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[Nightmare in Norway] Die Zusammenkunft; Mo. 16.05.1927


Der Läuterer
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"Mir hat jemand einen kleinen Trick verraten, der es mir ermöglich jegliche Arten von Gewalt nicht nur zu tolerieren, sondern auch zu schätzen." Ich hebe die Hand. "Bitte - ich halte Sie bestimmt nicht auf. Wenn Sie Hilfe benötigen, stehe ich Ihnen ebenfalls zur Verfügung."

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"Ich bin gespannt, wie Sie in einem solchen Fall vorgehen würden, Paul. ICH würde ihn fertig machen. Und ich wüsste das befriedigende Gefühl dabei auch sicherlich sehr zu schätzen. Aber vielleicht ist er ja nur zufällig am falschen Platz." Hans wendet seinen Blick nicht von dem Mann ab.

 

Schliesslich blickt er kurz zu Dir herüber, dann aber gleich wieder zurück zum Motorradfahrer. "Ich würde mir gerne Ihre Arbeit ansehen, Paul. Brauchen Sie eine Waffe?"

Edited by Der Läuterer
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Der Fahrer sitzt auf dem Motorrad im Schatten eines Blumengeschäftes.

Der Motor der Fahrzeugs läuft ruhig im Leerlauf.

Der Mann wartet auf irgendetwas...

 

http://3.bp.blogspot.com/_BnvyYhxYiNQ/TEdOl9DOmjI/AAAAAAAACfI/UvVQyfMZODE/s1600/800px-1919_Indian_Cannonball_Baker1.jpg

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"Was ich bräuchte, wäre Zeit. Zeit und Ruhe. What is this life if, full of care, we have no time to stand and stare. Aber so ist es nun mal. Also mir sind die anzuwendenen Methoden ganz gleich. Dies ist nicht mein Kampf. Sie sollten wissen, was anzustellen ist. Und - ehrlich gesagt - weiß ich zu wenig, um mit vollem Herzen dabei zu sein. " Ich schaue wieder in die Spiegelung der Scheibe und lecke mir die Lippen. Noch sehe ich den Motorradfahrer. Ich sehe den Motorradfahrer und niemand anderes in ihm. Er könnte unschuldig sein. Auf diese Weise bin ich nicht in der Lage, meinen Eid zu brechen. Zumindest nicht selber mutwillig.

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"Ich habe auch nicht daran gedacht, dass Sie ihn gleich umbringen oder zusammenschlagen sollen, Paul. Ich dachte mehr, Sie fragen den Mann mal kurz, was er dort tut. Vielleicht bringen Sie dann noch für Matilde ja ein paar Blumen mit. Sie wird sich sicher freuen. Was meinen Sie, Paul Anderson?"
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"Daran habe ich auch nicht gedacht." Ich blicke kurz zu ihm. "Wenn Sie es wünschen ..." Ich stehe auf und richte mir meinen Anzug. Dann gehe ich zu dem Motorradfahrer herüber, während ich beide Hände in die Taschen geschoben habe und schätze den Kerl ab. Bisher tue ich so, als hätte ich ein anderes Ziel als ihn anvisiert. 

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Als Du Dich näherst, sieht Dein geschulter Blick neben dem Motorrad Zigarettenstummel auf der Strasse liegen. Die nächste Zigarette zündet sich der Mann gerade an. Er beobachtet mit starrem Blick weiterhin intensiv das Restaurant.
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Beiläufig wende ich mich zu ihm. "Guten Tag. Mir sind die Zigarretten ausgegangen, und ich sehe, dass Sie in der Hinsicht offenbar gut situiert sind. Wären Sie bereit, mir vielleicht eine zu geben? Das wäre äußerst freundlich von Ihnen und ich bin mir sicher, ich könnte auch Ihnen irgendeinen Gefallen erweisen, der in meiner Macht steht." Ich lächle und blicke ihn herzlich an.

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"Sigarette?! Ta dem de." Der Mann reicht Dir die Schachtel, ohne den Blick vom Restaurant abzuwenden.

 

In der Schachtel sind noch zwei Kippen.

"Beholde dem de... En presang."

 

 

[ Zigarette?! Nehmen Sie sie.

Behalten Sie sie... Ein Geschenk. ]

Edited by Der Läuterer
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"Aldeles ikke." Der Mann blickt ungerührt zum Restaurant.

 

Dann wendet er sich für einen Augenblick Dir zu. "Forsvinne!" Sein Blick ist frostig.

 

 

[ Überhaupt nicht.

Verschwinde! ]

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"Ich werde abwarten." Seine Stimme klingt ruhig und kalt. Absolut emotionslos.

Unwillkürlich greift seine rechte Hand unter seine Offiziersjacke. "WIR werden warten."

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Wir kehren an den Tisch zurück, langsam, und unauffällig.

"Da sind wir wieder" sage ich lächelnd.

Ich setze mich neben Hans hin, und küsse ihn auf die Wange.

Dann lächele ich Paul an.

"Nochmal danke für dein Geschenk. Ich werde es mitnehmen, und wird mir Gesellschaft leisten"

Immer weiter lächelnd.

"Der Mann auf dem Motorrad gefällt mir nicht, und MArc hat auch gemerkt wie verdächtig er sich verhält"

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