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Ein paar Punkte zu IC


Sephebos
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Ich würde das Patrol-IC einfach eine Wahnehmungsprobe machen lassen, sobald ein Char eine Schleicher oder Angriffshandlung durchführt.

Schafft es die Probe, merkt es dass etwas nicht stimmt.

 

Danach geht das Patrol-IC auf die Suche nach dem genauen Ursprung und sucht dann das ICON auf Schleichfahrt.

 

 

Mal ne etwas ketzerische Gegenfrage:

Wenn einer deiner Runner auf einem Schattigen Gelände zu einer Tür schleichen will um dort ein Magschloss auf mechanisch/elektronische Weise zu knacken und ein Wachmann das Gelände patrouilliert, was wird dann gewürfelt?

  1. Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann

    ne Hardwareprobe um das Magschloßgehäuse zu öffnen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Gehäuse)

    Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann für jede Runde die das öffnen des Gehäuses dauert

    ne Hardwareprobe um das Magschloß kurz zu schließen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Stufe des Magschloßes)

    Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann für jede Runde die das Kurzschließen dauert

  2. Oder eher Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann

    ne Hardwareprobe um das Magschloßgehäuse zu öffnen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Gehäuse)

    ne Hardwareprobe um das Magschloß kurz zu schließen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Stufe des Magschloßes)

Worauf ich hinaus will:

Im Realraum versucht man seinen Spielern oft Würfelorgien zu ersparen, obwohl das System sie hergeben würde.

In der Matrix tendiert man doch dazu Würfelorgien zu veranstalten. Daher finde ich Queckes Ansatz echt klasse!

Edited by SnakeEye
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Ich würde das Patrol-IC einfach eine Wahnehmungsprobe machen lassen, sobald ein Char eine Schleicher oder Angriffshandlung durchführt.

Schafft es die Probe, merkt es dass etwas nicht stimmt.

 

Danach geht das Patrol-IC auf die Suche nach dem genauen Ursprung und sucht dann das ICON auf Schleichfahrt.

 

 

Mal ne etwas ketzerische Gegenfrage:

Wenn einer deiner Runner auf einem Schattigen Gelände zu einer Tür schleichen will um dort ein Magschloss auf mechanisch/elektronische Weise zu knacken und ein Wachmann das Gelände patrouilliert, was wird dann gewürfelt?

  1. Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann

    ne Hardwareprobe um das Magschloßgehäuse zu öffnen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Gehäuse)

    Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann für jede Runde die das öffnen des Gehäuses dauert

    ne Hardwareprobe um das Magschloß kurz zu schließen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Stufe des Magschloßes)

    Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann für jede Runde die das Kurzschließen dauert

  2. Oder eher Vergleichende Schleichen und Wahrnehmungsprobe Runner gegen Wachmann

    ne Hardwareprobe um das Magschloßgehäuse zu öffnen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Gehäuse)

    ne Hardwareprobe um das Magschloß kurz zu schließen(Erweiterte Probe mit Schwellenwert je nach Stufe des Magschloßes)

Worauf ich hinaus will:

Im Realraum versucht man seinen Spielern oft Würfelorgien zu ersparen, obwohl das System sie hergeben würde.

In der Matrix tendiert man doch dazu Würfelorgien zu veranstalten. Daher finde ich Queckes Ansatz echt klasse!

 

Ganz klar Variante 2...

Auch stehende Wachposten oder ÜberwachungsDROHNEN, etc. legen bei mir nur eine Probe ab.

 

Wenn der Charakter aber nach dem öffnen des Magschlosses weiter schleicht und z.B. bei einer weiteren Tür ankommt, oder einen Wachposten versucht heimlich auszuschalten, dann würde bei mir der Spieler nicht erneut schleichen Würfeln, aber ein entsprechender Wachposten würde erneut eine Wahrnehmungsprobe dafür machen.

 

Das Problem an der Matrix im Vergleich ist die recht hohe INI und dazu die quasi nicht vorhandenen Distanzen.

Dadurch das aber nur Schleicher-/Angriffshandlungen überhaupt das Patrol-IC und Wahrnehmungsproben "triggern" hält sich die Anzahl der Proben meist in einem Vernünftigen Rahmen denke ich.

