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[Nightmare in Norway] Die Zusammenkunft; Mo. 16.05.1927


Der Läuterer
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Hans nimmt Dich in den Arm. Er drückt Dir einen Kuss auf die Wange.

 

"Andrá tutto bene, piccola gatta selvatica." Dann küsst er Dich erneut und drückt Dich an sich.

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Ich nicke wieder, unfähig was zu sagen.

Ich bin froh, Paul und Marc dabei zu haben.

Ohne sie, würde ich nicht schaffen, das alles zu überstehen, was mir bevorsteht.

"Ich..." sage, und dann weine ich weiter.

Mein Magen schmertzt.

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  • 2 weeks later...

Die Fahrt ist schneller beendet als erwartet.

Und die Gruppe kommt am Tor der Klinik an.

 

Ein Wachmann steht am Tor und beobachtet die Ankömmlinge.

Patienten flanieren auf dem Gelände oder sonnen sich auf den Parkbänken.

Pfleger kümmern sich um die Kranken.

Und Ärzte stolzieren selbstgefällig umher.

 

Niemand hat den Wagen aufgehalten.

Weder die Polizei noch die Armee.

Niemand hat die Insassen im Wagen angegriffen.

Weder beschossen noch gesprengt.

Alles ist... soweit... gut.

 

Hans bezahlt den Fahrer und steigt aus.

 

Er hält Matilde seine Hand hin. "Darf ich bitten? Frau Stürmer?"

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Ich nicke, und gebe ihm meine Hand.

"Ich will nicht von dir fern.." flüstere ihm ins Ohr.

Aber ich weiss, das wird die Sache nicht ändern.

Ich lächele kurz zu Paul, und Marc, und laufe dann mit gesenktem Blick auf die Wiese.

Immerhin bin ich froh, Luni wird ach bei mir sein.

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Hans lächelt zurück.

 

Dann wendet er sich Paul zu. "Wenn Sie aus dem Sanatorium zurück sind, werden wir uns um Ihre Weiterbildung kümmern. Einverstanden? Es gibt da so einiges, das zu beherrschen sich lohnt."

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"Ganz wie Sie meinen." Ich gebe ihm die Hand, dann entschuldige mich und gehe auf mein Zimmer. Alle frohen Wendungen sind so überraschend auf mich eingeprasselt, dass mir schwindelig ist. Bald kommt unsere Reise ins Sanatorium. Unserem Kurort. Freya wird mich begleiten, meine Verwandlung vorüber.

 

"Ich bin verdammt froh, am Leben zu sein.", sage ich, während ich meine Sachen packe.

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Ich halte Hans Hand, und laufe wieder rein in die Klinik. Ich war so lange hier, und erinnere mich an so weing. Und alle Erinnerungen sind dunkel.

"Ich will mich bei Dr. Nordgren melden, und ihm sagen, dass wir geheiratet haben" Sage zu ihm.

Ich schaue immer auf den Boden, während ich dahin laufe.

Ich habe Angst, ihn zu treffen. Dwight.

 

"Da ist sein Büro" sage endlich, und klopfe an der Tür.

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  • 2 weeks later...

Du hörst ein "Herein, bitte.", öffnest die Tür und betrittst das Büro.

 

Nordgren blickt Dich an. "Herzlich Willkommen, Madame Visconti."

 

Du siehst, wie sich seine Augen zu Schlitzen verengen und sich seine Stirn in Falten legt. "Hatten Sie einen angenehmen Ausflug?"

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Ich setze mich vor ihm, und hebe leicht den Kopf.

"Es tut mir sehr Leid, diese ganze Umstände verursacht zu haben, Dr. Nordgren. War nicht meine Absicht."

Wer würde sich gerne dreimal anschießen lassen?

Ich schaue ihn ernst an.

Bin auf seine Reaktion gespannt.

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Nordgren bleibt sachlich und ungerührt. "Madame Visconti, Sie werden sich sicherlich freuen zu erfahren, dass Sie in drei Tagen zum Sanatorium auf Herm, ins Böcklin Haus, abreisen werden."

 

Er mustert Dich über seine Brille hinweg und reibt sich das Kinn. "Sie sind eine attraktive Frau, Madame. Sie sollten besser auf sich acht geben. Sie sehen sehr derangiert aus. Machen Sie sich frisch. Ruhen Sie sich aus. Und dann werden wir heute noch, zu einem späteren Zeitpunkt, über das Nötige reden."

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Hans schaut Dich lange an. Du spürst seinen Blick auf Dir ruhen. "Der Doktor ist enttäuscht. Versuch ihn zu verstehen. Er und seine Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um Dich und Paul wieder gesund zu bekommen. Und jetzt das."

 

Er hält Dich am Arm fest. "Du kannst nichts dafür, was im Sperrgebiet passiert ist. Das war einzig mein Fehler."

 

"Und noch eins. Du siehst immer traumhaft aus. Ob glückliche Braut oder blutige Gräfin."

 

Dann senkt er den Kopf. "Ich wünschte, es wäre anders gekommen."

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"Ich verstehe ihn. Wirklich" dann bleibe ich wieder still.

Ich habe nichts mehr zu sagen, ich wünsche mir auch es wäre alles anders gekommen.

"Ich gehe in mein Zimmer, und mache mich frisch. Vielleicht solltest du nur mit ihm kurz das mit dem Hochzeit klären. Oder ich mache das später, wie du willst. Wann wirst du abreisen?"

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"Ich bleibe noch bei Dir solange es geht. Bis London. Vielleicht auch noch bis Plymouth, wenn Du mich so lange erträgst." Dann drückt er Dich an sich und Du spürst, wie sein Herz schlägt.
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Ich lächele.

"Selbstverständlich, ertrage ich dir..wir haben doch gerade erst geheiratet" Sage ich halb im Spass.

Ich gehe in mein Zimmer, schaue mich kurz um, und erschaudere ein wenig.

Das Zimmer werde ich nicht vermissen.

Dann mache mich frisch, und schminke mich. Ich packe schon etwas ein.

"Ich hoffe, ich werde nicht lange da bleiben müssen. Ich will wieder frei sein"

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