zulassen, dass uns dasselbe passiert.", ich lächele leicht gequält, und halte Ellie eine der Flinten hin.

 

"Ein Schuss, Notwehr, im Zweifelsfalle schlag mit dem Teil zu."

 

Dann wende ich mich zu Faith: "Selbstverständlich.", bevor ich zum Lesetisch gehe und mir ansehe was darauf liegt, die andere Flinte hängt mir über der Schulter.

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