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Dadurch das aber nur Schleicher-/Angriffshandlungen überhaupt das Patrol-IC und Wahrnehmungsproben "triggern" hält sich die Anzahl der Proben meist in einem Vernünftigen Rahmen denke ich.

 

Befehl Vortäuschen(Schleicher)

Brute Force(Angriff)

Datei Cracken(Angriff)

Datenbombe Legen(Schleicher)

Datenspike(Angriff)

Eiliges Hacken(Schleicher)

Gerät Formatieren(Schleicher)

Gerät Steuern(Schleicher)

Marke löschen(Angriff)

Matrixsignatur Löschen(Angriff)

Overwatch-Wert Bestimmen(Schleicher)

Programm Abstürzen Lassen(Angriff)

Signal Stören(Angriff)

Übertragung Abfangen(Schleicher)

Verstecken(Schleicher)

15 von 29 GRW-Matrix Handlungen sind Schleicher oder Angriff. Sorry aber ich kann deiner Einschätzung nicht folgen.

 

Ja klar, bei einem direkten "Angriff" wie Brute Force oder Eiliges Hacken ist es extrem Sinnvoll das Patroulien IC würfeln zu lassen, aber gegen Übertragung abfangen und Verstecken?

 

Ist und bleibt ein schwieriges Thema. ;)

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Hi

 

Die Regeln für den praktischen Einsatz von P-ICE sind mehr als knapp und mangelhaft. Daher hat sich bisher auch nur ein Konsenz gebildet, der die Grundlage für den Einsatz des P-ICE in den unterschiedlichen Gruppen bildet.

 

 

- Patroullien-IC sucht aktiv nach Personae auf Schleichfahrt. Theoretisch könnte das IC ja in jedem Initiativedurchgang eine Matrixwahrnehmungsprobe machen, um die Anzahl der Icons auf Schleichfahrt zu bestimmen.

 

Als erstes kann das P-ICE nicht nach einer Pesonae auf Schleichfahrt suchen, sondern erst mal nur nach einem ICON auf Schleichfahrt:

 

GRW s. 233

"• Wenn man in einem Host ist: ob im Host ein Icon auf Schleichfahrt läuft."

 

Das ist gerade in einem Sicherheitshosts schwierig, auf dem die meisten Geräte vermutlich (sinnvoll) auf Schleichfahrt laufen. Eigentlich ist die Suche auf nach ICONs auf Schleichfahrt nur dann sinnvoll, wenn es (aufgrund von Anordnungen des Kons) in dem Host regulär gar keine ICONs auf Schleichfahrt gibt.

Aus diesem Grund wird diese Option beim Einsatz von P-ICE eigentlich nicht verwendet. Von daher fliegt ein Hacker deshalb auch nicht auf, weil er auf Schleichfahrt läuft. Ist spielerisch so imho auch sinnvoll.

 

 

 

- Patroullien-IC darf jedes mal wenn ein Decker eine Schleicherhandlung durchführt eine Probe machen um ihn zu enttarnen.

Von der Mächtigkeit finde ich das im Prinzip OK, allerdings "fühlt" sich diese Variante für mich nicht richtig an. Eine gelungene Schleicherhandlung sollte m.E. keine Matrixwahrnemung triggern können. Ein Decker bekommt ja auch keine soche Probe zugestanden wenn er Opfer einer Schleicherhandlung ist.

 

Das ist eigentlich der Forenkonsenz. Allerdings beschränkt sich die Wahrnehmungsprobe nicht nur auf Schleicherhandlungen... sondern natürlich auch auf Angriffshandlungen. Denn:

 

GRW s. 232

"Ein Icon oder ein Host kann einen Hacker entdecken, wenn dieser eine Angriffs- oder Schleicherhandlung gegen das Icon oder den Host durchführt."

 

Außerdem unterliegst du hier einem Denkfehler. Die Wahrnehmungsprobe des P-ICE wird nicht durch die Angriffs/Schleicherhandlung des Hackers getriggert, sondern sie findet jede Kampfrunde automatisch statt. Nur entdecken kann das P-ICE nur dann etwas, wenn der Hacker eine Angriffs/Schleicherhandlung durchgeführt hat. Deshalb spart man sich den Wurf für das P-ICE in allen Kampfrunden, wenn der Hacker keine illegale Handlung durchgeführt hat und würfelt nur, wenn der Hacker eine Angriffs/Schleicherhandlung auch tatsächlich gemacht hat.

