Jump to content

[Nightmare Files] Kapitel 5 - Ein guter Tag zum...


Der Läuterer
 Share

Recommended Posts

Paul

 

Cole ist interessiert und hört aufmerksam zu, während Du ihm das Spiel erklärst. Dann kratzt er sich am Kopf. "Vielen Dank, Herr Anderson. Aber ehrlich gesagt, ich habe nichts verstanden. Ich habe keine Ahnung, wie ich das hinbekommen soll."

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Matilde

 

Der Autor des Buches spricht von innere Ruhe, die der Schlüssel zum Erfolg sein soll.

 

- Sein Sie ein leeres Gefäss -

 

... ein leeres Gefäss!

... ein leeres Gefäss!

... ein leeres Gefäss!

... ein leeres Gefäss!

... ein leeres Gefäss!

Sein Sie ein leeres Gefäss!

 

- Ein Zustand von völliger Leere -

 

- Ein Zustand von absoluter Losgelöstheit -

 

Keine Emotion. Volle Konzentration.

 

- Die Fokussierung auf den Kern des Ganzen -

 

Auf das eigentlich Substanzielle.

 

Es wird auf den Abschnitt 'Meditation' verwiesen.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Paul

 

"Hätten Sie nicht Lust, an meiner Stelle zu spielen?"

 

"Drei nette, ältere Herren, die sich sicher über eine kleine Herausforderung freuen würden."

 

"Ich kann nicht den Platz von Doktor Livingstone einnehmen."

 

"Ich bin dem einfach nicht gewachsen. Machen Sie es?"

Link to comment
Share on other sites

Matilde

 

Das Kapitel des Buches beschreibt Übungen zur Bewusstseinserweiterung, sowie Möglichkeiten zur Steigerung von Konzentration und Achtsamkeit.

 

Die Übungen sind ungewohnt für Dich.

 

Der Autor beschreibt, dass über einen angemessenen Zeitraum hinweg, die angewandten Übungen helfen, Körper und Geist zu beruhigen, so dass sich der Geist sammeln kann.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich mache das Buch zu, die Brille weg, und lege alles sorgfältig in einer Schublade. Wenn möglich eine mit Schlussel (in diesem Fall nehme ich die Schlüssel mit).

dann mache mich frisch, und ziehe einen Morgenmantel drüber.

Ich gehe dann raus, und suche Dr. Cooper.

Ich versuche erst in seinem Büro.

Link to comment
Share on other sites

Paul

 

"Mmmm!" Ob das nun ein ja oder ein nein sein soll, weisst Du nicht. "Gehen wir."

 

Ihr geht durch das Haus. Du folgst Cole in die Bibliothek. An einem Tisch im Eckbereich sitzen bereits drei älter Herren.

 

Cole stellt die Männer vor. "Dies ist Prof. Dr. Gottfried Wilhelm von Leibnitz."

http://files.newsnetz.ch/story/1/0/2/10260542/7/topelement.jpg

 

"Prof. Dr. Isaac Newton."

http://www.horror.it/a/wp-content/uploads/2012/07/rotwang.jpg

 

"Und hier sitzt noch Prof. Dr. Johann Wilhelm Möbius."

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/df/Max_Planck_1901.GIF

 

Cole stellt Dich den Herren vor. Und er dreht dabei mächtig auf. "Dies ist Prof. Dr. Dr. h.c. Paul Anderson aus London. Er ist ein wahrer Meister des Bridge. Er hat schon bei den britischen Meisterschaften mitgemacht. Er wird eine harte Nuss für sie werden, meine Herren."

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"Nun so ganz stimmt das nicht, aber belassen wir es dabei." Ich reiche jedem Herrn die Hand und setze mich an den übrig bleibenden Stuhl. "Darf ich fragen, warum eigentlich Sie für die Runde gedacht waren, wo Sie doch nicht wirklich in der Lage zu sein scheinen, es Bridge zu spielen?", frage ich zu Cole gewandt.

 

"Ich freue mich auf ein paar nette Partien", sage ich zu den anderen und bereite die Karten vor.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Paul

 

Von Leibnitz drückt schlaff Deine Hand. Er meidet bei der Begrüssung jeden Blickkontakt und dreht den Kopf zur Seite.

 

Newton erhebt sich und schlägt zackig die Hacken zusammen. "Newton. Der Newton! Professor... Doktor... zu Diensten." Kraftvoll schüttelt er Deine Hand. Etwas zu lang. Viel zu unwirsch und zu kräftig. Sein Blick wandert dabei hektisch über Dein Gesicht.

 

Möbius zuckt zurück und wedelt mit den Armen. "Neeeee."

 

Cole zieht sich leicht zurück. Du hörst, wie er erleichtert ausatmet.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Matilde

 

Nach einigen Irrwegen und längerem Suchen entdeckst Du Doktor Cooper im kleinen Saal, der an die Bibliothek angrenzt.

 

Er sitzt etwas abseits und beobachtet einen Patienten, der in Unterlagen blättert und ab und an etwas kritzelt. Du hattest mit dem Patienten bereit Deine Begegnung, als er angsterfüllt vor Dir und Paul zurückwich.

Der Doktor macht sich einige Notizen.

 

Als er Dich bemerkt, steht er auf und begrüsst Dich. "Schön sie wieder gesund und munter zu sehen, Gräfin... äh Contessa. Was kann ich für Sie tun? Gibt es Probleme?"

Link to comment
Share on other sites

Ich schaue ihn kurz, dann den Patient, dann wieder ihn.

"Sie haben schon zu tun, ich will Sie nicht stören. Nein es gibt keine Probleme..nun ja..ich weiss es nicht. Wollte Ihnen etwas sagen, was mir passiert ist. Aber ich kann warten"

Link to comment
Share on other sites

Matilde

 

Der Doktor holt einen Sessel für Dich. Er redet in gedämpftem, ruhigen Tonfall. "Nehmen Sie bitte Platz. Sie stören nicht. Der Oberst nimmt Sie vermutlich nicht einmal wahr." Während er redet, wendet er seinen Blick nicht vom Patienten ab.

 

"Ein ganz trauriger Fall. Körperlich wie geistig am Ende. Totaler Verfall. Er ordnet das, was noch von seinem ICH übrig ist."

 

Cooper greift in seine Unterlagen und holt eine Zeichnung heraus. "Das hat er gestern erschaffen. Sehr verworren."

 

http://1.bp.blogspot.com/-LxPhDYU6cNQ/Uzvzx3DyNbI/AAAAAAAACKY/fvYjh_rL4Y4/s1600/gwen_tomahawk_snuff_comix_8_02.jpg

 

"Aber diese Zeichnungen sind von überaus hoher Kunstfertigkeit. Er versteht es, das Grauen in seinem Kopf bedrohlich auf das Papier zu bannen. So etwas in einer Galerie in London und es gäbe einen Aufstand."

 

"Deee Geeeneeeg en Geeel." spricht der Oberst ruhig vor sich hin, während Du das Bild betrachtest.

Edited by Der Läuterer
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...