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[Bühne in Weiß] Kapitel 4: "Von Tod und Leben" (NP)


Blackdiablo
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"Uns bleibt keine Wahl" sage ich, mit schmerzender Stimme. Ein stechender Schmerz überrascht mich, und ich halte kurz den Atem. "...ah" stöhne ich.

"Vielleicht sollten wir uns dann kurz hinlegen." Ich berühre meine Brust, wo ich bei den Unfall mich verletzt hatte.

Dann gehe ich weiter, und schaue mir die Decke in der Diele an.

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"Vermutlich Graf Dracula in seinem Sarg. Ach nein. Das Versteck wäre dann ja im Keller gewesen. Nein. Es wird dort ähnlich aussehen, wie im Keller nehme ich an. Aber vielleicht finden wir dort Hinweise auf unser Problem."
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Ich mustere die Luke und den Dachboden.

 

"Ich glaube nicht, dass die Leiter oder der Dachboden so sinnvoll für mich sind."

 

Ich deute auf einige leicht gewölbte Dielen.

 

"Die sehen nicht besonders vertrauenserweckend auf und.. ich bin nicht der Leichteste. Ich würde uns alle gefährden wenn ich dort hochkraxel und die Leiter oder einige Streben unter mir zusammenbrechen.", brumme ich.

 

"Tut mir Leid. Aber ich komme hier unten schon alleine solange zurecht."

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Ich lache kurz. "Ich werde es versuchen. Mit einem Arm? Es wird schon irgendwie gehen." Ich schaue sie ermutigend an. "Na dann mal los. Ich gehe voran. Okay?"
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"Wir versuchen uns zu beeilen." Nach diesem Satz stecke ich mir die angeschaltete Taschenlampe zwischen den Zähne und klettere Faith hinterher.
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Der Dachboden ist ein muffiger abgestandener Ort, den Spinnen ihr Heim nennen. Mehrere Kisten, Gerümpel, unnützes Zeug, liegt in der engen Kammer verstreut. Die dicke Staubschicht, die alles unter sich erstickt, ist vor einiger Zeit aufgewühlt worden. Ihr erkennt eine dünnere Staubschicht in Form von Handabdrücken, eine Schleifspur zur Luke selbst. Eure Taschenlampen loten die Schleifspur aus. Etwas von euch entfernt findet ihr eine ebenfalls eher leicht verstaubte Flinte und ein Buch mit einem Stift. Darauf erkennt ihr in Handschrift die Worte: "Nathaniel Fullers Tagebuch".

 

"Habt ihr etwas gefunden?", ruft Ellie von unten. Sie wirkt ein wenig unruhig.

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"Ja, haben wir" sage ich letuer als normal. "Ob das was bringt...das sehen wir jetzt"

Ich gehe das Tagebuch, und nählre mich an jean-Louis, so daß das licht der Taschenlampe darauf fallen kann.

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Unter Faith knarren die Bodenbretter und ihre Finger kleiden sich in den Farben der Staubschicht. Ihre Finger schließen sich um das Buch, sie pustet einmal und die Oberfläche des schwarzen, gebundenen Buches wird (NOCH EINMAL) von dem Schmutz der Zeit gereinigt. Sie weiß plötzlich, sie hat die Lösung, sie weiß, dass dieses Buch den Schlüssel birgt, diesen Ort hinter sich zu lassen, sie weiß es ... (wie Johnson es an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit gewusst hat)

 

Dieses Buch wird euer aller Leben retten.

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