 

Grundlage für die Wahrnehmung des P-ICE ist dies hier:

 

GRW s. 233

"• Die letzte Matrixhandlung, die ein Icon durchgeführt hat, und den Zeitpunkt dieser Handlung."

 

War die letzte Handlung eine illegale Aktion... kann das P-ICE aufgrund dieses Punktes den Hacker entdecken.

 

 

 

- Das Patroullien-IC wird erst dann aktiv wenn es Anhaltspunkte für ein Eindringen gibt, z.B. wenn eine Angriffshandlung von einem Icon auf Schleichfahrt durchgeführt wird.

Diese Variante "fühlt" sich irgendwie richtig an, allerdings ist das IC dann relativ schwach.

 

Siehe oben. Sowohl Schleicher als auch Angriffshandlungen sind illegale Handlungen.

 

 

 

- Das Patroullien-IC überprüft die Marken der Icons auf seinem Host.

Das fände ich prinzipiell richtig, es gibt im GWR aber meines Wissens nach keine Angaben dazu, wie das ablaufen könnte da Marken ja keine "Qualität" haben.

 

Wie auch andere bereits geschrieben. Marke = legaler User. Nur das erhacken einer Marke ist illegal... nicht das besitzen einer Marke.

 

 

 

Wie wird Patroullien-IC denn bei euch eingesetzt?

 

Ich halte das relativ einfach. Bei jeder illegalen Handlung des Hackers hat das P-ICE die Chance den Hacker mit einer Matrixwahrnehmung zu entdecken. Zusammen mit der allgemeinen Schwierigkeit beim hacken in Hosts finde ich das spielerisch absolut ausreichend.

In besonderen Fällen lasse ich das P-ICE aber auch nach verdächtig aussehenden ICONs suchen... und jedes ICON das nicht zur Host-Ikonografie passt, ist in diesem Fall verdächtig.

 

GRW s. 233

"• Die Art des Icons (Host, Persona, Gerät, Datei) bei einem Icon, das ein ungewöhnliches (oder sogar illegales) Aussehen hat."

 

In diesem Fall erwarte ich, dass der Hacker sein ICON der Ikonografie anpasst. Wozu manchmal Recherche nötig ist. Diesen Fall setze ich aber eigentlich nur ein, wenn ich den Host ausführlich und erzählerisch schildere.

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Wenn ich das richtig im Kopf habe teilen sich doch der Host und das darauf laufende IC Marken oder? In diesem Fall hat das IC eine Marke auf jedem Slave des Hosts und damit sind diese Icons für das IC klar erkennbar und nicht mehr auf Schleichfahrt. Daher müssten externe Icons auf Schleichfahrt eigentlich ziemlich auffällig sein, da das IC von allen bekannten Icons (Kameras etc.) ja weiß das sie da sind und auf Schleichfahrt laufen.

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... In diesem Fall hat das IC eine Marke auf jedem Slave des Hosts und damit sind diese Icons für das IC klar erkennbar ...

 

Eine sehr sehr gute Abstraktion der Regeln :) und somit völlig stimmig. Werde ich bei mir künftig auch so handhaben/erklären.

 

Selbiges gilt natürlich auch für Spinnen, die ja bekanntlich "Besitzer/Besitzerähnlichen Marken" auf allen Geräten im Host haben.

Edited by Masaru
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Wenn ich das richtig im Kopf habe teilen sich doch der Host und das darauf laufende IC Marken oder? In diesem Fall hat das IC eine Marke auf jedem Slave des Hosts und damit sind diese Icons für das IC klar erkennbar und nicht mehr auf Schleichfahrt. Daher müssten externe Icons auf Schleichfahrt eigentlich ziemlich auffällig sein, da das IC von allen bekannten Icons (Kameras etc.) ja weiß das sie da sind und auf Schleichfahrt laufen.

 

Hmm... ich bin mir nicht sicher, ob der Regeltext so zu verstehen ist.

