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[Elegie eines Träumers] Kapitel 2: Auf Messers Schneide


Shine101
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Das Kleid gefällt mir, in meinem Leben gab´s nicht wirklich viele Momente in denen ich ein Kleid hätte tragen können, und bestimmt nicht so eins. Die hochgesteckten Haare lassen das Tattoo im Nacken deutlich sichtbar offen.

 

XIII

Deo Vindice

 

Ich wünschte mir Andrew könnte mich so sehen, für ihn hätte ich sogar auf Unterwäsche verzichtet, der Süße. Trotzdem die Kälte überwiegt, wie seine Abwesenheit.

 

"Hi...schlaft ihr auch tief und fest?" Frage ich die ogligatorischen zwei Mittraumreisenden neben mir. Die Gilligan Geschwister, rausgeputzt wie ich, Abschlussball der Klasse.

 

Dann folge ich Lloyd die Treppe hinunter.

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Um euch herum hört ihr nichts, praktisch das Nichts personifiziert.

 

Die Stille erdrückt euch, ihr haltet es nicht aus, nicht einmal die Schuhe auf der Treppe geben ein Geräusch von sich, nicht einmal das kleinste Bisschen.

 

Kommunikation ist möglich, doch sofort nach dem Schall verklingt dieser, die Treppe beginnt sich zu finden, es gibt keine Geländer, links und rechts von euch geht es hinunter - oder doch hinauf?

 

Die Tür hinter euch schwindet langsam in der Dunkelheit, die Treppe scheint in ein großes floureszierendes Etwas zu führen, es ist grell genug um euch zu blenden, doch  keine Art des Scheins, die ihr kennt. Es ist dunkel, wie euch auffällt, dunekl genug um zu blenden. Es ist riesig, größer als alles, was ihr jemals zu Gesicht bekamt.

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Cheryl oder meine Träume haben mir noch nie geschadet, egal was Lloyd oder Fiona sagen. Cheryl mag Fiona angegriffen haben, für etwas das sie getan, oder auch nicht getan hat, über mich hielt sie immer ihre schützende Hand.

 

"Ladys first" Ich lächel schwach bei den Worten und gehe in das floureszierende Etwas.

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Es ist ein Traum, es ist bloß ein Traum. ir kann nichts passieren. Egal was ich hier erlebe, ich bin im Bett.

Ich atme schwer, langsam aus, dann folge ich Amber.

Aber bevor ich das mache, gebe ich meinem Bruder die Hand. Ich schaue ihn aber nicht an dabei.

Edited by Nyre
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Ihr betretet das Etwas und tausende von Farben umgeben euch, unter euch ein gläserner Boden, Farbenprachtet die ihr noch nie gesehen habt, unbeschreibliche Farben, Fiona erinnert es an einen intensiven Trip von Halluzinogenen, jedoch sowas hat selbst sie noch nicht erlebt, jedoch wird es noch einmal kälter, ihr erkennt eine weiße Tür am Ende eures Weges.

 

Die Tür ist eine normale Zimmertür, die einfach dort steht, ihr könnt praktisch hinter sie blicken, sie scheint nirgendwo hin zu führen.

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Die Klinge klickt, die Tür geht auf, hinter ihr verbirgt sich nichts, der Weg ist zu Ende, allerdings steht diese Tür einfach da, praktisch sinnlos. Du kannst durch sie hindurch greifen, es befindet sich kein Raum dahinter.

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Witzig...denke ich bitter.

 

"Tja, hier gehts wohl nicht weiter." Langsam bereue ich es mich über das rückenfreie Kleid gefreut zu haben und schlage fröstelnd die Arme um mich.

 

"Cheryl? Bist du da?" Rufe ich mit vor kälte zittriger Stimme in die Leere hinein.

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"Beinahe wünscht man sich, sich gar nicht mehr schlafen zu legen. Ich bin es leid, immer wieder mit anderen Teufeleien konfrontiert zu werden! Hier muss es doch einen Ausgang geben!" Ich stampfe auf den Boden auf, als könne sich etwas lockern und einen neuen Weg freilegen.

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