Jump to content

[Bühne in Weiß] Kapitel 4: "Von Tod und Leben" (NP)


Blackdiablo
 Share

Recommended Posts

Ich nehme die beiden Fotos aus den Rahmen und sehe nach, ob dort noch irgend etwas notiert oder versteckt wurde.

 

"Irgendjemand, mit zwei gesunden Armen, sollte bitte den Hirsch von der Wand nehmen und ihn nach draussen bringen. Das Viech sieht aus als würde es uns beobachten. Und ich rechne immer damit, dass er gleich anfängt zu sprechen."

Link to comment
Share on other sites

Es ist ein staubiges und - Pardon - widerliches Stück ausgestopften Lebens, obgleich es als Trophäe einen ansehnlichen Eindruck macht. Gerade als Faith versucht, das Teil von seinem angestammten Platz zu nehmen, geschieht etwas

.

 

Ellie kreischt und wirft ein Kissen nach dem gröhlenden Vieh, das sogleich wieder in Starre und Gottseidank! Ruhe verfällt. "Das war nicht witzig.", murmelt sie und schaut mit aufgerissenen und fassungslosen Augen zu Cypher. "Überhaupt nicht."

Link to comment
Share on other sites

Ich zucke mit den Schultern und verziehe sogleich das Gesicht, als sich der Schmerz durch meine Schulter zieht. "Was habe ICH denn jetzt schon wieder damit zu tun. Kommen Sie mal wieder zu sich. ICH habe NIEMANDEM ein Messer an die Kehle gehalten. KLAR SOWEIT?!"
Link to comment
Share on other sites

Ich komme wieder in den Raum gestürmt. Die Tür kracht.

 

"Schuldzuweisungen bringen uns auch nicht weiter.", brumme ich, packe den Hirschkopf, mache das Fenster auf, und werfe ihn raus in das Schwarz.

 

"Alle glücklich? Gut."

Link to comment
Share on other sites

"Ich wiederhole mich zwar äusserst ungern, aber ich habe beim ersten Mal sicherlich zu leise und zu undeutlich gesprochen. Wir MÜSSEN jetzt ENDLICH mal dieses gottverdammte Haus untersuchen. Und zwar jeden Winkel."
Link to comment
Share on other sites

"Ach ist einfach nur ein weiterer unvergesslicher Moment im Leben dieses Großkotzes. Ich meine, schaue ihn dir an.", gibt sie im Flüsterton zurück. "Gibt sich äußerlich ganz stark und innerlich heult er sich über die Scherben seines Lebens die Augen aus. Er hat nichts vorzuweisen, nichts zu bieten für unser Team und so meidet er uns lieber, damit es bloß niemand anderem auffällt. Aber mir ist es aufgefallen." Sie schluckt. "Mich würde nicht wundern, wenn es sich ihn als nächstes schnappt." Ihr Augen wandern wieder zu Cypher.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"Herr Krantz? Ich mache das auch gerne alleine. Aber ich bräuchte meine Browning zurück. Man weiss ja nie, was mir so begegnen wird. Sind Sie bitte so gut?" Ich strecke ihm meine flache Hand entgegen.
Link to comment
Share on other sites

Ich schüttele den Kopf.

 

Das reicht.

 

"Ich bitte um einen Moment Ruhe, und Aufmerksamkeit" sage ich leicht angespannt.

 

"Jemand, oder..oder etwas hält uns hier gefangen. Dieser Wesen hat schon irgendwie geschafft, die Kontrolle über eine Person zu gewinnen. Wir sind also alle im selben Boat. Wir müssen nicht die beste Freunden sein, aber ich bitte um Kooperation, damit wir heil schaffen, diesen Ort zu verlassen. Mr. Krantz, ich finde wir sollten alle zusammen das Haus untersuchen, und wenn Sie nicht den Doc beiseite stehen wollen, dann bitte ICH Sie. Er ist verletzt, ich bin zu schwach..wenn noch etwas lauscht, werden wir wohl es nicht schaffen.." Dann drehe ich mich zu Ellie.

 

"Ich schlage vor, du bleibst hinten, so wie bisher". sage ich ernst.

 

Dann wieder in die Runde

 

"Wenn wir auch gegeneinander handeln, wird dieses..Haus uns schnell zerstören"

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"An mir soll es nicht liegen. Ich bin lediglich nicht davon begeistert von Schlamassel zu Schlamassel zu hüpfen und dabei immer wieder mein Leben zu riskieren...", sage ich.

 

"Ich hatte gehofft diese Zeiten seine vorbei.", murmel ich hinterher.

 

Ich senke meinen Blick werfe die Browning vor die Füße des Docs, gehe durch die Tür in den Flur, und öffne die Tür neben dem Waschraum.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...