 

GRW s. 244

"Das IC im Host und der Host selbst haben gemeinsame Marken; wenn also ein IC eine Marke auf einem Hacker platziert, haben auch alle anderen IC-Programme und der Host eine Marke auf dem Hacker. Genauso teilen IC und Host einander Aufspürinformationen mit; wenn man also vom Host entdeckt wird, wird man auch von jedem IC entdeckt."

 

Hier scheint es eher um entdeckte und markierte Hacker zu gehen, als um die Peripherie der Geräte. Vor allem bin ich mir nicht sicher, ob durch diese Interpretation das hacken noch spielbar bleibt. In seiner Auswirkung heißt das, daß das P-ICE nicht nur dann den Hacker entdecken kann, wenn dieser eine illegale Aktion vorgenommen hat, sondern jede Kampfrunde, in der sich der Hacker auf Schleichfahrt im Host im befindet. Damit hat man im Host in der Regel nur noch wenige Kampfrunden Zeit überhaupt was zu machen.

Wenn man stattdessen aber auf Schleichfahrt verzichtet, wird man automatisch bei der ersten illegalen Aktion im Host entdeckt. Imho macht das das hacken in Hosts so gut wie unspielbar.

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Das ist auch das Grundproblem, was ich mit der ganzen Schleichfahrt-Geschichte habe. Da man lediglich 1 Erfolg braucht um überhaupt zu entdecken, dass da irgendwas auf Schleichfahrt läuft, ist Schleichfahrt rein nach RAW irgendwie sinnlos. Ich hätte mir einen erhöhten Schwellenwert für Schleichfahrt gewünscht und dann bei Decks die Möglichkeit, sich noch etwas effektiver zu verstecken.

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Genau aus dem Grund halte ich es persönlich in meinen Hosts so, dass nur das "blosse Feststellen dass da etwas auf Schleichfahrt" ist, kein Indiz für ein Patrouillien-ICE ist. Dafür ist es schlichtweg nicht "intelligent" genug und es gibt genügend Fehlalarme (auch die Matrix ist nicht perfekt).

 

Erst wenn das Pat-ICE die folgende "vergleichende Probe" gewinnt, geht der Host in den Alarmmodus über. Hier hat dann natürlich der Hacker wieder die Option ggf. Marken fix zu entfernen und der Entdeckung durch den entsprechend Wurf zu entgehen.

 

Danach kommt es auf den Host an. Einige haben eine hohe Fehlalarmquote - da führe ich Strichliste und mache mir vorher Gedanken "ab wann" dann doch das nötige Mistrauen erzeugt wurde - andere starten bereits aktiv weiteres ICE und das Patroullie-ICE geht erneut auf die Suche (für 2W6 Minuten).

 

Irgendwann muss ein System ja dann wieder in den Normalmodus gehen.

Einige könnten den Check durch eine Sicherheitsspinne erwarten, andere beenden nach den möglichen 2W6 Minuten z.B. den Alarmmodus automatisch. Das entspräche in etwa wieder einem "Overwatch-Punkte"-Tick.

 

Zudem arbeite ich gerade an einem "Buff/Boost"-Konzept für Hosts, welche - anstelle von ICE zu spawnen - Attributsboosts starten könnnen (ich spiele selber nicht nach den GRW-Basisregeln was Attribute angeht, s.u Blog, weswegen es aus Host-Sicht sinnvoll erscheinen kann, gewissen Attribute kurzfristig zu steigern).

So ein Boost könnte je nach Sicherheits-Prozedur auf dem Host, dann z.B. auch im Falle das sich auf "Schleichfahrt" befindliche Icons befinden, für X Kampfrunden einen Y Stufigen Boost fahren um mögliche Eindringlinge besser zu entdecken.

 

Aber auch da halte ich es persönlich so: solange das Pat-ICE den Eindringling nicht spottet .. ist es lediglich für den Host ein Indiz.

 

>> Wie eine Katze, die den Bewegungsmelder auslöst.

Edited by Masaru
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  • 2 years later...

Auch hier möchte ich eine Grundsatzfrage stellen, die weder im GRW noch in den entsprechenden Errata noch in irgend einem der Beiträge hier oder in anderen Themen dieses Forums geklärt ist:

Mit welchen Werten legt das Patroullien-IC seine Wahrnehmungsprobe ab?

 

Und ich meine offiziell, nicht Hausregeln

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