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[König!Reich!Unten!] Kapitel 10: Die Schatten breiten sich aus – Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 20:22 Uhr


grannus
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Gucke mich um, ob es noch ein andere hohe Fluchtmöglichkeit gibt.
"Wenn einer eine brillante Idee hat, wäre ich jetzt in der Stimmung diese zu hören."
Gucke mich weiter im und halte mir ein Taschentuch vor das Gesicht in das ich vorher ordentlich gespuckt habe ...
"War da immer noch Sand dabei?"
dann wieder zu den Freunden: "Sagt mal, ob es ggf. einen Ausweg in dem Schuppen gibt, auf dem wir sitzen? Könnte man nicht ein paar Schindeln abmachen und sehen, was da drin ist? oder weiß das einer?"

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Eduard nimmt die Dame der Gruppe beiseite und dreht sie um: "Wenn Sie sich bitte kurz abwenden würden..."

 

"Meine Herren, es ist unsere Plicht, wa?"

 

Öffnet die Hose und lässt einen Strahl auf die Dachseite, die dem Feuer am nächsten ist....

 

"Och, wenn es uns nur een paar Minuten Zeit verschafft...."

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Wie Ratten in der Falle sitzen wir auf dem Schuppen und haben die Wahl zwischen Verbrennen und von Ratten abgenagt werden. Die Wahl die das Wolffsrudel schon vor uns treffen konnte. Ich huste. Na vielleicht ersticken wir auch vorher.

 

Meine Gedanken überschlagen sich. Es gibt keinen Ausweg. Ich kann nicht helfen. Wären das jetzt Menschen könnten wir verhandeln... aber selbst wenn eine "Person" die Fäden in der Hand hält und wirklich diese Ratten kontrolliert, egal wie verrückt das klingt, dann hat er die Ratten geschickt, um uns zu töten und wäre von diesem Vorhaben auch kaum abzubringen.

 

Vielleicht hilft uns der Inhalt des Schuppens weiter...

 

"Jacques! Was ist da unten im Schuppen? Irgendwelche Waffen? Vielleicht ein Fahrzeug? Irgendetwas was uns helfen kann?"

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"Lasst uns mal in den Schuppen gucken, vielleicht ist da ja auch das drin, was die Ratten so aufbringt. Jacques war ja auch draußen und sah sich um als ... es geschah.

Vielleicht ist ja etwas in diesem Schuppen, was das auslöst ... vielleicht hätten wir das auch anstecken sollen? ... Lasst uns erst mal schauen und dann kann Edauard immer noch sprinten, oder?"

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" ... ich habe uns in die Sache hinein geritten ... irgendwie zumindest ... außerdem kann ich Dich nicht hochziehen .. ich gehe und nehme diese ... " wackle etwas mit der Taschenlampe ... " mit. Außerdem ist das hochziehen von mir als Zwerg sicherlich nicht mal einen Aufwärm-Übung für Dich ...."
mache mich daran vorsichtig abzulassen ... halte Eduards Hand, damit er mich vorsichtig runter lassen kann.

" ... bitte lass das gut gehen ... "

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"So Scheffe, nächster Halt: Erdgeschoss - Hüte, Kurzwaren & Kosmetik"

 

Eduard grinst sein Goldzahnlächeln packt Rudolf am Arm und lässt ihn langsam und vorsichtig in den Schuppen hinab....

 

"Wenn die Ratten kommen - FLÖTEN....den komm ick..."

Edited by Ruud van de Grachtenspeel
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Eduard fängt leise an zu singen:

 

"Keen Feuer, keene Kohle kann brennen so heiß,

Als heimliche Liebe, von der Niemand nüscht weiß.

Keene Rose, keene Nelke kann blühen so schön,

Als wenn zwee Verliebte so bei einander stehn.

Wie's Waldvöglein singt, wenn's der Frühling anweht,

So dringt mir in's Herze deine liebliche Red'.

Zwei Sternlein am Himmel, zwei Röslein im Hag:

Meen Herz und das deine sind vom selbigen Schlag.

Und willst du es wißen, wie treu ich es mein',

So setz' einen Spiegel in's Herz mir hinein!

Und der Spiegel wird's weisen: es ist nüschts darin,

Als Liebe und Treue und ehrlicher Sinn."

Edited by Ruud van de Grachtenspeel
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Ich schaue zu, wie Eduard Rudolf in den Schuppen hinunter lässt. Ich glaube nicht das da unten irgendetwas nützliches ist.

 

Ich gucke mal, was für sichere Positionen von hier aus noch zu erreichen wären. Vielleicht gibt es ja Bäume, die so aussehen als würde man da leicht hoch kommen, oder Masten... Ich muss kurz an den Kerl oben auf den Mast denken, verdränge den Gedanken aber wieder. Es geht eigentlich nur darum, die Ratten einen Moment abzulenken, damit ein schneller Läufer einen ausreichenden Vorsprung hat.

 

Während ich die Gegend beobachte, breche ich ein Stück von dem Schinkenbrot ab und werfe es zu den Ratten runter. Vielleicht kann man sie ja sogar mit den Broten ablenken...

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Die Ratten nehmen keine Notiz von dem Schinkenbrot. Das Försterhaus samt Schuppen steht inmitten der Lichtung, kein Baum ist in greifbarer Nähe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS FEUER NÄHERT SICH UNAUFHÖRLICH! SELBST DIE RATTEN MACHEN NUN EINEN BOGEN DARUM, STELLEN SICH AUF DIE DEM FEUER ABGEWANDTER SEITE DES SCHUPPENS

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