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Johktari Eigenschaften


Tim234
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Hallo alle,

 

könnte ihr mir auf die Sprünge helfen?

Die weibliche Tiermeisterin hat ja den fast trait... andererseits ist sie mehr oder weniger als Fernkämpfer ausgelegt und die Bögen haben alle nur eine fullaction. Ist  doch richtig das auch schnelle Kreaturen nicht laufen + fernkämpfen können?! also sinnlos?

 

2.Frage: kann sie mit ausgerüstetem Bogen ihren Grundnahkampf nutzen?

 

vielen Dank im vorraus

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1. Man muss die Tiermeisterin ja nicht unbedingt mit dem Bogen ausrüsten. Macht man das trotzdem kann man zwar nicht in einem Zug laufen und mit dem Bogen angreifen, aber zwischen beiden Optionen wählen. Ganz so sinnlos ist das also nicht.

 

2. Ja! Den Grundnahkampfangriff kannst du immer nutzen. Solltest du z.B. mit zwei Waffen ausgerüstet sein dei beide einen eigenen Angriff haben kannst du unter allen drei Angriffen wählen.

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Gern geschehen! :)

Was die Tiermeisterin angeht, so kannst du ihr ja mit Verzauberungen wie Bärenstärke mehr Nahkampf geben. Mit Fernkampfangriff geht das nicht so leicht.

Edited by Ringmaster
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  • 2 weeks later...

by the way, der tiermeister Stab braucht keine Sichtlinie zum heilen oder ? da steht nur in bis zu eine Zone entfernung...

 

Laut Regelwerk S. 17 braucht quasi alles Sichtlinie:

 

Um einen Zauber anzuwenden oder einen Fernangriff

gegen ein Ziel auszuführen, musst du ununterbrochene

Sicht auf das Ziel haben (Sichtlinie oder kurz: SL).

 

Bei Ausnahmen wie z.B. Death Link steht explizit drauf, dass keine SL benötigt wird

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  • 7 months later...

Was mir gerade aufgefallen ist, finde dazu im Forum nichts: Auf der Johktari-Eigenschaftskarte zu "Verwundete Beute" steht, dass man das Plättchen "auf eine gegnerische Kreatur" (usw.) legt, die Schaden erlitten hat.

 

In der Anleitung ist aber bei ihrer Fähigkeit explizit von einer "gegnerischen lebenden Kreatur" die Rede.

 

Was stimmt nun?

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Ach ja, da JohKtari-Lady... meiner Meinung nach ist sie nicht sauber designed. Ihre besonderen Eigenschaften sind alle nützlich, jedoch wollen sie nicht so richtig zusammenpassen! Auf den ersten Blick habe ich mich sehr über die Idee einer Bogen-Tiermeisterin gefreut, aber wie passt hier Schnell dazu? Ausweichend wäre passender gewesen. Die Fähigkeit "Verwundete Beute" macht zwar die Angriffe der Tiermeisterin stärker, aber eben nur Nahkampfangriffe! WIso? Wäre Nah UND Fernkampfangriffe wirklich zu stark gewesen? Und ihr Bogen benötigt eigentlich einen weiteren Marker, da er nur bei Kreaturen stärker wird, die schon angegriffen wurden... Insgesammt wirkt das auf mich sehr willkürlich und unsauber zusammengestellt. Schade!

Ich würde ja tatsächlich so weit gehen, ihr die Fähigkeit zu geben, mit einem Bogen als schnelle Aktion zu schießen! Das wäre nun wieder SEHR stark, würde aber gut zu Schnell und oder ausweichend passen. Das wäre dann aber wirklich zuviel des Guten ;) 

Insgesamt ist SIe für mich die schlechteste Magierin, leider. Wie seht ihr das?

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Hallo. Also müssen denn die Eigenschaften überhaupt zusammenpassen? Klar es wäre schön wenn sie in irgendeiner Form mitenander interagieren aber ist es denn notwendig? So kann man sie vll auf verschiedene Wege spielen.

Ein Freund spielt sie sehr erfolgreich als SuperAggroSoloMage. Da reichen die Eigenschaften Schnell und der Fernkampfbonus. Mit dem Bogen aus der Grundbox.

