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[Elegie eines Träumers] Kapitel 2: Auf Messers Schneide


Shine101
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[Eintritt von Lloyd, Amber und Fiona aus NP: Gegen die Welt]

 

Take me down to the river bend.
Take me down to the fighting end.
Wash the poison from off my skin,
Show me how to be whole again.


Bring me home in a blinding dream,
Through the secrets that I have seen.
Wash the sorrow from off my skin,
And show me how to be whole again.

'Cause I'm only a crack in this castle of glass.
Hardly anything there for you to see,
For you to see.

Nothing more, I need to be.

 

Es wird kalt, draußen, es ist spät. Der Lieutenant steht zwischen euch, überragt euch, dunkel gekleidet, könnte er einem Angst machen, seine Jacke weht im Wind, seine Tattoos werden mal hier mal da sichtbar.


Er sah Amber in seinem Traum mit Cheryl, eine weitere Person, mit der sie Kontakt aufnahm, eine weitere Person die nicht weiß wohin mit sich selbst.

 

"Ich verstehe es selbst nicht, jedoch denke ich, dass auch ihr keine Antworten für mich habt.", er senkt seinen Blick kurz gen Boden.

 

"Vielleicht bin ich eine für euch.", er wirft seine Jacke zu Boden, streift sein Shirt über den Kopf, ihr seht sein kompletter Oberkörper ist tättowiert, Arme, Hals, Brust, Rücken, Innen- wie Außenseiten.

 

Amber sieht sich den durchtrainierten Körper an, errötet dabei, aber was ihr seht, verblüfft euch zugleich:

 

Auf seinem Rücken trägt er einen alten Apfelbaum, von Efeu und anderen Ranken umschlungen und gestüzt, von dem ein Apfel fällt, sein Gürtel bildet hierbei einen Boden, der Apfel keimt, ein neuer Baum beginnt aus ihm zu sprießen. Die Äste des Baumes erstrecken sich um seinen Körper auf die Arme, seine Brust, hoch zum Hals. Der Hals bildet die Krone des Baumes. Die Äste zu seinem rechten Arm, wandeln sich in einen Drachen mit unzähligen kleinen Köpfen, die vor seiner rechten Hand enden. Über seinen linken, ziehen sich Blüten in verschiedenen Farben, hier und da verblüht, da Knospen, da neu aufblühend, Amber erkennt diese Blumen aus dem Garten in ihrem Traum, von dem der Lieutenant berichtete. Über seine Brust erstreckt sich die Vorderseite des Baumes, der auch auf seinem Rücken abgebildet ist, ähnlich eines dreidimensionalen Gemäldes.

 

Er streckt seine Arme aus, damit ihr es genauer betrachten könnt, er senkt seinen Kopf ein wenig, damit ihr auch einen Blick in den Nacken erhaschen könnt.

 

Dort thront eine Sonne, welche sich direkt neben einem Mond befindet, sie überschneiden sich.

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"Ich habe dich in meinen Träumen..." leider "...nicht gesehen, aber ich erkenne die Blumen in deinem Tattoo wieder, es sind die gleichen wie aus meinem Traum. Ich habe nur die beiden hier..." Ich deute auf Lloyd und Fiona "...in meinen Träumen getroffen."

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Der Duft der Blumen steigt in meine Nase und ich lege sie auf der Bank ab. "Beeindruckend", hauche ich. Es verschlägt mir doch ein wenig die Sprache. weniger sein Körper, als vielmehr wie sich das Puzzle immer weiter entfaltet ohne klarer oder verständlicher zu werden. "Ist das Tattoo eine Art Liebesbeweis gewesen oder sind Sie Hobbygärtner und versuchen dem auf geschmackvolle Art und Weise Ausdruck zu verleihen?" Ich schaue, ob sich in dem Wimmeln des Bildes irgendwo ein anderes wichtiges Detail versteckt, das er als solches nicht realisiert hat.

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Ich beobachte alle.

Ich weiss nicht, was ich sage soll.

Die Träume habe ich auch gehabt, und der Garten war auch da. Aber für so etwas bin ich einfach zu blöd.

Lloyd scheint eine gute Frage gestellt zu haben.

Ich bleibe still, und nachdenklich.

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"Also wissen Sie schon mehr von ihr als wir ... Hören Sie zu, ob das Mädchen nun ein Gespenst, ein Kind mit Shining oder sonstwas ist. Ich habe probiert mehr herauszufinden, leider nicht unbedingt mit Erfolg." Ich erzähle von meinem Besuch bei Cheryls Eltern. "Was halten Sie davon? Und glauben SIe, die Spur ließe sich weiter in die Richtung des Mädchens verfolgen?"

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Er schüttelt den Kopf.

 

"Ich weiß es nicht. Sie hat nie über ihre Eltern 'gesprochen'. Also, ihr wisst schon, sie kann ja nicht sprechen, hat mir jedoch auch nie etwas aufgeschrieben oder sonst vermittelt. Ich weiß nur, dass sie ihre Eltern nie kennen gelernt hat, das verbindet mich mit ihr, deshalb haben wir uns früher gut verstanden."

 

Er greift sein Shirt.


"Darf ich?", er lächelt freundlich.

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Er zieht sich das Shirt über den Kopf, hält Amber seine Jacke hin.

 

"Kalt?", sagt er als er ihr sie über wirft, sich danach Fiona widmet.

 

"Nicht gut...", sagt er leise.


"Er wirkt... Eigenartig in letzter Zeit..."

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"Allerdings" sage ich, am Boden schauend, nachdenklich.

"Er ist nicht mehr derselbe" sage dann.

Ich schaue die andere an, um Bestätigung zu suchen, bevor ich fortfahre. Schliesslich müssen alle einverstanden sein, bevor ich ihm die Sache anvertraue

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