Wenn man die Eigenschaften der Magier immer alle nutzen möchte spielt man sie wohl immer recht klassisch. Ich überlege gerade ob ich mal einen Magier gespielt habe ohne einmal seine Eigenschaften zu benutzen?

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Ich finde, schnell passt gut zum Fernangriff. So kann man sehr gut vor Nahkampf-Kreaturen fliehen und im nächsten Zug doch wieder mit einem Bogen (oder dem Arkanen Stab) schiessen, ohne dass man erwischt wird. Um die Schnelligkeit richtig nutzen zu können, unbedingt mit Flink wie ein Mungo verzaubern, um Ausweichend zu erhalten :)

 

Und die Verwundete Beute ist eher für ihre Kreaturen als für sie selbst. Während sie sich zurückhält um Schaden zu vermeiden, ab und zu den Bogen zum Angriff nutzt, stürzen sich ihre Kreaturen auf die Beute.

 

Ansonsten gibt’s hier auch auf Englisch in zwei Beiträgen noch Tipps: http://forum.arcanewonders.com/index.php?topic=14655.0

Edited by netzhuffle
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Schaut man sich die Fähigkeiten der Bestienmeisterin im Vergleich zu ihrem männlichen Counterpart genauer an, wird eines schnell klar: Sie braucht den Bau dringender, da sie ohne ihn eine volle Aktion zum Beschwören von Kreaturen nutzen und deswegen stehen bleiben muss. Mit dem Bau allerdings kann sie sich unabhängig von irgendwelchen Beschwörungen frei bewegen. Ihr männlicher Partner kann kleine Tiere als schnelle Aktion beschwören und ist daher nicht unbedingt auf einen Bau angewiesen. (Ja, ich weiss, dass es auch die Solo-Variante von der Bestienmeisterin gibt, die mit Angriffszaubern um sich wirft. Spielt man allerdings gegen Gegner auf höherem Niveau, sieht man sehr schnell die Grenzen dieses Decks) 

Nutzt man also mit einem Bau, der aggressiv vor dem Gegner aufgebaut wird, macht der Bogen ebenfalls einen Sinn. Allerdings darf man ihn nicht präventiv auspacken, sondern erst, wenn der Bau steht und der Gegner bereits in Kämpfe mit den Tierkreaturen verstrickt ist. Sie sollten seine Bewegung einschränken, sodass es der Tiermeisterin möglich ist, Abstand zu halten. Nun wird der Bogen ausgepackt mit einem Schnellzauber und das Feuer in der gleichen Runde eröffnet, dabei Falkenauge aufdecken, sodass der Angriff mit 6 Würfeln und Durchdringen 1 erfolgen kann. Ein Schuss mit dem Bogen spart einerseits Mana (um Kreaturen aus dem Bau zu pumpen), andererseits kann man seine Tiere unterstützen, um gegnerische Kreaturen zu fokussieren. Auch als Abwehr gegen fliegende Kreaturen taugt der Bogen was. 

Damit der Bogen im Spiel länger Spass macht, sollte man auf einige Dinge achten:

1) Falkenauge verleiht einen zusätzlichen Würfel im Fernkampf, Akiros Gunst lässt den Angriffswurf korrigieren. 

2) Auf Abstand bleiben, hierbei kann Ausweichend hilfreich sein. 

3) Machtstoß oder Teleportation nutzen, um sich selbst oder das Ziel auf Abstand zu bringen, damit ein Angriff mit dem Bogen erfolgen kann. 

4) Bögen sind ein beliebtes Ziel für Auflösung. Zunichte und/oder Rüstungsschutz können hier helfen.

Edited by Schwenkgott
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Die Solo-Bestienmeisterin verlässt sich hauptsächlich auf Angriffszauber. Das ist einerseits sehr manaintensiv, andererseits ist die Zahl der Zauber im Deck begrenzt. Der Weg zu gewinnen ist dadurch vorgegeben:

Die Taktik muss sein, die Angriffe zu verhindern oder möglichst wenig Schaden einzustecken. Es gibt mehrere Wege das zu erreichen. 

 

1) Lass deinen Magier von einer Kreatur bewachen, die Angriffszauber abfangen kann, z.B. Schutzengel. Dieser kann in der ersten Runde beschworen und per Formel (Defend aus Forged in Fire) in der einleitenden Schnellzauberphase der Runde 2 zum Bewachen gebracht werden. Der Engel kann einen Zauber auf sich umleiten und diesem dann sogar ausweichen, das Mana ist dementsprechend verschwendet. Überlegt der Gegner, dass er den Zauber dann gar nicht anwendet, weil das Risiko der Manaverschwendung zu groß ist, hast du eine ganze Runde gewonnen. 

2) Besser funktioniert allerdings ganz simpel und einfach Rüstung! Verzaubere deinen Magier mit Nashornhaut oder Brace Yourself (aus Forged in Fire, deutsche Bezeichnung kenne ich nicht). Wendet die Bestienmeisterin Angriffszauber auf dich an, wird die Rüstung aufgedeckt und verringert so den Schaden. Spielst du mit einer Schmiede, kannst du Rüstung ganz einfach anziehen, nachdem der Bestienmeister seine Angriffszauber für die Runde geplant hat und nicht mehr ändern kann. Damit kannst du deinen Gegner auch zum nachdenken bringen, ob er den Angriffszauber überhaupt durchführen will, obwohl er weiß, dass der Schaden nicht optimal sein wird. Göttlicher Schutz wirkt hier im Übrigen auch sehr gut. 

3) Mauern können helfen, die Sichtlinie zu blockieren. Die Solo-Bestienmeisterin spielt auf einen schnellen Sieg und baut darauf, dass der Gegner sich nicht verteidigen kann. Nutzt du beispielsweise zwei günstige Mauern, um dich in der Ecke einzumauern, steht dein Gegner vor der Entscheidung, seine teuren und raren Angriffszauber auf die Mauern anzuwenden, um zu dir durchzubrechen, oder aber die Mauer in mühevoller Kleinarbeit im Nahkampf zu beackern. Was auch immer er tut, es ist von Vorteil für dich. 

4) Spielst du mit einer weiteren Zauberquelle wie der Schmiede, hast du pro Runde eine Aktion mehr als die Solo-Bestienmeisterin. Wenn du mit einer deiner Aktionen verhindern kannst, dass sie eine ihre beiden Aktionen nutzt, verhinderst du Schaden auf deinem Magier und gewinnst wertvolle Zeit. Hierfür kannst du Zauber wie Verhexen nutzen.

5) Es gibt auch die Möglichkeit Angriffe zu blocken oder ihre Richtung umzukehren. Das macht besonders bei den kostenintensiven Angriffszaubern der Solo-Bestienmeisterin Sinn. Beispiele hier wären Blocken, Angriffsumkehr, Kobrareflexe, Machtkugel, etc.

6) Regeneration und Heilung in Kombination mit Rüstung sorgen dafür, dass die Lebensenergie deines Magiers nicht signifikant fallen sollte. Hast du den ersten Ansturm überstanden, Rüstung angelegt und Regeneration aktiviert, hast du im Prinzip schon gewonnen (oder anders gesagt: kannst kaum noch verlieren). 

7) Positive Verzauberungen auf der Bestienmeisterin per Beseitigen vernichten. Gefährlich sind hier Falkenauge und Akiros Gunst, da sie ihre Angriffe verstärken. Entschließt sie sich auch den Nahkampf zu verstärken, sind Nahkampfwaffen und Bärenstärke auch lohnenswerte Ziele. 

8) Gegendruck erzeugen. Ein Magier, der sich nur auf den Angriff verlässt, nutzt wenig Verteidigung. Eventuell mit dem Magier selbst im Nahkampf angreifen oder aber Kreaturen zum Angriff schicken. Lange hält das keine Solo-Bestienmeisterin durch, ohne darauf zu reagieren. Investiert sie dann doch Mana auf ihre Verteidigung, hast du abermals Zeit gewonnen.

Edited by Schwenkgott
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